Unter dem Titel »the end of the world as we know it, ist der Beginn einer Welt, die wir nicht kennen« beschäftigt sich f/stop 2016 mit der Geschichte der Reportage. Was zunächst nach einer eher trockenen Angelegenheit klingt, ruft beim Rundgang schnell eine Gänsehaut hervor. Rowena Fuß war vor Ort. …weiterlesen
Die Fotografien Julian Röders sorgen in der Erfurter Schau für einen seltsamen Moment des Innehaltens, denn irgendwas scheint hier nicht richtig. Sie zeigen Waffenmessen, Wirtschaftsgipfel und Demonstrationen. Es sind jedoch keine bloßen Reportagefotografien. Beigestellt sind Ihnen Aufnahmen der Magnum-Legende Robert Capa. Rowena Fuß hat das Gemenge erforscht. …weiterlesen
Frau, Kommunistin und Jüdin – ein dreifaches Stigma, um in Vergessenheit zu geraten? Mit ihrer jüngst im Jonas Verlag erschienenen Gerda-Taro-Biografie widerlegt Irme Schaber diese Mutmaßung. Denn sie zeigt, wie ergiebig und bereichernd für Wissenschaft und interessiertes Publikum die Beschäftigung mit einer der Pionierinnen der fotografischen Kriegsberichterstattung ist. Verena Paul hat die umfangreiche Publikation für Sie gelesen. …weiterlesen
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu, doch für die Wiener Galerien und Museen ist trotz angeblich bevorstehendem Weltuntergang kein Ende in Sicht: Nackte Männer und qualitativ-hochwertige Dokumentarfotografie stehen unter anderem im Dezember und im Januar auf dem Programm – eine wahrlich schöne Bescherung. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
In Mannheim erwarten den Besucher Meilensteine der Fotografiegeschichte: Von der ersten fotografischen Außenaufnahme, über Daguerrotypien und Reisefotografien bis hin zum Fotojournalismus nach '45 reicht das Spektrum. Rainer K. Wick war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Bis zum 8. Januar zeigt das NRW-Forum in der Ausstellung 200 Fotografien von Kriegsreportern. Dabei wird den "jungen Wilden" die alte Garde rund um Robert Capa gegenübergestellt. Cornelia Ganitta nutzte die Gelegenheit, bei der Eröffnung der Schau in Düsseldorf mit einem Fotografen der jungen Generation zu reden. …weiterlesen
Die Werkschau „The Family of Man“ im Schloss Clervaux, die Edward Steichen 1955 im MoMa erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, wird ihre Pforten nur noch bis zum 26. September 2010 öffnen. Danach werden sowohl Fotografien restauriert als auch die Ausstellungsräume des Schlosses neu gestaltet. …weiterlesen
Das Familienbild zum 60. Geburtstag in New York zeigt eine ausgelassene Sippschaft. Ein Kreis höchst exklusiver Namen, ja fotografierende Erlauchtheiten unter sich. Es ist eine Versammlung der Lebenden und der Toten, denn auch die legendären Gründungsväter wurden in die Mitte genommen, als Fotoportraits versteht sich. Im Hintergrund der vielen lachenden Gesichter hebt man die Sektflöten und, als seien es Trophäen oder Keulen, die leer getrunkenen dunkelgrünen Flaschenbäuche. Man zeigt: Am Anfang war der Champagner. …weiterlesen