Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Kann man das wegwerfen? Fotografie, Gedächtnis, Ökonomie«. …weiterlesen
Kollektive Gedächtnisse sind oftmals historisch unterfüttert und dienen der Konstruktion von räumlichen wie nicht-räumlichen Identitäten. Auf der Tagung sollen unterschiedliche theoretische Konzepte von kollektivem Gedächtnis und kollektiver Identität vorgestellt und ihre Bezüge zu Geschichte und Raum ausgelotet werden. …weiterlesen
Das Symposium kreist um den Mythos des (abwesenden) Künstlers. In Referaten und Diskussionsrunden sollen Fragen und Themenbereiche reflektiert werden, die von der Unsterblichkeitsidee im europäischen Künstlerkult, über das Künstlersein als bewusste (Selbst-)Inszenierung bis zu Methoden der Nachlassverwaltung, der posthumen Rekonstruktion und Präsentation von Kunstwerken sowie der Erhaltung digitaler Medienkunstwerke für die Nachwelt reichen. …weiterlesen
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft lädt zu einem internationalen Kongress unter dem Titel „Forum Kunst des Mittelalters“ ein. In Referaten, Diskussionen und im freien Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern, die an mittelalterlicher Kunst interessiert sind und auf diesem Gebiet forschen, sollen Thesen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zwanglos, aber engagiert erörtert werden. …weiterlesen
Das Forum Kunst des Mittelalters ist als ein regelmäßiges, inhaltlich und methodisch offenes Kolloquium geplant, das an wechselnden Orten ausgerichtet werden soll. Erkenntnisse aus verschiedenen Fachgebieten, Regionen und Zeiten sollen gebündelt werden und das Forum zu einer Austauschplattform zur Kunst des Mittelalters machen. In diesem Jahr findet das Forum in Halberstadt statt. Einsendefrist für Referatsvorschläge: 15. Juli 2011. …weiterlesen
Das Erinnern oder das Gedächtnis als Vorgang sukzessiver Ablagerung von Erinnertem - oder als Sedimentation von beharrlich Verdrängtem - in ästhetischer Form darstellbar und somit erlebbar zu machen, kann ein Künstlerleben aus- und erfüllen. Es schöpft sozusagen im entgrenzten Raum der Erinnerung. Die 1943 geborene Künstlerin Sigrid Sigurdsson hat im Modus der »offenen Archive« eine Anlaufstelle für verwaiste Erinnerungen geschaffen - einen Ort für bis dahin still versunkene Memorabilien. Unsere Rezensentin Susanne Gierczynski stellt für PKG die Arbeit Martina Potteks vor. …weiterlesen