Schon kurz nachdem die Ausstellung »Ferne Zeit« ihre Pforten geschlossen hatte, wurde in der letzten Oktoberwoche in den Hallen des Akademischen Kunstmuseums am Bonner Hofgarten eine neue Schau eröffnet, deren Titel etwas kryptisch anmutet, aber auch neugierig macht: »Antike Plastik 5.0://«. Rainer K. Wick erklärt, was dahinter steckt. …weiterlesen
Trotz der Strahlkraft der Farben und der scheinbaren Unbeschwertheit zahlreicher Bilder ist die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Bonn von Tragik überschattet. Denn sie erinnert an den frühen Tod des siebenundzwanzigjährigen August Macke nicht einmal zwei Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wie auch daran, dass Mackes Freund Franz Marc im März 1916 ebenfalls Opfer der Waffen wurde. Rainer K. Wick berichtet über die besondere Freundschaft, die beide Künstler bis zu ihrem Ableben pflegten. …weiterlesen
Unter dem Titel »Nebel im Wohnzimmer« sind die großformatigen Werke des in Köln lebenden Künstlers Andreas Schulze dieser Tage im Kunstmuseum Bonn zu sehen. Vanessa Gotthardt hat für PKG eine Führung zur ersten Einzelausstellung des Künstlers im Rheinland bewertet. …weiterlesen
Die Sonderausstellung des Akademischen Kunstmuseums führt in eine Zeit weit vor dem bekannten und viel bewunderten Klassischen Griechenland. Nach dem Einbruch in der späten Bronzezeit und einer Übergangsphase in der beginnenden Eisenzeit formierte sich die griechische Kultur wieder und ging auch in der bildenden Kunst originelle, neue Wege. Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
Feste Eintrittspreise, freier Eintritt oder vielleicht das »Zahle, was du willst«-Konzept? Die Eintrittspreise in Museen sind immer wieder ein stark umstrittenes Thema. Wer zahlt wie viel Eintritt? Wer darf wann kostenlos in die Ausstellungen? Sind Eintrittsgelder unsozial und schließen bestimmte Bevölkerungsgruppen von der Kultur aus oder sind sie vielmehr ein Anreiz nach dem Motto »was nichts kostet, ist auch nichts wert«? Ein kleiner Überblick zu den Möglichkeiten verschiedener Zahlmodelle. …weiterlesen
Anfang Februar fand in der Kunsthalle Bonn ein TweetUp unter dem Thema »Twisit Florence« statt. Besucher der Ausstellung »Florenz« wurden dadurch selbst zu Kunstvermittlern. …weiterlesen
Was entsteht, wenn ethnische Kultgegenstände aus aller Welt auf Werke von modernen Künstlern treffen? Genau dieser Frage geht die Wanderausstellung »Narren, Künstler, Heilige«, die Günter Baumann für Sie in Bonn besucht hat, auf den Grund. …weiterlesen
Die Bonner Museumsmeile wird an markanter Stelle um ein Kunstwerk reicher. Die Skulptur »What if?« des Bonner Künstlers Christoph Dahlhausen wird künftig die Blicke auf sich ziehen und dem an der Ecke Willy-Brandt-Allee/Heussallee in großen Schritten entstehenden Bürogebäude „brandtelf“ optische Konkurrenz machen. …weiterlesen
Spannend geht es wieder im Akademischen Kunstmuseum Bonn zu. Dionysos und Apollon - ein kunstästhetischer und -philosophischer Diskurs wird von dem Maler Michael Franke verbildlicht. Rainer K. Wick berichtet über dieses anspruchsvolle Unterfangen. …weiterlesen
Max Liebermann ist zu Besuch in Bonn und demnächst in Alkersum auf Föhr; mit der Teilkopie des Liebermannschen Gartens auf dem Dach holt sich die ehemalige Bundeshauptstadt sogar ein Stück Berlin, genauer gesagt: Wannsee, an den Rhein. Vom Bestand der dortigen Liebermann-Villa, wo die Föhr-Ausstellung konzipiert wurde, profitiert auch die ›Westküste‹. Einmal steht Liebermann als »Wegbereiter der Moderne« auf dem Plan, der von Bonn aus noch in Hamburg Station macht; die andere Ausstellung widmet sich dem Meer im Werk des Malers. Günter Baumann hat sich alles angeschaut. …weiterlesen
Bildende Künstler, Performer und eine Sängerin werden vom 8. bis 10. Mai 2011 drei der kleineren Nebenhallen im Bahnhof Rotunde Bochum in synästhetische Erfahrungsräume verwandeln, die zur kulturgeschichtlichen Auseinandersetzung mit dem Thema "Lebensmittel als Kunstmaterial" einladen. So wird die Materialität, der Geruch und das Verwesen von Essbarem durch die kulinarische Bespielung des industriekulturellen Backsteinbaus mit dessen Härte konfrontiert. …weiterlesen
Großäugige, menschgewordene Mangafiguren in poppig-bunter Kleidung beim Lesen, Tischtennisspielen, Essen – trotz ständiger Pannen lächeln sich die Schauspieler von einer künstlichen Comic-Pose zur nächsten. Das Video der Taiwanesin Chi-Yu Liao thematisiert Beziehungsversagen und eingefrorene Kommunikation auf humorvolle Art. Es ist eine der 46 Positionen, die im Rahmen der Videonale 13 vom 15. April bis zum 29. Mai 2011 im Kunstmuseum Bonn zu sehen sind. …weiterlesen
Die Ausstellung stellt zum einen die wichtigsten Künstlerinnen und Künstler der älteren Generation (von Richter bis Gursky) mit jeweils neuen Arbeiten vor und verknüpft diese zum anderen mit zentralen Werken der jungen Nachwuchskunst zu einer Gesamtübersicht von mehr als 30 Positionen. Günter Baumann hat sich die interessante Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die Tagung behandelt den Berufsstand der Künstlerin. Künstlerinnen beschäftigen existentielle Fragen nach einer lebens- und berufspraktischen Perspektive zwischen den Polen künstlerischen Selbstverständnisses und professioneller Positionierung. Sie entwickeln vielfältige Strategien, wobei ein zentraler Aspekt das Enstehen und Bewahren künstlerischer Authentizität ist. …weiterlesen
Die Zeichnung hat in der Diskussion der Kunst immer eine zentrale Rolle gespielt, doch gerade in den vergangenen Jahren wurde ihre Bedeutung als globale Bildsprache international wieder besonders sichtbar. In der Konzentration auf Linie und Fläche, Stift und Papier reicht das Spektrum von der improvisatorischen Bewegung zum komplexen Bild der Welt, von individueller Erfahrung zur Alltagskultur, vom Konzept zur Reportage. Neben traditionellen Verfahrensweisen verdeutlichen photographische und digitale Konzeptionen sowie Mischformen die enorme Spannweite des zeitgenössischen Zeichnungsbegriffs. Günter Baumann hat sich mit dem Medium Zeichnung in der Kölner und Bonner Ausstellung für PKG beschäftigt. …weiterlesen
Parallel zur Ausstellung „Krone und Schleier“, die in der Bundeskunsthalle Bonn und im Ruhrlandmuseum Essen Kunstwerke aus mittelalterlichen Frauenklöstern einem breiten Publikum zugänglich machte, fand im Sommer 2005 ein internationales Kolloquium unter dem Titel „Frauen-Kloster-Kunst: Neue Forschungen zur Kulturgeschichte des Mittelalters“ statt. Ziel dieser Tagung war es, sich mit der Kunstproduktion und -rezeption mittelalterlicher Frauenkonvente eingehend zu beschäftigen. …weiterlesen
Der Tag der Avantgarden am 13. Juli 2009 ist eine Kunst- und Kulturveranstaltung im Italienischen Kulturinstitut Köln in Kooperation mit VIVA IL FUTURISMO! und dem Bonner Italien-Zentrum zum 100-jährigen Jubiläums des Futurismus. …weiterlesen
Die über 200 gezeigten Holz- und Linolschnitte, Radierungen, Lithografien und Plakate, die Wassily Kandinsky zwischen 1902 und 1942 schuf, dokumentieren die intensive und konsequente Auseinandersetzung des Künstlers mit der Druckgrafik. …weiterlesen
Die Tagung will zur Besinnung auf eine grundlegende Frage der Kunstpädagogik anregen: Welche Verantwortung hat Kunstunterricht für die Bildung des Menschen? Die Referenten werden das Verhältnis von Kunst, Pädagogik und Verantwortung diskutieren und die Frage einer Ethik der Kunstpädagogik thematisieren. Wirkung und Wert des Kunstwerks für einen sinnstiftenden Bildungsprozess werden untersucht und die Verantwortung des Künstlers in der Schule erörtert. Auch geht es um die Rolle der Ausbildungsinstitutionen von Kunstpädagogen. …weiterlesen
Aus Anlass des 80. Geburtstags Alfred Pohls, des Grandseigneurs des zeitgenössischen Holzschnitts, zeigt das Rheinische LandesMuseum Bonn einen imposanten Querschnitt seines umfangreichen grafischen Œuvres und macht damit einmal mehr deutlich, dass Bonn ohne das Engagement der Verantwortlichen dieses Hauses auf die Begegnung mit wichtigen Impulsen der gegenwärtigen Kunstlandschaft verzichten müsste. …weiterlesen