Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat das Scheitern einmal als das große Tabu der Moderne bezeichnet. In der Kunst war das Scheitern schon immer eng mit der Kreation und dem künstlerischen Schaffensprozess verbunden. Die Kunsthalle Hamburg widmet sich in einer Ausstellung Videoräumen und Filmen von den 1960er Jahren bis heute, die in bewegten Bildern den vielschichtigen Aspekten des Scheiterns nachgehen: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch, trauernd, überraschend. Susanne Gierczynski hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Das Spektrum der Materialien, aus denen Kunstwerke entstehen, hat sich seit den 1960er Jahren in fast unüberschaubarer Weise erweitert. Im Zuge der sich auflösenden Grenzen zwischen den Medien fanden auch Materialien wie Fäden, Garne und Stoffe Eingang in die Kunst. Günter Baumann hat sich angeschaut, was daraus gestrickt wurde. …weiterlesen
Die Ausstellung „The Making of Art“ bietet einen Blick auf das Beziehungsgeflecht der zeitgenössischen Kunst, in dem das Dreieck von Künstler, Kunstwerk und Betrachter längst um ein Vielfaches erweitert worden ist. Nicht selten beeinflusst das Verhältnis zwischen Künstler, Sammler, Galerist, Kurator oder Kritiker den Inhalt der Arbeiten, zunehmend wird dies auch abgebildet. …weiterlesen
Bei einem Besuch in Tokyo kommt man an dem imposanten Roppongi Hills Mori Tower einfach nicht vorbei. Der stylische 238m hohe Wolkenkratzer ist nicht nur für uns Europäer beeindruckend und ein Muss für jeden Tokyobesucher, sondern er ist auch ein beliebtes Ausflugsziel der modernen Tokyoter. - Unsere Autorin Anett Göthe war dort! …weiterlesen