Erstmals ist diese Anthologie 2001 erschienen. Doch noch immer werden beim Durchblättern dieser Bildgeschichte der Frauen–Photographie dieselben Fragen aufgeworfen: Darf man/Mann noch Frauen »bewundern«? Werden diese dann nicht ungebührlich zu Objekten der Begierde reduziert und verdinglicht? Und: Was hat es überhaupt mit dem vielbeschworenen »männlichen Blick« auf sich? Erfreulich korrekt und absolut unverdächtig mutet da die erneute Auflage dieses Photobandes an, der den Titel trägt »Frauen sehen Frauen« – da kann ja nichts schiefgehen, oder doch?! Walter Kayser hat sich den Band angesehen und zeigt sich reumütig und bekehrt. …weiterlesen
17 herausragende Positionen zeitgenössischer afrikanischer Fotografie auf einen Blick. »The Journey« begleitet die vielfältigen Praktiken junger Künstler*innen und bietet einen bildlichen Querschnitt aus Äthiopien, der Demokratischen Republik Kongo, Elfenbeinküste, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria, Südafrika und dem Sudan. Eine Reise durch Afrikas Fotografielandschaft und einen noch immer unbekannten Kontinent, rezensiert von Sabrina Tesch. …weiterlesen
Ein Buch ohne Abbildungen und doch mit unvergesslichen Bildern. Die Photographien von Henri Cartier–Bresson (1908–2004) muss man nicht weiter vorstellen, als stilprägende Werke der Moderne sind sie aus dem kollektiven Gedächtnis nicht mehr wegzudenken. Nun ist eine aber spannende Ergänzung zu seinen Bildbänden erschienen: Ein Kaleidoskop einer Autobiographie. Walter Kayser hat die auf Deutsch übersetzten gesammelten Gespräche mit diesem Jahrhundertphotographen mit großem Vergnügen gelesen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Kann man das wegwerfen? Fotografie, Gedächtnis, Ökonomie«. …weiterlesen
Komplexe Muster aus Licht und Linien, die sich zu kristallinen Konturen formen, kennzeichnen die Arbeiten Alvin Langdon Coburns. Er gilt als Pionier der abstrakten Fotografie. Dennoch wurde sein Werk bisher wenig beachtet. Cathrin Hauswald schafft mit ihrer Dissertation Abhilfe. Rowena Schubert-Fuß ist nach der Lektüre zwiegespalten. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Tiere sehen«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Bilder in Bewegung. Fotografie und Film«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Grenzüberschreitungen. Mode und Fotografie«. …weiterlesen
Ein Stück Fotografiegeschichte ist derzeit im Münchener Stadtmuseum zu sehen: Der ehemalige Textildesigner Adolphe Braun war ein Pionier der Alpenfotografie, avancierte zum Hausfotografen des Louvre und war mit seinem Unternehmen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den höchsten Kreisen präsent. Walter Kayser hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Das Polaroid steht für selbst geknipste Erinnerungen an Urlaube und Feriennachmittag, an spontane Momente und vor allem private Momente. An die künstlerischen Möglichkeiten des Sofortbildes denk man dabei gemeinhin nicht. Das im Hirmer-Verlag erschienene Buch lenkt nun den Blick genau darauf. Stefanie Handke hat gestaunt. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Schreiben über Fotografie«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Belichtete Vergangenheit. Fotografie und Archäologie«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Faszination und Abscheu. Aktfotografie zwischen Ideal und Wirklichkeit«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Business mit Bildern. Geschichte und Gegenwart der Fotoagenturen«. …weiterlesen
Zu den fotohistorischen Entdeckungen der letzten Jahre zählt der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts weithin bekannte und erfolgreich agierende Society-Fotograf Karl Schenker. Das Kölner Museum Ludwig macht den Versuch, ihn nicht nur dem Vergessen zu entreißen, sondern auch seine oft etwas abgeschmackt wirkenden Fotos zu rehabilitieren. Rainer K. Wick hat die aktuelle Fotoausstellung besucht. …weiterlesen
Einen Namen gemacht hat sich der Brite David Hockney mit seinen Bildern junger Männer, aber stets war sein Œuvre breiter gefächert und in den letzten Jahren erregt er auch immer wieder mit monumental großen und äußerst kleinformatigen Werken Aufsehen. Martin Gayford dagegen kann wohl zu Englands bedeutendsten Kunstkritikern gezählt werden. In zwei Büchern sprechen die beiden über Kunst, die Malerei, über Landschaften, das Sehen und Bilder im Allgemeinen: Bereits 2012 erschien Martin Gayfords »A Bigger Message: Gespräche mit David Hockney«, erst vor kurzem dagegen »Welt der Bilder« als gemeinsamer Versuch einer Bildgeschichte. Stefanie Handke hat sich in die Bilderwelt der beiden begeben. …weiterlesen
Die Shift School – Neue Schule für Fotografie in der Gegenwartskunst unterrichtet mittlerweile seit mehr als zwei Jahren und hat mittlerweile zahlreiche Intensivworkshops und Ringvorlesungen in großen Städten des Kontinents ausgerichtet. Nun richtet sie zum ersten Mal eine Tagung zur Fotografieforschung aus. Einsendeschluss für Exposés: 10. November 2016. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Fotografie in Afrika«. …weiterlesen
Das Wiener Fotofestival findet in diesem Jahr vom 25. Oktober bis zum 30. November statt. Genau wie in den Partnerstädten Athen, Berlin, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Luxemburg und Paris, gibt es auch in Österreich unglaublich viel zu entdecken. Neu ist dabei die Aufteilung der Ausstellungen in insgesamt fünf unterschiedliche Themenschwerpunkte. Ergänzend wartet ein reichhaltiges Rahmenprogramm auf die Besucher. In diesem Sinne: Do spüt d'Musi! – Auf nach Wien! …weiterlesen
Ab sofort bereichert der Jonas Verlag für Kunst und Literatur das Portal Kunstgeschichte mit seinen Titeln aus Kunst- und Kulturgeschichte und natürlich zur Geschichte der Fotografie. …weiterlesen
Das Pferd von hinten zäumt der erste Band der MoMa-Trilogie zur Geschichte der Photographie auf. Also setzen sich Herausgeber und Kurator Quentin Bajac und seine Autoren zuerst mit den letzten 50 Jahren des Mediums auseinander und werden sodann rückwärts schreiten. Ob dieser erste mutige Schritt überzeugen kann, das verrät Walter Kayser. …weiterlesen
Die Tagung streift in ihrem Gang durch die Geschichte der Photographie zentrale Themen der Entwicklung von 1850 bis heute, von der Photographie im englischen Königshaus über die Stereoskopie zur Porträtphotographie in Zentralafrika und in Pariser Ateliers, von photographischen Ausstellungen über Photographie als wissenschaftliches Instrument zum photographisch illustrierten Buch, und vom Polaroid über zeitgenössische künstlerische Photographie zu modernen Bildarchiven. …weiterlesen
Nachhaltigkeit, Ursprünglichkeit und Künstlichkeit sind die Schlagworte, denen sich die Künstler aktuell in den Münchner Galerien widmen. Wir haben eine kurze Rundschau zusammengestellt. …weiterlesen
Die Fotografie kann in den knapp 200 Jahren ihrer Geschichte auf eine rasante Entwicklung zurückblicken. Von der Camera obscura bis zur Handykamera hat das Medium einen beachtlichen Fortschritt gemacht. Ob Röntgenfotografie oder Mode oder digitale Fotografie, Fotokunst und Kriegsberichterstattung - die Publikation von Prestel bildet alles ab. Walter Kayser zeigt sich begeistert. …weiterlesen