Der Verfasser dieses Prachtbandes, der Kunsthistoriker Michael Imhof, ist auch sein eigener Verleger. Sehr bald nach Studium und Promotion, exakt seit September 1996, brachte er in großer Zahl und mit wachsendem Erfolg jene Bücher auf den Markt, die er sonst vermisst hätte, - sei es ein Stadtführer von Kassel oder ein kleiner Cicerone über die Keimzelle seines längst sehr renommierten Verlagshauses, den alten Petersberg oberhalb von Fulda, oder über die Juden in der benachbarten Rhön. Schon in der Wahl der Themen spürt man, dass hier jemand mit Herzblut schreibt und verlegt. Das Thema »Pferd« war ihm bereits 2010 eine Veröffentlichung wert, aber dieses Buch führt es nun in einer Opulenz aus, welche das Herz nicht nur der Kunstinteressierten, sondern auch der nicht eben rar gesäten Pferdenarren höher schlagen lässt. Das wünscht sich zumindest unser Rezensent Walter Kayser, auch wenn er mit der kleinteiligen, additiven Reihung und mangelnden interpretatorischen Konzeption gelegentlich seine Probleme hatte. …weiterlesen
In dieser Woche geht es ins Tessin, nach China und nach Mexiko. Außerdem wird ein Blick auf Kunstformen jenseits der Museen geworfen. Lauter spannende Entdeckungsreisen also! …weiterlesen
Visionäre Architekturen, barocke Kunst vom großen Meister Rubens oder das geheime Leben großer Werke lassen sich diese Woche entdecken. Obendrein gibt es einen Blick auf die polnische Kulturpolitik. …weiterlesen
Es ist ein gewaltiges und schweres Buch, aber trotz seines erstaunlichen Umfangs soll es eines der meistgelesenen Bücher der Welt überhaupt sein, der Bibel sozusagen dicht auf den Fersen. »Die Reise in den Westen«, der große Klassiker der chinesischen Literatur, kann in seiner Bedeutung kaum überschätzt werden. Stefan Diebitz hat das Buch verschlungen. …weiterlesen
Videokunst und chinesische Kulturschätze, Picasso und Harun Farocki – in Barcelona kann man den Sommer in Sachen Kunst nur genießen! Karin Ego-Gaal hat die schönsten Ausstellungen entdeckt. …weiterlesen
Die Zürcher Hochschule der Künste lanciert den ersten MOOC (Massive Open Online Course) einer Schweizer Kunst- und Designhochschule zum Thema der chinesischen Gegenwartskunst. Am 13. April soll es losgehen. Jeder, der will, kann sich kostenfrei weiterbilden. …weiterlesen
Von Filmkunstwerken und Akustischer Kunst bis hin zu alten Architekturen, Meisterwerken der Malerei und Klassikern des 20. Jahrhunderts wie Peter Behrens reicht in der ersten Dezemberwoche das Spektrum der Sender. …weiterlesen
Studierende der UdK Berlin können sich freuen: bald werden sie vom chinesischen Künstler Ai Weiwei sie unterrichtet! …weiterlesen
Fernab des großen Einkaufstrubels bieten die Londoner Museen und Galerien in der Vorweihnachtszeit Oasen der Besinnlichkeit. Die Glanzpunkte des aktuellen Ausstellungskalenders hat Karin Ego-Gaal für Sie herausgesucht. …weiterlesen
Nach einer Weltreise am Montag, begibt sich die Kunstwoche auf die Spur großer Künstler und Architekten, in besondere Museen und nach Asien mit all seinen Kunstschätzen. …weiterlesen
Auf Reisen begeben sich die Kulturmagazine in dieser Woche: Nach Frankreich, in die Kulturmetropolen Europas, nach China und in faszinierende Museen. Außerdem werden auch wieder spannende Geschichten erzählt. …weiterlesen
Die beiden Herbstmonate gehören zu den spannendsten im Jahr: ein Kunstereignis jagt das andere. Zwischen Designweek, Frieze Art Fair, The Affordable Art Fair und The Other Art Fair tummeln sich noch jede Menge Ausstellungseröffnungen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die wichtigsten zusammengestellt. …weiterlesen
Mit einem bunten Kunstfestival, Meisterwerken und Klassikern der Kunst, einer tragischen Liebesgeschichte, Street Art weltweit und Reisen nach Worpswede, China und in spannende Museen warten die Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Unweit der gleichsam großen wie bekannten Piazza dell'Unita d'Italia in Triest befindet sich, versteckt zwischen engen Häuserzeilen, in der Via San Sebastiano das städtische Museum für orientalische Kunst. Hilfreiche Wegweiser fehlen und man muss schon eine der kostenlosen Stadtkarten des nahen »Infopoint Tourismo« zu Rate ziehen, um es im Gewirr der schmalen Triestiner Gassen zu finden. Die 4 Euro Eintritt sind dann ihren Preis wert, wenn man – vom Überfluss des Informationszeitalters Abstand nehmend – die Übersichtlichkeit als eine hehre Größe zu verstehen weiß. Lennart Petersen berichtet von seinen Entdeckungen. …weiterlesen
Die WM ist vorbei und nun ist auch wieder Zeit für andere spannende Medienereignisse. Diese Woche sind sie wieder besonders zahlreich: Kunsthistorische Betrachtungen, großartige Architekturen, moderne Kunstwerke und ihre Künstler, aber auch die Frage der Beutekunst sind Themen in Radio und TV – da ist für jeden was dabei! …weiterlesen
Derzeit ist die weltweit größte Ausstellung des chinesischen Allround-Künstlers und Regimekritikers Ai Weiwei im Martin Gropius-Bau in Berlin zu sehen. Gut 30 Werke und Werkgruppen, von frühen Arbeiten aus seinem USA-Aufenthalt zwischen 1981 und 1993 bis hin zu eigens neu konzipierten, sind auf 3.000 Quadratmetern Fläche in 18 Räumen sowie dem Lichthof präsentiert. Bettina Maria Brosowsky hat die Schau besucht. …weiterlesen
Man darf in freier Aneignung Panofskys der Kunst wohl den Charakter einer symbolischen Form für den alles umfassenden Prozess der Globalisierung zuschreiben. Nur: welche Zukunft findet hier ihre symbolische Form? Das Symposion diskutiert diese Fragestellung anhand von Beispielen aus Süd- und Ostasien sowie der islamischen Welt. …weiterlesen
Die Kölner Galerien schicken den Besucher im Februar/März auf eine Reise über 3 Kontinente. Wir haben Ihnen einen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Es ist das Schleswig-Holstein-Festival, das im Sommer zwischen den Meeren nicht allein in der Musik das Thema vorgibt. Es findet in diesem Jahr im »Zeichen des Drachen« statt und inspiriert mit seinem Motto zahlreiche Ausstellungen über China. Stefan Diebitz hat sich eine interessante Doppelausstellung mit aktuellen Arbeiten des Malers Wang Xiaosong und traditionellem Kunstgewerbe aus dem alten China angeschaut. …weiterlesen
Land Art - die Kunstrichtung, die sich dem Umgestalten von Naturräumen widmet, ist immer wieder durch ihre Radikalität aufgefallen. Günter Baumann widmet sich der Literatur zur Land Art und bespricht zwei Publikationen zum Thema. …weiterlesen
In einer faszinierenden Gegenüberstellung präsentiert das Projekt »The Art of Writing« größtenteils aktuelle Positionen der künstlerischen Avantgarde in Japan, China, Korea und Ländern wie den Irak, Iran, Syrien, Palästina, Ägypten, den Emiraten, Marokko oder Algerien, wo das Schreiben als "Mutter aller Künste" gilt. Anne Levke Vorbeck hat sich die Sache für PKG näher angeschaut. …weiterlesen
Mit 50 Max-Weiler-Bildern besitzt die Sammlung Essl europaweit die größte Sammlung des Malers, der 2010 100 Jahre alt geworden wäre. Ein guter Grund für das Essl Museum, die Max Weiler Schau „Die Natur der Malerei“ zu zeigen. Zu sehen sind rund 70 Bilder und Zeichnungen aus seiner abstrakten, für den weiteren Weg entscheidenden Periode zwischen 1962 bis 1967. Die Werke stammen aus der Sammlung Essl sowie von zahlreichen privaten und öffentlichen Leihgebern. …weiterlesen
In Kaufbeuren trifft sich die Welt oder, um es eine Nummer kleiner zu formulieren: Im dortigen Kunsthaus begegnen sich die Werke dreier Künstler. Wie das zusammenpasst, zeigen die Namen der Beteiligten, die zwar mit Francesco de Goya und Honoré Daumier in Westeuropa angesiedelt sind, genauer gesagt, in Spanien und Frankreich, aber der dritte im Bunde verweist weit in den Osten. Günter Baumann hat für PKG die Ausstellung besprochen. …weiterlesen
Man steht berührt vor der unüberschaubaren Anzahl der Figuren und schwankt zwischen der Faszination für das erzählerisch ausgebreitete Riesenaufgebot und der Skepsis vor einem diktatorischen Kitschepos. Gepriesen wird »Der Hof für die Pachteinnahme« von 1965 als eines der wichtigsten Kunstwerke der chinesischen Moderne. Eine Besprechung von Günter Baumann. …weiterlesen
China ist im Trend. Die Wirtschaft boomt, für Firmen scheint das Reich der Mitte zum neuen Gelobten Land zu werden, und (nicht erst) seit der Sommerolympiade jagt ein architektonisches Großprojekt das nächste. Auch vor der Kunst macht der China-Hype nicht Halt. Kaum eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die auf sich hält, kommt mehr ohne die „Quoten-Chinesen“ aus. Der Markt boomt. Trotzdem ist China für „Otto Normal-Kunstinteressierten“ nach wie vor fremd. Simone Kraft gewährt uns einen Blick in die Prestel-Neuerscheinung zu zeitgenössischer chinesischer Kunst. …weiterlesen
Im Gegensatz zu der interaktiv angelegten Ausstellungskonzeption in Speyer präsentiert sich die Sonderausstellung »Ursprünge der Seidenstraße« in den REM Mannheim sehr viel nüchterner. …weiterlesen