Due Druckgraphik gestaltete die Entwicklungen der Reformation aktiv mit, war Ausdruck und Mittel der Bildpropaganda von Reformatoren und ihren Gegnern. Anlässlich der Landesausstellung »Ritter, Bauern, Lutheraner« widmen sich die Veste Coburg in einer Tagung diesem spannenden Thema. …weiterlesen
Derzeit läuft die Cranach-Ausstellung in Weimar und hat bereits zahlreiche Besucher angelockt. Seit dem 7. Mai kann man nun noch ein weiteres Kunstwerk bewundern: Eine wiederentdeckte Grafik! …weiterlesen
Cranach hier, Cranach da, Cranach allerorten. Man wird fast erschlagen von den zahlreichen Publikationen und Ausstellungen zum Werk der mitteldeutschen Künstlerwerkstatt des 16. Jahrhunderts. Doch die Aufmerksamkeit ist berechtigt und das nicht nur anlässlich eines Jubiläums. Das beweist eine bereits 2013 erschienene Studie, die sich den Altar der Stadtkirche in Neustadt an der Orla genauer ansieht. Raiko Oldenettel ist nun schlauer. …weiterlesen
Wer sich dieser Tage nach Weimar begibt, dem begegnen im Stadtbild immer wieder seltsame Gestalten. Sie sitzen auf Bänken, den Blick teils in die Ferne gerichtet, teils laden sie ein, sich zu ihnen zu gesellen. Es sind Gestalten aus den Bildern Cranachs und sie weisen auf den zweiten Teil der Thüringer Trilogie rund um die Cranach-Werkstatt damit auch auf eine besondere Cranach-Referenz in Weimar hin: Den Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul. Stefanie Handke hat Lucas Cranach und Co. in die Augen geschaut. …weiterlesen
In diesem Jahr hat die Lutherdekade die Kunst erreicht! Die Cranach-Werkstatt schuf in der Reformationszeit prägende Porträts, setzte mit ihren Innovationen in der Bildsprache Akzente in Sachen Propaganda und Bildpolitik. Im Herzoglichen Museum in Gotha widmet man ihr unter dem Motto »Bild und Botschaft« die aktuelle Ausstellung. Stefanie Handke hat sie besucht. …weiterlesen
Die Tagung präsentiert die Ergebnisse eines internationalen und interdisziplinären Forschungs- und Restaurierungsprojektes: Theologen, Kunsthistoriker, Historiker und Restauratoren stellen ihre Ergebnisse vor und laden zur Diskussion ein. …weiterlesen
Das Hessische Landesmuseum Darmstadt will nach seiner Wiedereröffnung im Frühling 2014 für blinde und seheingeschränkte Besucher ein Erlebnis mit allen Sinnen sein. Mit Hilfe von sieben tastbaren Reliefs, die in den Rundgang integriert werden, ist das Museum dann auch für sie erfahrbar. …weiterlesen
2011 schlossen sich zehn Städte zum Kooperationsprojekt »Wege zu Cranach« zusammen. Diese außergewöhnliche Zusammenarbeit von authentischen Cranach-Orten wirkt nicht nur städtevermarktend sondern auch wissenschaftlich. Püntlich zur Internationalen Tourismusbörse ist nun die Internetpräsens der Kooperation online - mit umfangreichen Informationen über die Wirkstätten und Werke des herausragenden Renaissancekünstlers. …weiterlesen
Obwohl das Werk, dass ihm zugeordnet werden kann, recht gering ist, gilt Matthias Grünewald als einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Renaissance. Im DuMont Verlag ist nun eine umfassende Monografie erschienen, die in drei Kapiteln Werk, Technik und Rezeption behandelt. Walter Kayser war begeistert von dieser umfangreichen Bestandsaufnahme. …weiterlesen
1534 erschien zum ersten Mal die komplette Bibelausgabe in der Übersetzung Martin Luthers auf dem Markt und ihr Erfolg war beträchtlich. Der Taschen Verlag hat ein zweibändiges Faksimile der ersten Gesamtausgabe herausgegeben und mit einer lesenswerten Einleitung von Stephan Füssel versehen. Jan Hillgärtner hat sich die Bände einmal näher angesehen. …weiterlesen
Ein jüngst unter dem Titel »Der religiöse Charme der Kunst« erschienener Sammelband befasst sich mit dem Verhältnis von Kunst und Religion heute. Fachleute diverser Disziplinen: Bild- und Kunstwissenschaftler sowie Philosophen und Theologen, kommen zu Wort. Ursula Siepe berichtet über die Haupttendenzen dieser Publikation. …weiterlesen
Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie Kunst selbst. Um die verschiedenen Facetten der Kopie sichtbar zu machen, spannt die Ausstellung den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Rosen, Lilien, Tulpen - in den Gemälden der Renaissance sind Blumen allgegenwärtig. Über die dekorative Darstellung hinaus haben sie eine symbolische Bedeutung. Mit zahlreichen Abbildungen berühmter Gemälde stellt das Buch diese vor. Xenia Ressos hat es durchgeblättert. …weiterlesen
Der Begriff Wald ist zuweilen mit trivialen Vorstellungen von Idylle, Banalität, Mythos und Kitsch verknüpft. Dass er als Folie für eine subjektive Weltschau dient, zeigt die Ausstellung mit rund 100 markanten künstlerischen Positionen. Günter Baumann hat den Mythos Wald in Bild und Text erforscht. …weiterlesen
Seit Januar 2012 ist das Digitale Cranach Archiv öffentlich zugänglich. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Forschungsplattform, die sich Lucas Cranach dem Älteren und seiner Werkstatt widmet. Aber auch interessierte Laien sollen sich hier umfassend über den Maler informieren können. …weiterlesen
»Die Entdeckung des Menschen« ist Thema einer grandiosen Ausstellung mit Meisterwerken aus der Renaissance von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Holbein d. J. Die Porträts, die in diesen Tagen im Wiener Kulturhistorischen Museum zu sehen sind, werden am 16. September auch nach München kommen. Stefan Diebitz hat für Portal Kunstgeschichte den sehr schönen Katalog gelesen. …weiterlesen
Mit »Mysterium Leib« legt der Hirmer Verlag eine im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehende Publikation vor. Die von De Bruyckere geschaffenen wächsernen Körper sind fragmentiert und in irritierender Weise neu zusammengeformt. In Wort und Bild geht der vorliegende Band den Entwicklungen der fremdartigen, zutiefst erschütternden skulpturalen Leiber sowie dem Einfluss durch Cranach und Pasolini nach und bietet interdisziplinäre, spannende Erklärungsversuche. Verena Paul hat das Buch mit Begeisterung gelesen. …weiterlesen
Monografien zu den einzelnen Künstlern der Renaissance gibt es wirklich genug, aber auch eine Zusammenschau? »Die Malerei der deutschen Renaissance« lautet das Thema eines opulent bebilderten Prachtbandes, den Anne-Marie Bonnet und Gabriele Kopp-Schmidt jetzt vorlegen, und es ist wohl derzeit ein konkurrenzloses Unternehmen. Ein großartiges Buch, das Stefan Diebitz für PKG gelesen hat. …weiterlesen
Die Hermitage Amsterdam präsentiert im Jahr 2010 eine Ausstellung herausragender Werke von Matisse, Picasso, Van Dongen, De Vlaminck, Derain und ihren Zeitgenossen. Unter dem Titel „Matisse to Malevich. Pioneers of Modern Art from the Hermitage“ zeigt das Museum eine Auswahl zentraler Werke der modernen Malerei. Günter Baumann hat die Ausstellung für Sie erkundet. …weiterlesen
Am 21. März 2010 öffnet das neue Augustinermuseum seine Pforten und präsentiert Höhepunkte der Kunst vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Nach mehrjähriger Teilschließung war das Haus Anfang 2009 komplett geschlossen worden, um eine grundlegende Sanierung und Neugestaltung zu ermöglichen. Jetzt geht der erste, spektakulärste Teil des Hauses in Betrieb. …weiterlesen
Der Katalog und die Ausstellung im Schloss Charlottenburg und in der Marienkirche widmen sich erstmalig der Kunst der Renaissance in Berlin und insbesondere Cranachs d.Ä. Deutlich wird einerseits, wie Kunst Repräsentationszwecken dient, andererseits werden auch die künstlerischen und theologischen Debatten der Zeit auf höchstem Niveau veranschaulicht. …weiterlesen
Nach mehrjähriger denkmalpflegerischer Sanierung wurde das Vordergebäude des Cranach-Hofes in der Schlossstraße 1 am 30. Juli 2009 wieder der Öffentlichkeit übergeben. …weiterlesen
Die Werke der Ausstellung zeigen anschaulich den Erfolg der Cranach-Werkstatt in Wittenberg. Hier entstanden neben den bekannten Porträts der Reformatoren Luther und Melanchthon auch traditionelle sakrale Motive und sinnliche Akt-Darstellungen nach antiken Vorbildern. …weiterlesen
Es muss schon etwas dahinter stecken, wenn das Museum Frieder Burda sein Haus für Kunst aus der Zeit vor 1750 öffnet – spätere Werke markieren hier nur noch ein paar historische Höhepunkte. Da der Hausherr keine alten Meister dieser Jahrgänge hat, ist es schon verwunderlich, in Baden-Baden Zeuge einer Epoche zu sein, die es sonst hier und vor allem in dieser Qualität nicht zu sehen gibt – auch nicht nebenan in der Kunsthalle. Das allein ist Anlass, mit einigem Pathos die Ausstellung, die nun zu Ende geht, Revue passieren zu lassen. …weiterlesen