Zur Abwechslung beginnt die Woche gleich mit zwei spannenden Hörspielen. Wer möchte kann sich aber auch mit der Kulturpolitik und -szenen in Griechenland, den Pariser Vorstädten und in Minsk auseinandersetzen. Ein breites Spektrum also, wo für jeden etwas mit dabei ist! …weiterlesen
Seit zehn Jahren leitet Gerhard Finckh das Wuppertaler Von der Heydt-Museum und hat es seither verstanden, mit seinen hervorragend konzipierten und exquisit inszenierten Ausstellungen, insbesondere zum französischen Impressionismus, ein breites Publikum zu gewinnen. Nach Ausstellungen zu Auguste Renoir, Claude Monet, Alfred Sisley und Camille Pissarro zeigt er nun in einer ebenso überraschenden wie hinreißenden Zusammenschau zwei Großmeister des Impressionismus, nämlich Degas und Rodin. Über die sehenswerte Schau berichtet Rainer K. Wick. …weiterlesen
Ob japanischer Minimalismzs oder österreichischer Barock, ob Fälscher oder Meister der Moderne – die neue Woche hält wieder einige spannende Sendungen bereit! …weiterlesen
Edgar Degas (1834-1917) zählt zu den populärsten Künstlern des französischen 19. Jahrhunderts: Als Chronist des Pariser Amüsierbetriebs und Maler des modernen Lebens par excellence erfreut er sich weltweit größter Beliebtheit. Doch umfasst das Spektrum von Degas’ Kunst weitaus mehr als seine populär gewordenen Motive aus der Welt von Tanz, Theater, Bühne und Boudoir. Es ist der Karlsruher Kunsthalle gelungen, einen neuen Blick auf das Schaffen dieses altbekannten Künstlers zu werfen, findet Marco Hompes. …weiterlesen
Edgar Degas ist bekannt für seine Ballett-Malereien, die Bewegungen und Aura der Tänzerinnen erschreckend lebhaft wiedergeben. Anett Göthe hat die bezaubernde Schau in der Londoner Royal Academy of Arts für PKG besichtigt. …weiterlesen
Die Familie Nahmad ist nicht nur verrückt nach der Kunst der Moderne, sie hat auch die finanziellen Mittel, sie zu kaufen. Picasso, Matisse, Kandinsky, Monet: alle sind sie in dem Fundus der Familie vertreten! Diese beeindruckende Privatsammlung ist nun im Kunsthaus Zürich ausgestellt. Die einflussreichsten Gemälde aus dem Impressionismus, dem Kubismus, der abstrakten Kunst und dem Surrealismus bilden gemeinsam einen Parcours durch die Moderne Kunst. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Die Stichworte Sommer, Sonne und viel Licht inspirierten uns zu einer Auseinandersetzung mit dem Impressionismus. Schauen Sie, was wir entdeckt haben! …weiterlesen
Die vom Internationalen Netzwerk für Kunstgeschichte organisierte 9. Frühjahrsakademie wird zum Thema "Der Künstler" stattfinden. Die Akademie soll es Doktoranden und Post-Doktoranden mit unterschiedlichen Interessen und Spezialisierungen ermöglichen, ihre Forschungen gemeinsam mit bereits etablierten Forschern zu diskutieren. …weiterlesen
Insider wissen längst, dass der Bodensee eine Kulturregion ersten Ranges ist. So wundert es nicht, dass sogar ohne nennenswerte mediale Präsenz die eine oder andere Ausstellung ans schwäbische Meer lockt (und sei es, um sich vom Besuch des Welterbes – auf der Insel Reichenau oder in St. Gallen – oder der größten spätgotischen Kirche in Überlingen zu erholen). …weiterlesen
Nach der wirtschaftlichen Öffnung Japans 1854 kamen Farbholzschnitte in den europäischen Handel und waren auf den Weltausstellungen zu sehen. Sie lösten eine wahre Welle der Begeisterung aus. „Nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution im Sehen der europäischen Völker, das ist der Japonismus. Ich möchte behaupten, er bringt einen neuen Farbensinn, neue dekorative Gestaltung und sogar poetische Phantasie in das Kunstwerk, wie sie noch nie selbst in den vollendeten Schöpfungen des Mittelalters oder der Renaissance existierten“, umschrieb der Schriftsteller Edmond de Goncourt im Jahre 1884 das Phänomen des Japonismus in der französischen Avantgarde. …weiterlesen
Frauen- und Mädchenkörper - vom Drill des Balletttrainings geformt, mit Hingabe bei der täglichen Toilette gepflegt oder schamlos die eigene Intimität preisgebend - Edgar Degas‘ (1834-1917) Vorliebe für das Nicht-Repräsentative des weiblichen Körpers, statt für seine Objektivierung als Bewegungsformel oder soziale Metapher, war wenig zeitgenössisch. Susanne Gierczynski über die Ausstellung, die noch bis zum 3. Mai zu sehen ist. …weiterlesen
Die Erkenntnis als solche ist freilich nicht neu: malende Bildhauer, bildhauernde Maler – was nach Baden-Baden lockt, sind die rund 140 Meisterwerke, die insbesondere das 20. Jahrhundert mit großem Atem durchschreiten, und die Begegnungen der Künstler mit sich selbst, sprich in der Gegenüberstellung von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten. …weiterlesen
Dänemark, d.h. Ordrupgaard bei Kopenhagen, verdankt seinen großartigen Bestand an französischen Impressionisten (im weitesten Sinne) samt klassizistischen, realistischen, barbizon-nahen und symbolistischen Künstlern dem Unternehmer und Sammler Wilhelm Hansen (1868–1936). …weiterlesen