Der Ausdruck der Gewalt ist das Faszinosum der Kunst? Hans Zitko betrachtet die Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in der Malerei und dem Film. Sogleich stellt sich die Frage, Kunst und Gewalt – wie geht das zusammen? Der Autor bewertet 52 Abbildungen, davon 19 in Farbe, um sich eindrucksvoll wie provokant dieser Thematik zu widmen. Zitko interpretiert die Spur, die sich als eine Symbiose zwischen Kunst und Schrecken auftut, da jene geradezu von Darstellungen des brachial Schrecklichen erfüllt zu sein scheint. Ist also der Malerei wie auch dem Film, ein Aspekt des Gewaltsamen basal? Zitkos provokante Arbeit hat das Interesse von Melanie Obraz geweckt. …weiterlesen
Schon der Name der Ausstellung erinnert an die feministische Subkultur-Bewegung „Riot Grrrl“, die in den 1990er-Jahren in den USA entstanden ist. Das kommt sicherlich nicht von ungefähr. Denn auch die Ausstellung im Dortmunder U präsentiert ausschließlich Arbeiten von Künstlerinnen, die ihren Blick auf eine eher männlich dominierte Tech-Szene formulieren. Susanne Braun hat eine über weite Strecken sehr humorvolle Aus-stellung erlebt, die ganz unterschiedlichen Positionen Raum gibt. …weiterlesen
Mit den Fernseh- und Radiosendungen in dieser Woche lässt sich ein einzigartiges Fotografieprojekt verfolgen oder über den Umgang mit und die Auffassungen von sogenannter „Kolonialkunst“ nachdenken. Oder wie wäre es mit einem Rundgang durch das mittelalterliche Kloster Colmar mit dem riesigen angeschlossenen Museumskomplex? …weiterlesen
Planlos streift er umher. Geht, um zu sehen, aber auch um gesehen zu werden. Sein Revier ist die Stadt. Er braucht sie, um seine Existenz zu rechtfertigen, sie wiederum braucht ihn, um ein Bild von sich zu erhalten. Die Rede ist vom „Flaneur“. Andreas Maurer hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn angesehen. …weiterlesen
In dem jüngst im Piet Meyer Verlag erschienen Bändchen »Gespräche mit Francis Bacon« dürfen wir den Schriftsteller und Kunsthistoriker Franck Maubert zu geistig funkensprühenden Interviews mit dem britischen Künstler Francis Bacon begleiten. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Ob Comic- oder Film-Debüt, ob englische oder industrielle Gartenarchitektur, ob Glaskunst oder digitale Medienkunst: das Kunst-Programm hat diese Woche so einiges zu bieten! …weiterlesen
In Deutschland noch ganz unbekannt ist Susanne K. Langers Philosophie der Kunst, die jetzt erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt. Stefan Diebitz stellt ein gedankenreiches und anregendes Buch vor. …weiterlesen
Ist die Katastrophe das Thema unserer Zeit? Die Hamburger Kunsthalle widmet ihr in diesem Sommer eine große Ausstellung mit 201 Exponaten von 101 Künstlern in gleich zwölf Sälen. Stefan Diebitz ist nach Hamburg gefahren. …weiterlesen
Das European Media Art Festival (emaf) widmet sich einmal jährlich in Film, Medienkunst, Workshops und Diskussionsrunden einem Thema an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft. In diesem Jahr steht das emaf und damit auch die Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück unter dem Motto »Report – Notizen aus der Wirklichkeit« und untersucht die Beziehung von Kunst und Journalismus. Angesichts der Fake-News-Vorwürfe an soziale Netzwerke oder auch den Journalismus insgesamt werden hier die meist sehr komplexen Wege der Wahrheitsfindung aufgezeigt. Susanne Braun ist ihnen gefolgt. …weiterlesen
An ihm kommt man wohl kaum vorbei in diesen Tagen: Karl Marx. Was er uns heutigen mit seinen ökonomisch-politischen Gedanken noch zu sagen hat, aber auch welche Folgen seine Gedanken hatten, wird vielfältig thematisiert. Die Kunstsammlung Jena präsentiert künstlerische Positionen, die sich kritisch mit unserer Gegenwart auseinandersetzen. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Bilder in Bewegung. Fotografie und Film«. …weiterlesen
Was ist echt und was ist Fantasie? Was gaukeln wir uns selbst vor, was wollen andere uns weißmachen? Diese und andere Fragen haben sich auch die Künstler der Ausstellung in der Weimarer ACC Galerie gestellt. Stefanie Handke hat dort ganz unterschiedliche Zugänge zur Faszination alternativer Realitäten entdeckt. …weiterlesen
Zahlreiche Ausstellungen, auch in der Kunst, widmeten und widmen sich in diesem Jahr der durch Martin Luther ausgelösten Reformation. Das hat unterschiedliche Dimensionen. Der Kunstverein Speyer setzt sich derzeit vor allem mit dem Aspekt des Bildersturms aus zeitgenössischer Sicht auseinander. Silke Weber findet das interessant, aber nicht unproblematisch. …weiterlesen
Der Goldene Oktober ist in Stuttgart vielfältig: Mit Videokunst, Malerei und Fotografie, aber auch Installationen bietet er ein breites künstlerisches Spektrum. Wir verraten Ihnen die Details. …weiterlesen
Während draußen die Blätter fallen, werden in den Kölner Galerien die Wände mit Fotografien, Installationen, Videokunst und Malerei verschönert – also kein Grund dem Sommer nachzutrauern. …weiterlesen
Die Ruhrtriennale bietet Veranstaltungen aus den Bereichen Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Musik und Installation einen Rahmen. 14 verschiedene Industriedenkmäler aus dem gesamten Ruhrgebiet dienen dabei als Spielstätten und verleihen den rund 135 Veranstaltungen eine einzigartige Atmosphäre. In diesem prägen die drei Begriffe »Freude«, »schöner« und »Götterfunken« das Festival, die auch für das Wiederentdecken Europas stehen sollen. Susanne Braun hat sich alle Installationen angesehen. …weiterlesen
Auf Klassiker der Filmkunst, Blicke auf die Comicgeschichte und den französischen Impressionismus, aber auch auf Brexit-Kunst und einen Künstler undercover können Sie sich in dieser Woche freuen. …weiterlesen
Einiges zu bieten haben die Sender in dieser Woche: Blicke auf das Werk von David Hockney, auf die Geschichte des Hauses der Kunst in München, spannende Video- und Klangkunst. Es wird nicht langweilig! …weiterlesen
Düster geht es in diesen Tagen in der Kunstsammlung Jena zu – oder zumindest auf den ersten Blick. Seine Bilder und Filme porträtieren diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen und in seinem Werk zu Grenzgängern werden. Stefanie Handke hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Der Film ist nicht nur ein Forschungsobjekt, sondern kann auch Forschungsmethode sein - sowohl in der Naturwissenschaft, als auch in den Geisteswissenschaften, als Filmessay und natürlich in der künstlerischen Forschung. Dem nähert sich die Tagung interdisziplinär. …weiterlesen
Der Frühling kehrt ein und bringt den Münchner Galerien wunderbare neue Ausstellungen. Filigrane Zeichnungen warten auf Betrachter mit dem Blick für's Detail, eine moderne Wunderkammer offenbart die Herrlichkeiten der Natur und weitere Highlights wecken in uns Frühlingsgefühle. …weiterlesen
Anlässlich des 30. Todestags wartet der Schirmer/Mosel-Verlag mit der zweiten Auflage seines Bandes zu Leben und Wirken des großen sowjetischen FIlmemachers Andrej Arsenjewitsch Tarkovskij auf. Der setzte mit Klassikern wie »Solaris« oder »Stalker« Maßstäbe. Walter Kayser hat das Buch gelesen. …weiterlesen
William Kentridges Kunst speist sich aus seiner Heimat Johannesburg: der Künstler war glühender Anhänger der Antiapartheitsbewegung und zitiert in seinen Zeichnungen immer wieder die afrikanischen Steppen. Bekannt wurde er mit seinen Animationsfilmen, es folgten Theaterinszenierungen und spannende Filmarbeiten. Der Katalog präsentiert zahlreiche Filmstills, Zeichnungen und Inszenierungen des Künstlers. Stefanie Handke hat sie sich näher angesehen. …weiterlesen
Mit dem Videokunst-Förderpreis ermöglicht das Filmbüro Bremen die Herstellung und Präsentation zweier Videokunstprojekte. Ob klassische, lineare audiovisuelle Arbeiten, Videoinstallationen oder Projekte an der Grenze zur Medienkunst – Bewerbungen aus all diesen Bereichen sind willkommen. Bewerbungsschluss: 20. März 2017. …weiterlesen
Na, nichts zu lesen? Dann helfen Ihnen auch in der neuen Woche Radio und Fernsehen gern weiter. Sie offenbaren Blicke auf den Kritiker John Berger, auf Werke Leonardo da Vincis, aber auch auf den Maler Robert Longo oder die Rolle des Mäzenatentums in der Kunstwelt. …weiterlesen
Während draußen noch der Winter dräut, kann man in den Kölner Galerien schon wieder wunderbare Entdeckungen machen: fotografische ebenso wie malerische, abstrakte wie gegenständliche, aber auch Filmkunst. Wir verraten Ihnen, welche das sind. …weiterlesen
Gleich mit dem Start ins neue Jahr warten die Kunsträume in der bayerischen Kapitale mit wunderbaren Positionen zahlreicher Künstler auf. Das Spektrum reicht von Installation über filigrane Pinselzeichnungen bis hin zu Film. …weiterlesen
Mehr und mehr dringen politische und gesellschaftliche Themen in die Kunst ein – und das scheint notwendiger denn je! Das Centre of Contemporary Art (CoCA) in Christchurch versammelt in diesen Tagen solche Positionen, die gerne auch einmal unbequeme Wahrheiten aussprechen. Das Thema: die Gefährdung unserer Umwelt. Berenike Knoblich hat es sich angesehen. …weiterlesen
Einblicke in den Konstruktivismus, in die Comickunst der DDR und die Architektur des Bauhaus und so einiges mehr bieten die Sender im nebligen November. Dank Rundfunk und Fernsehen wird die Woche doch noch bunt. …weiterlesen
Langsam kommt der Herbst und mit ihm verbessern sich die Gründe oder Ausreden um den Tag in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Damit Sie diese Zeit auch sinnvoll nutzen können und ihr Gewissen wenigstens ein bisschen beruhigen können, haben wir für Sie einige Programmtipps für Funk und Fernsehen zusammengestellt. Dabei reicht das Spektrum von Themen über Architektur, Städtebau und Naturskulpturen, über Pop Art und nordirische Literatur bis hin zu einmaligen Autoren und Malern. Es ist mit Sicherheit für jedes Gewissen etwas dabei. …weiterlesen
Beredt waren sie, die Weimarer Wände und Orte, an den drei Abenden des Genius Loci Festivals in Weimar. Audiovisuelle Kunstwerke tauchten vier Orte rund um den Park an der Ilm in mythisches Licht. Das seit 2012 veranstaltete Festival lockt immer mehr Besucher an – mit Recht, wie Stefanie Handke findet. …weiterlesen
Künstler wie Gabriele Münter und Jean Tinguely kann man in dieser Woche näher kennen lernen, aber auch die Suche nach dem Geheimnis von Hieronymus Bosch begleiten. Außerdem erwarten Sie historische Architekturen, Blicke auf filmische Meisterwerke und spannende Kunstprojekte, die ihre Städte beleben. …weiterlesen
Gleich mehrere Fälscher, das beeindruckende Werk Anton Kauns, Sigmar Polkes oder Katsushika Hokusais, aber auch Fotografie der Gegenwart lassen in TV und Radio die Kunst strahlen. …weiterlesen
Die bedeutendste deutsche Sammlerin zeitbasierter Medienkunst eröffnet eine temporäre Dependance in Berlin. 20 internationale zeitgenössische Künstler von Britta Thie bis Wu Tsang zeigen hier 38 Arbeiten auf 2500 Quadratmetern. Andrea Richter hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Videokunst und chinesische Kulturschätze, Picasso und Harun Farocki – in Barcelona kann man den Sommer in Sachen Kunst nur genießen! Karin Ego-Gaal hat die schönsten Ausstellungen entdeckt. …weiterlesen
Jedes Jahr zeigt das European Media Art Festival EMAF spannende aktuelle Positionen der Medienkunst zu jeweils einem Thema. 2016 sind Zukunftsvisionen das Thema der Schau und zeigen sich erstaunlich düster und pessimistisch. Susanne Braun hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Kunst im Kleinformat, Holzschnitte aus der japanischen Popkultur und kritische Blicke auf unser Bild der Frau, das erwartet derzeit alle, die in den Münchner Galerien unterwegs sind. …weiterlesen
Ein Panorama zahlreicher Albtraumvisionen entfaltet der Venezuelaner José Antonio Hernández-Díez in seiner ersten Einzelausstellung in Barcelona. Was auf den ersten Blick wie der blanke Horror erscheint, weist aber zahlreiche Bezüge zu christlichen Bildtraditionen auf und holt sie in die Gegenwart. Karin Ego-Gaal hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Wenn am Montag nicht viel los ist in Amsterdam und man sich abseits der üblichen Wege bewegt, dann kann man sich zuweilen auf eine Reise in die Filmgeschichte begeben. Nina Zöpnek hat das »Wanderkino« eines enthusiastischen Amerikaners entdeckt, der bekannte und unbekannte Filmklassiker auf die Underground-Leinwände der Stadt projiziert. …weiterlesen
Auch diese Woche wartet das Fernseh- und Radioprogramm wieder auf mit spannenden Filmen, Dokus und Porträts zu berühmten Künstlern und Bauwerken. So wirft man ein Schlaglicht auf den wohl größten Kunstraub der DDR, auf das Verhältnis der Kunst zur Kindheit oder gefährdete Kulturdenkmäler des nahen Ostens. …weiterlesen
Nicht nur Künstler, auch berühmte Bauwerke sind diese Woche im Fernsehen zu bestaunen. Außerdem gibt es interessante Berichte zu einem Unterwasser-Museum, Fotografie im Krieg, Gärten und vielem mehr. …weiterlesen
Im Frühjahr dreht sich in den Münchener Ausstellungen viel um Architektur und Objektkunst, sowie Kunst der Moderne. …weiterlesen
Der Frühling zieht ein in den Berliner Galerien nicht nur mit bekannten Künstlern, sondern auch mit berühmten Motiven, Gemälden und Filmen. …weiterlesen
In dieser Woche kann man den modernen Kunsthandel näher betrachten, ein fast vergessenes Filmkunstwerk anschauen, sich dem Teufel in der Kunst widmen und noch so einiges mehr! …weiterlesen
Er ist der Meister des Skurrilen und Unheimlichen, ausgestattet mit diversen Filmpreisen, seine Filme seit vielen Jahren mit einer festen Fanbasis versehen – Tim Burton. Ihr Merkmal ist ein ganz bestimmtes Design, das zugleich den Künstler Tim Burton repräsentiert. Im Katalog zur Ausstellung kann man ihn näher kennenlernen. Stefanie Handke hat das getan. …weiterlesen
Das Günter Grass-Haus in Lübeck widmet sich künstlerischen Doppelbegabungen, wie Grass es selbst als Autor und Grafiker gewesen ist. In den ersten Monaten diesen Jahres wird mit Klaus Peter Dencker ein Pionier der visuellen Poesie vorgestellt, dessen Plakatgedichte und Textlandschaften unter anderem von DADA und Ludwig Wittgenstein inspiriert sind. Stefan Diebitz hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Der Film ist eine Legende, seine Macher haben sich in die Annalen der Filmkunst eingeschrieben – »Letztes Jahr in Marienbad«. Im Katalog zur Ausstellung kann man den Film eingehend erkunden und seine Wirkung auf die Kunst der Gegenwart bewundern. Stefanie Handke hat sich in das Werk vertieft. …weiterlesen
Unheimlich ist es zurzeit in der Jenaer Kunstsammlung. Denn zwölf internationale zeitgenössische Video- und Filmkünstler widmen sich den Kehrseiten der Vernunft. Rowena Fuß standen jedenfalls die Nackenhaare hoch. …weiterlesen
Reife Äpfel und Orangen, üppige Blüten und prächtige Tafeln erwarten derzeit die Besucher des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg. Hier widmet man sich dem Stillleben – aber bietet mehr als barocke Pracht! Auch die Gegenwart hat nämlich einige Positionen rund um die gedeckte Tafel und die vergängliche Pracht zu bieten. Anna Quintus hat sie entdeckt. …weiterlesen
In Ludwigshafen wirft man dieser Tage einen Blick in die Zukunft: Von den ersten futuristischen Konzepten um 1900 bis hin zur aktuellen Debatte um Social Design und der Architektur von morgen zeigt sie Entwürfe und Ideen, die die Welt von morgen in die Gegenwart bringen. Marco Hompes war dort. …weiterlesen
Vom Kölner Dom über die Romantik bis hin zur Performance-Kunst des 20. Jahrhunderts reicht in dieser Woche das Spektrum der Radio- und Fernsehsender. Einen einfühlsamen Blick auf das Leben Jackson Pollocks wirft ein Spielfilm, während Giovanni Segantini ebenso porträtiert wird wie der polnische Künstler Józef Czapski. …weiterlesen
Dem trüben Novemberwetter oder dem daran anschließenden Weihnachtstrubel lässt sich am besten begegnen, indem man sich der Kunst widmet. In Berlin gelingt das vorzüglich mit unseren Ausstellungstipps. …weiterlesen
Die sechte Ausgabe des Fotofestivals Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg widmet sich in diesem Jahr dem Nachdenken über heikle Orte, Gedanken und Themen. Unter dem Motto »[7P]« zeigen sieben verschiedene Ausstellungsorte in der Metropolregion Rhein-Neckar noch bis 15. November 2015 spannende Zugänge zu Geld und Krieg, Wissen und High-Tech und anderen »prekären Feldern«. Anna Quintus hat sich an diese kritischen Orte begeben. …weiterlesen
Von der Kunst der Computerspiele, von alten und neuen Architekturen, aber auch von Künstlern wie Günther Uecker, Pablo Picasso oder Gerhard Altenbourg berichten uns die Sender in dieser Woche. …weiterlesen
Diese Woche rücken Schriftsteller in den Vordergrund mit Lesungen über Karl Heinz Bohrer und Theodor Fontane sowie Sendungen über Daniel Kehlmann und Roland Barthes. Darüber hinaus ist die restliche Kunst nicht vergessen, großartige Beiträge zu z.B. Paul Cézanne oder Botticelli sind auch mit dabei. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Bern und die Credit Suisse schreiben nun zum fünften Mal ihren Förderpreis für Videokünstler aus. Gesucht werden Arbeiten, die sich aktuellen Themen widmen und diese innovativ umsetzen. Bewerbungsschluss: 27. Oktober 2015. …weiterlesen
Bewegung und Beschleunigung, Wandel und stetiger Wechsel, kurz: die Erfahrungen unserer Gegenwart sind Doug Aitkens Themen, denen er mit eindrucksvollen Bildern und intensiven Installationen nachgeht. Wie eindrucksvoll, das hat Anna Quintus erfahren. …weiterlesen
In dieser Woche stehen vor allem neue und alte Architekturen im Mittelpunkt. Darüber hinaus können Sie Medienkunsterke entdecken und einen Blick in die Welt der Sammler Peter Ludwig und Reinhold Würth werfen. …weiterlesen
Die Deichtorhallen Hamburg zeigen noch bis zum 11. November 2015 in Kooperation mit dem ZKM Karlsruhe die erste große Retrospektive von Lynn Hershman Leeson. Die 1941 geborene US-Amerikanerin gilt als eine der einflussreichsten Medienkünstlerinnen – und die Ausstellung beweist, warum. Andrea Richter hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Diskussionen um Medienethik, ein Filmklassiker und spannende Hörspiele um Gemälde und Kunsthistoriker erwarten uns in dieser Woche. Natürlich gibt es aber auch Kunst aus China mit Ai Weiwei, einen Einblick in das System der Nazi-Kunstverkäufe und Diktatoren als Möchtegern-Künstler sowie Sammler heute. …weiterlesen
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) lädt junge Filmemacher_innen zur Teilnahme am ART FOR ART Trailer-Wettbewerb ein. Sie sollen einen Image-Film für Kunstvereine entwerfen, der dann als Kinotrailer in Programmmkinos gezeigt werden soll. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2015. …weiterlesen
Es ist fast auf den Tag genau siebzig Jahre her, dass die »Wilhelm Gustloff«, ein mit ungefähr 7000 Flüchtlingen beladenes Schiff, am 30. Januar 1945 vor der Küste Westpommerns unterging. Günter Grass schrieb einen als »Novelle« bezeichneten Roman über diese Katastrophe, und jetzt zeigen Künstler aus Polen, Russland und Schweden Arbeiten zum Thema. Das Günter Grass Haus in Lübeck zeigt sie bis zum 27. September 2015 und Stefan Diebitz hat die kleine Ausstellung besucht. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr begeistern die Wiener Galerien und Museen mit abwechslungsreichen Ausstellungen und Retrospektiven. Was man im Januar auf keinen Fall verpassen darf, weiß Fanny Hauser. …weiterlesen
Zwei Preise für Videokünstler schreibt das Filmbüro Bremen e.V. aus. Von klassischen Videoarbeiten bis hin zur Installation und Arbeiten an den Grenzen der Medienkunst ist alles willkommen. Die Preisträger erwartet finanzielle Unterstützung und eine Ausstellung in der Hansestadt. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Wem es draußen zu kalt ist, der kann einen Parforce-Ritt durch die Kunst unternehmen: Von Romanik bis Pop Art, von Malerei bis Video-Kunst, von Garten bis Fotografie warten die Sender in dieser Woche mit zahlreichen Angeboten auf. …weiterlesen
Kunst ist eine Ansichtssache. Ob es um die Betrachtung eines Werkes, um Interpretationen oder Perspektiven geht, Ansicht lässt sich vielschichtig verstehen: Welche Ansichten bietet ein Werk? Welche Ansichten des Künstlers, des Auftraggebers oder der Gesellschaft spiegelt es wider? Welche Ansichten bestehen über ein Objekt und prallen gar aufeinander? Diesen »Ansichtssachen« mit all ihren Facetten geht der aktuelle Kunsthistorische Studierendenkongress in Heidelberg nach. …weiterlesen
Seit vierzehn Jahren wird der Prix Marcel Duchamp an junge Künstler vergeben, die sich ganz dem Namensgeber des Preises mit Konzeptkunst hervortun. Dabei treffen die unterschiedlichsten Positionen aufeinander, wie die Schau im Wilhelm-Hack-Museum beweist. Marco Hompes hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Einst begann die Kooperation von Wissenschaften und Künsten mit der Kunst- und Wunderkammer, dem theatrum naturae et artis im Sammeln, Anschauen und Visualisieren. Was daraus geworden ist, kann man in »Wissenskünste« nachlesen. Der Sammelband bündelt unterschiedliche Ansichten von Wissenschaftlern und Künstlern zu gemeinsamen Themen, Fragen, Obsessionen und Besorgnissen. Rowena Fuß hat reingelesen. …weiterlesen
Das diesjährige Ehrengastland Finnland wird auf der Frankfurter Buchmesse nicht nur in zahlreichen Büchern vorgestellt, sondern rund um die Messe auch in allerhand Ausstellungen, die die ganze Spanne zeitgenössischer finnischer Kunst präsentieren. …weiterlesen
Die Sommerpause ist um und die Wiener Galerien starten die neue Saison mit abwechslungsreichen Ausstellungen nationaler wie internationaler KünstlerInnen, deren Arbeiten unterschiedlicher nicht sein könnten. Fanny Hauser stellt ihre Highlights vor. …weiterlesen
Ganz im Sinne des geforderten View, Drink and Discuss gestaltete sich die 30. Episode des Filmscreenings »Fade into you« in der Mainzer Kunsthalle. Das Video des Abends wurde von Sabine Idstein moderiert. Es handelte sich um eine Arbeit der Schwedin Sofia Hultén. Schon nach dem ersten Betrachten verbreiteten sich geflüsterte Kommentare im halbdunklen Turmzimmer-Kino der Kunsthalle: »Typisch öffentlicher Dienst!«. Sina Kraushaar lässt die Veranstaltung noch einmal Revue passieren. …weiterlesen
Mit einem bunten Kunstfestival, Meisterwerken und Klassikern der Kunst, einer tragischen Liebesgeschichte, Street Art weltweit und Reisen nach Worpswede, China und in spannende Museen warten die Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Aktuell und kritisch geht es in den Münchner Galerien im Herbst zu: Werke zum Arabischen Frühling, zur Popkultur in Japan oder aber zur Diskussion um die verschiedensten Geheimdienste sind nur der Anfang. Wer also den ein oder anderen neuen Gedanken fassen will, sollte sich unsere Favoriten im Herbst anschauen! …weiterlesen
Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und zugleich Spaß, Spaß, Spaß. Das ist die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Achtzehn Künstler präsentieren ihre Gedanken zu dieser Entwicklung in der Ausstellung, die nicht von ungefähr den gleichen Titel trägt wie der berühmte Roman. Die jedoch ist nicht immer ein Spaß, findet Anett Göthe. …weiterlesen
Sommerloch? Aber garantiert nicht im Saarland! Denn die saarländischen Museen und Galerien bieten auch im August und im September 2014 abwechslungsreiche und absolut sehenswerte Ausstellungen. Verena Paul hat Ihnen ein paar Kunstschmankerl zusammengestellt. …weiterlesen
Die zweite Ausstellung aus der Reihe »[macro]biologies & [micro]biologies. Kunst und Lebenswissenschaften im 21. Jahrhundert« zeigte künstlerische Projekte, die sich mit mehrzelligen Organismen auseinander setzen. Dabei ging es sowohl um unsere Beziehungen zu diesen Organismen, als auch darum, wie ihre prekäre Situation mit unserer eigenen in Verbindung steht. Ein Thema, das nachwirkt. Giovanni Frazzetto weiß mehr. …weiterlesen
Die Kölner Museen haben sich in diesen Wochen ganz der Fotografie verschrieben: Dokumentarbilder, junge Video- und Fotokunst, aber auch Bilder aus Asien laden zu einer Urlaubsreise im Kleinen ein. Rebecca Baasch stellt Ihnen ihre Favoriten vor. …weiterlesen
Spannende neue Ausstellung können derzeit in den Kölner Galerien und Museen bewundert werden und locken aus dem Grünen in die Ausstellungsräume. Film- und Lichtkunst, aber auch Bildhauerei, facettenreiche Sammlungen und Retrospektiven gibt es hier nämlich zu entdecken. Rebecca Baasch hat Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Zu einer ebenso ungewöhnlichen wie unterhaltenden Begegnung kommt es in diesen Tagen in Schwerin: Eine Ausstellung im Staatlichen Museum kombiniert Fluxus und Romantik, also bunteste Avantgarde der letzten fünfzig Jahre mit einigen wenigen Werken von Caspar David Friedrich, Johan Christian Dahl und Carl Blechen. Stefan Diebitz hat sich umgesehen. …weiterlesen
Mit dem neuen Leitthema »Über das Morgen hinaus« startet 2014 die Quadriennale in Düsseldorf. Dementsprechend erzählt jede der insgesamt 13 Ausstellungen eine Geschichte von der Zukunft. Auch im Vorfeld der Quadriennale eröffnen in Düsseldorf weitere sehenswerte Kunstausstellungen. Nina Loose gibt einen Überblick über die Highlights. …weiterlesen
Der Februar wird in München sehr facettenreich und spannend. Die Galerien der Stadt geben vielen zeitgenössischen Künstlern die Möglichkeit, sich und ihre Werke dem Publikum zu präsentieren. Aber auch Werke von Künstlern wie Josef Albers und Dokoupil können bewundert werden. Wir haben Ihnen einen kurzen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Geschichte waren schon immer ein beliebter Ausgangspunkt für Diskussionen und Ausstellungen. Die deutsche Künstlerin Ulrike Grossarth (Jahrgang 1952) erinnert daran, wie sich das Verständnis der Geschichtswissenschaft für aktuelle, ästhetische Arbeitsweisen zu den historischen Imaginationen der Gesellschaft in Beziehung setzt. Die Wiener Generali Foundation zeigt die bislang umfangreichste Retrospektive der Künstlerin. Zu sehen sind alle Werkkomplexe der Künstlerin von ihren Anfängen als Tänzerin in den 1970er Jahren, über ihre plastisch-bildnerischen Arbeiten und Aktionen, bis hin zu ihren zuletzt entstandenen Werken. Petra Augustyn hat sich umgesehen. …weiterlesen
Die Ausstellung thematisiert die Formen und Möglichkeiten künstlerischer Subkultur in der DDR. Sie richtet den Fokus dabei speziell auf die nonkonforme Kunstszene der Stadt Erfurt und präsentiert einen Gegenpol zur Leipziger Schule. Rowena Fuß ist vorbeigeschneit und war begeistert. …weiterlesen
Das MMK Frankfurt am Main zeigt die bislang größte Retrospektive des brasilianischen Künstlers Hélio Oiticica in Deutschland. In ihrer Chronologie vermittelt die Ausstellung das sich zuspitzende künstlerische Streben Oiticicas hin zu einer Einheit von Kunst und Leben. Constanze Musterer hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Während viele Wiener Galerien noch bis Mitte November die Ausstellungen des Vienna Fair-Begleitprogramms »Curated by« zeigen, bieten andere Galerien und Museen bereits wieder neue Highlights und laden zu sich ein. Fanny Hauser sagt Ihnen, wo es was zu entdecken gibt. …weiterlesen
Die Kunsthalle HGN zeigt einen der vielseitigsten deutschen Künstler der letzten Jahrzehnte: Martin Kippenberger (1953-1997) war Maler, Schauspieler, Autor, Musiker, Enfant terrible der Kunstszene, Meister der Selbstinszenierung und endlos Vieles mehr. Nach einer großen Retrospektive, die bis zum August dieses Jahres im Hamburger Bahnhof in Berlin gezeigt wurde, eröffnete nun in der Kunsthalle HGN im niedersächsischen Duderstadt die Schau »Kippenberger Catwalk«. Wir haben uns dort umgeschaut. …weiterlesen
Brasilien war das Gastland auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und prägt auch weiterhin die Ausstellungslandschaft der Stadt. Die Künstler in den Galerien und die B3 Biennale widmen sich dagegen dem "neuen Erzählen" im Film. Anett Göthe hat die wichtigsten Veranstaltungen für Sie ausfgelistet. …weiterlesen
Unter dem Titel »Der topologische Raum« entwickeln die Grafikerin Anja Kniebühler und die Videokünstlerin Ulrike Tillmann einen feinsinnigen Dialog zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Elke Allgaier hat ihnen in ihrer Eröffungsrede, die wir hier in Auszügen abdrucken, nachgespürt. …weiterlesen
Ganz den Herbstmonaten Oktober und November verpflichtet, laden die saarländischen Galerien und Museen die Besucher und Besucherinnen zu farbentrunkenen und experimentierfreudigen Werkpräsentationen ein. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
»Hot town, summer in the city…« klang es überall in den letzten Wochen. Und nun steht bereits der Herbst in den Startlöchern. Aber das hat ja auch etwas Gutes, denn die Theater und Galerien der Stadt kommen aus der Sommerpause zurück. Endlich! Und die neue Spielzeit und die Ausstellungsprogramme versprechen nicht nur einen bunten, sondern auch einen höchst heißen Herbst! Anett Göthe hat einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Vom 28. bis 31. August 2013 um jeweils 20 Uhr werden im Städel Garten vier Filme präsentiert, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Leben und Werk berühmter Künstler auseinandersetzen. …weiterlesen
Im Zentrum des Schaffens der 1981 in Hamburg geborenen Anahita Razmi steht das ambivalente Verhältnis zwischen Orient und Okzident. Primär ist es das Spannungsverhältnis von Traditionen und politischer Wirklichkeit im Iran, mit welchem die Künstlerin sich kritisch auseinandersetzt. Unter dem programmatischen Titel »Swing State« zeigt die Stadtgalerie Saarbrücken nun die vielschichtigen, selbstbewusst kritischen Arbeiten, die – wie Verena Paul feststellen durfte – nicht selten mit humorvollem Charme überzeugen. …weiterlesen
Die Tagung dient der Auseinandersetzung mit dem jungen, noch weitgehend unreflektierten Begriff der „Postdigitalität“. Der Begriff soll diskutiert, geschärft und sein Potential für die Film- und Medienwissenschaft ausgelotet werden. …weiterlesen
Luftig geht es zu im Wiener Leopold Museum. In seiner aktuellen Ausstellung widmet sich das Haus den Wolken, einer – wie der Untertitel sagt – »Welt des Flüchtigen«. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
An neun Wochenenden in der Zeit vom 15. Juni bis 11. August zeigt das Düsseldorfer Museum Kunstpalast eine Auswahl selten gezeigter Videoarbeiten aus dem eigenen Bestand. …weiterlesen
1922 waren Werke der Bauhauskünstler Paul Klee, Lyonel Feininger, Johannes Itten, Georg Muche und Wassily Kandinsky neben Arbeiten indischer Avantgardekünstler in Kalkutta zu sehen. Neunzig Jahre nach diesem folgenreichen Zusammentreffen bringt die Stiftung Bauhaus Dessau eine Auswahl der Werke zusammen, die damals gezeigt wurden. Rainer K. Wick über das frühe Beispiel eines globalen Kunstbetriebs und seine Hintergründe. …weiterlesen
Die Wiener Galerien und Museen bieten auch im Mai ein breites Spektrum an moderner und zeitgenössischer Kunst. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Viele zeitgenössische Künstler arbeiten mit Videos. Die kunsthistorische Forschung reagiert allerdings noch etwas zögerlich auf das neue Medium. Mit seinem Vortrag »Musikvideo als Bilderstürmerei? Zum kunstkritischen Potenzial des Videoclips« informierte Matthias Weiß auf dem Kunsthistorikertag in Greifswald über den Forschungsgegenstand. Rowena Fuß hat ihn zum Gespräch getroffen. …weiterlesen
Eine wechselvolle Geschichte prägt den russischen Film. Zwischen Zensur und "Volksbildungsmittel" im 20. Jahrhundert changierend, widmet sich Natascha Drubek in ihrem Buch der Beziehung von Film und Ikone, deren verbindendes Glied das Licht ist. Elena Korowin hat es sich angesehen. …weiterlesen
Minusgrade, eisige Winde und Schnee kennzeichneten den Kunsthistorikertag in Greifswald. Ein paar hundert Mutige trauten sich dennoch in die Hansestadt, um den Vorträgen zu lauschen oder selbst einen zu halten. Rowena Fuß berichtet. …weiterlesen
Die Wiener Galerien und Museen haben auch im April einiges zu bieten: Von Installationen aller Art bis hin zu Klangerlebnissen aus Island. Fanny Hauser hat sich für Sie umgesehen. …weiterlesen
Seit hundert Jahren pflegen Kino und Kunst eine fruchtbare Liaison. Das Festival »Kino der Kunst« greift diesen Dialog auf und schafft vom 24. bis 28. April 2013 in München ein Forum für Filme bildender Künstler aus aller Welt. …weiterlesen
Noch bis Sonntag läuft der 32. Deutsche Kunsthistorikertag in Greifswald unter dem Motto »Ohne Grenzen«. Für alle, die sich nicht in den kalten Norden getraut haben, gibt es hier einige Impressionen. …weiterlesen
Finden sich im doppelten Deutschland (1949–1990) neben zahlreichen Unterschieden auch ebenso markante Gemeinsamkeiten, was die Entwicklung von Kunst und Kultur anbelangt? Erstmals wird mit dem Symposium der Versuch unternommen, die Situation aller Künste (Literatur, Bildende Künste, Musik, Theater und Film) in einem ganzheitlichen Zugriff kritisch zu hinterfragen. …weiterlesen
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat das Scheitern einmal als das große Tabu der Moderne bezeichnet. In der Kunst war das Scheitern schon immer eng mit der Kreation und dem künstlerischen Schaffensprozess verbunden. Die Kunsthalle Hamburg widmet sich in einer Ausstellung Videoräumen und Filmen von den 1960er Jahren bis heute, die in bewegten Bildern den vielschichtigen Aspekten des Scheiterns nachgehen: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch, trauernd, überraschend. Susanne Gierczynski hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Pompeji, Retrospektiven und Schmetterlinge... Was London im März zu bieten hat? Karin Ego-Gaal hat sich umgeschaut. …weiterlesen
Amazing! Clever! Vienna! Wien präsentiert sich in den Monaten Februar und März ganz von seiner zeitgenössischen Seite: Von Konzeptkunst und ihrer Geschichtsschreibung über österreichische Fotografie seit den 30er Jahren bis hin zu den unterschiedlichsten Installationskonzepten bewegter Bilder. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Als eine »historische Exkursion und freundschaftliche Wiederbegegnung« war dieser Abend von Thomas D. Trummer angekündigt worden. 50 erwartungsfrohe Besucher fungierten als Publikum und Zeugen für das Zusammentreffen des Künstlers Roman Signer und seines Förderers Hartmut Kaminski Ende Januar in der Mainzer Kunsthalle. Clara Wörsdorfer lässt es noch einmal Revue passieren. …weiterlesen
Manet, Roy Lichtenstein, Man Ray - es ist einiges los in den Londoner Museen und Galerien. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Kacheln und Körper – aus diesen beiden Elementen baut die georgische Künstlerin Anna K.E. ihre diskursiven Welten auf. Rowena Fuß hat sich mit der ersten Monografie zum „rising star“ der internationalen Kunstszene beschäftigt. …weiterlesen
Im Schloss Ettlingen wurde zum sechsten Mal der Kunstpreis für regionale Künstler der ansässigen Museumsgesellschaft vergeben. Ob der Empfänger des Hauptpreises aber auch gleichzeitig der Publikumsliebling ist und welcher Künstler außerdem seine Arbeiten in diesem Rahmen ausstellt, lesen Sie in der Laudatio von Günter Baumann, die wir in Auszügen abdrucken. …weiterlesen
Das Ausstellungsjahr 2013 hält viele spannende Schauen bereit. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Staatskitsch oder originelle Malerei? Die Kunst der DDR ist bis heute umstritten. Mit der Rekonstruktion ihrer Entwicklung, den Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen will die Weimarer Ausstellung den 1990 entbrannten deutsch-deutschen Bilderstreit endgültig schlichten. Rowena Fuß ist durch die Schau geschlendert. …weiterlesen
Wer noch nicht weiß, was er seinen Lieben zu Weihnachten unter den Baum packen soll, findet bei uns Abhilfe: Wir haben Ihnen aus den am meisten angeklickten Buchbesprechungen eine Liste zusammengestellt. …weiterlesen
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, aber die saarländischen Museen und Galerien haben für ihre Besucher und Besucherinnen noch einmal ganz tief in die Kunstschatzkiste gegriffen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Noch bis Sonntag können Schriftbegeisterte, Bücherwürmer und Medienfreunde in Schwäbisch-Gmünd mit der Typografie des 21. Jahrhunderts experimentieren. Günter Baumann hat sich für Sie an den bewegten Lettern erprobt. …weiterlesen
Animation bewegt nicht nur Bilder, sondern auch die Forschung – sie stellt traditionelle Disziplinen und Theorien des (Audio-)Visuellen vor neue Herausforderungen. Die Konferenz widmet sich dieser Aufgabe und versteht sich als Impuls für die interdisziplinäre Vernetzung der deutschsprachigen Animationsforschung. …weiterlesen
So kurz nach Halloween hat das Unheimliche Hochkonjunktur: Im Frankfurter Städel widmet man sich den märchenhaft-fantastischen, schauerlich-grotesken und sexuell-abnormen Motiven der Schwarzen Romantik. Rowena Fuß besah sich die bildgewordenen Kehrseiten der Vernunft. …weiterlesen
Fleisch bringt exzessiv zur Darstellung, was sonst von Haut und Haar bedeckt wird. Es dekonstruiert auf diese Weise materialsemantische Paradigmen. Der 83. KSK in Wien kreist daher um die Frage, wie uns das Fleisch zum Verständnis ästhetischer Konzepte behilflich sein kann und welche theoretischen Ansätze uns helfen können, um es in seiner handfesten sowie metaphorologischer Bedeutung zu erfassen. …weiterlesen
Cineasten werden den Namen des vielfach ausgezeichneten Filmemachers Abbas Kiarostami kennen. Als Fotograf hingegen dürfte der iranische Regisseur und Lyriker bei uns bislang eher unbekannt sein. Die Bochumer Situation Kunst (für Max Imdahl) präsentiert nun seine erste Einzelausstellung von Fotografien im deutschsprachigen Raum, nebst einigen Video-Arbeiten. Den Katalog zur Ausstellung stellt Ursula Siepe vor. …weiterlesen
Das Deutsche Historische Museum zeigt mit der XXX. Europaratsausstellung, die am 17. Oktober in Berlin eröffnet wurde, europäische Kunst seit 1945, die ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen auskommt. Kunstwerke aus 28 europäischen Ländern setzen sich mit den gemeinsamen Idealen der Aufklärung, wie Freiheit, Gleichheit, universale Menschenrechte und Demokratie auseinander. Es werden Werke von Mario Merz, Hamilton Finlay, Aurora Reinhard, Damien Hirst, Joseph Beuys, Fernand Léger, René Magritte, Carlfriedrich Claus, Gerhard Richter u.a. gezeigt. Antje Fleischhauer hat Prof. Dr. Monika Flacke, die Leiterin und Kuratorin der Ausstellung, zu einem Interview getroffen. …weiterlesen
Im letzten Teil der Ausstellungsserie »Time and Technology« schließt Art Laboratory Berlin seinen Rundgang durch die Verschränkungen apparativer und sinnlicher Zeitformen mit einer Nabelschau ab. Die Arbeiten Yasuhiro Sakamotos, Iñigo Giner Mirandas und Dave Hebbs verfolgen Übertragungsprozesse der Körperlichkeit, in denen gleichzeitig der Betrachter (Anwender) apparativ erschlossen und das technologische Gestell biologisch zurückerobert wird. Eine Besprechung von Felix Jäger. …weiterlesen
Im Oktober und November 2012 feiert die saarländische Kunstlandschaft wieder einmal ein rauschendes Fest. Verena Paul hat Ihnen einige Highlights des herbstlichen Ausstellungsreigens zusammengestellt. …weiterlesen
Bestaunen und kaufen: Der Oktober ist der Monat der Kunstmessen in London. Was es außerdem zu sehen gibt, weiß Karin Ego-Gaal. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt die Lebenswelten heutiger Jugendlicher im Spiegel zeitgenössischer Kunst: Wege zwischen Rap und Rave, Virtualität und Realität sowie Sexualität und Identitätsfindung. Rowena Fuß hat das Ganze vor Ort beschaut. …weiterlesen
Neuseeland: Land der Maori, der Kiwis und der ... Kunst? Vielleicht liegt es an der Entfernung von fast 20.000 km Luftlinie, dass über neuseeländische Kunst in Deutschland eher wenig bekannt ist. Dieses Jahr bietet sich im Umfeld der Frankfurter Buchmesse nicht nur die Möglichkeit, mehr über Literatur aus Neuseeland zu erfahren, sondern auch über die Kunst. …weiterlesen
Anlässlich des Deutsch-Russischen Jahres 2012/13 lockte die Chemnitzer Peredwischniki-Schau bereits im Frühjahr mehrere zehntausend Besucher mit Gemälden erfolgreich in die russische Steppe, nach Moskau oder St. Petersburg sowie zu den Kosaken. Wir haben nachgeschaut, welche Ausstellungen Sie ab Herbst zum Thema erwarten. …weiterlesen
Umfassend und abwechslungsreich sind die Affären des Raums: ob gefährlich himmelhoch strebend oder quasi in sich implodierend, multimedial-virtuell, imaginär in den Flächen des in Farbe geschichteten Bildraums oder einfach nur durch die Magie der zum Einsatz gebrachten Materialien. In der Wiener Ausstellung zeigen sich Bekanntes und Unbekanntes in erfrischenden und überraschenden Blickwinkeln, findet Ulrike Schuster. …weiterlesen
Seit Generationen fasziniert die seltsame Geschichte der kleinen Alice Kinder wie Erwachsene. Auch Künstler ließen sich von diesem Stoff inspirieren und haben in der Hamburger Kunsthalle ein ganz eigenes Wunderland geschaffen. Folgen Sie Rowena Fuß durch den Kaninchenbau! …weiterlesen
Seit jeher fasziniert der Zirkus Jung und Alt wegen seines ambivalenten Charakters zum Alltag und zu gesellschaftlichen Konventionen. Die Ausstellung in der Wiener Kunsthalle hat diesen Kosmos unter Zeltplanen auf wunderbare Weise eingefangen, sagt Rowena Fuß. …weiterlesen
Wie bereits Hermann Bahr 1906 berichtete, »weiß Europa von Wien, dass dort immer Sonntag ist. Also, dass es die Stadt der Backhendel, der feschen Fiaker und der weltberühmten Gemütlichkeit ist«. Rowena Fuß hat der Donaumetropole einen Besuch abgestattet. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Norddeutschland? Wir haben Ihnen einige sehenswerte Ausstellungen zusammengestellt. Für die, die lieber am Strand liegen wollen, haben wir zudem ein paar Buchtipps hinzugepackt. …weiterlesen
Zwischen 1919 und 1939 suchten italienische Künstler nach dem Bild des "Idealmenschen". Die vorliegende Publikation gibt Antwort darauf, wie ideale Schönheit in Malerei, Kunsttheorie, Architeltur, Plastik, Film, Literatur und Werbung formuliert wurde. Rainer K. Wick hat den Band gelesen. …weiterlesen
In unterschiedliche Materialien gefasste Blütenmeere läuten den Sommer in den Stuttgarter Galerien Abtart, Schacher und Rumig ein. Günter Baumann ist in die Pracht abgetaucht und berichtet Ihnen von kuriosen Fundstücken wie den »Duchampignons«. …weiterlesen
London befindet sich im Olympiafieber - doch der Juli und August gehören nicht nur dem Sport. Londons Kunstszene bietet ein grandioses Angebot an alten Meistern und zeitgenössischer Kunst. Karin Ego-Gaal hat für uns aufgelistet, wo es was zu sehen gibt. …weiterlesen
Die Welt des Zirkus‘ lässt nicht nur Kinderaugen leuchten: Picasso, Toulouse-Lautrec, Matisse oder Calder ließen sich ebenfalls von den Clowns und Jongleuren, Balanceakten und Tierdressuren inspirieren. Günter Baumann bringt Ihnen die Magie der Manege nahe. …weiterlesen
In Fotografien, Filmen, Installationen und Videoprojektionen loten die Künstler des diesjährigen Fotofestivals dokumentarische Strategien in der zeitgenössischen Kunstpraxis aus. Rowena Fuß hat sich die Ergebnisse angeschaut. …weiterlesen
In Kassel findet die »documenta« statt, in Schwerin »Connected by Art«; ist die »documenta« global orientiert und präsentiert aktuelle Kunst aus buchstäblich aller Welt, so ist »Connected by art« doch immerhin dem Ostseeraum und damit einer ganzen Vielzahl sehr verschiedener Kulturen verpflichtet. Stefan Diebitz hat sich die anregende und vielseitige Schau angesehen. …weiterlesen
»Jenseits des Faktischen. Wahrheit erzeugen!« geht dem anhaltenden und sich verändernden Interesse der Kunst mit dokumentarischem Material nach und fragt nach den aktuellen Bedingungen, Möglichkeiten und Potenzialen der Herstellung von Wahrheit. Wie wird Wirklichkeit nicht nur bezeugt, sondern erzeugt? …weiterlesen
In der Themsestadt steht nach wie vor das diamantene Thronjubiläum der Queen im Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Daneben präsentieren die Museen und Galerien aber auch Sehenswertes zu Design, Mode, Malerei, Objektkunst oder Fotografie und Film. Karin Ego-Gaal gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
In der Schau treten sich in einer spannenden Gegenüberstellung die frisch restaurierten Fresken der zwölf Apostel des Nazarenerkünstlers Johann von Schraudolph (1808 –1879) und Werke von zwölf zeitgenössischen Künstlerinnen gegenüber. Rainer K. Wick hat es sich angesehen. …weiterlesen
»Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling«. Diesem Motto van Goghs haben sich die saarländischen Galerien und Museen in den aktuellen Kunstpräsentationen verpflichtet. Schließlich lassen sie uns die von frischen, leuchtenden Farben geprägte Jahreszeit auf vielfältige Weise spüren. Unsere Autorin Verena Paul hat Ihnen einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Die amerikanische Videokünstlerin Elodie Pong widmet sich komplexen Fragestellungen, die den aktuellen Diskurs moderner Gesellschaften widerspiegeln und überträgt diese in eindrucksvolle Bilder. Was wohl ein Koks schniefender Pinocchio oder ein Pandabär an der Stripperstange den heutigen Kindern vermitteln sollen? Rowena Fuß hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings lassen die Skyline unserer Finanzmetropole im neuen Glanz erstrahlen. Den Frankfurter zieht es bei diesem tollen Wetter raus ins Grüne und natürlich an den Main. Aber nicht nur das frühlingshafte Wetter, die Grüne Soße und der Apfelwein locken den Frankfurter hinaus in Freie – auch die Kunst in den hiesigen Museen und Galerien erweist sich im ersten Drittel des Jahres mit ihren interessanten Ausstellungen als Publikumsmagnet. Anett Göthe hat sich umgeschaut und gibt Ihnen einen Einblick in die Kunstszene Frankfurts. …weiterlesen
Es ist immer wieder unglaublich, was für eine künstlerische Vielfalt sich auf dem Areal der ehemaligen Baumwollspinnerei in Leipzig tummelt. Rowena Fuß nimmt Sie auf einen kleinen Spaziergang über das Gelände mit. …weiterlesen
Nur wahre Stubenhocker bleiben bei diesen herrlichen Frühlingswetter zu Hause. Neben Spaziergängen in Parks, wo Tulpen, Osterglocken und Krokusse locken, sollten Sie auch in den Londoner Museen und Galerien vorbeischauen! Hier gibt es ebenfalls ein reichhaltiges Bouquet zu entdecken. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Ganz und gar nicht trübe präsentiert sich der Ausstellungskalender in der Themsestadt. Zum diamantenen Thronjubiläum der Queen gibt es unzählige farbenfrohe Schauen mit jeder Menge funkelnder Stars. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Die Kunsthalle in Erfurt tut sich im aktuellen Ausstellungsjahr durch Kooperationen hervor. Das mag an einen kleinen Etat liegen oder das allgemeine Thema der Schauen spiegeln: Das (tägliche) Miteinander. Ungeachtet dessen gibt es eine ganze Reihe spannender Künstler zu entdecken. Rowena Fuß gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Mit der Publikation »Douglas Gordon« gibt der Kerber Verlag Einblick in das von Spaltung, Spiegelung und Aufsplitterung thematisch geprägte und geheimnisvoll eindringliche Œuvre des 1966 in Glasgow geborenen Künstlers. Seine filmischen und fotografischen Werke oszillieren spannend zwischen kraftvoller Erdenschwere und zarter Schwerelosigkeit, kritischem Hinterfragen und ästhetischer Überzeugungskraft, weshalb man sich ihrer Wirkung nur schwer zu entziehen vermag. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Es ist wieder soweit: Friedrichshafen lädt am 20. Janur 2012 zum 23. Kunst-Freitag ein. Zahlreiche Museen und Galerien bieten den Besuchern von 19 bis 24 Uhr ein abwechslungsreiches und spannendes Abendprogramm. …weiterlesen
Am 9. Juni 2012 beginnt die dOCUMENTA (13). 1955 in Kassel erfunden, wird sie als die maßgebliche Ausstellung für zeitgenössische Kunst weltweit verstanden. Alle fünf Jahre markiert sie einen Moment des Nachdenkens über das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft. Das Leitmotiv für die aktuelle Ausgabe lautet »Collapse and Recovery«. …weiterlesen
Gerade Film und Fernsehen als Orte der symbolischen Verhandlung gesellschaftlicher Selbstbilder prägen nun mindestens seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, mehr und mehr auch die Akteure und Akteurinnen des Kunst- und Designsystems in entscheidender Weise. Von daher soll nun eine neue Perspektive auf das in den letzten Jahren so erfolgreiche Genre der filmischen Künstlerbiografie in ihren diversen Filiationen untersucht werden. …weiterlesen
Die Geschichte der Moderne ist eng mit der Geschichte der Beschleunigung verknüpft. Besonders in der Gegenwart wird jedoch der Ruf nach Entschleunigung immer lauter. Der Mensch ist keine Maschine. Die Häufung von Burn out-Kranken beweist es. Anhand der Kunst verdichtet die Ausstellung ein Thema, das den Nerv der Gesellschaft trifft und fokussiert mit den polaren Begriffen Beschleunigung/Entschleunigung zahlreiche aktuelle Probleme wie Zeitkrise, Stresssyndrome und Kontrollverlust. Bettina Maria Brosowsky stellt sich jedoch kritisch gegenüber der gesellschaftlichen Dimension von Kunstausstellungen. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Das unangefochtene Highlight der gleichnamigen Ausstellung ist der spannende Dialog zwischen Schiele und zeitgenössischen Künstlern wie Günter Brus, Claudia Bosse, Philipp Gehmacher und Rudolf Schwarzkogler. Der Katalog bietet hingegen einen tiefreichenden Blick in das Werk des österreichischen Expressionisten. Rowena Fuß hat den Band gelesen. …weiterlesen
Das Ereignis seines 10-jährigen Jubiläums nutzt das Leopold Museum, seine große Sammlung an Schiele-Gemälden neu zu präsentieren. Unter dem Titel »Melancholie und Provokation« werden nicht nur bedeutende Hauptwerke des Expressionisten gezeigt, sondern auch sechs Gegenwartskünstler, die Schiele gegenübergestellt werden. Rowena Fuß hat es sich angesehen. …weiterlesen
Wolfgang Neuamnn vermittelt in seinen Werken souverän zwischen Ulk und Alptraum, zwischen modischen und kafkaesken Welten. Sein Sprachwitz in Bild und Untertitel hat Günter Baumann außerordentlich amüsiert. …weiterlesen
Russische Kunst steht derzeitig ganz im Fokus in Baden-Baden. Eine spannende Ausstellung wirdmet die Staatliche Kunsthalle der russischen Künstlergruppe »Chto Delat?« und ihrer Auseinandersetzung mit der russischen Politik. Elena Korowin hat die außergewöhnliche Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Schon seit langem hält die bunte japanische Popkultur Einzug in Europa. Pioniere dieser Bewegung sind die beliebten Mangas (Comics) und Animes (Zeichentrickfilme). Rowena Fuß hat sich einmal den Animes gewidmet. …weiterlesen
Gegen Ende des Jahres 2011 wartet die Albertina mit einem Ausstellungshighlight auf: René Magritte, einer der bekanntesten und beliebtesten Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, wird umfassend gewürdigt. Mehr als 100 Werke aus aller Welt und aus allen Stadien seines künstlerischen Werdegangs werden in der Ausstellung gezeigt. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Ausstellungs-Endspurt im Bochumer Kunstmuseum. Die Austellung »Buddhas Spur« schließt in wenigen Tagen. Nutzen Sie die letzte Chance, um einen Einblick in die zeitgenössische Kunst Asiens zu erhaschen - Gegenwartskunst in Auseinandersetzung mit dem Buddhismus als Philosophie und Lebensentwurf. Günter Baumann hat sich die Ausstellung für Sie angesehen. …weiterlesen
Der ästethische Blick auf die Natur stellt das zentrale Thema der Doppelausstellung des Arp Museums Rolandseck in Remagen dar. Die zwei Ausstellungen offenbaren und hinterfragen die Mechanismen der ästehtischen Stilisierung der Natur im künstlerischen und kulturellen Bewusstsein. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellungen »Rheinromantik« und »Belvedere - Warum ist Landschaft schön?« für Sie angesehen. …weiterlesen
Als Mittelpunkt des Kunstgeschehens steht die diesjährige Biennale in Venedig auch im Kreuzfeuer der Kritik. Repetitiv, wenig innovativ und bar jeder diskursiven Kontroverse sei die Veranstaltung, klagen die Stimmen der Presse. Günter Baumann war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Tradition und Moderne, fernöstliche Kultur im Wandlungsprozess der Globalisierung - Themen, die junge Fotokünstler aus Korea auf eindrucksvolle Art und Weise ansprechen. Die Fotografien zeugen von einer Lebendigkeit, einem Selbstbewusstsein und Selbstverständnis, die mit künstlerischen und kulturellen Konventionen brechen. Yi-Ji Lu hat die Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Der österreichische Künstler, geboren 1973, gilt als Shooting Star, der bereits mit zahlreichen internationalen Einzelausstellungen ein höchst vielfältiges und eigenständiges Oeuvre präsentiert hat. Seine Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz läuft vom 28. Oktober 2011 bis zum 12. Februar 2012. …weiterlesen
Ausstellung im Endspurt: die Galerie Harthan zeigt aktuelle Werke des Bildhauers AMADOR. Die abstrakten und entfremdeten Plastiken sind nur noch wenige Tage zu sehen. Verpassen Sie nicht die einmalige Chance, noch einen Blick auf die eindrucksvollen Werke zu erhaschen. Günter Baumann hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Wer wird die Kunstszene von morgen prägen? Francesca Gavin hat 100 junge Künstler aus aller Welt ausgewählt und stellt sie in Wort und Bild vor. Anne Levke Vorbeck hat sich den Corpus angesehen. …weiterlesen
Ziel des Workshops ist ein intensiver fächerübergreifender Dialog über mediale und bildkulturelle Aspekte US-amerikanischer Landschaftsbilder. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Amerikanistik, Geschichte und Kulturwissenschaften, die Interesse an einer nachhaltigen Vernetzung zum Thema haben. …weiterlesen
Rätselhaft und absurd wird es ab Herbst im Folkwang: In seinen mit Laiendarstellern inszenierten Filmen löst Mik Menschen aus ihrem gewöhnlichen Zusammenhang und lässt sie mysteriöse und undurchschaubare Handlungen vollziehen. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Als Museum der Nachdenklichkeit wurde Kolumba entwickelt. Doch was heißt eigentlich »denken« und worin unterscheidet es sich, wenn es in Werken anschaulich wird, vom Denken in anderen Disziplinen? Welchen Anteil am Kunstwerk haben Neugierde und Fantasie, Erfahrung und Erinnerung, Wissen und Glauben? Wie denkt es sich ohne Worte in Bildern, in Musik, in der Architektur? Ursula Siepe hat sich auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Der Herbst malt den Blättern die herrlichsten Farben auf die Wangen und die Sonne strahlt uns in ihrer angenehmen Milde entgegen. Da kann es doch nichts Schöneres geben, als nach einem ausgedehnten Spaziergang eine der wunderbaren Ausstellungen zu besuchen, die in den saarländischen Galerien und Museen derzeit präsentiert werden. Eine kleine Auswahl hat Ihnen unsere Autorin Verena Paul zusammengestellt. …weiterlesen
Über die Fabel von Pygmalion wurde schon viel geschrieben. Die Geschichte des Künstlers von der Insel Zypern, der sich in die von ihm geschaffene Statue verliebt, gehört seit Ovid zum Kanon der westlichen Mythologie. Victor I. Stoichita legt nun mit »Der Pygmalion-Effekt« eine kunstanthropologische Untersuchung zum Simulacrum-Problem vor. Benjamin Schaefer hat das Werk für PKG gelesen. …weiterlesen
Nach einer gut zweimonatigen Sommerpause entfaltet sich im Oktober in London wieder das blühende Kunstleben. Zur Orientierung in der Vielzahl von Ausstellungen und Messen hat Karin Ego-Gaal eine umfangreiche Auswahl zusammengestellt. …weiterlesen
Mit der Ausstellung über die Kunst der Frauen der DDR stößt die Kunsthalle Mannheim eine Tür auf, die bis dato verschlossen war und kaum beachtet wurde – obwohl sich hinter ihr ein ergiebiger Fundus verbirgt. Diesem wird sich nun erstmals ausführlich genähert. Über die bisher einmalige Schau hat Günter Baumann sich ein eigenes Bild gemacht. …weiterlesen
Die Erfurter Schau bietet differenzierte Betrachtungsweisen darüber, was Mobilität heutzutage bedeutet. Rowena Fuß ist für Sie darauf eingestiegen. …weiterlesen
Mit der Zunahme intermedialer Tendenzen in den Künsten entsteht der Eindruck, der alte "Wettstreit der Künste" sei durch ein neues Miteinander abgelöst worden. Demgegenüber lässt sich Intermedialität jedoch ebenso als Wettstreit verstehen - um Legitimität. Anne Schäfer-Junker hat dieses Konkurrenzverhalten und den Begriff der Intermedialität untersucht. …weiterlesen
Frisch aus der Sommerpause warten die Kölner Galerien mit einem reichhaltigen Angebot an Ausstellungen auf. Wir haben die Schmankerl für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Von einem Sommertief kann zwar mit Blick auf das trübe Wetter gesprochen werden, nicht aber hinsichtlich des vielfältigen Angebotes an Ausstellungen in den saarländischen Galerien und Museen. Eine kleine Auswahl sommerlicher Kunsthäppchen hat Ihnen unsere Autorin Verena Paul zusammengestellt. …weiterlesen
Der Zahl nach ist es eine bescheidene Ausstellung, die die Kunsthalle in Mannheim ihrem Stargast zum 70. Geburtstag eingerichtet hat – mit 20 Arbeiten wäre es schwer, eine Retrospektive zu bestreiten. Günter Baumann hat sich der Ausstellung gewidmet und ihre Vorzüge beschrieben. …weiterlesen
Der erste bemannte Raumflug durch den sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin im Jahr 1961 war ein Schlüsselereignis in der Raumfahrt – und sein 50-jähriges Jubiläum mit ein Anlass zur Ausstellung. »Weltraum« spiegelt in 50 künstlerischen Positionen aus fünf Jahrzehnten die ästhetischen, metaphorischen und politischen Dimensionen, die sich mit der Vorstellung vom All verknüpfen, wider. In einer Vielzahl von Medien – Malerei, Zeichnung, Film, Foto, Druckgrafik, Multimediainstallation – wird der Frage nachgespürt, welche ästhetischen und gesellschaftspolitischen Utopien der Weltraum heute noch zu entfesseln imstande ist. Günter Baumann hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die koreanische Video-Künstlerin Min Oh ist eine großartige Geschichtenerzählerin. In Erfurt wird ihr Werk nun erstmalig dem deutschen Publikum präsentiert. Rowena Fuß hat sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. …weiterlesen
Im Rahmen des Ehrengastauftritts auf der Frankfurter Buchmesse wird neben der isländischen Literatur auch die eng mit ihr verwobenen Kunst in der Stadt präsentiert. Ab August 2011 ist ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm in zahlreichen Frankfurter Kulturinstitutionen zu sehen, das in bislang einmaliger Kombination Einzelpositionen und themenbezogene Gruppenausstellungen zeitgenössischer isländischer KünstlerInnen, ArchitektInnen, FilmemacherInnen und DesignerInnen präsentiert. …weiterlesen
Das etablierte Kunst und Kulturfestival St. Moritz Art Masters (SAM) steht in diesem Jahr unter dem Leitmotiv „Lingua Franca – A Public Intervention“. In der Zeit vom 26. August bis zum 4. September 2011 wird die einzigartige Kulisse des Engadins wieder zum Schauplatz und Treffpunkt der nationalen und internationalen Kunstszene. …weiterlesen
Das Galerienprogramm von Kadel & Willborn konzentriert sich auf experimentelle und poetische Formen in den Arbeiten zeitgenössischer nationaler und internationaler Künstler. Stanislava Meshkova und Margarita Lang haben die Galerie analysiert. …weiterlesen
Auch im Juni und Juli 2011 kann das kleine Bundesland im Westen wieder einmal mit einem vielfältigen und hochrangigen Angebot an Ausstellungen in Galerien und Museen auftrumpfen. Unsere Autorin Verena Paul stellt Ihnen einige ihrer Highlights vor. …weiterlesen
Die Tagung im Rahmen des eikones NFS Bildkritik bringt unterschiedliche Wissensdisziplinen zusammen, um dem Phänomen der animierten Bewegung und seinen Bildern in seiner Komplexität auf neue Weise zu begegnen. …weiterlesen
Innerhalb des Doktoratsprogramms „Kategorien und Typologien in den Kulturwissenschaften“ veranstaltet die Karl-Franzens-Universität Graz eine Tagung, welche die Verschränkung und wechselseitige Abhängigkeit von Kategorien in den unterschiedlichen Disziplinen der Geisteswissenschaften untersucht. …weiterlesen
Das EMAF in Osnabrück zählt zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst. Einen Schwerpunkt während des Festivals vom 27. April bis zum 1. Mai bildet die facettenreiche japanische Medienkunst. …weiterlesen
Selten war die Resonanz so einhellig: Die Präsentation von Gemälden, Zeichungen und Filmen von Michaël Borremans im Württembergischen Kunstverein erweist sich bereits jetzt als eine der wichtigsten und faszinierendsten Ausstellungen des Jahres in der Schwabenmetropole. Günter Baumann hat sich ebenfalls von dem belgischen Künstler begeistern lassen. …weiterlesen
Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für die Sparte Medienkunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011. …weiterlesen
Im April und Mai 2011 hat der Frühling mit seinen sprießenden Knospen und dem jungen Grün der Blätter das Saarland zur Gänze erreicht. Parallel zu diesem farbenprächtigen, munteren Treiben haben auch die Galerien und Museen ihren Frühjahrsputz beendet und warten nun mit einem vielfältigen und hochwertigen Kunstprogramm auf. Unsere Autorin Verena Paul hat ihre Empfehlungen für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
In London kommt man einfach immer auf seine Kosten, selbst wenn man schon hundert Mal die Themse entlanggeschlendert ist. Für Kunstliebhaber hält London auch in diesem Frühjahr viele bereichernde Ausstellungen bereit. Die Galerien und Museen widmen sich vor allem der zeitgenössischen Designkunst und der Fotografie. Karin Ego-Gaal hat die Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Großäugige, menschgewordene Mangafiguren in poppig-bunter Kleidung beim Lesen, Tischtennisspielen, Essen – trotz ständiger Pannen lächeln sich die Schauspieler von einer künstlichen Comic-Pose zur nächsten. Das Video der Taiwanesin Chi-Yu Liao thematisiert Beziehungsversagen und eingefrorene Kommunikation auf humorvolle Art. Es ist eine der 46 Positionen, die im Rahmen der Videonale 13 vom 15. April bis zum 29. Mai 2011 im Kunstmuseum Bonn zu sehen sind. …weiterlesen
Viel Kunst auf wenig Raum - in diesem Sinne versammelt die Privatstiftung von Francesca von Habsburg in ihrer aktuellen Ausstellung eine illustre Gesellschaft von Künstlern und deren Performances. Im Rahmen der Präsentation von durch TBA in Auftrag gegebenen Arbeiten wird erstmals die Installation »Animatograph« des 2010 verstorbenen Medien- und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief in Österreich gezeigt. Benjamin Schaefer hat sich mit dieser spannenden Ausstellung auseinandergesetzt. …weiterlesen
In einer Zeit, in der Formate und Medien sich auflösen und Gattungsgrenzen fließend werden, gewinnt auch das Wechselspiel zwischen Tanz und bildender Kunst neue Aktualität. Dementsprechend nehmen immer wieder Ausstellungen die gemeinsamen Nenner wie das Performative, die Musik oder auch die Problematik der Reinszenierung in den Blick. Neu ins Spiel gebracht wird damit aber auch die Positionierung des Publikums. Dieser Aspekt steht im Zentrum der Münchner Ausstellung. Eine Rezension von Barbara U. Schmidt. …weiterlesen
Die 5. Triennale der Photographie Hamburg 2011 verwandelt vom 1. bis zum 6. April unter dem Motto "Wechselspiel. Foto-Film-Foto" Kinos und Ausstellungshäuser der Hansestadt Hamburg in internationale Begegnungsstätten von Film und Fotografie. …weiterlesen
Um Lesen von und über Kunst dreht sich die derzeitige Gruppenausstellung »Text Werke« im Heidelberger Kunstverein. Neun KünstlerInnen und ein Kollektiv sind dort mit Arbeiten vertreten, die jeweils wiederum mit zwei Texttafeln versehen sind. Ein Text beschreibt die Arbeit knapp, der andere bettet sie in eine überschwängliche, meist künstlerbiografische, Erzählung ein. Benjamin Schaefer hat sich diese ungewöhnliche Ausstellung näher besehen. …weiterlesen
Bevor es wieder offiziell zu "Kamelle"- Regen kommt und die Lustigkeit in der Karnevalshochburg Köln gefeiert wird, nutzen wir die Ruhe vor dem Sturm, um Ihnen die Ausstellungs-Schmankerl in der Rheinmetropole präsentieren zu können. …weiterlesen
Die lebendige Kunstszene in London wartet auch im Februar wieder mit neuen Higlights auf. Karin Ego-Gaal hat sich für Sie in der Themse-Stadt umgesehen und die interessantesten Ausstellungen herausgesucht. …weiterlesen
Bislang wurden die künstlerischen Gattungen des Expressionismus vorzugsweise separat behandelt: Der Original-Audioguide zur Ausstellung "Gesamtkunstwerk Expressionismus" und der begleitende Bildband hingegen widmen sich zum ersten Mal dezidiert den markanten Wechselwirkungen von Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur in den Jahren 1905 bis 1925. Walter Kayser hat den Audioguide für Sie unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Nachdem die Wirtschaftskrise im letzten Jahr das Budget für das Ausstellungsprogramm in der Kunsthalle Erfurt dezimiert hatte, weswegen eine Ausstellung sogar ganz gestrichen werden musste, schaut die Kunsthalle dieses Jahr optimistisch auf die Ausstellungsplanung. Rowena Fuß hat sich auf der Jahrespressekonferenz in Erfurt ein Bild von der Lage gemacht. …weiterlesen
Ein einzigartiges Œuvre serieller Arbeiten machte Kurt Kranz, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, zu einem Pionier der generativen und multiplen Kunst der 60er Jahre. Von 1930 bis 1932 studierte er am Dessauer Bauhaus und wurde vom Unterricht bei Moholy-Nagy, Albers, Kandinsky, Klee, Peterhans und Schmidt nachhaltig geprägt. Rainer K. Wick hat sich mit diesem beeindruckenden Grafiker und Experimentalfilmer auseinander gesetzt. …weiterlesen
Aus methodischen Erkundungen von Naturprozessen entwickeln sich Formfindungen parallel zur Natur. Häufig übernimmt die Kamera dabei nicht nur Aufzeichnungsfunktionen, sondern inszeniert neue Formen der Sichtbarkeit. Auf dem Symposium wird dieser Moment auf seine historischen Voraussetzungen ebenso befragt, wie auf seine Wirkung in der zeitgenössischen Kunst. …weiterlesen
Durch verschiedene poetische und allegorische Annäherungen erkundet Francis Alÿs politische Themen wie umstrittene Grenzen und ökonomische Krisen, aber auch alltägliche Situationen. Die erste große Retrospektive zum Künstler reist von der Tate Modern London nun über das Wiels in Brüssel zum MOMA New York. Katharina Hohenhörst nahm die Gelegenheit in Brüssel wahr, um für PKG über diesen ungewöhnlichen Künstler zu berichten. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr behält Karin Ego-Gaal die Kunstszene in London für Sie im Auge und hat für den Januar schon einmal ihre Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Auf der Grundposition, dass die Form nur Gestalt annehmen kann, wenn Sie gegen einen Widerstand ankämpft, basiert der 1988 begonnene und seither regelmässig erweiterte Werkkomplex »Drawing Restraint« des amerikanischen Künstlers Matthew Barney (*1967). Unter selbstauferlegten physischen und psychischen Beeinträchtigungen führt Barney dabei künstlerische Aktionen durch, aus denen als »sekundäre Formen« Zeichnungen, Skulpturen, Schauvitrinen, Fotografien und Filme hervorgehen. Günter Baumann hat sich den Katalog zur Ausstellung im Schaulager Basel einmal genau angesehen. …weiterlesen
Der Katalog zur Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart präsentiert in einer Auswahl die gesamte Bandbreite der Kunst auf und mit Papier. Günter Baumann hat sich in einer Nachlese zur Ausstellung nun diesem Werk gewidmet. …weiterlesen
In der Reihe »Ricochet« präsentiert das Museum Villa Stuck aktuelle künstlerische Positionen zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themen. Die vierte und vorläufig letzte Ausstellung bestreitet Ahmet Öğüt. Er wurde 1981 im kurdischen Diyarbakir geboren und lebt heute in Amsterdam. Selbst bezeichnet er sich als Konzeptkünstler, und mit Ausstellungen in anerkannten Institutionen wie die Kunsthalle Basel (2008) oder dem New Museum, New York (2009) hat er früh seinen Weg in den Kunstbetrieb gefunden. Barbara U. Schmidt hat sich einmal mit ihm beschäftigt. …weiterlesen
Martha Colburn stellt in ihren Kurzfilmen und Collagen soziale und politische Themen der amerikanischen Geschichte und Gegenwart dar. Der Umgangston schwankt hierbei zwischen witzig bis zynisch. Mit glühendem Interesse hat sich Rowena Fuß alles für Sie angeschaut und war begeistert. …weiterlesen
Das Malerische begegnet uns nicht nur in Ölbildern, sondern auch in computergenerierten Bildern, Fotografien, Videos und Installationen. Doch was hat sich damit für den Künstler eigentlich geändert? Rowena Fuß hat sich für Sie auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Die Konferenz zielt auf die Frage, wie Künstlerästhetiken im Rahmen des Œuvres fungieren. Welche Bindungen haben sie an das Werk? Sind sie konstitutiver Teil seiner ästhetischen Einheit oder schaffen sie vielmehr eine arbiträre Bedeutungsstruktur, die an das Werk nachträglich herangetragen wird und den Blick darauf eher verstellt als erhellt? Wo erzählt der Künstler seine Geschichte: im Werk, in der begleitenden Schrift, in ihrer Verbindung oder in ihrer Differenz? …weiterlesen
Auf der Zielgeraden der 11. Triennale der Kleinplastik wurden die Preisträger der Juroren und der Besucher öffentlich gekürt. Als Tipp zum Wochenende stellt Günter Baumann Ihnen die Prämierten, die Ausstellung und die Kunstform der Kleinplastik vor. …weiterlesen
Unter dem Titel Push and Pull veranstaltet das MUMOK gemeinsam mit dem Tanzquartier Wien ein Performance- und Ausstellungsprojekt, in dem eine Standortbestimmung der aktuellen Performance-Kunst vorgenommen werden soll. Ein zweiter Teil von Push and Pull findet im Frühjahr 2011 in der Tate Modern in London statt. …weiterlesen
Der nigerianische Kurator und Documenta-Leiter Okwui Enwezor und der Professor für African and African Diaspora Art Chika Okeke-Agulu thematisieren in der Publikation einige Diskurse um die zeitgenössische afrikanische Kunst. Ihr Fokus erstreckt sich von der postkolonialen Wende der 1960er über die Krise der 80er bis zu den großen Migrationen der 90er und Globalisierungsprozessen der letzten Jahre. Dorina Hecht hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Das Museum der Moderne Mönchsberg präsentiert mit »Erwin Wurm. Selbstporträt als Essiggurkerl« die skulpturale Installation eines der bedeutendsten Künstler Österreichs, der in seinen Werken bewusst auf Themen, Materialien und Gegenstände des Alltags zurückgreift. Dabei ist Erwin Wurm bestrebt, den Skulpturenbegriff auszuloten und neu zu erfinden. Parallel zu dieser Ausstellung werden mit »Videorama. Kunstclips aus Österreich« dem Besucher junge Positionen österreichischer Videokunst gezeigt, die in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind und aus dem ursula blickle videoarchiv stammen. Unsere Autorin Verena Paul hat die beiden Ausstellungen für Sie besucht. …weiterlesen
Jannis Kounellis (geb. 1936 in Piräus) ist einer der bedeutendsten unter jenen Künstlern, die ab den späten 1960er Jahren, subsumiert als Vertreter der Arte Povera, weltweite Berühmtheit erlangten. Doch die Rezeption seines künstlerischen Schaffens leidet bis heute unter dieser einschränkenden Etikettierung. Unsere Autorin Susanne Gierczynski hat sich die Sache genauer angesehen. …weiterlesen
Für Andy Warhol war Fernsehen schon in den 70er Jahren das Medium, in dem jeder für 15 Minuten berühmt werden konnte. Heute gelten David Simons Serien wie The Wire oder Tremé als das Beste, was seit Jahren im amerikanischen Fernsehen produziert wurde. Das Symposium versammelt Regisseure, Redakteure, Wissenschaftler und Künstler, um dem neuen Interesse am Fernsehen auf den Grund zu gehen. …weiterlesen
Der Amerikaner Keith Haring zählt zu den populärsten Künstlern der Welt. Zwanzig Jahre nach seinem Tod bietet die Personale in der Kunsthalle Wien die Möglichkeit, sein selten gezeigtes Frühwerk aus den Jahren 1978 bis 1982 zu entdecken. Es ist die Zeit, in der Keith Haring von Pittsburgh nach New York umzog und vom Kunststudenten zum internationalen Pop-Art-Star aufstieg. Günter Baumann berichtet über diesen einzigartigen Künstler. …weiterlesen
Die Sammlung Boros hat ein ständiges Zuhause im ehemaligen Reichsbahnbunker in Berlin-Mitte. Auf 3000 qm werden wechselnde Präsentationen der privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst gezeigt. Anne Levke Vorbeck hat eine Führung durch die Sammlung für Sie bewertet. …weiterlesen
Da der Herbst nun schon anfängt, folgt schnell der Ausblick auf die vielfältige Ausstellungslandschaft Londons. Karin Ego-Gaal hat ihre Highlights aus den Museen und Galerien für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Die neue Spielshow des SWR (Südwestrundfunk) „wer zeigt’s wem?“ sucht bundesweit spielfreudige Kandidaten, die bestimmten Berufsgruppen angehören und gegeneinander antreten. …weiterlesen
Klimawandel, Polarkappenschmelze und Meeresspiegelsteigerung. Diese Themen begleiten uns schon seit geraumer Zeit. Die Faszination »antarktisches Eis« beschäftigt nicht nur Polarforscher, sondern auch viele Künstlerinnen und Künstler, die vor Ort in den Polargebieten die weiße Landschaft und die Lebensbedingungen in anhaltender Kälte erforschen. Ins »ewige Eis« hat sich auch Günter Baumann begeben. …weiterlesen
Der »Internationale Wettbewerb« von Fantoche präsentiert die weltweit besten Neuheiten im animierten Kurzfilmschaffen. Er ist ein dichtes Konzentrat des aktuellen Animationsfilms und er verdeutlicht die beeindruckende Diversität und Kraft des Mediums. Gleichzeitig ist der »Internationale Wettbewerb« der Kern von Fantoche. …weiterlesen
Das Symposium führt Kunst- und Filmhistoriker, Filmemacher und Künstler zusammen, um gemeinsam zu diskutieren, in wieweit sich die Aktionsfelder von Filmemachern und Künstlern um 1970 parallel oder jeweils eigenständig entwickelten, und wo sie sich in ihren Debatten und deren Kommunikationsmedien überschnitten. …weiterlesen
Die OSTRALE´010 präsentiert vom 27. August bis zum 19. September in den maroden Strukturen des ehemaligen Erlwein Schlachthofes im Ostragehege in Dresden zum vierten Mal das gesamte Spektrum der gegenwärtigen Kunstschaffenden und hat sich in kurzer Zeit zu einem der wichtigsten Kunstfestivals in Deutschland und Europa entwickelt. …weiterlesen
Das Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das museum kunst palast laden ein, Kunst und Kultur einmal anders zu erleben. Bereits zum fünften Mal in Folge organisieren die Studierenden zusammen mit dem museum kunst palast die Junge Nacht. In diesem Jahr stehen Kunst, Dialog und Party unter dem Motto >flow< – dem Fluss der Farben und Töne, der Gedanken und Gefühle. …weiterlesen
Dokumentarisches Arbeiten heißt, die Verfahren der Bilderzeugung zu hinterfragen. Zum ersten Mal untersucht ein internationales Treffen Dokumentarpraktiken quer durch alle Disziplinen. Das BERLIN DOCUMENTARY FORUM zeigt, wie das Dokumentarische in den Bildenden Künsten, in Performance, Literatur und Film an Bedeutung gewinnt. …weiterlesen
Die gebürtige Stuttgarterin Gerda Taro bricht 1936 zusammen mit ihrem Mann Capa nach Spanien auf, um über den Kampf der Republikaner gegen Francos Faschisten zu berichten. Auf der Suche nach authentischen Bildern entstanden Aufnahmen, die das Leid, aber auch das Leben der spanischen Bevölkerung in und mit dem Krieg aus beeindruckender Nahsicht dokumentieren und einen neuen Weg in der Kriegsberichterstattung beschreiten. Ein besonderes Anliegen Katinka Bocks ist es, dem Betrachter durch ihre Arbeiten neue Sichtweisen auf die direkte Umgebung zu bieten. Dabei ist ein wesentlicher Aspekt das Aufdecken von Raumbezügen, Zeitstrukturen und Maßverhältnissen. Vor fast 50 Jahren experimentierten bildende Künstler dann erstmals mit Videokamera und Monitor. Seitdem ist das Video als Medium nicht mehr aus der zeitgenössischen Kunst wegzudenken. Unser Autor Günter Baumann hat sich gleich allen drei Ausstellungen gewidmet. …weiterlesen
Günter Baumann hat sich diesen Monat für PKG in der Stuttgarter Galerienszene umgeschaut und seine Höhepunkte für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Der international bekannte Plakatkünstler Gunter Rambow präsentiert in seiner Galerie in Güstrow bis zum 15. Mai 2010 Ergebnisse eines Plakatprojektes von Studierenden der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Gezeigt werden 40 Plakate, die im Wintersemester 2009/2010 während seiner Gastprofessur an der HBKsaar entstanden sind. …weiterlesen
Das neu gegründete Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) vermittelt und fördert Bildende Kunst in Form von Dokumentarfilmen, Künstlerportraits und Fernsehfeatures. Mit über 130 dokumentierten Künstlern seit 1957 gehört IKS zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland. In einer exklusiven DVD Edition FINE ART und MEDIA ART werden Künstlerportraits publiziert, die in enger Zusammenarbeit mit Museen (u.a. Von der Heydt-Museum Wuppertal, Sprengel Museum Hannover, Pinakothek München, Hamburger Bahnhof Berlin, Folkwang Museum Essen, Museum Kunst Palast Düsseldorf) und/oder Fernsehsendern (arte, ZDF, 3sat, DW-TV) oder als Eigenproduktionen entstehen. …weiterlesen
Die Präsenz von Annegret Soltau ist überwältigend: Von Berlin bis Rom und von Stuttgart bis Memmingen ist sie in diesem Frühjahr allein oder in Gruppenschauen zu sehen – sie steht, so scheint es, am Zenit ihrer Karriere als eine der beeindruckendsten Aktionskünstlerinnen unserer Zeit. Günter Baumann hat sich dieser Ausnahmekünstlerin und ihren Werken genähert und die Stuttgarter Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Die Zufriedenheit stand den Organisatoren ins Gesicht geschrieben: Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe, Ewald Karl Schrade, Projektleiter, sowie das offenbar ewig junge Urgestein Klaus Staeck als Vertreter der Künstlerzunft leiteten die 7. Karlsruher Kunstmesse ein, während in den Hallen selbst noch die letzten Aufbauarbeiten zugange waren: Das Gastland Südafrika – der lange Weg entschuldigte sein Säumen, mag man mit Schiller sagen – schaffte es regelrecht auf den letzten Drücker in die badische Metropole. Unser Autor Günter Baumann hat die aktuelle Messe in Karlsruhe besucht und resümiert sie hier für PKG. …weiterlesen
Der druckfrisch vom Hirmer Verlag vorgelegte Katalogband zeichnet in acht spannend zu lesenden Beiträgen das künstlerische Interesse am Trompe-l’ œil in seiner geschichtlichen Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart nach. Neben dem umfangreichen Abbildungsmaterial, das den wissenschaftlichen Essays beigefügt ist, werden dem Leser darüber hinaus über 70 großformatige, qualitativ hochwertige Bildtafeln dargeboten, die einer präzisen und nachvollziehbaren Analyse unterzogen werden. Unsere Autorin Verena Paul hat sich in die Welt der Täuschung und Illusion begeben und den Katalog für PKG besprochen. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Baden in Solingen-Gräfrath richtet vom 25.06. – 26.09.2010 die 64. Bergische Kunstausstellung aus. In den Räumen des Museums werden ausgewählte Positionen aktueller Kunst gezeigt. Bewerbungsschluss für die Anmeldung ist der 10.3.2010. …weiterlesen
Eine Annäherung an das Thema Pflege mit den Mitteln der Kunst wagt ein Ausstellungsprojekt aus Baden-Württemberg, das ab dem 21. März in Dortmund zu sehen ist. …weiterlesen
Der Kunstmarkt hat bekanntlich ein sehr vereinnahmendes Wesen. Neben den aktuellen Strömungen im eigenen Land greift er auch gern nach fremden Kulturen: China hielt lange stand, findet aber schon nicht mehr das gleiche Interesse wie in den vergangenen Jahren – nun müssen Indien und die arabische Welt neuerdings herhalten. Dagegen lässt sich Afrika nur schwer vereinnahmen. …weiterlesen
Die Zukunft gehört dem ganzen Menschen. Eine spannende Retrospektive widmet sich dem Multimedia-Künstler László Moholy-Nagy - eine Besprechung von Nicola Hille. …weiterlesen
Über diese Frage diskutieren in der vorliegenden, reich bebilderten Publikation zwölf Museumskuratoren mit ausgewiesener Sachkenntnis und Witz. Nach welchen Kriterien kann in den verschiedenen Disziplinen der zeitgenössischen Kunst Qualität erkannt und schließlich bewertet werden? Verena Paul stellt die Antworten vor. …weiterlesen
Vom 22. August bis 3. September 2009 präsentiert das exZKMax (vormalig ZKMax) in München mit „Nora & Robin“ einen zehnminütigen, experimentellen Stummfilm von Jan Ludwig. Verschwiegen, poetisch-melancholisch, scharfsichtig und erinnerungswach begibt dieser Kurzfilm sich auf eine Spurensuche. …weiterlesen
Unter dem Titel „Perfect Asymmetry – Perfekte Asymmetrie I/II“ präsentiert die donumenta 2009 die Gegenwartskunst der Slowakei. Gemeinsam mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie fördert die ambitionierte Initiative damit den Diskurs über die aktuellen künstlerischen Positionen des Donaulandes. An prominenten Ausstellungsorten präsentiert die donumenta vom 20. September bis zum 8. November am nördlichsten Punkt des großen europäischen Flusses Malerei, Video, Neue Medien, Installation, Fotografie und Performance. …weiterlesen
»Die Gestalt, die vom bewegten Videobild aufgezeichnet wird, hält nicht die geglückte Übertragung von unbeständiger Körperlichkeit in beständige Form fest. Sie feiert vielmehr die stete Veränderung des Körpers im Bild und als Bild.«* …weiterlesen
„pèlerinages“ Kunstfest Weimar hat sich mit dem Bauhaus Film-Institut zusammengeschlossen. Es präsentiert ein „Filmfest im Kunstfest“ mit zwei Filmreihen. Die erste Filmreihe ist Michael Nyman gewidmet, dem Uraufführungs-Komponisten dieses Kunstfest-Jahres und nennt sich: „Filmmusik: Michael Nyman“, die zweite steht im Zeichen des Kunstfest-Mottos 2009 „Die Ideale“ und thematisiert den Mauerfall vor 20 Jahren. „Film-Wende | Wende-Filme“ ist hier der Titel. …weiterlesen
Einmal im Jahr bietet das Münchner Haus der Kunst große Teile ihrer Räume der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, der Münchener Secession und der Neuen Gruppe, die unter wechselnder Federführung ihre Große Kunstausstellung präsentieren. Das dürfte einmalig sein in der Bundesrepublik, zumal die 1949 erstmals gezeigte Leistungsschau über 60 Jahre hinweg auch ein Stück Geschichte dieses Landes vermitteln konnte. 2009 steht die Ausstellung unter dem Motto »was uns antreibt«. Das hört sich nach Allerweltsformel an, ist aber – bei aller Öffnung, ja Entgrenzung – auch als drastische Rückbesinnung zu deuten, rekurriert auf nichts Geringeres als das Menschsein. …weiterlesen
Die Ausstellung des ZKM Karlsruhe und der Akademie der Künste Berlin widmet sich dem vielfältigen Spektrum der künstlerischen Prozesse zwischen Konzept und Werk. Dazu werdent Arbeiten aus allen Bereichen der Kunst von 1900 bis heute zueinander in Beziehung gesetzt: Zeichensysteme zu Literatur, Musik, Malerei, Choreografie, Architektur, Fotografie, Film und Medienkunst. …weiterlesen
Die Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft gehört seit Jahrhunderten zu den zentralen Themen in der bildenden Kunst. Mit der Ausstellung „PATTERNS IN NATURE“ (Muster in der Natur) zeigt die Städtische Galerie Neunkirchen nun vom 19. Juni bis 2. August 2009 innovative Antworten von sieben zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die mit Malerei, Zeichnung, Photographie, Objektkunst und einer Videoinstallation ein breites Spektrum künstlerischer Medien repräsentieren. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Das ZKMax in München empfängt den Besucher vom 15. bis 27. Juni 2009 mit einem reichhaltigen Angebot: kurze Videogeschichten, Klanginstallationen mit elektronischen Instrumenten, Video- und Lifeperformances sowie Medienkunstworkshops für Groß und Klein, die von renommierte Münchner Medienkünstlern, wie Manuela Hartel, Nassermann und Kathrin Thalmann geleitet werden. Die begleitenden Abendveranstaltungen bieten die Möglichkeit zum Gespräch mit den bekannten Pionieren der Medienkunst Klaus vom Bruch und Ernst Mitzka oder mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin zum Diskurs Medien und Philosophie. Darüber hinaus beschäftigt sich Walter R.W. Staufer, Referent der Bundesprüfstelle, mit dem Thema Medienschutz und Cybermobbing. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
Bei einem Besuch in Tokyo kommt man an dem imposanten Roppongi Hills Mori Tower einfach nicht vorbei. Der stylische 238m hohe Wolkenkratzer ist nicht nur für uns Europäer beeindruckend und ein Muss für jeden Tokyobesucher, sondern er ist auch ein beliebtes Ausflugsziel der modernen Tokyoter. - Unsere Autorin Anett Göthe war dort! …weiterlesen
Die Galerie ZKMax in München präsentiert derzeit die Videoinstallation des 1969 in Hamburg geborenen Künstlers Gerwin Eipper, der an den Akademien der Bildenden Künste in München und Hamburg studierte. „The Darkest Star“ führt uns eine Sequenz aus 31 schwarz-weiß Fotografien vor Augen, die großflächig als Video in HD-Qualität projiziert werden. Diese Serie mit Porträts junger Männer und Frauen sowie Aufnahmen von verschiedenen Innenräumen nimmt den Ausstellungsbesucher, so auch unsere Autorin Verena Paul, zu intimen Augenblicken und ruhigen Situationen in nächtlicher Atmosphäre mit. …weiterlesen
Um Nam June Paik (1932–2006) gebührend einzuordnen, muss man ihn auf die Ebene von Joseph Beuys heben, meint unser Autor Günter Baumann, der die Ausstellung des Videokünstlers im EnBW-Gebäude in Karlsruhe besuchte, wo sie noch bis zum 18. Januar zu sehen ist. …weiterlesen
Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle Wien am 18. Dezember um 19.30 Uhr. Ein Haus wird besichtigt, vom Dachboden bis zum Keller: Ein Berg übereinander getürmter Koffer, ein Adventkranz mit Tannenzapfen, eine an einem Nagel hängende Einkaufstüte, Krimskrams, Kleinmöbel, Plastikkübel. Raum um Raum wird abgetastet. Claudia Larchers Videoanimation, aus Fotos und Laufbild zu einem scheinbar unendlichen Panoramaschwenk montiert und mit einer unbehaglich dröhnenden Tonspur unterlegt, fördert das Unheimliche im Alltäglichen zutage. …weiterlesen
Zum 4. Mal wurde der ursula blickle videopreis am 13. November 2008 verliehen, mit dem jedes Jahr eine Studentin/ein Student der Universität für angewandte Kunst Wien für herausragende künstlerische Leistungen im Medium Video (Einkanalarbeiten bis max. 20 Min.) ausgezeichnet wird. …weiterlesen
Der von Ovid überlieferte Mythos von Diana und Actaeon bildet den Ausgangspunkt für eine Kulturgeschichte des Voyeurismus und des Begehrens, von Sehen und Gesehen werden. Mehr als 300 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien und Videos von mehr als 200 Künstlern aller Epochen gewähren im Museum Kunst Palast in Düsseldorf bis 15. Februar 2009 einen „verbotenen Blick auf die Nacktheit“. …weiterlesen
O welche Fülle! Die Objekte und Performances der 1944 geborenen Rebecca Horn sind hinlänglich bekannt und strahlen gerade im vorläufigen Stand der künstlerischen Produktion eine unverbrauchte Phantasie aus, dass es eine Wucht ist – und noch hat: Die Messer-Arie mit dem unerschöpflichen Titel »Knuggle Dome for James Joyce« (2004), die die Stichworte für die aktuelle Schau »Love and Hate« anbietet, besingt ein kühles Machinenwesen zwischen aggressiver Spinne und spitz-findigem Tänzer. …weiterlesen
Nahe des Weimarer Schlosses, in einer ruhigen, kopfsteingepflasterten Straße liegt die ACC Galerie. Im Erdgeschoss lädt das hauseigene kleine Café mit Hamburger Schanzenviertel-Charme zum gemütlichen Verweilen ein. Doch spätestens beim Blick auf den dort angebrachten Flachbildfernseher wird jedem gewahr, dass die aktuelle Ausstellung wohl weit weniger »beschaulich« sein wird als das Ambiente: In Endlosschleife läuft hier ein Universalkatastrophenvideo. …weiterlesen
In den skurril-faszinierenden Videoinstallationen des Niederländers weiß man nie, was wirklich ist und was nicht. Erstmals in Deutschland zeigt der Kunstverein Hannover noch bis zum 3. Februar 2008 in der Schau Shifting Shifting aktuelle Arbeiten des Künstlers. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt noch bis zum 12. August eine Retrospektive von Douglas Gordon (*1966). Der Schotte wurde 1993 mit seiner Videoarbeit »24 hour Psycho« schlagartig bekannt und erhielt 1996 den Turner Prize der Tate Gallery London. In seinen Foto-, Video- und Textarbeiten untersucht Gordon immer wieder Zeitphänomene und führt uns mit ironischem Unterton unsere Wahrnehmungsgewohnheiten vor. …weiterlesen
Kunst aus Krakau und Halle (Saale) treffen derzeit in der Kunsthalle Erfurt aufeinander. Zwei Ausstellungen, bei denen in der Distanz zwischen traditionellem Medium und der zeitgenössischen Auseinandersetzung Artikulation mit diesem Medium das verbindende Element liegt. …weiterlesen
Man muss es schon als Wagnis einstufen, wenn ein Haus von der Größenordnung des Kunstmuseums Stuttgart mit rund 150 Arbeiten eine große Retrospektivschau für eine vergleichsweise junge Künstlerin wie Josephine Meckseper (geb. 1965) ausrichtet: Hält ein solches Werk, das in diesem Umfang noch nie hierzulande gezeigt wurde, den Anforderungen stand? …weiterlesen
Die Erfurter Kunsthalle präsentiert bis zum 9. April 2007 im Renaissancesaal das Bildpodium XI – eine Plattform, die ausschließlich thüringischen Künstlern vorbehalten ist. …weiterlesen
Dass Europa in der jüngsten Zeit in einem starken Wandel begriffen ist, dessen sind wir uns bewusst. Europäische Orte und Landschaften verwandeln sich vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – sie sind verlassen, verfallen oder verschwinden ganz. …weiterlesen
Als Timothy Leary, Guru der US - amerikanischen Psychedelia - Bewegung, 1967 nach dem Einfluss von LSD (Acid) auf den Orgasmus befragt wurde, antwortete er, man könne ihn nicht beschreiben, weil er vollkommen anders sei als das, was Menschen bisher erlebt haben. Damals nahm die Love Generation ihren Ausgangspunkt in Haigh–Ashbury. …weiterlesen
Die Eisenkolosse legen den Eindruck nahe, dass ihr Schöpfer ein harter Gewichthebertyp sein müsste, ein Kraftprotz, wie man ihn im Ring oder eben – zuweilen – im Bildhaueratelier treffen kann. Man darf allerdings bei näherer Betrachtung der Werke von Bernhard Luginbühl vermuten, dass hinter der (bildlich gemeinten) Stahlfassade des unermüdlich Schaffenden ein poetischer Kern – zumal der eines emotional eingebetteten Familienmenschen – steckt. …weiterlesen