Wie stehen Kunst und Literatur zueinander? Ob Graphic Novel, lesende Maler oder Kunst im Hörspiel — es gibt viele Möglichkeiten, wie sich beide Gattungen treffen können. Darüber hinaus stehen diese Woche besonders Baudenkmäler und Architekten im Fokus der Medien. …weiterlesen
Marc Chagall ist ganz ohne Zweifel einer der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts – seine Werke hängen nicht nur in den Museen, sondern in den vielfältigsten Formen vor allem an den Wänden von Privatwohnungen. Einen Überblick über das umfangreiche Gesamtwerk eines Künstlers, der sehr alt werden sollte und bis zum Ende produktiv blieb, gibt in diesem Sommer das Kulturforum Schwerins. Stefan Diebitz hat die empfehlenswerte Ausstellung besucht. …weiterlesen
Ein 1988 gestohlenes Gemälde Marc Chagalls ist wieder aufgetaucht. Eine Galerie wurde stutzig, als ein Mann ihr das Werk übergeben wollte. Daraufhin wandte dieser sich an die Polizei. …weiterlesen
In dieser Woche erinnern die Sender an Le Corbusier, der vor 50 Jahren starb, und an Man Ray, dessen 125. Geburtstag wir dieser Tage begehen. Außerdem schauen wir uns eine ganz besondere Burg und eine beeindruckende Kathedrale an und auch für leichte Unterhaltung ist gesorgt. …weiterlesen
Am 29. Juli begehen die Sender Vincent van Goghs 125. Todestag und erinnern an ihn. Gleichzeitig steht diese Woche aber auch Kunst im Garten im Focus, ein ganz besonderer Kunst-Bauernhof öffnet seine Pforten und wir erfahren, welche Diskussionen es um ein Deckengemälde Marc Chagalls gab. Natürlich verraten wir Ihnen aber auch, welche Sendungen noch den Äther bereichern! …weiterlesen
Mit einem bunten Kunstfestival, Meisterwerken und Klassikern der Kunst, einer tragischen Liebesgeschichte, Street Art weltweit und Reisen nach Worpswede, China und in spannende Museen warten die Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Mit einer als sensationell zu bezeichnenden Ausstellung erinnert das Wuppertaler Von der Heydt-Museum derzeit an den Galeristen und Kunstvermittler Herwarth Walden, der vor hundert Jahren in Berlin seine Sturm-Galerie eröffnete. Zwanzig Jahre lang war sie ein »Zentrum der Avantgarde« (so der Untertitel der Ausstellung) und hat maßgeblich zur Durchsetzung der modernen Kunst in Deutschland beigetragen, bevor ihr die Nazis ab 1933 den Garaus machten. Rainer K. Wick hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Werner Hofmanns Buch »Über das Phantastische in der Kunst« ist eine anregende Tour de force durch die europäische Kunstgeschichte der letzten achthundert Jahre und eine philosophische Interpretation unserer kulturellen Grundmuster dazu. Ein höchst empfehlenswerter Prachtband mit wunderbaren Abbildungen und einem Text, der ein nicht alltägliches Maß an Gelehrsamkeit demonstriert. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen und fand es großartig. …weiterlesen
Unser Autor Stefan Diebitz hat für PKG gleich zwei Ausstellungen in Lübeck besucht. Aus der insgesamt 1040 Selbstporträts umfassenden Sammlung der 2005 verstorbenen Leonie von Rüxleben präsentiert die Kunsthalle St. Annen 66 Bilder in alphabetischer Folge, und zwei Stockwerke darüber zeigt die Ausstellung »Knochen – das Elfenbein des kleinen Mannes« kunst- und vor allem auch kulturgeschichtlich hochinteressante Gebrauchsgegenstände aus Knochen. …weiterlesen
Nach der Französischen Revolution von 1789 beginnen deutsche und französische Maler, Widerstand gegen die eigene Regierung zu leisten, indem sie für ihre Werke ein Thema wählen, das politisch nicht erwünscht ist. Dabei bleiben sie aber meistens so diskret, daß sie offenen Protest vermeiden.Der Angriff auf die Herrschenden erreicht um 1900 einen Höhepunkt, indem die Künstler sich sogar für göttlich halten und in der "Klassischen Moderne" zu dem Anspruch steigern, in der Malerei den Neuen Menschen und die Neue Welt zu zeigen. Elena Bozhikova hat den versteckten Hinweisen nachgespürt. …weiterlesen
Die Ausstellung "Marc Chagall. Lebenslinien" untersucht erstmals, wie persönliche Erlebnisse und Erfahrungen in Chagalls Kunst Eingang gefunden haben. Ausgangspunkt sind die Illustrationen zu Chagalls Erinnerungsbuch "Mein Leben" und den von seiner Frau Bella verfassten Büchern "Erste Begegnung" und "Brennende Lichter". Die darin festgehaltenen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend im Schtetl Witebsk liefern einen Bilderschatz, der in vielfältigen Variationen in der Malerei erscheint und noch für das späte Werk von Bedeutung bleibt. …weiterlesen
Draußen herrscht tiefer Winter mit Schnee und klirrender Kälte, doch in den saarländischen Museen und Galerien herrscht ein emsiges, buntes Treiben. Unsere Autorin Verena Paul hat für Sie einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Mit dieser einfühlsamen, perspektivschärfenden Präsentation zeigt das Saarlandmuseum eine Auswahl druckgraphischer Werke aus der eigenen, mehr als 500 Arbeiten umfassenden Sammlung, die durch acht Gemälde bedeutender europäischer Ausstellungshäuser ergänzt werden, so dass „die tieferen Ideen und Entwicklungslinien des Schaffens von Marc Chagall [1887-1985] noch deutlicher hervorgehoben“ [Ralph Melcher] werden können. Unsere Autorin Verena Paul hat für Sie diese – nicht zuletzt auch interdisziplinär spannende – Ausstellung besucht. …weiterlesen
Das große Event FUTURISMUS 100 beginnt mit der Ausstellung „Illuminationen. Avantgarden im Vergleich. Italien - Deutschland – Russland“ im Mart Rovereto. Ausstellungsdauer 15.01. bis 07.06. 2009. …weiterlesen
Bis 4. März 2009 steht im Graphikmuseum Pablo Picasso Münster das Fenster als zenrales Bildthema in Marc Chagalls Werk im Zentrum der Betrachtung. Rund 100 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken aus gut 70 Schaffensjahren des Künstlers illustrieren seinen Umgang mit einem der ältesten Motive der Kunstgeschichte. …weiterlesen
Die Erkenntnis als solche ist freilich nicht neu: malende Bildhauer, bildhauernde Maler – was nach Baden-Baden lockt, sind die rund 140 Meisterwerke, die insbesondere das 20. Jahrhundert mit großem Atem durchschreiten, und die Begegnungen der Künstler mit sich selbst, sprich in der Gegenüberstellung von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten. …weiterlesen
Die Kunsthalle Karlsruhe verdankt eine ihrer grafischen Sammlungen dem guten Geist der französischen Militärregierung nach dem Zweiten Weltkrieg: 1948 schenkte diese dem Karlsruher Haus rund 90 Grafiken der Moderne, die monatelang durch das Land zogen, um den auch kulturellen Hunger zu stillen. …weiterlesen
Kalenderbilder können unerbittlich sein: Alle Jahre wieder entblättern sich unter der Rubrik Kunst die gängigen Im- und die Expressionisten und dazu so manche Maler fürs Gemüt und für die Fantasie – darunter gerne Marc Chagall, dessen Bilder sich allemal als Postkartenmotiv auf jede Pinnwand passt. …weiterlesen