Mit seinen Malereien und Zeichnungen entführt Richard Vogl den Betrachter in eine Welt zwischen Traum und Realität. Kurz: An einen Ort, wo nur Fliegen schöner ist. Die Einführungsrede zu Vogls neuer Ausstellung in Eislingen hielt Günter Baumann. Wir veröffentlichen sie hier in Ausschnitten. …weiterlesen
Die Zeichnung mag im Zeitalter einer maschinellen Bildproduktion wie ein Anachronismus wirken. Wie anpassungsfähig dieses Medium, das keine Grenzen zu kennen scheint, jedoch ist, weiß Günter Baumann zu erzählen. Lesen Sie hier einen Ausschnitt aus seiner Eröffnungsrede. …weiterlesen
2004 gründete Paul Kottmann die Biennale der Zeichnung in Eislingen. Seither ist diese Biennale, die in jeder Auflage ein anderes Thema bedient, ein Geheimtipp unter Insidern. In diesem Jahr hat man das „Innenaussen“ im Visier, also die Begrenzung und Durchdgringung von Räumen. Günter Baumann hat sich in seiner Eröffnungsrede ausführlich mit dieser besonderen Funktion der Linie beschäftigt. …weiterlesen
Max Peter Näher und Voré lassen sich beide, gewollt oder ungewollt, auf die Phänomene der Erinnerung und des Gedächtnisses ein. Für Voré scheint es mir ein zentrales Anliegen innerhalb der Arbeit am Mythos zu sein, wobei er in einer langen humanistischen Tradition steht und insbesondere Gedanken aufgreift, die in der deutschen Romantik wurzeln. Max Peter Näher macht die Erinnerungskultur nicht explizit zum Beweggrund, es ist vielmehr der Betrachter, den über Nähers Malerei regelrecht die Erinnerung einholt. …weiterlesen