Max Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York) gehört zu den international wichtigsten Künstlern der Moderne. Als Maler, Zeichner, Druckgraphiker, Bildhauer und Schreiber ergründete er in seinem Werk auf ungeheuer intensive und sinnliche Weise „die Realität, die das eigentliche Mysterium des Daseins bildet“. Zwei Kriege, Diktatur und Exil prägten seinen Lebensweg. Die aktuelle Ausstellung im Herzog Anton Ulrich–Museum/Braunschweig schlägt ein für Leben und Werk dieses Jahrhundertkünstlers entscheidendes und doch wenig bekanntes Kapitel auf: Seine Herkunft und seine Anfänge. Konrad Donhuijsen hat die Schau besucht. …weiterlesen
Das Virtuelle Kupferstichkabinett / Virtuelle Zeichnungskabinett des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel laden ein zur Erschließung der diesjährigen Thematik. Im Mittelpunkt stehen der Kontrast zwischen deutscher Druckgrafik bis ins 18. Jahrhundert und digitaler Erschließung, und ihre jeweiligen Potenziale. Einsendeschluss für Abstracts: 30. November 2015. …weiterlesen
Das Museum für Photographie Braunschweig zeigt aktuell die bislang größte Personale des jungen Fotografen Sven Johne. Auf seinen Reisen spürt der Fotograf Geschichten nach, die zumeist von einer verstörenden Paradoxie geprägt sind: Der Suche nach persönlicher Erfüllung und dem Wunsch, ein gutes Leben zu führen, dem Einfluss und den tiefgreifenden Auswirkungen geschichtlicher Ereignisse auf individuelle Biografien und dem kläglichen Scheitern gesellschaftlicher Modelle und privater Lebensutopien. Bettina Maria Brosowsky hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Wie wird Geschichte geschrieben? Und welche Rolle spielen Bilder – vor allem die Fotografie – in der Geschichtsschreibung? Diesen Fragen geht der österreichische Fotograf und Historiker Arno Gisinger seit über zwanzig Jahren nach. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Ausstellung seiner eindringlichen Arbeiten angesehen. …weiterlesen
Das Werk des in Österreich lebenden Fotografen Seiichi Furuya verbindet wie kein anderes individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis. Seit Ende der 1980er Jahre stellt er in immer neuen Konstellationen Fotografien seiner früh verstorbenen Frau mit Aufnahmen von Orten zusammen, an denen sie als Familie lebten. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Aufnahmen angeschaut. …weiterlesen
Die Zerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den Architekten der Nachkriegszeit als Chance gesehen, die Städte grundlegend neu zu ordnen. Das Symposium zur Nachkriegsmoderne erörtert ausgewählte Leitvorstellungen und Baubeispiele in Deutschland und Europa. Dabei bestimmen zwei grundsätzliche Themen die Diskussion: Zum Einen geht es um die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der städtebaulichen Leitbilder, die über alle Grenzen hinweg strukturelle Analogien aufweisen. Zum Anderen geht es um das Selbstbewusstsein der Nachkriegsgesellschaft, das sich auf diesen Fortschrittsglauben gründete und seinen Ausdruck in den neu konstruierten Städten fand. …weiterlesen
Sie musste die Idee eines Hauses als Metapher verwerfen …weiterlesen
Ein kritischer Blick in den Spiegel – Bin »Ich« das? Und wer ist überhaupt »Ich«? Solcherlei philosophische Fragestellungen haben sicherlich einen jeden von uns schon umgetrieben. Mit den unterschiedlichsten Ergebnissen, versteht sich. …weiterlesen