Die Auseinandersetzung mit der NS–Vergangenheit ist eine unendliche Geschichte. Fast täglich flimmern im Fernsehen Filme über den Bildschirm, die sich mit Hitler und seiner Clique beschäftigen, in Zeitungen und Zeitschriften erscheinen Artikel, die Bausteine zur längst nicht abgeschlossenen Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen liefern. Gelegentlich geht es auch um Fragen der Kunst und Kultur im sogenannten Dritten Reich, in den letzten Jahren durchzieht die Raubkunst– und Restitutionsdebatte die Feuilletons. Nun hat im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine kürzlich zu Ende gegangene Ausstellung stattgefunden, die die Karriere prominenter NS–Künstler nach 1945 kritisch unter die Lupe nahm. Rainer K. Wick hat die Schau gesehen und das dazu erschienene Buch gelesen. …weiterlesen
Mit dem Verhältnis Martin Heideggers zur Bildhauerei hat sich Andrew J. Mitchell auseinandergesetzt. Stefan Diebitz hat sich das interessante Buch angesehen. …weiterlesen
Arno Breker gehörte neben Leni Riefenstahl und Albert Speer zu den drei Vorzeigekünstlern der Nationalsozialisten. Er meißelte Hitlers Traum von der arischen Herrenrasse in Stein. Trimborn enthüllt nicht nur die Lebensgeschichte des Bildhauers und dessen Verstrickungen in das NS-Regime, sondern nimmt auch dessen erstaunliche Nachkriegskarriere in den Blick. Rainer K. Wick hat das Buch kritisch gelesen. …weiterlesen