Vollgepackt ist die neue Kunstwoche auch in Radio und TV: Delaunay, Liebermann, Gauguin und Klimt finden sich da, zeitgenössische Fotografien und mittelalterliche Burgen, die Sender blicken auf die Geschichte des Kunsthistorischen Museums Wien und stellen die Frage nach dem Handel mit Kunst auf legalem und illegalem Wege und haben noch einiges mehr zu bieten! …weiterlesen
Zum 125. Geburtstag und 40. Todestag des berühmten Dadaisten und Surrealisten Max Ernst wartet das Radio- und Fernsehprogramm auf mit Dokumentationen über den Künstler. Aber auch andere Künstler und einige Architekten kommen zum Zug in vielen interessanten Beiträgen und Dokus. …weiterlesen
Bis in die Moderne prägte Albertis Vergleich zwischen dem Bild und einem geöffneten Fenster Generationen von Malern. Dann wurde das auf sein Rahmengeviert reduzierte Fenster als Motiv und Symbol eingesetzt, um die Freiheit der Malerei von ihrer abbildenden Funktion zu erproben. Walter Kayser hat sich mit der Entwicklung des Fensterbildes anhand verschiedener Positionen auseinander gesetzt. …weiterlesen
Mit einer als sensationell zu bezeichnenden Ausstellung erinnert das Wuppertaler Von der Heydt-Museum derzeit an den Galeristen und Kunstvermittler Herwarth Walden, der vor hundert Jahren in Berlin seine Sturm-Galerie eröffnete. Zwanzig Jahre lang war sie ein »Zentrum der Avantgarde« (so der Untertitel der Ausstellung) und hat maßgeblich zur Durchsetzung der modernen Kunst in Deutschland beigetragen, bevor ihr die Nazis ab 1933 den Garaus machten. Rainer K. Wick hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Le Corbusier (1887–1965) gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat bis heute einen beträchtlichen Einfluss auf Architektur und Städtebau. Doch sein Œuvre ist weitaus vielschichtiger. So war das intensive Zusammenspiel von Architektur, Städtebau, Malerei, Design, Film und anderen Disziplinen, die die Ausstellung anhand dreier Bereiche thematisiert, kennzeichnend für die von ihm angestrebte Einheit von Wohnen und Leben. …weiterlesen
Franz Marc, August Macke und Robert Delaunay: In einer Zusammenstellung hochkarätiger Gemälde und Arbeiten auf Papier zeigt das Sprengel Museum Hannover das überaus spannungsvolle Zusammenspiel der drei Künstler aus Deutschland und Frankreich. …weiterlesen
Die Kunst des »Blauen Reiters» ist geprägt von den scheinbar widersprüchlichen Tendenzen zur »reinen« Abstraktion und zur »ursprünglichen« Kreativität. Der Katalog veranschaulicht dies mit Werken von Kandinsky, Münter, Jawlensky, Macke, Klee, Marc und Erbslöh, die Gemälden Rousseaus und Delaunays, oberbayerischer Glasmalerei, außereuropäischer Kunst und naiver Malerei gegenübergestellt werden. …weiterlesen
Im Kreis des „Blauen Reiters“, der deutschen Avantgardebewegung um Franz Marc und Wassily Kandinsky, ist das Interesse für Frankreich groß: Man reist nach Paris, trifft dort französische Malerkollegen und setzt sich mit aktuellen Tendenzen auseinander. Franz Marc lernte Robert Delaunay 1912 in Paris kennen und war fasziniert von den „Fensterbildern“, die er in seinem Atelier bewundern konnte. …weiterlesen
Es dürfte kaum je ein zweites Künstlerpaar gegeben haben, dessen Kunst-Welt annähernd so farbdurchflutet war wie die der Delaunays. Und nicht nur das: Sonia Delaunay (1885–1979) konnte ihre Malerei in Augenhöhe mit ihrem Mann Robert entwickeln, was vor hundert Jahren nicht selbstverständlich war. Unser Rezensent Günter Baumann hat für Portal Kunstgeschichte diese Ausstellung besucht. …weiterlesen