Unser Wissen über die Welt basiert nicht einfach auf Fakten und Daten. Oft sind es Bilder, die unsere begriffliche Vorstellung prägen. In der modernen Informationsgesellschaft nimmt die grafisch–anschauliche Darstellung von Daten, etwa in Tabellen und Diagrammen, einen immer höheren Stellenwert ein. Indes, die Anfänge der Visualisierung von Wissen reichen tief zurück bis ins Mittelalter. Eine Rezension von Ulrike Schuster. …weiterlesen
Mit den gotischen Altären und mittelalterlichen Drucken aus dem reichen Bestand der Hansestadt Lübeck setzt sich die europäisch-kanadische Künstlerin Alice Teichert in einer Crossover-Ausstellung auseinander. Stefan Diebitz findet das Mit-, In- und Gegeneinander so verschiedener Kunstkonzepte sehr anregend. …weiterlesen
Am 17. März feiern die Iren den St. Patricks Day und begrünen Straßen, Häuser und sich selbst im Gedenken an ihren Nationalheiligen. Bekannt ist die Insel vor allem für Ihre herrliche Landschaft, ihre großen Literaten und diverse Alkoholika. Aber: Die Iren haben auch in der Kunst ihre Spuren hinterlassen! …weiterlesen
Die Schätze der Buchmalerei lagern wohl verwahrt in den Tresoren berühmter Bibliotheken. Ihr Wert geht in die Millionen. Der Kunsthistoriker Norbert Wolf eröffnet dem Leser einen soliden Zugang zu den Glanzlichtern des illuminierten Buches wie dem Book of Kells, der Wiener Genesis oder dem Codex Manesse, findet Katharina Glanz, die sein Werk gelesen hat. …weiterlesen
In einer Welt der GPS-gestützten Karten und der Satellitenüberwachung fällt es zuweilen schwer, sich vorzustellen, dass vor noch nicht allzu langer Zeit weiße Flecken auf Landkarten zu finden waren. Wenn man die Welt aber nicht derart vermessen kann, wie wir es heute tun, lässt das Raum für Wunder, Fantasien, Spekulationen und religiöse Deutungen. Eben wie im »tiefsten Mittelalter«. Einen Einblick in das Weltbild dieser Epoche bietet Folker Reicherts Werk. Stefanie Handke hat einmal reingeschaut. …weiterlesen
Tiere sind seit jeher mit den Menschen verbunden: Ob als gejagtes Lebewesen und Nutztier - also als Nahrungs- und Rohstofflieferant - als Bedrohung von Heim, Hof und Leben oder auch als geliebtes Wesen und Seelentröster. Daher erscheint es nur logisch, dass sich auch die Rechtsprechung immer wieder mit unseren Gefährten auseinandersetzte. Mit eigenen Paragraphen, als Angeklagte und Opfer, aber auch als Stellvertreter treten sie immer wieder auf. Die interdisziplinäre Tagung setzt sich mit ihrer Rolle in der Rechtsprechung auseinander und wirft Schlaglichter auf ein spannendes Thema. …weiterlesen
Zum zweiten Mal lädt der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft zum internationalen Kongress „Forum Kunst des Mittelalters“ ein, der 2013 in Freiburg im Breisgau stattfinden wird. Wiederum sind alle Wissenschaftler, die sich mit Fragen der mittelalterlichen Kunst beschäftigen, dazu eingeladen, in Referaten, Diskussionen und Gesprächen über Thesen und Ergebnisse zu sprechen. …weiterlesen
Der Studienkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende und DoktorandInnen mit einem besonderen Interesse an der Buchmalerei des Spätmittelalters. Als praktische Übung vor Originalen und Faksimiles soll der Studienkurs auch die Möglichkeit des fachlichen Austauschs und der Erörterung themenspezifischer Forschungsfragen bieten. Bewerbungsfrist: 1. August 2013 …weiterlesen
Eindrücklicher noch als in den Texten wird die fabelhafte Geschichte der Alchemie in ihren Bildern erzählt. In zuweilen bizarrer Fantastik und dunkler Rätselhaftigkeit schildern sie alchemistische Prozesse und künden vom Versuch, einen besseren Menschen zu schaffen. Rowena Fuß hat mit wahrer Wonne durch die grandiosen Bildwelten geblättert. …weiterlesen
Die momentane Schau »Pracht auf Pergament« in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zu München vereint die einzigartigen Handschriften mittelalterlicher Herrscher, süddeutscher Klosterschulen und Jahrhunderte alte Gesetzestexte miteinander. Kann ein Ausstellungskatalog diesen Kostbarkeiten überhaupt gerecht werden? Jan Hillgärtner hat ihn für Sie gelesen. …weiterlesen
Pergamente, seitenweise bemalt mit dem Pulver der kostbarsten Edelsteine und ausgeschmückt mit reinem Gold. Figuren, die die wunderlichsten Gebärden ausführen und trotzdem majestätisch wirken. Und Buchstaben, die eher lebenden Fabelwesen ähneln als bloßen Schriftzeichen. In einer einzigartigen Sammlung präsentiert die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München ausgewählte Werke der mittelalterlichen Buchmalerei. Katharina Glanz hat sich die Ausstellung für Sie angesehen. …weiterlesen
Noch bis zum Sonntag gilt es, die in Lindau ausgestellten Werke von Volker Lehnert zu enträtseln. Auf großformatigen Bilduntergründen verbindet der Maler unterschiedlichste Handlungsstränge miteinander, die in ihrer verästelten Erzählweise an Neo Rauch erinnern. Günter Baumann hat sich die Gemälde angeschaut. …weiterlesen
In der Nachfolge der im Oktober 2009 veranstalteten Tagung »Original – Kopie – Zitat« steht das Kolloquium unter dem Titel »Dialog – Transfer – Konflikt«. Vertreter verschiedener Tätigkeitsfelder (Museen, Denkmalpflege, Forschungsinstitute, Universitäten) präsentieren unter einer übergreifenden Fragestellung Fallstudien aus ihrem jeweiligen Arbeitsbereich. …weiterlesen
Klamt spürt markanten mittelalterlichen Darstellungen der Dritten Versuchung Christi nach und führt uns die Ikonografie der Szene unter Berücksichtigung der zeitgenössischen theologisch-exegetischen Literatur vor Augen. Xenia Ressos hat den instruktiven Band gelesen. …weiterlesen
Das Kolloquium ist einer systematischen Annäherung an die Problematik des Vorlagentransfers als einem zentralen Thema der Erforschung mittelalterlicher Buchmalerei gewidmet. Dabei geht es nicht nur um die Wiederverwendung der Vorlage sondern vor allem um die verschiedenen Arten der Aneignung. …weiterlesen
Ins Schwitzen kam dieser Tage, wer alle Vorträge beim Forum Kunst des Mittelalters in Halberstadt mitnehmen wollte. Neben sämtlichen Gattungen der westlichen Kunstgeschichte wurde selbst der reichhaltige Schatz des osteuropäischen bzw. orientalischen Bereichs nicht ausgespart. Rowena Fuß war für Sie vor Ort. …weiterlesen
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft lädt zu einem internationalen Kongress unter dem Titel „Forum Kunst des Mittelalters“ ein. In Referaten, Diskussionen und im freien Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern, die an mittelalterlicher Kunst interessiert sind und auf diesem Gebiet forschen, sollen Thesen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zwanglos, aber engagiert erörtert werden. …weiterlesen
Anlässlich der aktuellen Bauarbeiten am Kirchendach und an der Wehrmauer von Kloster Bebenhausen bei Tübingen veranstalten die "Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg" in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Kiel zwei öffentliche Vortragstage. Wissenschaftliche Vorträge renommierter Referenten geben einen Einblick in die aktuelle Baupraxis und Forschung in Bebenhausen. …weiterlesen
Ob Dämonen, Teufel und andere Fabelwesen - der mittelalterliche Schatz an Bildmotiven war überaus reichhaltig. Die große Landesausstellung "Der Naumburger Meister - Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen" gibt den Anlass, in diese fantasiereichen Welten abzutauchen. …weiterlesen
Mit dem Motto »In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege« startet der KSK in die 80. Runde. Ausgehend von den verschiedenen Wegen, Knotenpunkten und Netzwerken der Kunst in allen Zeiten und Regionen sollen Vorträge, Workshops und Exkursionen diese Aspekte ‚kartografieren‘ und damit alle Studierenden der Kunstgeschichte zum Gespräch über Kunst einladen. …weiterlesen
Vom 23. bis zum 27. März 2011 fand er statt, der Deutsche Kunsthistorikertag. Neben mittelalterlicher Buchmalerei wurden vor allem die Zeichnung, Skulptur und Gartenkunst der Frühen Neuzeit zum Thema der vielen Sektionen. Alles in allem ein recht traditioneller Bereich der Kunstgeschichte. Rowena Fuß war für Sie in Würzburg dabei. …weiterlesen
Heute, am 23. März beginnt der 31. Kunsthistorikertag unter dem Thema "Genius loci". Dieses Mal ist das Institut für Kunstgeschichte der Julius-Maximilian-Universität Mit-Gastgeber in der auch kunstgeschichtlich wertvollen Stadt Würzburg. Die Veranstaltung wird bis zum 27. März dauern. …weiterlesen
Fotografie ist heute, Buchmalerei war gestern. Gehen wir trotzdem ein paar Jahrhunderte zurück und schauen in die bildnerische Vielfalt und damit verbundenen Diskurse des Mittelalters. …weiterlesen
Weshalb, so fragt der Historiker Stephan Elbern einleitend in seiner neuen Publikation, "ist Nero auch nach nahezu zwei Jahrtausenden noch unvergessen – anders als zahlreiche durchaus bedeutendere Herrscher der Antike?" Er weiß darauf eine treffende Antwort zu geben: Es ist die Faszination des Bösen, die von dieser eigenwilligen Herrscherfigur ausgeht. Ulrike Schuster hat sich das Buch für Sie angesehen. …weiterlesen
Der 31. Deutsche Kunsthistorikertag wird vom 23. bis 27. März 2011 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stattfinden. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. und das Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg sind die Veranstalter und Organisatoren dieses Kongresses. Einsendeschluss für Exposés: 25. Mai 2010 …weiterlesen