Das Basler Ehepaar Annie und Oskar Müller–Widmann begann schon früh, expressionistische Kunst zu sammeln. Gegen Ende der 1920er–Jahre entdeckte es auch die abstrakte Kunst für sich. Das Haus des Paares war ein Treffpunkt, an dem die herausragenden Protagonistinnen und Protagonisten der Moderne verkehrten, darunter auch Hans Arp und Sophie Taeuber–Arp. Erstmals werden nun die Briefe und Postkarten veröffentlicht, die Sophie Taeuber–Arp zwischen 1932 und 1942 an das Ehepaar Müller–Widmann schrieb. Susanne Ramm–Weber hat sich darin vertieft. …weiterlesen
Mit ihrer Autobiografie sowie der intimen und ursprünglich nicht für fremde Augen bestimmten Gefängniskorrespondenz gewähren Helene und Wolfgang Beltracchi uns Einblick in ein facettenreiches, rasantes Leben. Zwei Bücher voller bildgewaltiger Abenteuer und Zeugnisse einer unzerbrechlichen Liebe, die die Gefangenschaft kraftvoll überdauerte. Verena Paul hat die Bände gelesen. …weiterlesen
Seine Kriegsbilder sind derzeit in allen Medien präsent, in all ihrer Eindringlichkeit und Düsternis. Unweigerlich fragt man sich, was im Kopf des Mannes vorging, der sie schuf, was ihn beschäftigte, wer er war. Ein großes Fenster in seine Gedankenwelt öffnet nun die über 1000 Briefe und Karten umfassende Sammlung von Ulrike Lorenz und Gudrun Schmidt. Raiko Oldenettel hat sich durch das monumentale Werk gekämpft und ist geradezu euphorisch! …weiterlesen
Fast zwanzig Jahre waren sie Nachbarn und wurden bald Freunde, der Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse und der vielgereiste Maler Hans Purrmann. Ein Kleinod im Hesse-Jahr unter den vielen Publikationen zu dem weltweit meist gelesenem deutschen Schriftsteller ist das Buch über die Korrespondenz der beiden, findet Ute Strimmer. …weiterlesen