Die vorliegende Publikation versammelt Jorinde Voigts (*1977) aktuelle Werkgruppe On Reality, die 2022 erstmals im Rahmen der Ausstellung Experimental Strategies in Art + Music im Moody Center for the Arts, Houston, ausgestellt wurde. In diesen Arbeiten ersetzt Voigt teilweise gänzlich das Zeichnen mit dem Schnitt des Skalpells, sodass durch Schneiden, Schichten und Montieren Papierarbeiten entstehen, in denen sich das Zeichnerische ins Dreidimensionale erweitert. Voigts Idee vom künstlerischen Schaffensprozess als Operation an und Herstellen von Wirklichkeit wird hier buchstäblich umgesetzt. Eine Rezension von Patricia Kühn …weiterlesen
Monumental, sexy, selbstbewusst – so zeigt sich die typische Newton-Frau. Mit der Retrospektive „Helmut Newton Legacy“ feiert das Kunstforum im Herbst 2022 den 100. Geburtstag des Berliner Fotografen (1920–2004) – coronabedingt verzögert, aber umso umfassender mit ca. 300 Arbeiten, die Newtons gesamtes Schaffen dokumentieren. …weiterlesen
33 gefälschte van Gogh–Bilder hat der Kunsthändler Otto Wacker (1898–1970) verkauft. Die anschließende Gerichtsverhandlung wurde zum Waterloo für die Welt der »Experten« und für den gesamten Kunsthandel. Mit detektivischem Spürsinn untersuchen Nora und Stefan Koldehoff in ihrem Buch Aufstieg und Fall des Hochstaplers, ebenso die aberwitzigen Manöver, als man begann, ihm auf die Schliche zu kommen. Sensationelles Material wurde dabei zutage gefördert. Spunk Seiepl hat diesen Rechere–Krimi gelesen. …weiterlesen
Jedes Jahr im Sommer bereichert das Festival »Tanz im August« rund vier Wochen lang die Stadt Berlin mit Tanzperformances, Installationen, Diskussionen, Tanz-Partys und vielem mehr. Susanne Braun hat mit der Künstlerischen Leiterin, Virve Sutinen, über die Besonderheiten des Festivals, Tanz als Ausdrucksform sowie die Tanz-Legende Deborah Hay gesprochen, der »Tanz im August« in diesem Jahr eine Retrospektive widmet. Das Interview liegt auf Deutsch und Englisch vor. …weiterlesen
Planlos streift er umher. Geht, um zu sehen, aber auch um gesehen zu werden. Sein Revier ist die Stadt. Er braucht sie, um seine Existenz zu rechtfertigen, sie wiederum braucht ihn, um ein Bild von sich zu erhalten. Die Rede ist vom „Flaneur“. Andreas Maurer hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn angesehen. …weiterlesen
Den Herbst kann man in Berlin wunderbar in den zahlreichen Galerien der Stadt verbringen. Hier eine Auswahl an Ausstellungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Die 10. Ausgabe der erfolgreichen Kunstausstellung wagt eine bisher eher ungewöhnliche Perspektive auf die Welt. An fünf Ausstellungsorten in ganz Berlin werden Helden vom Sockel gestoßen und die westlichen Werte einer besonders kritischen Betrachtung unterzogen. Das ist heilsam, denn es gelingt den Künstlern, wichtige Bedingungen für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt anzusprechen. Susanne Braun hat aus dem reichhaltigen Angebot ein paar Eindrücke mitgebracht. …weiterlesen
Berlin und Brandenburg beherbergen einige echte Denkmalschätze. Die präsentieren sich am Tag des Offenen Denkmals natürlich und laden dazu ein, das Motto des Tages zu erkunden. …weiterlesen
Der Kunst-Werke Berlin e. V. / KW Institute for Contemporary Art und Volkswagen schreiben zum ersten Mal gemeinsam ein VW Research Fellowship (m/w) aus. Mit dem VW Research Fellowship werden Forschungsvorhaben im Bereich der Archivarbeit zeitgenössischer Kunst gefördert. Das Projekt ist für jeweils zwei Jahre ausgelegt. Bewerbungsschluss: 3. September 2018. …weiterlesen
Das PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN nimmt sich den gesamten August Zeit, um gemeinsam mit Kulturbegeisterten und Besuchern die freie Kunstszene Berlins zu bereisen. …weiterlesen
Während es draußen nun langsam richtig heiß zu werden droht, präsentieren die Berliner Galerie zahlreiche wunderbare Künstler, auch abseits der Berlin Biennale. Wir verraten Ihnen mehr. …weiterlesen
Den Auftakt in dieser Kunstwoche bildet die Architektur mit ihren Erzählungen. Danach geht es weiter mit der Frage nach Kunst im Kontext von Revolten und Terror und einem Blick auf die Rolle weiblicher Künstlerinnen. Abschließend geht es in die Museen von Münster und Mannheim. …weiterlesen
Der Frühsommer in der deutschen Hauptstadt ist vielfältig und zeigt sich mit einem bunten Ausstellungsprogramm von seiner besten Seite. Wir verraten, was Sie dort erwartet. …weiterlesen
Einige Highlights haben die Berliner und Brandenburger Museen am Internationalen Museumstag zu bieten: So gibt es zum Beispiel ein Theremin-Konzert, aber man schaut auch in die Depots und hinter die Kulissen, erkundet mit modernster Technik die Ausstellungen und verrät wie Museen sich untereinander vernetzen. …weiterlesen
Der Frühling zieht ein in die Galerien der deutschen Hauptstadt! Mit sich bringt er zahlreiche neue Ausstellungen. Wir verraten Ihnen, welche uns besonders gefallen. …weiterlesen
Er kam in genau dem richtigen Moment, sah – und erfand den modernen Kunstmarkt. Der Lithograf und Kunsthändler Louis Sachse legte mit die Grundlage für die Kunsthauptstadt Berlin und brachte völlig neue Aspekte in das System des Kunsthandels ein. Anna Ahrens beleuchtet die Erfolgsgeschichte des Kunsthändlers. Andreas Maurer hat das Buch mit Genuss gelesen. …weiterlesen
Die Berliner Galerien starten mit spannenden Schauen ins neue Jahr. Zu entdecken gibt es faszinierende Porträt- und Landschaftsfotografien, Malerei und und und. …weiterlesen
Lange Herbstnachmittage locken auch in der deutschen Hauptstadt in die Galerien. Die warten in den letzten zwei Monaten des Jahres mit fotografischen Entdeckungen, mit Tieren und Grundfragen zur Schönheit und mit einer Begegnung zwischen zwei großen Geistern auf. …weiterlesen
Auf die Berlin Art Week freuen wir uns im September. Aber auch spannende Ausstellungen erwarten uns. Wir verraten ihnen, was alles los ist. …weiterlesen
Historische Fahrräder und Einblicke in die Zigarrenproduktion von früher, herrliche Parks und Landschaftsarchitekturen und Einblicke in Berliner Rathäuser erwarten alle Neugierigen am Tag des Offenen Denkmals in Berlin und Brandenburg. …weiterlesen
Wen es in den Sommerferien nach Berlin zieht, den erwarten zahlreiche offene Galerien mit spannenden Positionen. Einige wenige Tipps haben wir für Ihren Urlaub zusammengestellt. …weiterlesen
Die Museen in Berlin und Brandenburg ermöglichen am Internationalen Museumstag Blicke ghinter die Kulissen - es geht in Depots, mit Archäologen auf Spurensuche, und man fragt sich, welche Verantwortung wir der Vergangenheit gegenüber haben. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai auch in den Galerien der Hauptstadt. Hier können Sie im Mai und Juni Ausstellungen zu allen Gattungen bewundern - von Fotografie über Zeichnung bis hin zur Skulptur zeigen die Ausstellungsräume hier spannende Positionen. Unsere Highlights verraten wir Ihnen natürlich auch. …weiterlesen
Walter Benjamin war ein großer Schriftsteller und ein leidenschaftlicher Reisender dazu; und so war er vielleicht nirgendwo mehr er selbst als in seinen Schilderungen großer und kleiner Städte. Stefan Diebitz zeigt sich sehr beeindruckt von der klugen Zusammenstellung seiner Miniaturen, Erinnerungen und kulturgeschichtlichen Essays. …weiterlesen
Kunst von Fotografie bis Kalligrafie bieten in diesen Tagen die Berliner Galerien und läuten damit die ersten Frühlingstage ein. Wir verraten Ihnen unsere Favoriten. …weiterlesen
Die Berliner Galerien lassen in den ersten beiden Monaten des neuen Jahren nichts zu wünschen übrig. Faszinierende Zeichnungen und seltsame Stillleben erwarten die Kunstwelt, Licht in seiner besten Darstellungsform und Künstlerporträts, aber auch ein Rückblick auf die Geschichte des Ready-Made lassen unsere Herzen höher schlagen. …weiterlesen
Die Galerien der deutschen Hauptstadt zeigen sich in diesen Tagen gut vorbereitet auf die Indoor-Saison und präsentieren zahlreiche neue Ausstellungen. Die Bandbreite reicht dabei von Blumenbildern bis hin zu Kunst in Brailleschrift. …weiterlesen
Der Oktober hat bereits begonnen und er wird hoffentlich so golden wie nur möglich. Gehen Sie raus in die Natur, genießen Sie die frische Luft und erfüllen Sie nebenbei Ihre Aufgabe: der Mensch ist dazu gebaut 50 km pro Tag zu laufen – also los geht's! Wenn Sie trotzdem mal eine kleine Pause brauchen oder der innere Schweinehund mal wieder allzu mächtig war, haben wir wieder unsere Programmtipps für Kunst in Funk und Fernsehen für Sie. Viel Spaß! …weiterlesen
Die Kunst während des Dritten Reichs erfährt vor dem Hintergrund der Provenienzforschung einen Forschungsboom. Zugleich birgt das die Gefahr einer inhaltlichen Stagnation, wenn diese nur als Verlustgeschichte begriffen wird. Die Tagung den Blick auf Entwicklungslinien in der Kunstrezeption, aber auch im Kunstschaffen zwischen 1933 und 1945. …weiterlesen
Straußeneier neben Skulpturen, Hörner oder Schädel exotischer Tiere gemeinsam mit prächtigen Pokalen oder filigranen Schmuckstücken, Reliquien und Korallen, Mineralien und Miniaturen – eine Fundgrube von kuriosen und schönen Gegenständen ist noch bis zum 30. Oktober 2016 in Essen und bis auf weiteres in Berlin zu erleben. Susanne Braun hat sich beide Schauen angesehen und ist beeindruckt. …weiterlesen
Während der Sommer hierzulande eine energiegeladene Rückkehr feiert, orientiert sich auch die Hauptstadt an dieser Entwicklung und zeigt in ihren Galerien und Kunstvereinen erfrischende Ausstellungen, welche in ihren schattigen Räumlichkeiten auf die interessierten Besuchern warten und lohnende Einblicke gewähren. …weiterlesen
Von Pyramiden, über das ehemalige Stasigefägnis Hohenschönhausen, bis hin zu Einblicken in die Arbeit von Restauratoren– Brandenburg und Berlin zeigen sich und ihre Denkmäler am 11. September 2016 unter dem Motto »Gemeinsam Denkmale erhalten«. …weiterlesen
Nach seinen Büchern über »Romanik und Gotik in Berlin und Brandenburg« und besonders über das »Kaiserliche Berlin« zählt Matthias Barth zu den besten Kennern der Architekturgeschichte dieses Landstrichs. Jetzt hat er mit »Kathedralen der Arbeit« ein weiteres Buch zum Thema geschrieben. Stefan Diebitz hat den Band gelesen. …weiterlesen
Von wegen Sommerpause! Die Berliner Galerien locken auch im Hochsommer in ihre Räume, mit Fotografie und Malerei, mit aktuellen, aber auch schon etwas älteren Positionen. Wir verraten ihnen, welche besonders spannend sind. …weiterlesen
Die Kulturlandschaft Berlin-Brandenburg ist voller schöner Häuser! Historische Musikinstrumente lassen sich da entdecken, das Cartoonmuseum Brandenburg leuchtet sein Verhältnis zur Kulturlandschaft aus und in Fürstenwalde gibt es eine echte Auktion! …weiterlesen
Der Frühling zieht ein in den Berliner Galerien nicht nur mit bekannten Künstlern, sondern auch mit berühmten Motiven, Gemälden und Filmen. …weiterlesen
Neil MacGregor, seines Zeichens noch Direktor des British Museums und Mitglied der Gründungsintendanz des Berliner Humboldtforums, ist spätestens seit »Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten« jedem ein Begriff. Das Buch ist aber auch Ausdruck seines Verständnisses von Museumssammlungen. In seinem Essay widmet er sich diesem Verständnis. Stefanie Handke ist seiner Argumentation gefolgt. …weiterlesen
Trotz dunkler Winternächte leuchten die Berliner Galerien zu Beginn des neuen Jahres hell. Vor allem spannende Einzelausstellungen laden zum Verweilen und Betrachten ein. …weiterlesen
Nach wie vor haben Männer mehr Erfolg auf dem Kunstmarkt — gleichwohl es genauso viele hervorragende Künstlerinnen gibt, deren Arbeiten denen ihrer männlichen Kollegen in nichts nachstehen! Dass sich daran etwas ändern muss, da waren sich die Macherinnen des Projektes »art IT« einig. Seit nunmehr 25 Jahren vermitteln sie Künstlerinnen das Handwerkszeug, um sich durchzusetzen. Ein Porträt von Jaqueline Menke. …weiterlesen
In dieser Woche begegnen uns steinalte und ganz neue Kunstwerke. Wir können einen ganz besonderen Sessel kennen lernen, aber auch einen Blick in den künstlerischen Prozess werfen oder künstlerische Nebenwege beschreiten. …weiterlesen
Im Fokus der Kabinettausstellung von Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin steht der Entstehungsprozess des Gemäldes »Susanna und die beiden Alten« von Rembrandt, eines der großen Meisterwerke des Künstlers. Robert Bauernfeind war zwar nicht in Berlin, hat sich aber den Katalog zu Gemüte geführt. …weiterlesen
Die Berliner Kunstszene ist für ihre Vielfalt bekannt und auch im Herbst starten die Galerien mit einem abwechslungsreichen und vielversprechenden Ausstellungs-Programm. Neben Künstlerduos und -dialogen prägen Wall-Drawings von Sol LeWitt und Kriegsfotografien die Monate September und Oktober. Wir verraten Ihnen, was es alles zu entdecken gibt. …weiterlesen
Handwerk, Industrie und Technik sind in Brandenburg & Berlin durch Kunstausstellungen und Vorführungen vertreten, zum Beispiel zu germanischen Handwerkstechniken, oder in einer alten Tuchfabrik. Ganz nach dem diesjährigen Motto des Tages des offenen Denkmals 2015 geht´s zurück ins Industriezeitalter. …weiterlesen
Es wird heiß im Berliner Sommer! Doch auch bei Temperaturen über dem Siedepunkt öffnen die Galerien der Hauptstadt ihre Türen und präsentieren spannende Werke. Wir haben die besten Ausstellungen zusammengestellt. …weiterlesen
Wer in Berlin und Brandenburg am internationalen Museumstag unterwegs ist, kann diskutieren, wie es in Zukunft mit den Museen in der Gesellschaft aussehen soll, Plakate basteln und sich natürlich auch an zahlreichen schönen Führungen erfreuen! …weiterlesen
Nach zwei Jahren Schließung feiert das älteste Kunstgewerbemuseum Deutschlands am 21. November 2014 seine Wiedereröffnung mit einem neuen Ausstellungsschwerpunkt: Mode. …weiterlesen
Der Hatje Cantz Verlag hat für 2015 den Umzug des Verlagsstandortes Ostfildern nach Berlin beschlossen, um eine räumliche Zusammenlegung der beiden Verlagsstandorte zu erreichen. Durch den Standort Berlin wird die erforderliche Nähe zu vielen Auftraggebern, Künstlern und Partnerunternehmen vereinfacht und verstärkt. …weiterlesen
Einen Monat lang wird Berlin zum Mekka aller Fotofreaks. Das diesjährige Thema »Umbrüche und Utopien. Das andere Europa« verbindet vom 16. Oktober bis 16. November 125 Locations, 250 Events und 500 Künstler. …weiterlesen
»The Eyes of War« zeigt die Porträts von vierzig Zivilisten und Soldaten, die als Kinder und Jugendliche im Zweiten Weltkrieg ihr Augenlicht verloren haben. Zu sehen sind Menschen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, der Ukraine und dem Gebiet der ehemaligen UDSSR. Hineingeworfen in den dunkeln Ausstellungsraum suchen Pia Littmann und André Bischoff erst Halt, gelangen dann aber ausgehend von den gezeigten Einzelschicksalen zu einer zugleich persönlicheren und differenzierteren Sicht des Krieges. …weiterlesen
»De aeterno reditu«, so der Titel der Schau, kreist thematisch um Vergänglichkeit und die ewige Wiederkehr alles Irdischen, im weitesten Sinne also um die Conditio humana, die Bedingungen unseres Daseins, um die verlorene und in der Erinnerung wiedergewonnene Zeit. Helge Baumgarten ist in den Ausstellungskosmos eingetaucht. …weiterlesen
Nach einer Weltreise am Montag, begibt sich die Kunstwoche auf die Spur großer Künstler und Architekten, in besondere Museen und nach Asien mit all seinen Kunstschätzen. …weiterlesen
Das Piktorialismus-Portal der Berliner Kunstbibliothek bündelt 600 Bilder aus der Zeit um 1900 von 1.700 Fotografen im Internet und ermöglicht umfangreiche, individuelle Recherchen zur Bild-, Publikations- und Ausstellungsgeschichte. …weiterlesen
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs war Europa Schauplatz einer wegweisenden Medienrevolution. Mit ihren Bildplakaten, Büchern, Zeitschriften und Manifesten veränderte die Avantgarde, von Jugendstil bis Dadaismus, für immer unser Verständnis der Kunst. Die Ausstellung zeigt sowohl ihre öffentliche, dynamische Seite in Reklame und Publizistik, als auch ihre intime Seite in Form von Künstlerbriefen. Pia Littmann und André Bischoff berichten. …weiterlesen
In Berlin und Brandenburg erfahren Sie am Tag des offenen Denkmals mehr über die barocke Farbigkeit des Holländischen Viertels in Potsdam, die Farbenindustrie am Ufer der Rummelsburger Bucht in Berlin und auch, welche Farben Fürst Pückler bei der Gestaltung seines Gartenreichs bevorzugte. …weiterlesen
Das Atelier von Christian Awe im obersten Stockwerk eines Berliner Geschäftshauses ist bis unter die Decke mit Regalen voll großformatiger Leinwände in unterschiedlichen Größen zugestellt. Alles hier ist funktional, regelrecht asketisch. Nur wenig Platz bleibt in dem Raum für die unzähligen Kunstbücher, einen schlichten Schreibtisch sowie die fertigen an Wand und Regalen lehnenden farbenfrohen Bilder. Susanne Braun hat ihn besucht und über sein Werk befragt. …weiterlesen
»Who is afraid of the Brandenburg Gate?« fragt der Wahlberliner Matthias Koeppel in den eingangs hängenden Bildern seines Gemäldezyklus (1999-2001) zu dem Symbol deutsch-deutscher Teilung. Furchtlos haben André Bischoff und Pia Littmann die Ausstellung seiner Werke betreten und wurden unerwartet Zeuge ganz neuer Einheitsformen. …weiterlesen
Gruppenausstellungen haben es nicht leicht im Kunst- und Galeriebetrieb, laufen sie doch immer Gefahr zu Lückenbüßern degradiert zu werden, die das Sommerloch stopfen. Oder aber, wie es Egbert Baqué Contemporary Art mit seiner diesjährigen Gruppenschau zeigt: »Abracadabra« – und ein Ausstellungskosmos eröffnet sich, feinsinnig kuratiert und zusammen gehalten durch ein stimmiges Referenzsystem. Helge Baumgarten weiß mehr. …weiterlesen
Auf Sommerreise begeben sich in dieser Woche die Radio- und TV-Sender. Sie laden ein, fremde Länder und ihre Kultur zu entdecken und werfen Schlaglichter auf Künstler und ihre Werke, stellen aber auch einmal wichtige kunsthistorische Fragen und jagen Verbrecher. …weiterlesen
Die zweite Ausstellung aus der Reihe »[macro]biologies & [micro]biologies. Kunst und Lebenswissenschaften im 21. Jahrhundert« zeigte künstlerische Projekte, die sich mit mehrzelligen Organismen auseinander setzen. Dabei ging es sowohl um unsere Beziehungen zu diesen Organismen, als auch darum, wie ihre prekäre Situation mit unserer eigenen in Verbindung steht. Ein Thema, das nachwirkt. Giovanni Frazzetto weiß mehr. …weiterlesen
Die Sommerausstellungen warten auf ihre Besucher und spannende neue Einsichten locken aus dem Grünen in die Galerien der Hauptstadt. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir ein paar Highlights rausgesucht. …weiterlesen
Die Diskussionen um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses haben auch einen seiner Baumeister in den Focus der Öffentlichkeit gerückt: Andreas Schlüter, Bildhauer und Architekt. Zum 300. Todestag widmet ihm das Bodemuseum eine große Ausstellung. Ulrike Krenzlin hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Zahlreiche spannende Reportagen rund um die Architektur erwarten die Kunstfans in dieser Woche. Außerdem können Sie mehr über den Einfluss der Politik auf das Kulturgeschehen und Legenden wie David Bailey und Per Kirkeby erfahren. …weiterlesen
Mitte dieser Woche beschlossen die Klassik Stiftung Weimar, das Bauhaus-Archiv Berlin und die Stiftung Bauhaus Dessau anlässlich der Vorbereitungen zum Bauhaus-Jubiläum 2019 eine gemeinnützige GmbH zu gründen. Damit bekommt die bisherige informelle Zusammenarbeit der Institutionen bei der Erschließung, Erforschung und Vermittlung der Sammlungen nun eine im Rechtsverkehr akzeptierte Grundlage. …weiterlesen
In Berlin und Brandenburg geben die Museen zum Internationalen Museumstag am 18. Mai Einblick in die feminine Schaffenswelt sowie die Bedeutung von Bewegung und Performance in der Kunst und diversen Stillleben. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai. Das gilt auch in den Berliner Galerien und Museen, die mit zahlreichen neuen Ausstellungen aufwarten. Ihre Bandbreite reicht von märchenhaften Nymphen bis zu umgenutzten Abfällen - hier wird wirklich alles neu! Lassen Sie sich von uns einige Ideen geben. …weiterlesen
Fortan präsentiert sich das Deutsche Historische Museum mit seinem neu gestalteten Internetauftritt. Mit der Überarbeitung der alten Internetseite will das Museum besucherorientierter sein. …weiterlesen
Die Hauptstadt Deutschlands ist immer eine Reise wert. Wie ihre Einwohner ist auch das Kunstangebot multikulturell und bunt gemischt. Über Kunst von griechischen Künstlern wie auch von Sinti und Roma bis hin zu der russischen Zweiten Avantgarde ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick. …weiterlesen
Die Berlinische Galerie präsentiert in Kooperation mit der Wiener Galerie Belverde das Schaffen der beiden gegensätzlichen Städte im spannenden Zeitraum von 1900 bis 1930. Die umfangreiche Ausstellung stellt nicht nur ihre Kunstszenen gegenüber, sondern hebt erstmals ihre Verbindungen hervor. Katharina Müller hat sich umgesehen. …weiterlesen
Die Berliner Galerien starten mit brutalen, wilden Bildern in den Kunstherbst. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Farbe, Form, Drama, Musik, das Sublime, Poesie, Farbperspektive, Multiperspektivität, Materialität, Immaterialität, Volumen und Negativvolumen, Bilder am laufenden Band, Inhalt – kann das wahr sein? Ist er tatsächlich so gut? Ja, es lohnt sich. Die Berliner Ausstellung des gebürtigen Inders Anish Kapoor beeindruckt sowohl Kunstkenner als auch Laien. Für jeden ist etwas dabei. Man sehe, höre und fühle – halt, das darf man nicht – aber staune, heißt die Devise. Gudrun Latten war vor Ort. …weiterlesen
In der jüngst im VDG erschienen Publikation zeichnet Bettina Dunker anhand des Kunstkonzepts im Reichstagsgebäude das vielschichtige Verhältnis der bundesrepublikanischen Demokratie zur Kunst nach. Damit leistet sie einen bedeutenden und nicht minder spannend zu lesenden Forschungsbeitrag, wie Verena Paul urteilt, die das perspektivschärfende Bändchen gelesen hat. …weiterlesen
Wer sich mit Kunstgeschichte intensiv beschäftigt und den Wunsch hat, Ausstellungen und Museen zu besuchen, wo sich berühmte Kunstschätze befinden, den verschlägt es oft an weit entfernte Orte rund um den Globus. Denn atemberaubende Gemälde oder auch Skulpturen sind in der ganzen Welt zu finden und oft muss der Kunstinteressierte weite Strecken mit Auto, Bahn oder Flugzeug zurücklegen, um dorthin zu gelangen. …weiterlesen
Interessierte können am 8. September zum Tag des offenen Denkmals besonders in Berlin das bauliche Erbe der DDR erkunden. Zahlreiche Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten machen es möglich. …weiterlesen
Am Wahlabend des 22. September 2013 werden wir nach Berlin blicken und gespannt die ersten Hochrechnungen verfolgen: Welche Partei liegt am Ende in der Wählergunst vorne und wer koaliert mit wem? Bereits jetzt wird vieles prognostiziert, noch mehr aber wird spekuliert. Deshalb hat sich Verena Paul dem Thema ›Politik‹ einmal von einer anderen Seite angenähert und gefragt: Welche Rolle spielt eigentlich die Kunst auf der Berliner Politbühne? …weiterlesen
Die Tagung thematisiert das jüngste und meist vernachlässigte Kapitel der Geschichte der europäischen Denkmalpflege: die Zeit nach 1945 auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Die Beiträge veranschaulichen die Bedeutung dieser Epoche für den heutigen Denkmalbestand und für unser heutiges Geschichtsverständnis. …weiterlesen
Unter dem Motto »Die Welt neu denken« findet 2019 das Jubiläumsjahr zum Bauhaus statt. Am Montag gewährten Vertreter der Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin erste Einblicke in die Programmplanung. …weiterlesen
Heiter bis frivol geben sich die Berliner Galerien im Mai und Juni. Wir haben Ihnen einen kurzen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Der Workshop setzt sich zum Ziel, im Einzelnen die Frage zu diskutieren, inwieweit ein Kunstwerk Anspruch auf Sichtbarkeit und Lesbarkeit erhebt, inwieweit Sichtbarkeit Lesbarkeit bedingen muss und welche anderen Kategorien von Wahrnehmung und Rezeption mittelalterliche Kunst an bietet. …weiterlesen
Ein trockener Titel und ein sehr sachlicher Stil, aber das umfangreiche Buch Hans Georg Hiller von Gaertringens über den schnöden und ignoranten Umgang mit der Architektur des Historismus ist trotzdem eine spannende und jederzeit lohnende Lektüre. Es schildert, wie reich verzierte Häuser aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdekoriert wurden, also ihren reichen Schmuck aus Stuck und Ecktürmchen verloren, um so den Vorstellungen einer späteren Zeit angepasst zu werden. Stefan Diebitz hat »Schnörkellos« mit Gewinn und Zustimmung gelesen. …weiterlesen
Aus der Perspektive der Designgeschichte wird im Rahmen der Tagung der Frage nachgegangen, was man sammelt, wenn man Design sammelt. Wie lässt sich Design als Gegenstandsbereich präzisieren und damit als Sammlungsfeld abgrenzen, z. B. vom Themenbereich der Alltagskultur? …weiterlesen
»Jeder gesteht, dass ich etwas bin, aber niemand weiß, wie ich das eigentlich verdiene.« - Die Bedeutung Hermann Bahrs, dessen Geburtstag sich 2013 zum 150. Mal jährt, wurde bereits zu dessen Lebzeiten diskutiert. Fraglich war dabei nicht etwa, ob Bahr eine relevante Figur im europäischen Kulturleben darstellte, sondern warum. Dieser Frage wird auf der Tagung nachgegangen. …weiterlesen
Mona Ardeleanu verbindet in ihren Arbeiten figurative Feinmalerei mit stofflicher Objektkunst. Dabei stellt sich die verwirrende Frage, wo hört das eine auf und wo fängt das andere an. Günter Baumann hat versucht eine Antwort zu finden. …weiterlesen
Die Berlinale hält die deutsche Hauptstadt in Atem. Doch auch abseits des Filmfestivals gibt es viel Neues in den Galerien und Museen Berlins zu entdecken. Julia Pfannschmidt hat Ihnen einen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Mit den Fotoserien »Reckoner« und »I killed my dinner with karate« hat sich Franziska Strauss die vorderen Ränge der Tanzfotografie erspielt. Dank ihrer neuen Serie »Vert« legt sie jetzt nach. Nicht nur Günter Baumann war von der Schau begeistert. …weiterlesen
Max Liebermanns Figur als Maler, Kunstpolitiker, Berliner Secessions- und Akademiepräsident ist weitgehend erforscht. Seine Rolle als Sammler und die Sammlung selbst hingegen, fand bisher kaum Beachtung. Der Workshop nähert sich der Kollektion aus unterschiedlichen kunst- und kulturhistorischen Perspektiven und betrachtet ihre Entstehung, ihr Konzept und ihre Struktur. …weiterlesen
Am 1. Februar 2013 lädt das Deutsche Historische Museum von 16 bis 17 Uhr zu seinem ersten Tweetup. Die Teilnehmer werden durch die XXX. Europaratsausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« geführt. Das Besondere daran: die Ausstellungsführung findet Open Air statt. …weiterlesen
Beinah zwei Jahrzehnte lang war er verkannt in Vergessenheit geraten. Jetzt lässt das Jüdische Museum in Berlin das Leben und die Werke von R.B. Kitaj in einer umfassenden Retrospektive wieder auferstehen. Günter Baumann hat sich auf Entdeckungsreise begeben. …weiterlesen
Das zweitägige Symposium »Kosmopolitismus neu denken« nimmt die Schnittstelle von Moderne und Entkolonialisierung und die künstlerischen Verflechtungen zwischen Afrika und Europa in den Fokus. …weiterlesen
Welche Auswirkungen hat es auf den Forschungsbetrieb, wenn die Gewinnung, Selektierung, Auswertung und Prozessierung von Daten zunehmend automatisiert wird? Welche Datenstandards werden entwickelt und wie beeinflussen sie die alltägliche Forschungspraxis? Lässt sich möglicherweise eine Ablösung des Bildes als erkenntnisleitendes Verfahren in den Naturwissenschaften beobachten? Und welche Folgen hätte dieser Bedeutungsverlust für Fachgebiete wie die Medien-, Bild- oder Kunstwissenschaft und die Künste? …weiterlesen
Das Ausstellungsjahr 2013 hält viele spannende Schauen bereit. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Was bedeutet Freiheit? Wie werden unsere Utopien geboren? Warum zerstören wir sehenden Auges unsere Umwelt? Was konsumieren wir? Als Begleitprogramm zur Berliner Ausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« können Schüler in verschieden ausgerichteten Werkstätten je ein eigenes Werk gestalten und sich aktiv mit den Ausstellungsthemen auseinander setzen. …weiterlesen
Erstmals 1998 in Marburg veranstaltet, präsentiert der Kunstsupermarkt jedes Jahr von November bis Januar alternativ zum traditionellen Kunsthandel Werke junger und renommierter Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. An Standorten in Frankfurt am Main, Berlin, Wien und dem schweizerischen Solothurn werden ausschließlich Originale und Unikate zum Verkauf angeboten. …weiterlesen
Geschichte erleben – Das Deutsche Historische Museum macht es in seiner Ausstellung möglich: Die in den Gemälden dokumentierten Ereignisse, Plätze und Persönlichkeiten werden durch Sichtachsen verknüpft, so dass sich ein komplexes Netz aus Querverweisen entspinnt. Rowena Fuß hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums präsentiert das Deutsche Historische Museum erstmals die Gemälde seiner Sammlung in einer eigenen Ausstellung. Mehr als 100 ausgewählte Werke zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert stehen beispielhaft für einen Gesamtbestand von über 2.500 Gemälden und somit für einen erfolgreichen Auf- und Ausbau der Sammlungen des Hauses. Antje Fleischhauer hat den Kurator der Ausstellung Dr. Dieter Vorsteher-Seiler zum Interview getroffen. …weiterlesen
Von September bis November 2012 feiert Europa den »5. Europäische Monat der Fotografie«. In diesem Sinne widmen sich Berlin, Wien, Paris, Bratislava, Moskau, Ljublijana und weitere europäische Städte im Herbst mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen der historischen und der zeitgenössischen Fotografie. …weiterlesen
Im letzten Teil der Ausstellungsserie »Time and Technology« schließt Art Laboratory Berlin seinen Rundgang durch die Verschränkungen apparativer und sinnlicher Zeitformen mit einer Nabelschau ab. Die Arbeiten Yasuhiro Sakamotos, Iñigo Giner Mirandas und Dave Hebbs verfolgen Übertragungsprozesse der Körperlichkeit, in denen gleichzeitig der Betrachter (Anwender) apparativ erschlossen und das technologische Gestell biologisch zurückerobert wird. Eine Besprechung von Felix Jäger. …weiterlesen
Obwohl selten mit der Romantik assoziiert, sandten Dichter, Musiker und Maler der Rhein-Main-Region Impulse aus, die bis heute fortwirken. Im Rahmen des Schwerpunktprojekts "Impuls Romantik" spüren verschiedene regionale Institutionen diesen Anregungen nach und zeigen die unterschiedlichen Facetten in Kunst, Musik, Theater und Literatur der Epoche auf. Aber auch in anderen Städten der Republik gibt es einiges zur Romantik zu erfahren. …weiterlesen
1992 wurde der Pulitzer-Preis erstmals an einen Comic-Autor vergeben. Art Spiegelman wurde für sein Werk »Maus - die Geschichte eines Überlebenden« ausgezeichnet. Eine weitere Anerkennung folgt in diesem Jahr. Das Ludwig Museum Köln zeigt eine Ausstellung über die Werke Spiegelmans. Für uns ist es Anlass genug, auch andere Comic-Autoren zu würdigen. …weiterlesen
Einblicke in gotische und moderne Architektur sowie Restaurierungswerkstätten verspricht der Tag des offenen Denkmals am 9. September in Berlin und Brandenburg. Wo es was zu sehen gibt, erfahren Interessierte einen Klick weiter. …weiterlesen
In seiner Dresdener Dissertation untersucht der Kulturwissenschaftler Robert Hodonyi intermediale Bezüge zwischen der Architektur und anderen Künsten zur Zeit des Expressionismus. Franz Siepe hat das Buch mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Auf immer neuen Wegen erkunden Künstler unsere Realität. Die Berliner Galerien bieten in ihren Sommerausstellungen einen Überblick über diese Weltenforscher und ihre Kommentare. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Mitteldeutschland? Wir haben von sagenhaft bis zeitgenössisch eine breite Palette an Empfehlungen zu sehenswerten Ausstellungen und Ausflugszielen aufgelistet. …weiterlesen
Bis zum 2. September 2012 präsentiert das Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne »L’architecture engagée – Manifeste zur Veränderung der Gesellschaft«. Den mächtigen Katalog zur Ausstellung hat Franz Siepe durchgearbeitet. …weiterlesen
Nach den Plänen der Staatlichen Museen zu Berlin soll die Gemäldesammlung am Kulturforum in der Nähe des Potsdamer Platzes für die Sammlung Pietzsch weichen. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker bezeichnete diese Pläne als unverantwortlich. …weiterlesen
Das Kolloquium ist einer systematischen Annäherung an die Problematik des Vorlagentransfers als einem zentralen Thema der Erforschung mittelalterlicher Buchmalerei gewidmet. Dabei geht es nicht nur um die Wiederverwendung der Vorlage sondern vor allem um die verschiedenen Arten der Aneignung. …weiterlesen
Die Publikation stellt zwei in der Kunstgeschichte wichtige Künstlerpersönlichkeiten ins Zentrum: den Impressionisten Max Liebermann und den Expressionisten Emil Nolde. Beide begeisterten sich für das Thema Garten, legten eigene Gärten an, hielten sie mit dem Pinsel immer wieder fest und taten dies doch in sehr unterschiedlicher Weise. Daher verwundert es nicht, dass sich aus ihrem divergierenden Kunstanspruch ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter persönlicher Konflikt entwickelte. Verena Paul hat den Katalog kritisch für Sie gelesen. …weiterlesen
Für das Forschungsprojekt »Visualisierung von Erfahrungen. Ein künstlerisches Forschungsprojekt über die Wahrnehmung von Zeitgenössischer Abstrakter Kunst« sucht der Künstler Toon Leen Kritiker (Kunsthistoriker, Theoretiker, Philosophen, Rezensenten/Journalisten), die kurze kritische Kommentare zu einzelnen Ausstellungen zeitgenössischer abstrakte Malerei formulieren möchten. …weiterlesen
»Hören - Sehen - Staunen« könnte als Motto für das aktuelle Programm der Berliner Galerien gelten. Wir haben Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Der sachliche Titel »Kaiserliches Berlin« und noch mehr sein Untertitel deuten auf eine handbuchartige Auflistung von wilhelminischen Baudenkmälern in Berlin hin, aber das Buch des Fotografen und Autors Matthias Barth ist viel mehr, nämlich die furiose Verteidigung einer oft bespöttelten Epoche und damit ein Angriff auf das moderne Bauen seit 1918. Stefan Diebitz hat das anregende und interessante Buch für PKG gelesen. …weiterlesen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich Künstler mit dem Medium der Zeitung, ob in der Funktion als Instrument der Aufklärung oder der Manipulation, auf vielfältige Weise auseinander. Die Ausstellung zeigt über 56 künstlerische Positionen zu dem Thema, von Andy Warhol über Sigmar Polke bis zu Ai Weiwei. Katharina Hoins war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Im Januar 2010 fand man auf einer Berliner U-Bahnbaustelle einige Skulpturen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einst von den Nazis als Entartete Kunst beschlagnahmte Werke. Wie sie dorthin kamen, ist nun durch einen Zufall bekannt geworden. Christian Müller weiht Sie ein. …weiterlesen
Im Mai 2011 verkündete die Messe Berlin, dass die Kunstmesse Art Forum nicht mehr stattfinden würde. Das Konzept der Messe war nicht aufgegangen. Da auch die Fusion mit der erfolgreicheren Konkurrenzmesse Art Berlin Contemporary gescheitert war, diskutiert die Hauptstadt seither darüber, ob eine neue zentrale Messe notwendig sei. Christian Müller fasst für Sie zusammen. …weiterlesen
Animation kann mehr, als Bilder zu verknüpfen und in Bewegung zu versetzen: Animation verhandelt neue Bedeutungszusammenhänge und Rollenverhältnisse des Bildes. Als ein solcher Bildprozess hat Animation verschiedene Facetten, vielfältige Intentionen und diverse Wirkungsebenen. Diese zu erforschen, ist Ziel der Konferenz. …weiterlesen
Das Deutsche Guggenheim in Berlin, eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen einer Bank und einem Museum, wird geschlossen. Die Deutsche Bank teilte am Montag mit, sie habe gemeinsam mit der amerikanischen Guggenheim Stiftung beschlossen, das Ausstellungshaus zu schließen. Der Vertrag laufe 2012 aus. …weiterlesen
Die Lange Nacht der Museen ist seit langem eine feste Institution in Berlin. Am 28. Januar 2012 öffnen über hundert Berliner Museen und Ausstellungsorte ihre Türen und geben den Besuchern von 18 bis 2 Uhr nachts Gelegenheit, Ausstellungen, Sammlungen und Installationen in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Heute hätte der Alte Fritz seinen 300. Geburtstag gefeiert. Zu Ehren des geistreichen, experimentier- und risikofreudigen Preußenkönigs finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen statt, insbesondere in Berlin und Brandenburg. …weiterlesen
Im Gegensatz zum grauen Januarhimmel präsentieren die Berliner Galerien ein buntes und quirrliges Potpourri von Ausstellungen. Wir haben Ihnen einige sehenswerte Schauen aus der pulsierenden Kunstmetropole zusammengestellt. …weiterlesen
Die Wentrup Gallery präsentiert mit »Momentaufnahmen einer Generation« die Fotografien von Ryan McGinley, Anna Gaskell, Hannah Starkey, Angela Strassheim, Mohamed Bourouissa und Zanele Muholi. In ihren Arbeiten setzen sich die KünstlerInnen mit der eigenen Generation auseinander und beschreiten dabei ganz unterschiedliche Wege, was den Reiz der gemeinsamen Werkpräsentation zusätzlich steigert. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin widmet sich mit dem Workshop »Neue Perspektiven der Warburg-Forschung« den bislang unzureichend erforschten Aspekten in Warburgs Werk. …weiterlesen
Köln gehörte in seiner Blütezeit von 1000 bis 1550 zu den führenden Kunstzentren Europas. Mit meisterlichen Leihgaben aus den großen Sammlungen der Welt präsentiert das Museum Schnütgen rund 500 Jahre mittelalterliche Prachtentfaltung in Köln. Die Ausstellung wird rund 150 hochkarätige Leihgaben internationaler Museen wieder nach Köln holen. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Die Rolle der antiken Münzen bei der Erforschung, Interpretation und (Re-)Konstruktion der antiken Kultur und Geschichte in der frühen Neuzeit zu analysieren, ist Ziel des Symposiums »translatio nummorum - Römische Kaiser in der Renaissance«. Insbesondere geht es darum, die bislang eher getrennten kunsthistorischen und numismatischen Forschungsansätze zu vereinigen, um eine adäquate wissenschaftshistorische Aufarbeitung dieses Themas zu erreichen. …weiterlesen
Häufig wird Kunst in starre Gerüste gepresst, die Gattungen auf die eine oder andere Weise festlegen. Auch die abstrakte Kunst blieb davon nicht verschont, obwohl man hier anderes vermuten könnte – und inzwischen löst sie sich tatsächlich und wird immer freier. Für die daraus folgende Vielgestaltigkeit steht die Ausstellung »Neue Abstraktion«, deren teils komplett gegensätzliche Werke Günter Baumann in Augenschein genommen hat. …weiterlesen
Die interdisziplinäre Tagung »Animals and Aesthetics« widmet sich im Kontext der neu entstandenen Animal Studies dem Verhältnis von Mensch und Tier, indem sie vor allem aus kunst-, musik-, und kulturwissenschaftlicher Perspektive sowohl die künstlerische Darstellung von Tieren wie auch deren eigene ästhetische Gestaltungsfähigkeit untersucht. …weiterlesen
Die Begegnung mit den Bildern des 1983 in Barcelona geborenen Malers Yago Hortal hat etwas von einem ungeschützten Aufprall – die Gedanken sacken für Augenblicke in eine Schockstarre und lassen den Kopf in Sprachlosigkeit zurück, bis sich allmählich die Wortfetzen aneinanderstücken. In dieser Phase verharren noch die verschiedenen Blogs, die sich im übereifrigen Internet hier und da schon Luft machen, aber über Kaskaden überschwänglicher »Wows« kaum hinauskommen. Günter Baumann besuchte die Ausstellung. …weiterlesen
Die Faszination für künstlerische Werke von Autodidakten, seit 1972 oft »Outsider Art« oder »Außenseiterkunst« genannt, durchzieht das gesamte 20. Jahrhundert und hält bis heute an. In der Nachfolge von Hans Prinzhorn und Jean Dubuffet verteidigten viele Fürsprecher sie gegen eine Charakterisierung als angeblich weniger authentische professionelle Ausstellungskunst. Die Tagung geht der Frage nach, welche Bedeutung Outsider Art für die Kunst und den Kunstbetrieb heute hat. …weiterlesen
Dieser Tage hat man sich in Überlingen viel vorgenommen. Noch bis zum 9. Oktober gibt es dort in der Städtischen Galerie »Europäische Mosaikkunst vom Mittelalter bis 1900« zu sehen. Dass dabei die stark begrenzten Räumlichkeiten am Rande des Bodensees dieses umfangreiche Unterfangen erschweren, hält die Überlinger nicht auf: Sie machen aus der Not eine Tugend. Lennart Petersen hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Im Berliner Bode-Museum ist in diesen Tagen ein großes Spektakel zu beobachten. Viele Menschen wollen die »Gesichter der Renaissance« einmal persönlich sehen und auf sich wirken lassen. Stefan Diebitz war einer von ihnen und von der Fülle der Bilder wie von ihrer Schönheit fasziniert. …weiterlesen
Max Liebermann ist zu Besuch in Bonn und demnächst in Alkersum auf Föhr; mit der Teilkopie des Liebermannschen Gartens auf dem Dach holt sich die ehemalige Bundeshauptstadt sogar ein Stück Berlin, genauer gesagt: Wannsee, an den Rhein. Vom Bestand der dortigen Liebermann-Villa, wo die Föhr-Ausstellung konzipiert wurde, profitiert auch die ›Westküste‹. Einmal steht Liebermann als »Wegbereiter der Moderne« auf dem Plan, der von Bonn aus noch in Hamburg Station macht; die andere Ausstellung widmet sich dem Meer im Werk des Malers. Günter Baumann hat sich alles angeschaut. …weiterlesen
Nach der Sommerpause starten die Berliner Galerien in den goldenen Herbst. Für einen Ausflug in unsere Hauptstadt haben wir zahlreiche Empfehlungen zusammengepackt. …weiterlesen
Der Zahl nach ist es eine bescheidene Ausstellung, die die Kunsthalle in Mannheim ihrem Stargast zum 70. Geburtstag eingerichtet hat – mit 20 Arbeiten wäre es schwer, eine Retrospektive zu bestreiten. Günter Baumann hat sich der Ausstellung gewidmet und ihre Vorzüge beschrieben. …weiterlesen
Richard Long ist neben Michael Heizer, Walter de Maria und Robert Smithson einer der Protagonisten der Land Art. Diese entstand vor dem Hintergrund der ersten ökologischen Bewegungen seit den 1960er Jahren in den USA und Europa als kritische Reaktion auf die klassische Gattung Skulptur und den kommerziellen Kunstbetrieb. Anne Levke Vorbeck hat eine Führung zur Ausstellung für PKG bewertet. …weiterlesen
Quirrlig, bunt und wirklichkeitskritisch — so präsentieren sich die Höhepunkte in der Berliner Ausstellungslandschaft. Schauen Sie sich unsere Empfehlungen für den Juni und Juli an! …weiterlesen
Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem Hildesheimer Domschatz, bedeutende Zimelien aus der Staatsbibliothek zu Berlin und ausgewählte Werke der Skulpturensammlung im Bode-Museum bilden die Highlights der Ausstellung zur mittelalterlichen Kirchenkunst. Was fehlt, sind erklärende Texte für den Besucher. Jitske Jasperse hat sich Ausstellung und Katalog für PKG vorgenommen. …weiterlesen
Hochhäuser beeindrucken, ersticken manchmal aber auch mit ihrer Größe. Sie stehen für den Fortschritt, den Kapitalismus, die moderne Stadt. Erstaunlicherweise haben sich die europäischen Hauptstädte bei der Jagd um Höhenrekorde zumeist zurückgehalten. Auch in Berlin ist kein markanter Wolkenkratzer errichtet worden, wenngleich es schon in den 1920er Jahren etliche Hochhaus-Entwürfe gab. Mit diesen Entwürfen befasst sich Ariane Leutloff in ihrem Buch, das Franz Siepe für PKG gelesen hat. …weiterlesen
Als kleine Hilfestellung, um sich in der unüberschaubaren Welt der Berliner Galerien zurecht zu finden, haben wir für Sie die Highlights der kleineren Ausstellungen zusammengestellt. In den Galerien der Kulturhochburg Berlin sind in diesem Frühjahr vor allem Installations- und Fotografiekünste zu bestaunen. …weiterlesen
street lab meets Berlin ist ein Kunstfestival, welches sich in seiner Art mit zeitgenössischen Kunstformen der Urban Culture bzw. urbane Multikultur auseinandersetzt. Die zweite Ausgabe des „street lab“ zeigt in verschiedenen Veranstaltungs- & Projekträumen Kreuzbergs und Neukölln mit Ausstellungen, Installationen, Workshops und dem Highlight „Urban Art Circus“ im Heimathafen Neukölln ein Bild urbaner Kultur. Das Festival findet vom 11. bis 13. März 2011 in Berlin statt. …weiterlesen
Den Tag für Verliebte haben auch wir zum Anlass genommen, um unserer Leidenschaft für Bücher nachzugehen. Sehen Sie selbst, was die kunsthistorische Literatur unter den Stichworten Liebe, Lust und Genuss zu bieten hat! …weiterlesen
Würde man eine Liste der Top-Ten-Künstler des Wilhelminischen Kaiserreichs aufstellen, so fänden sich sicherlich der Hofmaler Anton von Werner, Adolf Menzel und Reinhold Begas (1831-1911) an erster Stelle. Zum hundertsten Todestag widmet das Deutsche Historische Museum dem Bildhauer eine Jubiläumsschau – es ist die erste Ausstellung des Künstlers seit einem Jahrhundert. Die preußischen Historien und Histörchen Anton von Werners steckte man in die Schublade einer verstaubten Anekdotenmalerei, Menzel brilliert heute noch auf Ausstellungen und Auktionen. Begas hingegen, der ihm 1905 die Totenmaske abnahm und mit seinen gigantischen Denkmälern vor allem im Berliner Raum der wilhelminischen Ära seinen Stempel aufdrückte, ist dem gegenwärtigen Bewusstsein nahezu entschwunden. Angelika Leitzke hat sich für PKG daher diesem Künstler gewidmet. …weiterlesen
Der Berliner Architekturstreit erregte in den 1990er Jahren die Gemüter des eben wiedervereinigten Deutschlands. Welcher Stil sollte die neue Hauptstadt prägen: Visionäre Bauten internationaler Stararchitekten? Oder preußischer Klassizismus? In seiner Dissertation „Der Berliner Architekturstreit“ beschreibt Florian Hertweck eine energische öffentliche Auseinandersetzung zwischen Architekten, Stadtplanern und Kunsthistorikern. Und bezieht selbst deutlich Stellung zu den Positionen. Cornelia Lütkemeier hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Ein in jeder Hinsicht gewichtiges Buch hat der Freiburger Kunsthistoriker Peter Stephan mit seiner Habilitationsschrift über die Raumhaltigkeit frühneuzeitlicher Architektur vorgelegt; eine subtil und nuanciert argumentierende Studie zu einem bislang sträflich vernachlässigten Thema, dessen Aktualität zwar zu Beginn des Buches anklingt, aber sonst eher im Hintergrund gehalten wird. So ist es ein eminent gelehrtes, kein kulturkritisches Werk, das es bei dieser Problematik auch hätte sein können. Stefan Diebitz hat den Folianten studiert. …weiterlesen
Zum siebenten Mal lädt der Schillerpalais e.V. – zusammen mit zahlreichen Co-Veranstaltern – Besucherinnen und Besucher zum Kunst- und Kulturfestival NACHTUNDNEBEL nach Berlin-Nordneukölln ein. An 120 Orten, im Gebiet zwischen den S-Bahnstationen Sonnenallee und Hermannstrasse bis hin zum Maybachufer, finden am Samstag, den 6. November von 18 Uhr bis 24 Uhr Hunderte meist kostenlose Veranstaltungen an bekannten und unbekannten Orten statt. …weiterlesen
Das Symposium ist die Auftaktveranstaltung der neuen UdK-Reihe KÜNSTE LEHREN, in der sich in Folge die Fakultäten Musik, Darstellende Kunst und Gestaltung reflektieren und mit ihren Fragen und Antworten der Öffentlichkeit vorstellen werden. …weiterlesen
Die vorliegende Publikation ist zum Einen ein Forschungsbericht über den Wirtschaftszweig Kreativwirtschaft und zum Anderen ein Handbuch für kreative Gründer. Rowena Fuß hat sich das interessante und gut strukturierte Werk angesehen. …weiterlesen
Über das Thema Rekonstruktion wird seit Jahren eine heftige Debatte geführt. In der Ausstellung werden anhand von 85 repräsentativen Fallbeispielen sowie weiteren 200 Rekonstruktionen – von Japan bis Kanada und von der griechischen Antike bis heute – verschiedene Beweggründe für die Wiedergewinnung verlorener Bauten dargestellt und analysiert. Günter Baumann hat sich der Thematik angenommen. …weiterlesen
Die Tagung des Werkbundarchivs findet anlässlich der Ausstellung "strahlend grau - herbert hirche zum 100. geburtstag", in der der Nachlass des Bauhaus-Schülers und Werkbund-Protagonisten Herbert Hirche vorgestellt wird, statt. In Folge dessen möchte das Werkbundarchiv grundsätzliche Fragen über die Aussagekraft der von den Werkbund-Mitgliedern entworfenen Objekte sowie die Aufnahme jener in das kollektive Gedächtnis diskutieren. Anmeldung bis 15. Oktober 2010 …weiterlesen
Die Sammlung Boros hat ein ständiges Zuhause im ehemaligen Reichsbahnbunker in Berlin-Mitte. Auf 3000 qm werden wechselnde Präsentationen der privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst gezeigt. Anne Levke Vorbeck hat eine Führung durch die Sammlung für Sie bewertet. …weiterlesen
Der Bildband »Die geheimen Gärten von Berlin«, der im vergangenen Herbst in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienen ist, gewährt dem Leser/Betrachter Einblicke in 23 nicht öffentliche Gärten der Metropole, die so vielseitig sind wie ihre Bewohner. Vom charmanten »Laubenpieper-Garten« in Charlottenburg über beeindruckende Haus- und Villengärten in Dahlem, ideenreiche Innenhöfen in der Stadt bis hin zu prachtvollen Parkgärten an der Havel und den pittoresken Siedlungen am Müggelsee zeigt die Publikation das spannende Zusammenspiel von Architektur und der vergänglichsten aller Künste – der Gartenkunst. Verena Paul hat die im Verborgenen liegenden Paradiese in Text und Bild für Sie erkundet. …weiterlesen
Stil ist Ausdruck gesellschaftlicher Veränderung und somit Symbol historischer, sozialer, kultureller, künstlerischer und geistiger Inhalte. Franz Neckenig führt Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Kunst in einer ganzheitlichen Methode zusammen. Walter Kayser setzte sich mit den Ausführungen genauer auseinander und kommt zu einem nicht befriedigenden Ergebnis. …weiterlesen
Zu sehen sind mehr als 650 Ausstellungsstücke, zum Teil aus bedeutenden internationalen Sammlungen, die die Kulturgeschichte der Burg vom Mittelalter bis in die Gegenwart lebendig werden lassen. Die Exponate sind von bedeutendem künstlerischem und kulturhistorischem Wert. Darunter befinden sich einzigartige Kunstschätze wie das Ritteraquamanile (um 1350) aus dem New Yorker Metropolitan Museum of Art, die Weltchronik des Rudolf von Ems (um 1300) aus der Kantonsbibliothek von St. Gallen oder das mit 21 Metern weltweit längste Panorama des Rheins (1833) mit seinen zahlreichen Burgen. Ulrike Krenzlin machte sich auf den Weg, um von dieser Ausstellung zu berichten. …weiterlesen
Frida Kahlo, geboren in Coyoacán, Mexiko-Stadt, zählt zu den großen Identifikationsfiguren der lateinamerikanischen Kunst. Aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ragt sie als eine der berühmtesten Künstlerinnen heraus. Ulrike Krenzlin hat sich die Retrospektive ihrer Kunst angesehen. …weiterlesen
Mit der Tagung „Was wissen die Künste?“ beteiligt sich die UdK Berlin am diesjährigen Wissenschaftsjahr 2010 „Berlin – Hauptstadt für die Wissenschaften“. Die Veranstaltung stellt mit hochkarätigen Gästen die Frage nach der Bedeutung der Wissenschaften für die Kunst und dem Beitrag, den ihrerseits die Künste zum wissenschaftlichen Diskurs leisten. …weiterlesen
Dokumentarisches Arbeiten heißt, die Verfahren der Bilderzeugung zu hinterfragen. Zum ersten Mal untersucht ein internationales Treffen Dokumentarpraktiken quer durch alle Disziplinen. Das BERLIN DOCUMENTARY FORUM zeigt, wie das Dokumentarische in den Bildenden Künsten, in Performance, Literatur und Film an Bedeutung gewinnt. …weiterlesen
Vor 40 Jahren, am 27. Januar 1970, starb der Maler Erich Heckel in Radolfzell am Bodensee. Das ist weit weg von seinem sächsischen Geburtsort Döbeln, auch weit weg von den Orten, die ihn berühmt gemacht hatten, Dresden und Berlin. Aber auch innerlich hatte sich der große Expressionist weit von dieser Zeit entfernt. Unser Autor Walter Kayser hat sich mit zwei Publikationen über den "stillen Revolutionär" beschäftigt. …weiterlesen
Kunst und Krise. Wie erleben Kunstschaffende die Wirtschaftskrise? Was bedeutet die Krise für die Situation der Bildenden Künste in Deutschland und Spanien? Welche Strategien werden von öffentlichen und privaten Akteuren entwickelt? Welche Chancen generiert die Krise? Diese Fragen stehen im Zentrum der diesjährigen IV. Deutsch-Spanischen Kulturkonferenz, die das Instituto Cervantes Berlin und das Goethe-Institut Madrid in Berlin organisieren. Anmeldeschluss: 7. Mai 2010 …weiterlesen
Um Richard Hamann, wahrscheinlich einer der einflussreichsten Kunsthistoriker Deutschlands der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts, ist es seit seinem Tode 1961 nicht ruhig geworden. Allein anhand der drei großen im vergangenen Jahr erschienenen Publikationen lässt sich die Bedeutung erkennen, die dem Professor in Marburg und Berlin und dem Gründer des Bildarchivs Foto Marburg heute zuerkannt wird. In dem von Ruth Heftrig und Bernd Reifenberg herausgegebenen Buch wird der Versuch unternommen, eine in die Geschichte des noch frisch geteilten Deutschlands eingebettete Biografie des kontroversen Wissenschaftlers und Grenzgängers vorzulegen. Unser Rezensent Jan Hillgärtner hat das Buch für PKG gelesen und zeigt sich erstaunt. …weiterlesen
Bis zum 30. April 2010 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg zum einen mit schwarzweiß elf zeitgenössische, bisweilen sehr kontrastreiche Positionen in der Schwarz-Weiß-Fotografie und zum anderen mit L.A. Drive By eine Art fotografisches Psychogramm des Fotografen Michael Lange. Dieser nimmt den Betrachter mit in verschattete Hinterhöfe oder zeigt ihm durch die Windschutzscheibe einen düsteren, grauen Architekturriesen. Angst, ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, das sind die ausschlaggebenden Gefühle, die Langes Bildsprache prägen und dominieren: Sie ist temporeich, düster, unheimlich und lässt uns an einen gut gemachten, spannenden Krimi denken. Verena Paul empfiehlt eine Ausstellung in der Robert Morat Galerie. …weiterlesen
150 Grafiken und Gemälde des heute weitgehend unbekannten Künstlers Adolph Schroedter, geboren 1805 in Schwedt an der Oder, gestorben 1875 in Karlsruhe, sind zur Zeit in der Städtischen Galerie in Karlruhe zu sehen. Ein Sohn dieser Stadt ist er nicht gewesen – seine erste Ausbildung genoss er in Berlin und siedelte als junger Maler nach Düsseldorf um, wo er einer der wichtigen Vertreter der über die Region hinaus bedeutenden Schule wurde. Erst 1859 machte Schroedter in Karlsruhe Station. Die Städtische Galerie nimmt nun sozusagen diese 150 Jahre zum Anlass für die retrospektive Schau und fährt ein beeindruckendes Programm auf – darunter auch ein Brahms-Konzert (Brahms verkehrte im Hause Schroedter). Schroedter tritt in dieser Ausstellung als zwar schnörkelverliebter, aber doch im Sinne des Wortes fast schon moderner Gebrauchsgrafiker hervor; und erweist sich Vorgänger der Comicautoren. Günter Baumann hat die Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Königin Luise (1776–1810) ist die populärste Frau der preußischen Geschichte und neben Friedrich dem Großen die herausragende Persönlichkeit der Hohenzollern-Dynastie: jung, schön und liebenswert. Sie war sie ein Glücksfall für die reformbedürftige Monarchie. Ihr früher Tod und ihre kulthafte Verehrung machten sie zum "Medienstar" des 19. Jahrhunderts. Anlässlich ihres 200. Todestages steht die "Königin der Herzen" im Mittelpunkt vielfältiger Aktivitäten. Drei Ausstellungen und ein umfangreiches Begleitprogramm präsentieren verschiedene Facetten Luises an ihren historischen Wohnorten und Wirkungsstätten, dem städtischen Schlossbereich Charlottenburg, auf der Pfaueninsel und im ländlichen Schloss Paretz. …weiterlesen
Mit dieser großen Retrospektive über das Leben und das Werk des Malers Philipp Franck (1860–1944) würdigt das Museum Giersch abermals einen mit der Rhein- Main-Region verbundenen, in der Kunstgeschichte zu wenig beachteten Künstler von überregionalem Rang. Philipp Franck, Mitbegründer der Berliner Secession, zählt zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus sowie neben Walter Leistikow und Max Liebermann zu deren führenden Köpfen. Wie seine Zeitgenossen Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt gehört er zu den Wegbereitern der Moderne in Deutschland. Strahlende Farbigkeit, vitale Malweise und kompakte Bildanlage zeichnen sein ganz individuell geprägtes Werk aus. …weiterlesen
Die am 27. Februar eröffnete Ausstellung der Venetischen Meisterzeichnungen zeigt eine umfangreiche, gut 200 Werke umfassende Schau von zumeist graphischen Werken, zusammengestellt aus den Beständen der Graphischen Sammlung der Klassik-Stiftung Weimar. Unter den ausgestellten Künstlern ist Giovanni Battista mit seinen Söhnen Giovanni Domenico und Lorenzo Baldissera Tiepolo vertreten, die zu Recht die Höhepunkte der Ausstellung darstellen. Die Schau setzt mit den Federzeichnungen eines Nicolo Bambini fort, bis hin zu selten gezeigten Künstlern wie Antonio Zucchi. Insgesamt wird ein breites Spektrum der Kunst der Lagunenstadt präsentiert, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 17. und 18. Jahrhundert liegt. Unser Autor Jan Hillgärtner hat die Ausstellung besucht und zieht Bilanz. …weiterlesen
Die Präsenz von Annegret Soltau ist überwältigend: Von Berlin bis Rom und von Stuttgart bis Memmingen ist sie in diesem Frühjahr allein oder in Gruppenschauen zu sehen – sie steht, so scheint es, am Zenit ihrer Karriere als eine der beeindruckendsten Aktionskünstlerinnen unserer Zeit. Günter Baumann hat sich dieser Ausnahmekünstlerin und ihren Werken genähert und die Stuttgarter Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Anlässlich des 5. Tages der offenen Töpferei am zweiten Märzwochenende stellt das Portal Kunstgeschichte den Liebhabern der Keramikkunst- und des Handwerks Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg im Laufe des Jahres vor. …weiterlesen
Berlin schickt seine Bestände mit DDR-Kunst auf Reisen. Nachdem die erste Riege der ostdeutschen Kunst – Mattheuer, Sitte, Tübke u.a. – in respektablen Einzelausstellungen durch die längst vereinte Republik gezogen sind, und nachdem Arno Rink als Ziehvater der jüngsten Leipziger Schule als wichtiger Vertreter der älteren Leipziger Schule hinlänglich bekannt geworden ist, ist es höchste Zeit, dass auch die ganze Breite und überraschende Vielfalt der DDR-Kunst Verbreitung findet. Und wo wäre das besser möglich als in der Berliner Nationalgalerie, einst das Vorzeigehaus der einschlägigen Malerei und Skulptur? Die aktuelle Ausstellung hat für uns Günter Baumann besucht und er teilt uns hier seinen Eindruck mit. …weiterlesen
Ab 2013 wird die Berliner Museumslandschaft um eine Attraktion reicher: In der neuen Dauerausstellung »Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler« wird erstmals mit Denkmälern deutsche Geschichte erzählt – inmitten der Renaissancefestung Zitadelle Spandau. Zu diesem Zweck werden zentrale Gebäude restauriert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. …weiterlesen
Der Blick Emma Stibbons auf die Berliner Architektur ist unverstellter und klarer als der mancher Einheimischer, die in der Regel durch den Schleier des Alltäglichen geblendet sind. Ihre künstlerischen Arbeiten haben nichts Beschönigendes. Ganz im Gegenteil finden sich darin Brüche in der Stadtentwicklung, historische Spannungen, die Unaufhaltsamkeit des Wandels und die Relativität menschlichen Planens und Konstruierens. Eine Katalogbesprechung von Antje Fleischhauer …weiterlesen
Daniel Thalheim hat für PKG diese Monografie über Rudolf Fränkel gelesen und gibt einen Einblick in das "Neue Bauen". …weiterlesen
Der Katalog und die Ausstellung im Schloss Charlottenburg und in der Marienkirche widmen sich erstmalig der Kunst der Renaissance in Berlin und insbesondere Cranachs d.Ä. Deutlich wird einerseits, wie Kunst Repräsentationszwecken dient, andererseits werden auch die künstlerischen und theologischen Debatten der Zeit auf höchstem Niveau veranschaulicht. …weiterlesen
Clara Siewert - eine Weggefährtin und Freundin von Käthe Kollwitz - gehörte zu den wenigen originären weiblichen Künstlerpersönlichkeiten in der Zeit um 1900. In ihrer über 60-jährigen künstlerischen Tätigkeit schuf Clara Siewert eine Vielzahl an Gemälden, Gouachen, Zeichnungen und Druckgrafiken. Daneben war sie auch als Porzellanmalerin, Stoffkünstlerin und Bildhauerin tätig. Einzigartig sind ihre abgründigen Themen, die zwischen Dämonie und Realität angesiedelt sind. Der größte Teil ihrer Kunstwerke wurde jedoch bei dem Luftangriff auf Berlin 1944 zerstört, der auch der Künstlerin das Leben kostete. Durch ihren tragischen Tod gerieten die Künstlerin und ihr Werk lange Zeit in Vergessenheit. …weiterlesen
Parallel zur Ausstellung "Modell Bauhaus" richten die drei deutschen Bauhaus-Institutionen (Bauhaus-Archiv Berlin, Stiftung Bauhaus Dessau und Klassik Stiftung Weimar) eine internationale Konferenz aus: bauhaus global. Veranstaltungsorte sind vom 21. bis zum 24. September der Martin-Gropius-Bau Berlin und vom 25. bis zum 26. September das Bauhaus Dessau. …weiterlesen
Die Kirchen zählten in der DDR zu den unabhängigsten Auftraggebern. Ihr Engagement in künstlerischen Angelegenheiten ging weit über Fragen der Aus- und Umgestaltung von kirchlichen Bauten hinaus. Die Kirchen erfüllten damit eine wichtige Funktion als Freiräume kulturellen Austauschs. Die Tagung soll Gelegenheit bieten, die Rolle und Bedeutung der Kirchen als Netzwerk autonomer Kunstäußerungen näher zu untersuchen. …weiterlesen
Le Corbusier (1887–1965) gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat bis heute einen beträchtlichen Einfluss auf Architektur und Städtebau. Doch sein Œuvre ist weitaus vielschichtiger. So war das intensive Zusammenspiel von Architektur, Städtebau, Malerei, Design, Film und anderen Disziplinen, die die Ausstellung anhand dreier Bereiche thematisiert, kennzeichnend für die von ihm angestrebte Einheit von Wohnen und Leben. …weiterlesen
Die Ausstellung „Bilderträume. Die Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch“ wurde durch einen weiteren bedeutenden Ankauf erweitert. Es handelt sich um Joan Mirós Bronze-Skulptur „Moon Bird (Oiseau lunaire)“. Erst vor knapp zwei Monaten haben Ulla und Heiner Pietzsch die Arbeit von einem privaten Sammler in New York erworben. Die Skulptur wird nun erstmalig der Öffentlichkeit in Deutschland präsentiert und rundet seit gestern den Werkraum mit sechs weiteren spektakulären Arbeiten von Miró und den grazilen Mobiles von Alexander Calder ab. Die Skulptur gehört zu den herausragenden plastischen Arbeiten des spanischen Künstlers. …weiterlesen
Vom 11. Juli bis zum 15. August 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in der Parallelausstellung „Before Elvis there was nothing“ und „Mojave. High Desert Crossings“ die photographischen Arbeiten von André Lützen (*1963) und Markus Altmann (*1972). Im Zentrum beider Photographen steht Amerika, das uns in Form atmosphärisch angereicherter Dokumentarphotographien über den „American way of life“ im unverwechselbaren Stil Lützens oder als bühnenartig inszenierte, großformatige Landschaftsstudien Altmanns begegnet, der die Relikte des „American Dream“ behutsam abklopft und dessen gegenwärtige Bedeutung hinterfragt. …weiterlesen
Bis heute ist Käthe Kollwitz dem breiten Publikum vor allem als Graphikerin bekannt. Obwohl mit der Vergrößerung der Pietà in der Neuen Wache, Berlin und den Trauernden Eltern in der Kölner Kirchenruine Alt St. Alban beide Bundesgedenkstätten Deutschlands mit Skulpturen der Künstlerin an die Kriegsopfer gemahnen, wird ihrem plastischen Schaffen immer noch wenig Beachtung geschenkt. Aus Anlass der 50. Wiederkehr der Einweihung des Kölner Mahnmals rückt das Käthe Kollwitz Museum die Plastiken der Künstlerin in den Fokus der Betrachtung. …weiterlesen
Matthias Barth räumt mit dem bekannten Vorurteil auf, dass Romanik und Gotik in Brandenburg gleichbedeutend sind mit kargen Backsteinbauten. …weiterlesen
Im Februar 2009 wäre der 100. Geburtstag von Helmut Andreas Paul– kurz HAP – Grieshaber gewesen, dessen Name nahezu monolithisch für den Holzschnitt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts steht und dessen Vornamenskürzel hierfür schon zu einer Art Synonym geworden ist. Zwar ist die Tradition dieses Hochdruckverfahrens ungebrochen lebendig, aber neben Grieshaber gibt es nur wenige figurativ arbeitende Künstler im deutschen Südwesten von internationaler Geltung: Gert Fabritius könnte man nennen oder den aus Berlin kommenden, zeitweiligen Wahl-Karlsruher Carl-Heinz Kliemann, dann wird es schon schwierig. …weiterlesen
„Trend ist Trend“ böte sich als Überschrift für die Rezension dieses Nachschlagewerks zur zeitgenössischen Kunst an, das, visuell ansprechend gestaltet, einem Lifestile-Guide ähnelt. Hier erfährt man, wer zwischen 2005 und 2008 in der Gegenwartskunst von sich reden gemacht hat und in den aktuellen Kunstkanon aufgenommen wurde. Die zahlreichen farbigen Abbildungen sowie kurze Beschreibungen ermöglichen einen ersten Einblick in das Oeuvre der 133 renommierten Künstler – mehr aber auch nicht. …weiterlesen
Anlässlich des 90. Jahrestages der Gründung des Staatlichen Bauhauses 1919 in Weimar und 20 Jahre nach der Wiedervereinigung werden 2009 erstmals die drei bedeutendsten Bauhaus-Institutionen in Deutschland eine gemeinsame Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin gestalten. …weiterlesen
Die Stiftung Stadtmuseum Berlin veranstaltet vom 23. bis 24.04.09 die Internationale Fachtagung „Die Stadt und ihr Gedächtnis. Zur Zukunft der Stadtmuseen“. Anmeldeschluss ist der 30.03.09 …weiterlesen
Der Martin-Gropius-Bau nimmt das hundertjährige Jubiläum des „Futuristischen Manifests“ zum Anlass, ab Oktober 2009 eine große Ausstellung mit dem Titel „Sprachen des Futurismus“ der Frühzeit des Gesamtkunstwerks Futurismus zu widmen. …weiterlesen
Das Bröhan-Museum in Berlin, Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus widmet sich in seinem unlängst erschienenem Katalog und der gleichnamigen Ausstellung dem Werk des Berliner Landschaftsmalers Walter Leistikow. Leistikow, zu Lebzeiten einer der führenden Köpfe der Berliner Kunstszene, Mitbegründer der Gruppe der XI und der Berliner Secession, Freund von Max Liebermann, Lovis Corinth und Edvard Munch (gegen dessen Ausstellungsschließung in Berlin er 1892 mit dem Aufsatz „Die Affäre Munch“ protestierte) und unermüdlich wirkender Kunstförderer im Sinne einer fortschrittlichen, zeitgemäßen Kunstauffassung, ist heute fast in Vergessenheit geraten, auch in Berliner Kreisen. Antje Fleischhauer stellt uns diesen Katalog vor. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Der Garten“ zeigt die Robert Morat Galerie einen fotografischen Werkausschnitt des 1927 in Berlin geborenen Künstlers Arno Fischer, der als Leitfigur der Fotografie in der DDR und einflussreicher Lehrer gilt. Verena Paul hat für Portal Kunstgeschichte diese Ausstellung besucht und die im Laufe von drei Jahrzehnten entstandene Serie über den Garten des Fotografen auf sich wirken lassen. …weiterlesen
Ausstellung vom 13. Dezember 2008 bis 15. März 2009 im Brücke-Museum Berlin …weiterlesen
Diese Ausstellungen dürfen Sie in diesem Monat nicht verpassen. …weiterlesen
Die von den Fachgebieten Historische Bauforschung und Bau- und Stadtbaugeschichte initiierte vierzehntägige Vorlesungsreihe bildet ein Forum für alle an Fragen der Denkmalpflege, der Baugeschichte sowie der historischen und archäologischen Bauforschung arbeitenden Kollegen. …weiterlesen
Aus Anlass der vom 12. bis 16. November 2008 stattfindenden „SCULPTURA – European Sculpture Fair“ wird am 14./15. November ein internationales Skulpturensymposion ausgerichtet. …weiterlesen
Antje Fleischhauer und Franziska Schonert berichten von den interssantesten Ausstellungen in diesem Monat. …weiterlesen
Von Antje Fleischhauer …weiterlesen
Von Antje Fleischhauer und Franziska Schonert …weiterlesen
Das Oktogon des Bucerius Kunst Forums präsentiert sich für ihre Besucher zurzeit als antike Nekropole und gibt einen authentischen Einblick in ein wichtiges Moment der Lebenswelt der Lukaner, der Bewohner von Paestum. …weiterlesen
Von Franziska Schonert …weiterlesen
Der diesjährigen Preisträgerin des Förderpreises der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, Myriam Quiel, widmet sich in der Galerie Dörrie * Priess in Berlin eine Ausstellung mit ihren jüngsten Arbeiten. …weiterlesen
Ein bisher eher unbekanntes Terrain, den Kunstdialog zwischen Japan und Deutschland, reflektiert derzeit eine Schau in Berlin mit 500 Exponaten unterschiedlicher Gattungen. Dass die beiderseitigen Einflüsse nicht nur marginal waren, zeigt schon ein kurzer Blick auf die 24 Kapitel, in die die Ausstellung gegliedert ist: …weiterlesen
Selten sind Abenteuer und Archäologie so eng miteinander verwoben wie in der Ausstellung Ägyptens versunkene Schätze im Martin-Gropius-Bau in Berlin. Die Besucher erwartet nicht nur ein Konglomerat an längst verloren geglaubten Unterwasser-Schätzen; vielmehr wird das Entdecken von Kunstwerken auf einzigartige Weise erlebbar gemacht. …weiterlesen
Die Kunsthalle Tübingen scheint wieder zu ihrer alten Form zurückzufinden, nachdem es etwas ruhig um das großstädtischste aller Provinzmuseen geworden ist: Mit Hans Purrmann (1880–1966) ist ein Schüler von Matisse und einer der wichtigsten, zeitweilig im Bodenseeraum (Langenargen) – aber auch in Paris, Berlin, Florenz und Montagnola – tätigen Maler ins Haus gekommen. …weiterlesen
„In niz migozarad - Auch dies wird vorübergehen; nichts ist für immer“, so ein altes arabisches Sprichwort. …weiterlesen
“Was macht eine Kultur mit eigener Identität aus?“ fragt der 1958 in Argentinien geborene Fotograf Marcos López in seinem Manifest von Caracas, ausgestellt zusammen mit zahlreichen Farbfotografien im Instituto Cervantes Berlin. …weiterlesen
Eine ungewöhnliche wie viel versprechende Form der Konfrontation wird derzeit im Deutschen Guggenheim in Berlin erprobt: Arbeiten von Künstlern unterschiedlicher Epochen und Gattungen, ausgewählt von zwei Kuratoren aus verschiedenen Sammlungen, sind dort für die Dauer einer Ausstellung gegenübergestellt zur wechselseitigen Erhellung. …weiterlesen
Grölende, alkoholisierte Jugendliche vor einer U-Bahnstation, ältere Damen, die um einen Imbisstisch stehen, junge, sozialschwache Familien nach dem zermürbenden Einkauf und Rentnerehepaare, unterwegs auf Westberliner Straßen: das sind die Protagonisten der aktuellen Fotografien von Boris Mikhailov, die noch bis zum 17. Juni 2004 in der Galerie Barbara Weiss in Berlin zu sehen sind. …weiterlesen
Manchem mag der Fall pikant sein: Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster wird am 25. Juni 2004 dem Übermalungskünstler Arnulf Rainer – berühmt wurden gerade auch seine Kreuzes- und Kreuzigungsübermalungen – die Ehrendoktorwürde verleihen. …weiterlesen
Die Börse in der Wohnmaschine …weiterlesen