In seiner kürzlich erschienenen, mit opulenten Bildern illustrierten Monographie zeichnet Johannes Grave die Entwicklung des Werkes Giovanni Bellinis auch im Zusammenhang mit dessen persönlichem und kulturellem Umfeld nach. Doch welche Bedeutung kommt dem venezianischen Künstler im Gesamtkontext der Malerei der Frührenaissance zu? Eine Buchbesprechung von Walter Kayser. …weiterlesen
Klingt es nicht paradox oder gar abwegig, von einer »Geschichte des Gesichts« zu sprechen? Denn es geht ja nicht um die Geschichte eines einzelnen Gesichts, die man sehr wohl erzählen kann, sondern um die des Gesichts überhaupt. Hans Beltings »Faces« ist das Buch eines Kunsthistorikers, das sich nicht mit der Analyse berühmter Bilder begnügt, sondern anthropologische Einsichten ebenso enthält wie zeitkritische Elemente. Stefan Diebitz hat es gelesen. …weiterlesen
Peter Geimer forscht intensiv zu Fragen von Bild und Bildstörung, epistemischen Bildern, sowie Resten, Reliquien und Zeugs. In seinem neuesten Werk beschäftigt er sich mit der Geschichte der Fotografie, deren technischen Innovationen, aber auch deren unglücklichen Begebenheiten. Außerdem untersucht Greimer das Phänomen Unsichtbares zu fotografieren. Lisa Schreiber hat sich mit den Darstellungen des Autors auseinandergesetzt. …weiterlesen
Die Bildwissenschaft ist ein zweischneidiges Schwert. Sie will einmal die Technik der Bilder untersuchen, zum anderen Bilder als Techniken des kulturellen Gedächtnisses. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis in historischen, theoretischen und interkulturellen Perspektiven. Unsere Autorin Elena Korowin hat sich mit der Bildwissenschaft in ihrer ganzen Bandbreite beschäftigt. …weiterlesen