Die expressiven Skulpturen, der aus Nordkorea stammenden Künstlerin Yoon-Hee (*1950), bezeugen ihre schöpferische Fähigkeit, Exponate als Übergangsstadien zwischen Natur und artifizieller Technik zu installieren. Die Farben der Erde wie auch Silber- und Goldtöne dominieren ihre Arbeiten, die von einer dynamisch aufgeladenen Energie durchströmt zu sein scheinen. Skulptur erfährt in dieser künstlerischen Sichtweise eine neue Dimension wie auch Definition. Melanie Obraz wurde mit dieser kraftvollen Aussage konfrontiert. …weiterlesen
Aristide Maillol (1861–1944) – der „Cézanne der Skulptur“ – ist der bedeutendste französische Bildhauer der frühen Moderne nach Auguste Rodin. Ein Erneuerer, aber gleichzeitig zeitlos, verkörpert Maillols sinnliche Kunst die Werte der Klarheit und des Gleichgewichts der Formen, was ihn zum Vollender der klassischen Tradition macht. Die Ausstellung ist als Überblicksschau konzipiert, konzentriert sich aber auf die reiche Schaffenszeit vor dem Ersten Weltkrieg, als der Künstler seine wahre Berufung entdeckte und als Bildhauer hervortrat. …weiterlesen
Donatello – der wandlungsfähigste Expressionist unter den Bildhauern im Quattrocento, war er wirklich der »Erfinder der Renaissance«? Ungeheuerlich und verstörend muss auf die Zeitgenossen vor allem sein Spätwerk gewirkt haben. Walter Kayser hat sich den Katalog zu der aktuellen monografischen Sonderschau in Berlin angesehen und geprüft, ob diese mit Recht vollmundig als »once–in–a–lifetime–event« angekündigt wurde. …weiterlesen
Anna Franziska Schwarzbach (*1949), die ihren Weg schon zu DDR–Zeiten selbstbestimmt und unabhängig von gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie Geschlechterklischees ging, kann auf ein vielseitiges Œuvre blicken. Ihr Hauptthema ist der Mensch, dessen Schicksal die Künstlerin oft persönlich bewegt. Eine umfangreiche Werkschau zeigt nun einen Überblick über das künstlerische Schaffen einer der wichtigen zeitgenössischen deutschen Bildhauerinnen, das vor allem durch eines gekennzeichnet ist: Haltung–Bewahren und Position–Beziehen! Konrad Donhuijsen war vor Ort. …weiterlesen
Seine Holzskulpturen sind von erstaunlicher Leichtigkeit. Kraftvoll und schwelgerisch, aber auch brüchig und fragil spannen seine Menschenbilder einen Bogen vom gotischen Schnitzaltar bis zur Popkultur unserer Tage. Thomas Hildenbrand (*1980) beschäftigt sich intensiv mit Werken historischer Bildhauerei und deren Technik und hat daraus eine eigene, zeitgenössische Bildsprache entwickelt. Zu sehen in einer aktuellen Monographie, rezensiert von Melanie Obraz. …weiterlesen
Die Publikation zum 150. Geburtstag von Ernst Barlach. Das Hamburger Ernst Barlach Haus hat das Jubiläum zum Anlass genommen, um eine umfassende Bestandsaufnahme der Holzskulpturen zu erstellen. Ausgehend vom eigenen Sammlungsbestand wurden zwischen Lübeck und Zürich alle erreichbaren Stücke aufwendig inszeniert und neu fotografiert. Ergebnis dieses Mammutprojekts ist die vorliegende Publikation, ein erstes umfassendes Überblickswerk zu Barlachs Holzskulpturen. Katja Weingartshofer hat sich den starken Band angesehen. …weiterlesen
Außerordentliche Lebendigkeit und thematische Vielfalt kennzeichnen die Bildschnitzereien von Meister Arnt Beeldesnider (vor 1450–1492). In großer Kunstfertigkeit verleiht er seinen Figuren Persönlichkeit, sodass sie in ihrer individuellen Ausführung beeindrucken. Zudem gilt er als der Begründer einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein. Das Kölner Museum Schnütgen widmet ihm nun die erste monographische Ausstellung. Dietmar Spengler hat sie für PortalKunstgeschichte besucht. …weiterlesen
International ist der tschechische Künstler Richard Stipl (*1969) bekannt für sein Figuren, Köpfe und Büsten. In ihnen verschmelzen die Rohheit, die Zärtlichkeit und die Beziehung zwischen den verschiedenen Charakteren. Und gerade weil die Grenzen in Europa am Öffnen sind, hat sich Karin Ego-Gaal die aktuelle Ausstellung des Künstlers in Barcelona angesehen. …weiterlesen
Mit dem Verhältnis Martin Heideggers zur Bildhauerei hat sich Andrew J. Mitchell auseinandergesetzt. Stefan Diebitz hat sich das interessante Buch angesehen. …weiterlesen
Obwohl nicht mehr ganz druckfrisch, besticht der 2016 vom Hirmer Verlag vorgelegte Prachtband „Henry Moore. Impuls für Europa“ durch einfühlsame, erhellende Texte, umfängliches Infomaterial sowie eine Vielzahl an Abbildungen in hervorragender Druckqualität. Verena Paul hat das Buch für Sie gelesen… …weiterlesen
In dieser Woche werden die zwei Designlegenden Karl Lagerfeld und Verner Panton vorgestellt; es geht nach Weimar und auf die Osterinseln; und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es raffinierte Tortenkunst. …weiterlesen
Die Fondation Beyeler hat mit Giacometti und Bacon zwei der einflussreichsten Künstler des letzten Jahrhunderts in einer Doppelausstellung miteinander in Dialog treten lassen. Den Katalog zu der Ausstellung hat sich Verena Paul angesehen. …weiterlesen
In dieser Woche wird auf den Mai '68 vor 50 Jahren zurückgeblickt. Mit Schlössern, dem Berliner Reichstag und den Traumhäusern von Architekten steht zudem die Architektur im Fokus. Und mit Eva Hesse und Anna Mahler werden zwei Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts vorgestellt. …weiterlesen
1000 Jahre Geschichte des Porträts erwarten die Leser des Buches und die Besucher der gleichnamigen Ausstellung. Ausdrucksstarke Persönlichkeiten geben sich hier ein Stelldichein. Walter Kayser hat sich das wunderbare Katalogbuch näher angesehen. …weiterlesen
Nachdem das Arp Museum im rheinland-pfälzischen Remagen-Rolandseck im letzten Jahr mit einer exquisiten Ausstellung Barbara Hepworths, der Grande Dame der britischen Bildhauerkunst, begeistert hatte, ist es nun ihr berühmter Kollege Henry Moore, der in den Räumen des von Richard Meier entworfenen, vor zehn Jahren eröffneten Museumsneubaus am Rhein einen großen Auftritt hat. Schon vor vierzig Jahren hatte es im historischen »Kunstbahnhof« Rolandseck eine Ausstellung mit Moore-Grafik gegeben, auch wurde 1978 am Rheinufer Moores »Large Standing Figure: Knife Edge« aufgestellt (wann sie dort ihr »Gastspiel« beendete ist unklar), jetzt sind es die monumentalen Großplastiken des Bildhauers, die die eindrucksvolle Schau dominieren. Rainer K. Wick hat sie angeschaut. …weiterlesen
Lorenzo Ghiberti, Vater der Paradiestür am Baptisterium der Florentiner Kathedrale, erhält in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit seitens der Kunstgeschichte. Dabei vernachlässig twerden seine Schriften. Dies will das Kunsthistorische Institut in Florenz - Max-Planck-Institut mit seiner Konferenz ändern. Einsendeschluss für Abstracts: 30. Juni 2017. …weiterlesen
Während der sanierungsbedingten Schließung des von Mies van der Rohe entworfenen Gebäudes der Neuen Nationalgalerie in Berlin (voraussichtlich bis 2020) fungiert ein Teil des Hamburger Bahnhofs vorübergehend als Ort für die von der Neuen Nationalgalerie veranstalteten Wechselausstellungen. Zurzeit kommt es dort zu einem Wiedersehen mit einem der avanciertesten deutschen Bildhauer der klassischen Moderne, Rudolf Belling. Rainer K. Wick hat die große Retrospektive besucht und das bei Hirmer erschienene Katalogbuch gelesen. …weiterlesen
Seit zehn Jahren leitet Gerhard Finckh das Wuppertaler Von der Heydt-Museum und hat es seither verstanden, mit seinen hervorragend konzipierten und exquisit inszenierten Ausstellungen, insbesondere zum französischen Impressionismus, ein breites Publikum zu gewinnen. Nach Ausstellungen zu Auguste Renoir, Claude Monet, Alfred Sisley und Camille Pissarro zeigt er nun in einer ebenso überraschenden wie hinreißenden Zusammenschau zwei Großmeister des Impressionismus, nämlich Degas und Rodin. Über die sehenswerte Schau berichtet Rainer K. Wick. …weiterlesen
Von Maria Sibylla Merian über die ikonischen Fotografien Dorothea Langes bis hin zu aktueller Architektur und Aktionskunst reicht die Bandbreite dessen, das sich in dieser Woche im Äther tummelt. …weiterlesen
Während der Sommer hierzulande eine energiegeladene Rückkehr feiert, orientiert sich auch die Hauptstadt an dieser Entwicklung und zeigt in ihren Galerien und Kunstvereinen erfrischende Ausstellungen, welche in ihren schattigen Räumlichkeiten auf die interessierten Besuchern warten und lohnende Einblicke gewähren. …weiterlesen
Hierzulande gehört sie zu den großen Unbekannten der Bildhauerkunst des 20. Jahrhunderts, in England ist sie hingegen in jeder Kunstgeschichte der Moderne präsent: Barbara Hepworth. In den lichtdurchströmten Räumen des Neubaus des Arp Museums in Rolandseck bei Bonn ist nun eine großartige Hepworth-Retrospektive zu sehen, die in Kooperation mit der Tate Britain in London und dem Kröller-Müller Museum im niederländischen Otterlo erarbeitet wurde und hier ihre dritte und letzte Station erreicht hat. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung zeigt sich Rainer K. Wick begeistert. …weiterlesen
Mit Julian Schnabel, Aby Warburg und Milly Steger warten die Sender in dieser Woche auf, aber auch mit spannenden Hörspielen, aktuellen Fragen zum Städtebau und dem Inbegriff der Perfektion. …weiterlesen
Viel Gartenkunst, ob orientalisch oder ganz modern den Erkenntnissen der Physik und Astronomie gewidmet, erwartet uns in dieser Woche. Aber auch andere spannende Sendungen gibt es: Den Defa-Klassiker über Francisco de Goya, Biografien von Horst Janssen und Wilhelm Busch ebenso wie aktuelle Künstlerkollektive. …weiterlesen
Der Bildhauer und Maler Alberto Giacometti zählt zweifellos zu den eigenwilligsten und bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seinen zahllosen Porträts widmete die Londoner National Portrait Gallery eine umfangreiche Ausstellung, deren Katalog Stefan Diebitz gelesen hat. …weiterlesen
In diesem Jahr hätte Erich Hauser einen runden Geburtstag begangen – Zeit also für eine große Retrospektive! Mit seinen beeindruckenden Plastiken avancierte er bald zu einem der wichtigsten Stahlbildhauer des 20. Jahrhunderts und bald auch zu einem der erfolgreichsten. Günter Baumann hat in seiner Eröffnungsrede sein Werk einer eingehenden Betrachtung unterzogen. …weiterlesen
Mit einem bunten Programm startet die Initiative Stuttgarter Galerien zeitgenössischer Kunst in die neue Ausstellungssaison. Alle Galerien bieten Ihnen auch dieses Mal wieder reizvolle Begleitveranstaltungen und ausgedehnte Öffnungszeiten. Günter Baumann erzählt, was alles los ist. …weiterlesen
Anne Römpp verwandelt in diesen Tagen das Landratsamt des Enzkreises in eine Ausstellungshalle. Manchmal unscheinbar und erst auf den zweiten Blick zu erkennen, machen sich ihre Skulpturen alltägliches zum Thema, überspitzen es, setzen es in neuen Kontext. Günter Baumann hielt bei der Verleihung des Gerlinde-Beck-Preises an die Künstlerin die Laudatio. …weiterlesen
In der Renaissance war die Erotisierung der Kunst in Wort und Bild allgegenwärtig. Ulrich Pfisterer erschließt in Texten und Bildern grundlegende Zusammenhänge zwischen Kunst und Liebe und neben dem erotisch-sinnlichen Aspekt steht vor allem der von Zeugung und Geburt der Künste im Mittelpunkt. Raiko Oldenettel hat sich das Werk genauer angesehen. …weiterlesen
Die Kunsthalle Mannheim und die Hector Stiftung vergeben seit 1997 im dreijährigen Rhythmus den Hectorpreis für junge Kunst in Deutschland im Bereich der Bildhauerei, Objektkunst und Rauminstallation. Bis zum 6. September zeigt die Kunsthalle Arbeiten der diesjährigen Preisträgerin Alicja Kwade. Marco Hompes hat sich dort bereits umgeschaut. …weiterlesen
Hans-Dieter Mück hat mit seinem Buch über den großen deutschen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck ein Standardwerk vorgelegt, das die Forschung noch lange bestimmen wird. Stefan Diebitz hat den Folianten gelesen. …weiterlesen
Man weiß nicht viel über Anton Pilgram, einen bedeutenden Bildschnitzer und Baumeister des ausgehenden Mittelalters – weder über sein Leben noch über seinen Werkkatalog. Heribert Illig hat dem Unbekannten eine sorgfältige Studie gewidmet, die in die Diskussion des Manierismus-Begriffes mündet. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Die Diskussionen um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses haben auch einen seiner Baumeister in den Focus der Öffentlichkeit gerückt: Andreas Schlüter, Bildhauer und Architekt. Zum 300. Todestag widmet ihm das Bodemuseum eine große Ausstellung. Ulrike Krenzlin hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Spannende neue Ausstellung können derzeit in den Kölner Galerien und Museen bewundert werden und locken aus dem Grünen in die Ausstellungsräume. Film- und Lichtkunst, aber auch Bildhauerei, facettenreiche Sammlungen und Retrospektiven gibt es hier nämlich zu entdecken. Rebecca Baasch hat Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Der Kunstverein Wilhelmshöhe und die Stadt Ettlingen warten derzeit mit einer enorm umfangreichen Schau zur Stahlplastik auf: Im Kunstverein untersucht man anhand zahlreicher Objekte die Entwicklung dieser Kunstform seit den 1960er Jahren bis heute. Das Museum der Stadt zeigt weitere klassische Werke und im öffentlichen Raum der Stadt schließlich sind verschiedene Großplastiken zu sehen. Zahlreiche große Namen sind vertreten. Günter Baumann hat die Eröffnungsrede gehalten und wirft Schlaglichter auf die vielfältigen künstlerischen Positionen. …weiterlesen
Thomas Lenk gilt als einer der eigenständigsten Bildhauer der konkreten Bildhauerei. Seine Schichtungen und ihr Spiel mit der Dreidimensionalität des Raumes sind legendär. Anlässlich seines 80. Geburtstages im letzten Jahr widmeten sich drei Ausstellungen in Schwäbisch Hall seinem Werk. Bewusst zeitlich versetzt dazu zeigt nun die Galerie Schlichtenmaier in Stuttgart Werke des Minimalisten. Sie ist auch ein kleines persönliche Jubiläum, denn vor 20 Jahren stellte die Galerie erstmals Werke des Bildhauers aus. Günter Baumann hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Werner Pokorny hat zehn Künstler um sich geschart, die auf persönliche Art und Weise der Frage nachgehen, was eine Skulptur ist. Frei von zwanghaften Bindungen an traditionelle Techniken und Darstellungsweisen zeigt sich skulpturales Denken in verschiedensten Formen und Techniken. Für Kurzentschlossene ist die Ausstellung noch bis 17. März in Göppingen zu sehen, ansonsten bis Ende April in Ettlingen. Günter Baumann hat sich bereits umgeschaut. …weiterlesen
Bewusst oder unbewusst, das bekannteste Werk Hans Kindermanns hat jeder schon einmal gesehen. Aber den Künstler scheint niemand zu kennen. Dieser Unwissenheit schafft die Ausstellung »Der Bildhauer Hans Kindermann« in Karlsruhe jetzt Abhilfe. Auch Günter Baumann hat sein Wissen über den Künstler aufgefrischt. …weiterlesen
Eine schöne Bescherung halten die Londoner Museen für ihre Besucher bereit: zahlreiche glänzende Ausstellungen. Karin Ego-Gaal gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Londoner Kunstfreunde aufgepasst: Die britische Kulturmetropole wartet im November mit vielen spannenden Ausstellungen auf. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Prachtstücke vor. …weiterlesen
In einer umfassenden Werkschau gedenkt das Edwin Scharff Museum dem Bildhauer und Maler William Wauer. Die Ausstellung stellt seine Skulpturen in ihren Kontext zwischen Expressionismus, Kubismus und Futurismus und scheut keinen Vergleich mit den zeitgenössischen Größen der Berliner Plastik. Noch wenige Tage ist dieses "Must-See" in Neu-Ulm zu sehen. Günter Baumann schildert seine Eindrücke. …weiterlesen
Das Museion in Bozen für moderne und zeitgenössische Kunst hat jüngst eine Ausstellung zu Ehren des Begründers der Minimal Art Carl Andre konzipiert. Sein Werk hat den Skulpturbegriff in radikaler und konsequenter Art und Weise revolutioniert und damit maßgeblich die Weichen für die Entwicklung der Bildhauerei im 20. Jahrhundert gelegt. Günter Baumann berichtet von der faszinierenden Ausstellung. …weiterlesen
Die Ausstellung »Body and Soul. Menschenbilder aus vier Jahrtausenden« des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe geht in die nächste Runde. Die hohen Besucherzahlen und die positive Resonanz nahmen die Betreiber zum Anlass, die Ausstellung bis zum 30. Dezember zu verlängern. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht und lassen Sie sich in einer einmaligen und imposanten Schau bis zu den Anfängen der menschlichen Kulturgeschichte zurückführen. Günter Baumann hat die Ausstellung für Sie besucht. …weiterlesen
Ulrich Rückriem ist für seine minimalistischen Skulpturen bekannt. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen erweist sich für sein Werk, nicht nur als Ort der Lehre, sondern auch als Ort des künstlerischen Schaffens, als maßgebend. Im Kerber-Verlag ist jüngst eine Werksdarstellung zu Rückriem erschienen. In dieser widmet sich Thomas Buchardt nicht nur der künstlerisch-gedanklichen „Verortung“ Rückriems, sondern erläutert auch die Ortsgebundenheit seiner Kunstwerke. Günter Baumann hat sich das Buch für PKG angesehen. …weiterlesen
Spannend geht es wieder im Akademischen Kunstmuseum Bonn zu. Dionysos und Apollon - ein kunstästhetischer und -philosophischer Diskurs wird von dem Maler Michael Franke verbildlicht. Rainer K. Wick berichtet über dieses anspruchsvolle Unterfangen. …weiterlesen
Das Kleihues-Museum im unscheinbaren Kornwestheim wartet mit einer imposanten Doppelausstellung auf. Im Fokus steht die Gegenwartskunst von Wolfgang Neumann und Kurtfritz Handel. Hier trifft eine Satirenmalerei, die sich in sozialkritischer Auseinandersetzung der gegenwärtigen Popularkultur annimmt, auf eine Kunst-Virtuosität der Bildhauerei. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
In Markus Lüpertz hat sich das Gemeentemuseum Den Haag einen der profiliertesten deutschen Künstler der Gegenwart ausgesucht, um zu dessen Werk eine umfangreiche und beeindruckende Ausstellung zu veranstalten. Angesehen und für PKG aufbereitet hat diese Günter Baumann. …weiterlesen
Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für Bildende Kunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011. …weiterlesen
Was könnte schwieriger sein als die Darstellung eines hauchdünnen Schleiers in Stein? Wenn man nicht wüsste, dass es so etwas tatsächlich gibt, würde man sagen: das ist nicht schwierig, sondern unmöglich, besonders dann, wenn dieser Schleier auch noch durchsichtig sein soll. Regina Deckers hat sich diesem außergewöhnlichen Motiv der Bildhauerei in ihrer Dissertation gewidmet. Stefan Diebitz hat es mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Geboren 1935 im rumänischen Ploiesti, absolvierte Jacobi sein Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Bukarest. 1970 übersiedelte er nach Deutschland und erhielt ein Jahr darauf eine Professur an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, in dessen Großraum er heute noch lebt. Mit einer erstaunlichen Anstrengung hat die Stadt ihrem Wahlbürger diese groß angelegte Ausstellung gleich mit mehreren Projekten ausgerichtet, sodass man den Eindruck bekommt, Peter Jacobi sei hier so etwas wie der »Stadtkünstler«. Günter Baumann hat sich für Sie mit diesem vielseitigen Künstler auseinander gesetzt. …weiterlesen
Eine gewichtige Ausstellung ist noch für kurze Zeit in Donaueschingen zu sehen: eine Handvoll Metallplastiker zeigt, wie vielseitig und wie wandelbar ihr Material ist. Dabei wird nicht gekleckert, sondern auch mal tonnenweise geklotzt. Die Bildhauerei hat sich in den letzten hundert Jahren substanziell weit über sich hinaus entwickelt, sodass eine Konzentration auf das Metall eine seltene Gelegenheit ist, sich einmal auf einen der klassischen Kernbereiche dreidimensionaler Gestaltung zu besinnen. …weiterlesen