Die Stationen des neues Ausstellungsformats von »Urbane Künste Ruhr« befinden sich gleich in vier Städten des Ruhrgebiets: in Essen, Oberhausen, Bochum und Dortmund. An Hauswänden, in einem ehemaligen Möbelgeschäft, an einem renaturierten Fluss, in einer Trauerhalle, einem Industriedenkmal oder schlicht auf einem asphaltierten Platz wird Kunst nicht nur erfahrbar, sondern lädt die Besucher oft auch zum Mitmachen ein. Im besten Falle erleben die Besucher so hautnah, was das Ruhrgebiet früher und heute ausmacht: das »Ruhr Ding« eben. Susanne Braun hat für PortalKunstgeschichte unterschiedliche Stationen besucht. …weiterlesen
Kollektive Gedächtnisse sind oftmals historisch unterfüttert und dienen der Konstruktion von räumlichen wie nicht-räumlichen Identitäten. Auf der Tagung sollen unterschiedliche theoretische Konzepte von kollektivem Gedächtnis und kollektiver Identität vorgestellt und ihre Bezüge zu Geschichte und Raum ausgelotet werden. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Norddeutschland? Wir haben Ihnen einige sehenswerte Ausstellungen zusammengestellt. Für die, die lieber am Strand liegen wollen, haben wir zudem ein paar Buchtipps hinzugepackt. …weiterlesen
»Kunst im öffentlichen Raum« als Bildungsauftrag verstanden ist ein Instrument für und Ausdruck von gelebter Demokratie. Der Umgang mit öffentlicher Kunst bedarf ideell wie materiell besonderer Aufmerksamkeit und sorgfältiger Pflege. Die Referenten des Symposiums richten sich mit ihren thesenhaften Beiträgen an die unterschiedlichen Akteure, die Kunst im öffentlichen Raum verantworten, und zielen auf eine Charta, die Handlungsoptionen aufzeigt. …weiterlesen
Der Verein Brink, in Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum, präsentiert ein Symposium von Studierenden für Studierende. Das Symposium am 2. Dezember 2011 soll jungen Wissen-schaftlerInnen und KünstlerInnen die Gelegenheit geben, ihre Ansätze und Ideen in einem Forum vorzustellen, das die Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft durchlässig macht. …weiterlesen
Ausstellungs-Endspurt im Bochumer Kunstmuseum. Die Austellung »Buddhas Spur« schließt in wenigen Tagen. Nutzen Sie die letzte Chance, um einen Einblick in die zeitgenössische Kunst Asiens zu erhaschen - Gegenwartskunst in Auseinandersetzung mit dem Buddhismus als Philosophie und Lebensentwurf. Günter Baumann hat sich die Ausstellung für Sie angesehen. …weiterlesen
Von dumpfen Klängen der Betonplatten auf seinem Weg begleitet, taucht der Besucher in die Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein. Interaktion ist das Stichwort, was Campusmuseum und Situation Kunst (für Max Imdahl) kennzeichnet – ob als Gegenüberstellung antiker und moderner Künstler oder in Form einer Wechselwirkung zwischen Exponat und Raumarchitektur. Ursula Siepe hat die Ensembles für PKG analysiert. …weiterlesen
Mit der kleinformatigen Fotografie »Am Kreuzacker, Duisburg« (1985) eröffnet der Fotokünstler Thomas Struth seine Mini-Retrospektive im Neubauwürfel des ehemaligen Haus Weitmar. Heute ein kleiner, aber doch feiner Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst. Kein exotischer Auftakt für einen vielgereisten Künstler, der dem breiten Publikum mit großformatigen Bildern von satten Dschungel-Paradiesen sowie den »Museums Photographs« bekannt ist. Es ähnelt einer architektonischen mise-en-abyme Bild-Konstruktion, die genau an dieser Stelle den Besucher zu einer Verortung seiner selbst drängt. Katharina Hohenhörst hat sich die Ausstellung für PKG angeschaut. …weiterlesen
Der 79. KSK, der nach nun genau 10 Jahren und pünktlich zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 an der Ruhr-Universität Bochum stattfinden wird, möchte sich unter dem Titel „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ über das Verschwinden und das Unsichtbare (in) der Kunst mit Formen der Nicht-Sichtbarkeit von Kunst, und weitergehend mit der Unsichtbarkeit von Visualität beschäftigen. …weiterlesen
Am 9. Januar 2010 beginnt die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 mit einem dreitägigen Kulturfest, das den Wandel zur Metropole Ruhr mit den Mitteln von Kunst und Kultur sichtbar machen will. Begleitend zu der Vielzahl an Projekten und Ausstellungen, die über das Jahr verteilt stattfinden, soll an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen über sehenswerte Veranstaltungen berichtet werden. …weiterlesen
So kühn der Ausstellungstitel ist, so grandios löst der gezeigte Künstler eben die damit verbundene Anmaßung ein: »Der metaphysische Maler« - man könnte die Formulierung auch als wertfreie Aussage sehen – klingt nach Auszeichnung, nicht »ein«, sondern »der« Maler einer künstlerischen Position zu sein. …weiterlesen