Am 1. Juni eröffnet Österreichs größtes biennales Festival für fotografische Bilder seine zehnte Ausgabe und widmet sich der Frage nach Lüge und Wahrheit in der Fotografie. Mit über 300 Veranstaltungen an 110 verschiedenen Orten und der Teilnahme von 350 Künstler:innen aus 25 Ländern wird die diesjährige FOTO WIEN erstmals vom FOTO ARSENAL WIEN organisiert. Julia Kluk war für PortalKunstgeschichte vor Ort. …weiterlesen
Andreas Gefeller fordert die visuelle Wahrnehmung heraus: Kategorien wie Groß und Klein, Hell und Dunkel, Farbig und Farblos werden neu bestimmt, das Verhältnis zur Realität immer wieder neu definiert. Er setzt Techniken ein wie das Collagieren digitaler Einzelbilder, Langzeit-, Kurzzeit- und Überbelichtung, Aufnahmen bei Nacht sowie aus ungewöhnlichen Perspektiven. Dadurch gewinnt er aus scheinbar vertrauten Orten noch nicht dagewesene, bislang verborgene Bilder. Birgit Rackensperger war vor Ort. …weiterlesen
Max Ernst wurde 1891 in der zwischen Köln und Bonn gelegenen, vom repräsentativen Barockschloss Augustusburg dominierten Kleinstadt Brühl geboren. Genau hundert Jahre später fand im Kreuzgang des ehemaligen Brühler Franziskanerklosters, damals städtische Berufsschule, inzwischen das Rathaus der Stadt, die Ausstellung „Max Ernst. Fotografische Porträts und Dokumente“ statt. Begleitet wurde sie von einem umfangreichen und äußerst sachhaltigen Katalogbuch, das bis heute als Standardwerk zum Thema gelten darf. Zweiunddreißig Jahre danach hat sich nun das Brühler Max-Ernst-Museum erneut dieser Thematik angenommen. Rainer K. Wick hat die aktuelle Ausstellung „Image. Max Ernst im Foto“ gesehen. …weiterlesen
Als Benedikt Taschen die bedeutendste Porträtfotografin der Gegenwart, Annie Leibovitz, bat, ihre Bilder in einem Buch im SUMO-Format zu sammeln, war sie von der Herausforderung fasziniert. Die Entwicklung des Projekts dauerte mehrere Jahre, und als es schließlich 2014 veröffentlicht wurde, wog es 26 Kilogramm. Der begehrte SUMO Annie Leibovitz ist nun in einer unlimitierten XXL-Ausgabe erhältlich. Verena Paul hat die schwergewichtige Monumentalausgabe gelesen. …weiterlesen
Monumental, sexy, selbstbewusst – so zeigt sich die typische Newton-Frau. Mit der Retrospektive „Helmut Newton Legacy“ feiert das Kunstforum im Herbst 2022 den 100. Geburtstag des Berliner Fotografen (1920–2004) – coronabedingt verzögert, aber umso umfassender mit ca. 300 Arbeiten, die Newtons gesamtes Schaffen dokumentieren. …weiterlesen
Kaum ein anderer bedeutender deutscher Künstler aus der Zeit um 1900 harrte länger einer grundlegenden Neubewertung als Oskar Zwintscher (1870—1916). Wichtige Stationen seines Schaffens waren Dresden, Meißen, München, Wien und Worpswede. Mit ungewöhnlichen Bildern und dem "märchen-dunklen, morbiden Glanz seiner metallisch-kühlen Farbspiele" (Egbert Delpy) erreichte Zwintscher zu Lebzeiten große Anerkennung, erfuhr aber auch heftige Ablehnung. …weiterlesen
Die Ausstellung „The Face“ in der Albertina modern zeigt ausgewählte Werke zeitgenössischer Porträtfotografie aus der Sammlung der Albertina. Die Fotografien von internationalen und nationalen Künstler:innen zeigen, wie facettenreich das Thema Porträt sein kann: Der Bogen reicht von eindringlichen Bildnisstudien berühmter Persönlichkeiten über Porträtaufnahmen von Künstler:innen in ihren Ateliers bis hin zu Arbeiten, die sich mittels serieller Aufnahmen eingehend mit den Porträtierten und ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen. …weiterlesen
Im ausgehenden Mittelalter wurde es Mode, zusammen mit den Totentänzen eine repräsentative Darstellung aller Bevölkerungsschichten und Stände zu geben. Die Botschaft war klar und nicht zuletzt auch sozialkritisch gemeint: Der Tod ergreift sich mit eiserner Faust jedermann, ganz egal, ob arm und blutjung oder reich und bedeutend. Der rücksichtslose Machtanspruch des grausigen Knochenmanns ist totalitär und egalitär und damit, wie im Grimmschen Märchen vom »Gevatter Tod«, zumindest sub specie aeternitatis ein Garant für Gerechtigkeit. Etwas von diesem Geist hat auch August Sanders' epochales Werk »Menschen des 20. Jahrhunderts«. Denn so umfassend der Titel ist, so ambitioniert war von Anfang an der Anspruch des berühmten Photographen. Er wollte nicht mehr und nicht weniger als ein repräsentatives Gesamtbild der deutschen Gesellschaft seiner Zeit zu geben. Niemand sollte ausgeschlossen sein und niemand war ihm zu gering, um nicht groß, beherrschend und dauerhaft im Bild festgehalten zu werden. August Sander wollte sämtliche Berufsgruppen und sozialen Klassen gleichermaßen vertreten sehen, auch wenn (oder gerade weil) der alte, fest gefügte Obrigkeitsstaat in der Zeit der Weimarer Republik längst zu zerbröckeln begann. Walter Kayser erinnert nochmals an das Werk dieses herausragenden Künstlers und die editorische Leistung eines in jeder Beziehung gewichtigen Katalogs. …weiterlesen
Nach 1918 etablierte sich in der Malerei mit der Neuen Sachlichkeit und in der Fotografie mit dem Neuen Sehen eine moderne Stilrichtung, die eine realistisch–veristische Wiedergabe anstrebte. Anhand zentraler Genres wie Porträt, Stadtansicht und Stillleben treten die Wechselbeziehungen zwischen den beiden Medien zutage. Elena Korowin hat sich auf Zeitreise in diese turbulente Epoche begeben. …weiterlesen
Beim Wort »Magnum« mögen einige Kinder an ihr Lieblingseis, Formel–1–Fans ans Siegertreppchen und Champagnerflaschen denken, doch Freunde der Fotografie steigt ein Strahlen in die Augen. Sie haben sofort die genossenschaftlich organisierte Agentur gleichen Namens im Sinn, welche am 27. April 1947 von vier Giganten ihres Faches, Henri Cartier–Bresson, Robert Capa, David Seymour und George Rodger in New York gegründet wurde. Was anfangs wirtschaftlich motiviert war, um bei den vielen Illustrierten, die an guten Reportage– und Kriegsfotos interessiert waren, sich besser vermarkten zu können, wurde zum Inbegriff herausragender Fotografie. Eine Auswahl von 200 einzigartigen Fotografien zum Thema Hund hat nun Jonny Clowes aus den Archiven zusammengestellt. Dem Hundehalter Walter Kayser erwärmte es das Herz. …weiterlesen
Erstmals ist diese Anthologie 2001 erschienen. Doch noch immer werden beim Durchblättern dieser Bildgeschichte der Frauen–Photographie dieselben Fragen aufgeworfen: Darf man/Mann noch Frauen »bewundern«? Werden diese dann nicht ungebührlich zu Objekten der Begierde reduziert und verdinglicht? Und: Was hat es überhaupt mit dem vielbeschworenen »männlichen Blick« auf sich? Erfreulich korrekt und absolut unverdächtig mutet da die erneute Auflage dieses Photobandes an, der den Titel trägt »Frauen sehen Frauen« – da kann ja nichts schiefgehen, oder doch?! Walter Kayser hat sich den Band angesehen und zeigt sich reumütig und bekehrt. …weiterlesen
17 herausragende Positionen zeitgenössischer afrikanischer Fotografie auf einen Blick. »The Journey« begleitet die vielfältigen Praktiken junger Künstler*innen und bietet einen bildlichen Querschnitt aus Äthiopien, der Demokratischen Republik Kongo, Elfenbeinküste, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria, Südafrika und dem Sudan. Eine Reise durch Afrikas Fotografielandschaft und einen noch immer unbekannten Kontinent, rezensiert von Sabrina Tesch. …weiterlesen
Ein Buch ohne Abbildungen und doch mit unvergesslichen Bildern. Die Photographien von Henri Cartier–Bresson (1908–2004) muss man nicht weiter vorstellen, als stilprägende Werke der Moderne sind sie aus dem kollektiven Gedächtnis nicht mehr wegzudenken. Nun ist eine aber spannende Ergänzung zu seinen Bildbänden erschienen: Ein Kaleidoskop einer Autobiographie. Walter Kayser hat die auf Deutsch übersetzten gesammelten Gespräche mit diesem Jahrhundertphotographen mit großem Vergnügen gelesen. …weiterlesen
Die Biennale für aktuelle Fotografie zieht mit ihrem Programm aus Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionen und Workshops alle zwei Jahre ein großes Publikum in der Rhein–Main–Region an. Auch in diesem Jahr ist das von David Campany kuratierte Programm wieder vielversprechend gestartet, doch dann mussten wegen der Corona–Krise alle Ausstellungen geschlossen, viele Veranstaltungen abgesagt und insgesamt umdisponiert werden. Susanne Braun hat sich virtuell umgesehen und mit Yasmin Meinicke, der Geschäftsführerin der Biennale für aktuelle Fotografie, gesprochen. …weiterlesen
Wie erinnert man sich an etwas, dass man selbst nicht erlebt hat? Elke Neumann, Kuratorin der Ausstellung »Palast der Republik – Utopie, Inspiration, Politikum«, hat den Palast der Republik nie mit eigenen Augen gesehen. Durch das Zusammenführen faktischer Informationen, emotionaler Überlieferungen und Erinnerungen anderer gab sie einen Ausstellungskatalog heraus, der in der Beschäftigung mit dem Palast der Republik auf keiner Literaturliste fehlen darf. Portal Kunstgeschichte hat ihn gelesen. …weiterlesen
Jedes Jahr im Sommer zeigt das Museum Kunstpalast in Düsseldorf »Die Große«. Sie ist eine der ganz wenigen Ausstellungen, bei der die Museumsbesucher*innen die ausgestellten Werke auch kaufen können. Etabliert hat sich dieses Ausstellungsformat bereits im Jahr 1902. Durch die Einnahmen aus dem Verkauf der Kunstwerke konnten die Baukosten des gerade errichteten Kunstpalasts schon nach kurzer Zeit an die Anteilseigner zurückgezahlt werden. Werke von Paul Cézanne, Auguste Rodin, K.O. Götz, Neo Rauch und vielen anderen renommierten Künstlern wurden auf der »Großen« bereits ausgestellt. In diesem Jahr sind insgesamt 121 Künstler dabei. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei, Installation und Video. Susanne Braun hat sich für PortalKunstgeschichte dort umgesehen. …weiterlesen
In ihrem kürzlich erschienenen Bildband erzählt die dänische Künstlerin Ada Bligaard Søby die Geschichte ihres Lebens und kreiert dabei ein Kunstwerk aus privaten Erinnerungen. Jaqueline Menke hat sich die Sammlung bunter Collagen für Sie angesehen. …weiterlesen
Mit den Fernseh- und Radiosendungen in dieser Woche lässt sich ein einzigartiges Fotografieprojekt verfolgen oder über den Umgang mit und die Auffassungen von sogenannter „Kolonialkunst“ nachdenken. Oder wie wäre es mit einem Rundgang durch das mittelalterliche Kloster Colmar mit dem riesigen angeschlossenen Museumskomplex? …weiterlesen
Die Kunstsendungen in Funk und Fernsehen könnten diese Woche vielfältiger kaum sein. Ob Fotografie, Illustration, Keramik oder die Rolle der Frauen am Bauhaus – verschiedenste Themen versprechen interessante Unterhaltung. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Planlos streift er umher. Geht, um zu sehen, aber auch um gesehen zu werden. Sein Revier ist die Stadt. Er braucht sie, um seine Existenz zu rechtfertigen, sie wiederum braucht ihn, um ein Bild von sich zu erhalten. Die Rede ist vom „Flaneur“. Andreas Maurer hat sich den Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn angesehen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Kann man das wegwerfen? Fotografie, Gedächtnis, Ökonomie«. …weiterlesen
Die Tagung » Atelierfotografie und Fotografenatelier. Mediengeschichte zwischen Kommerz, Kitsch und Kunst« fragt nach der Geschichte der Atelierfotografie, deren Zeugnissen und dem aktuellen Forschungsstand. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Oktober 2018. …weiterlesen
Die Kunstwelt ist nicht nur durch Ihre Künstler bestimmt, sondern auch von Museen und Restauratoren, vom Prestige der Werke und dem Handel mit ihnen. Das Kunstprogramm dieser Woche gibt spannende Einblicke! …weiterlesen
Komplexe Muster aus Licht und Linien, die sich zu kristallinen Konturen formen, kennzeichnen die Arbeiten Alvin Langdon Coburns. Er gilt als Pionier der abstrakten Fotografie. Dennoch wurde sein Werk bisher wenig beachtet. Cathrin Hauswald schafft mit ihrer Dissertation Abhilfe. Rowena Schubert-Fuß ist nach der Lektüre zwiegespalten. …weiterlesen
Wer Josef Albers vorwiegend mit der längst zum Markenzeichen gewordenen Serie »Homage to the Square« in Verbindung bringt, hat noch bis zum 7. Oktober Gelegenheit, sich in der Essener Villa Hügel ein Bild von der außerordentlichen Vielseitigkeit und dem großen Facettenreichtum dieses Künstlers zu verschaffen. Obwohl die Ausstellung im Vorfeld des schon jetzt allenthalben spürbaren Hypes »Bauhaus 100« anlässlich des Gründungsjubiläums der progressivsten Reformkunstschule der Zwischenkriegszeit zu verorten ist, zeigt sie in eindrucksvoller Weise, dass Albers weder auf das Stereotyp »Bauhaus« noch auf die in den USA entstandenen Quadratbilder reduzierbar ist. Rainer K. Wick berichtet über die von einem ausgezeichneten Katalogbuch begleitete Essener Retrospektive. …weiterlesen
Ob Comic- oder Film-Debüt, ob englische oder industrielle Gartenarchitektur, ob Glaskunst oder digitale Medienkunst: das Kunst-Programm hat diese Woche so einiges zu bieten! …weiterlesen
Der Mensch und seine Kreatur, das innere Tier. Es steht für das Triebhafte, für die Begierde. Es verweist auf das Fremde, das Andere. Seit Menschengedenken liefert das Animalische ein umfangreiches Repertoire an Vergleichen, insbesondere im Zusammenhang mit Schimpfwörtern. Es ist etwas Feindliches und zugleich einem jedem Sein innewohnend. Dieses ambivalente und spannungsreiche Verhältnis lotet »Becoming Animal« aus. Ulrike Schuster hat den Katalog gelesen. …weiterlesen
In dieser Woche werden die zwei Designlegenden Karl Lagerfeld und Verner Panton vorgestellt; es geht nach Weimar und auf die Osterinseln; und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es raffinierte Tortenkunst. …weiterlesen
Nicht nur in der Geschichte, auch in der Gegenwart spielt das Exil für das Erleben einer Gesellschaft eine große Rolle. Und so spiegelt sich die Erfahrung von Flucht, Migration und Exil auch in Museen und Archiven wider. Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung widmet sich dem Thema. …weiterlesen
Was mit leicht zu bedienenden Analogkameras begann, hat die Digitalfotografie auf die Spitze getrieben: Fotografie ist ein Massenphänomen geworden und jeder kann – auch ohne Ausbildung – zahlreiche künstlerische Fotografien, aber freilich auch Schnappschüsse machen. Die Tagung widmet sich dieser Entwicklung, die insbesondere Archive, Nachlässe und Sammlungen vor die große Aufgabe stellt auszuwählen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Tiere sehen«. …weiterlesen
In dieser Woche lassen sich viele Personen und Persönlichkeiten der Kunst und Kunstwelt näher kennenlernen: Robert Doisneau, William Kentridge, Marina Abramovic… Und zur Entspannung gibt es zwischendurch einen Spielfim! …weiterlesen
Im Rahmen der 7. Triennale für Photographie setzt sich das Museum für Kunst und Gewerbe mit den Auswahlkriterien im Bildjournalismus auseinander und verweist auf die Konstruiertheit unserer Wirklichkeit. Rowena Schubert-Fuß war vor Ort. …weiterlesen
Dass er mehr ist als nur ein Starfotograf, das braucht der Niederländer nicht mehr zu beweisen. Nun aber meldet er sich mit einem kleinen Büchlein selbst zu Wort, und gleichzeitig gibt es den Katalog zu seiner neuen Ausstellung in Hamburg zu bewundern. Stefanie Handke hat beides gelesen. …weiterlesen
Wie stehen Kunst und Literatur zueinander? Ob Graphic Novel, lesende Maler oder Kunst im Hörspiel — es gibt viele Möglichkeiten, wie sich beide Gattungen treffen können. Darüber hinaus stehen diese Woche besonders Baudenkmäler und Architekten im Fokus der Medien. …weiterlesen
Unter dem Thema »Zerrissene Gesellschaft« geht das Leipziger Festival für Fotografie in diesem Jahr einem äußerst komplexen Thema nach. Rowena Schubert-Fuß hat sich umgeschaut. …weiterlesen
Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt einen Forschungspreis an Wissenschaftler aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften für innovative und eigenständige Arbeiten zur Fotographieforschung. Bewerbungsschluss: 30. September 2018. …weiterlesen
Auf den Weg nach Italien kann sich, wer will, in diesen Tagen mit den Werken Hiroyuki Masuyamas begeben. Der Künstler geht den Wegen nach, den vor ihm Klassiker der Kunstgeschichte wie William Turner oder Caspar David Friedrich gegangen sind. Stefanie Handke war vor Ort. …weiterlesen
Nach langer Wartezeit wird die Kunsthalle Mannheim mit einem feierlichen Grand Opening wieder eröffnet. Jugendstilbau und Neubau wurden zusammengeführt und sind neben einer Neuinterpretation der Sammlungen und einer neuen öffentlichen Open-Air-Galerie mit einer Sonderausstellung zu Jeff Wall ab dem 1. Juni 2018 wieder zu besichtigen. …weiterlesen
Fotografien ganz unterschiedlicher Fotografen sind in diesen Tagen in Amsterdam zu entdecken. Das einende Moment: alle ausgestellten Künstler studierten bei Bernd und Hilla Becher. Ihre Ästhetik indes ist ganz und gar unterschiedlich, sodass die Schau ein breites Panorama an Fotografien bietet. Anja Schürmann ist durch die prächtigen Räume des Huis Marseille gegangen. …weiterlesen
Diese Woche gibt es ein buntes Kultur-Programm zu hören und zu sehen: Neben Porträts Kunstschaffender, wie etwa der Fotographin Inge Morath, ist diese Woche auch kulturgeschichtlich etwas zu lernen: Neben dem Dreißigjährien Krieg und dem Japonismus in der Kunst ist auch die Postmoderne mit Hannah Arendt und der Fakultät von Vincennes Thema. …weiterlesen
An ihm kommt man wohl kaum vorbei in diesen Tagen: Karl Marx. Was er uns heutigen mit seinen ökonomisch-politischen Gedanken noch zu sagen hat, aber auch welche Folgen seine Gedanken hatten, wird vielfältig thematisiert. Die Kunstsammlung Jena präsentiert künstlerische Positionen, die sich kritisch mit unserer Gegenwart auseinandersetzen. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
George Bernard Shaw ein Fotograf? Lange wusste man es nicht einmal, aber jetzt endlich gibt es eine Ausstellung, die uns wenigstens einige wenige seiner Bilder vorstellt. Stefan Diebitz hat sie besucht. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Bilder in Bewegung. Fotografie und Film«. …weiterlesen
Die Bilder des Düsseldorfer Künstlers Stephan Kaluza bilden alle auf die ihnen eigene Weise die Natur ab. Landschaften hält er in gegenständlicher Form mittels Fotografien fest, deren Interpretation mit Farbe und Pinsel auf Leinwänden. Dazwischen hängen szenische Darstellungen menschlicher Interaktionen. Spätesten hier wird erkennbar: Die Idylle trügt. Susanne Braun hat in der Ausstellung die geschichtliche Dimension von Landschaften entdeckt, die das Bild zunächst nicht sichtbar werden lässt. …weiterlesen
Gespräche mit zahlreichen Künstlern, aber auch Porträts, die große Frage nach der Schönheit und einen Blick auf die Renaissance hält die Woche in Radio und Fernsehen bereit. …weiterlesen
Visionäre Architekturen, barocke Kunst vom großen Meister Rubens oder das geheime Leben großer Werke lassen sich diese Woche entdecken. Obendrein gibt es einen Blick auf die polnische Kulturpolitik. …weiterlesen
Die Kritischen Berichte verstehen sich die kritischen berichte vor allem als Plattform einer immer komplexer werdenden Methodendiskussion, sowie als Forum transdisziplinärer Beiträge zu Themen wie Ethnozentrismus, Interkulturalität oder Gender Studies. Die vierte Ausgabe des Jahres 2018 wird sich der Industriefotografie widmen. Eingabeschluss: 4. März 2018. …weiterlesen
Mit Kunst rund ums Glas, Fotografien geheimnisvoller Orte und abstrakten Werken warten die Galerien der bayerischen Landeshauptstadt in den kommenden beiden Monaten auf. Aber das ist noch längst nicht alles! …weiterlesen
Es ist ein Blick in eine fremde Welt – in mehr als nur einer Hinsicht: »Das unschuldige Auge« ist der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die im abgelaufenen Jahr an der Universität Göttingen gezeigt wurde. Ausgangspunkt des Forschungsprojekts bildete die Sichtung eines hausinternen Fundus früher Orientfotografien, der bis dahin unbeachtet im Archiv geschlummert hatte. An das Licht der Öffentlichkeit gebracht und um Bestände aus anderen Sammlungen erweitert, erweist sich das Thema als hochaktuell und brisant. Ulrike Schuster hat sich darein vertieft. …weiterlesen
Schönheit, Meisterwerke auf humoristischen Abwegen, aber auch bedrohte und geraubte Kunst, das Verhältnis des Sonnenkönigs Ludwig XIV. zum Schönen und provokative Kunstaktionen erwarten uns in Radio und Fernsehen. …weiterlesen
Ein Workshop will sich im Sommer 2018 den technischen Aspekten der Fotografie widmen. Wenngleich auch künstlerisches Medium, sind hier Technik und künstlerische Arbeit oft eng miteinander verbunden. Dabei ist auch zu fragen, was neue Speichermedien mit der Fotografie anstellen. Diese und andere Fragen will der Workshop diskutieren. Einsendeschluss für Abstracts: 11. Februar 2018. …weiterlesen
Der vom Forschungsprojekt »Urform und Umbildung. Naturvorbilder und das Paradoxon künstlerischer Natürlichkeit« ausgerichtete Workshop widmet sich den Bildvorlagen- und Modell-Sammlungen im Archiv der UdK Berlin und untersucht damit ein Medium, das zwischen Kunst und technischer Reproduktion angesiedelt ist und eine besondere Herangehensweise erfordert. Dabei geht es auch ins die Archivräume der UdK. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Grenzüberschreitungen. Mode und Fotografie«. …weiterlesen
Sie wurde ziemlich alt, und als sie starb, blickte sie auf ein über fünfzigjähriges Schaffen zurück. Entsprechend vielseitig und interessant ist die Retrospektive, die das Museum für Kunst und Gewerbe der Fotografin Madame d’Ora widmet. Stefan Diebitz hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die große Geschichte der Photographie – Anfang und Ende der dreibändigen Photographiegeschichte bei Schirmer/Mosel ist nun endlich erschienen. Achronologisch erschienen, komplettieren nun die Anfänge der Photographie im 19. Jahrhundert den Dreibänder. Walter Kayser hat das Werk unter die Lupe genommen …weiterlesen
Die Berliner Galerien starten mit spannenden Schauen ins neue Jahr. Zu entdecken gibt es faszinierende Porträt- und Landschaftsfotografien, Malerei und und und. …weiterlesen
Zahlreiche Ausstellungen, auch in der Kunst, widmeten und widmen sich in diesem Jahr der durch Martin Luther ausgelösten Reformation. Das hat unterschiedliche Dimensionen. Der Kunstverein Speyer setzt sich derzeit vor allem mit dem Aspekt des Bildersturms aus zeitgenössischer Sicht auseinander. Silke Weber findet das interessant, aber nicht unproblematisch. …weiterlesen
Lange Herbstnachmittage locken auch in der deutschen Hauptstadt in die Galerien. Die warten in den letzten zwei Monaten des Jahres mit fotografischen Entdeckungen, mit Tieren und Grundfragen zur Schönheit und mit einer Begegnung zwischen zwei großen Geistern auf. …weiterlesen
Von wegen grauer Herbst! Die Münchner Galerien machen die November- und Dezembertage bunt und interessant. Wie, das verraten wir Ihnen mit unserem Überblick. …weiterlesen
Welche Bedeutung hat eine »Originalaufnahme« in einer digitalisierten, vernetzten Welt noch? Was ist das Wesen der Fotografie an sich? Gab es das »Original« je? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Symposium. …weiterlesen
Ein Stück Fotografiegeschichte ist derzeit im Münchener Stadtmuseum zu sehen: Der ehemalige Textildesigner Adolphe Braun war ein Pionier der Alpenfotografie, avancierte zum Hausfotografen des Louvre und war mit seinem Unternehmen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den höchsten Kreisen präsent. Walter Kayser hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Das Polaroid steht für selbst geknipste Erinnerungen an Urlaube und Feriennachmittag, an spontane Momente und vor allem private Momente. An die künstlerischen Möglichkeiten des Sofortbildes denk man dabei gemeinhin nicht. Das im Hirmer-Verlag erschienene Buch lenkt nun den Blick genau darauf. Stefanie Handke hat gestaunt. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Schreiben über Fotografie«. …weiterlesen
Der Goldene Oktober ist in Stuttgart vielfältig: Mit Videokunst, Malerei und Fotografie, aber auch Installationen bietet er ein breites künstlerisches Spektrum. Wir verraten Ihnen die Details. …weiterlesen
Während draußen die Blätter fallen, werden in den Kölner Galerien die Wände mit Fotografien, Installationen, Videokunst und Malerei verschönert – also kein Grund dem Sommer nachzutrauern. …weiterlesen
Zu fragen, wie oft Rom und seine Sehenswürdigkeiten schon fotografiert worden sind, ist müßig. Die Zahl der Fotos dürfte in die Milliarden gehen, und täglich kommen neue hinzu. Dass sie in den meisten Fällen weder originell gesehen noch gut gestaltet sind, ist eine Binsenweisheit. Die aktuelle Ausstellung mit Aufnahmen des römischen Fotografen Stefano Castellani macht hier eine Ausnahme, bietet sie doch ganz neue Sichtweisen auf die Ewige Stadt. Rom einmal anders – Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
Der Hamburger Herbst zeigt sich vielfältig. Die Galerien und Ausstellungsräume der Hansestadt bieten beeindruckende Bilder des Meeres, Fotografien von Leseratten und ins Bild gesetzte Musik. Wir verraten Ihnen unsere Highlights. …weiterlesen
Was mit Helmut Newton begann, sich mit Bildern Marilyn Monroes und Fotografen aus der Feder von Linda McCartney fortsetzte, bekommt nun ein neues Kapitel: die Fotografieausstellungen im Kunsthaus Apolda Avantgarde. Dieses Mal sind vier Leinwandgrößen, fotografiert von Milton H. Greene und Bob Willoughby. Stefanie Handke hat sich den Ausflug ins Cineastische angesehen. …weiterlesen
Der Herbst hält langsam, aber sicher Einzug in Basel und die Galerien öffnen ihre Tore mit neuen Ausstellungen. Claude Spiller zeigt Ihnen, was für Kunst es in der Stadt am Rhein zu sehen gibt. …weiterlesen
Auf die Berlin Art Week freuen wir uns im September. Aber auch spannende Ausstellungen erwarten uns. Wir verraten ihnen, was alles los ist. …weiterlesen
Der Geniekult und er Epochebegriff sind diese Woche Thema im Rundfunk, außerdem kann man im Fernsehen hinter die Kulissen der Eremitage blicken oder in die Welt von Kiki Smith abtauchen. …weiterlesen
Ganz normale Menschen porträtiert dieser Fotoband, so könnte man meinen. Aber mitnichten! Fotograf William Wegman setzt seine Weimaraner-Hunde in Szene: Mal kurios, mal absurd, aber immer an menschliche Verhaltensweise gemahnend. Walter Kayser hat sich das Buch genauer angesehen – und viel Freude damit gehabt. …weiterlesen
Die geschichte einer beeindruckenden Kunstsammlung, gespräche mit dem Fotografen F.C. Gundlach, ein Besuch bei Hannah Höch und noch so einiges mehr bieten die Radio- und Fernsehstationen in dieser Woche. …weiterlesen
Heute ist es wieder so weit: Das Wacken Open Air (W:O:A) beginnt und zehntausende Metalfans pilgern in das schleswig-holsteinische Kuhdorf. Denn das Festival ist längst Legende und eben nicht nur ein lautes Spektakel, sondern ein ganz eigener Kosmos. Fotograf Jens Nolte hat ihm ein Denkmal gesetzt und Stefanie Handke hat sich das Ganze angesehen. …weiterlesen
Der Sommer geht in die heiße Phase über und auch die Sender bieten einige heiße Themen an: Graphic Novels, die schwierige Situation für Künstler im Iran, das älteste Kunstwerk der Welt und noch so einiges mehr erwarten uns alle. …weiterlesen
Design, Architektur und Kunsthandwerk, Blicke auf Künstler wie Max Mannheimer und Constantin Brancusi, aber auch auf das Phänomen Comic-Reportage, und noch so einiges mehr haben Rundfunk und Fernsehen in der letzten Juliwoche im Angebot. …weiterlesen
Viel Kunst im Radio erwartet Sie in der neuen Woche – von Michaela Melián über Gartenkunst bis hin zu Lee Miller reicht die Bandbreite. Im TV gibt es aber auch spannende Sendungen. …weiterlesen
Wen es in den Sommerferien nach Berlin zieht, den erwarten zahlreiche offene Galerien mit spannenden Positionen. Einige wenige Tipps haben wir für Ihren Urlaub zusammengestellt. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Belichtete Vergangenheit. Fotografie und Archäologie«. …weiterlesen
Spannend wird die neue Woche: Das Werk Käthe Kollwitz' steht im Fokus, ebenso wie die Südseereise Max Pechsteins und die Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert. Wir verraten Ihnen, was sich sonst noch im Äther tummelt. …weiterlesen
Von wegen Hitzewelle! In den Münchener Galerie kann man sich auch im Juli und August eine Abkühlung holen und gleichzeitig neue Positionen und wunderbare Kunst entdecken. Die Bandbreite reicht dabei von illusionistischer Malerei bis hin zu Glasskulpturen. Wir verraten Ihnen mehr. …weiterlesen
Die documenta beschäftigt nach wie vor die Sender, aber auch zahlreiche andere Themen erwarten uns in dieser Woche: Die Kunst der Steinzeit, das Verhältnis zwischen Kunst und Kunstfälschung, die Arbeit von Künstlern wie Thomas Hirschhorn und Ai Wei Wei, und noch vieles mehr. …weiterlesen
Blicke auf die gerade eröffnete Documenta, in die Kunstwelt des Iran, auf bedeutende Fotografen und mittelalterliche Dörfchen und noch so einiges mehr bereichern in dieser Woche das Radio- und TV-Programm. …weiterlesen
Bevor es ab in den Urlaub geht, zeigen die Hamburger Galerien noch einmal, was die Kunst zu bieten hat: von Pop Art über Politikerporträts der ganz besonderen Art bis hin zu fotografischen Experimenten reicht die Bandbreite. …weiterlesen
Die neue Woche steht natürlich ganz im Zeichen der documenta, die in dieser Woche endlich auch in Kassel ihre Pforten öffnet. Aber auch andere spannende Beiträge erwarten Sie: Von Comics über Blicke auf Erwin Wurms persönlichen Helden bis hin zu den Fotografiepionierinnen Germaine Krull und Gisèle Freund. …weiterlesen
Heiß wird es auch schon zu Beginn des Sommers in der katalinschen Hauptstadt der Kultur. Da erwarten die Besucher einige großartige Schauen: David Bowie, Joan Miro, aber auch aktuelle Künstler wie Martha Rosler oder Soledad Sevilla sind zu sehen. Karin Ego-Gaal weiß mehr. …weiterlesen
Spannende Themen erwarten uns in der ersten Hitze des Jahres im Rundfunk: Illustrationen als ganz eigene Kunst, der endlich wieder zu bestaunende Park von Babelsberg, das Verhältnis der Magnum-Fotografen zum Film oder das Phänomen der Wiederholung in der Kunst sind nur einige davon. …weiterlesen
Düster geht es in diesen Tagen in der Kunstsammlung Jena zu – oder zumindest auf den ersten Blick. Seine Bilder und Filme porträtieren diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen und in seinem Werk zu Grenzgängern werden. Stefanie Handke hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Die Kunst der DDR, Stadt- und Stadionutopien, große Kunstsammlungen und die Fotografie des 20. Jahrhunderts prägen das Programm der Sender in dieser Woche. Wir verraten Ihnen im Detail, was sie erwartet. …weiterlesen
Die Sektion Bild der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) schreibt zum 19. Mal den Otto-Steinert-Preis für den professionellen Nachwuchs in der Photographie aus. Es handelt sich dabei um ein Arbeitsstipendium, das mit 5000 Euro dotiert ist. Gefragt sind eigenständige photographische Bildleistungen. Eine inhaltlichen Thematik oder stilistische Ausrichtung wird nicht vorgegeben. Bewerbungsschlus: 3. September 2017. …weiterlesen
Blüten und Pflanzen erfreuen derzeit die Besucher der Münchner Galerien. Aber nicht nur das: Auch das Licht wird thematisiert, Lebensmittelverpackungen werden in Szene gesetzt und und und. Wir verraten Ihnen, was alles los ist. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai auch in den Galerien der Hauptstadt. Hier können Sie im Mai und Juni Ausstellungen zu allen Gattungen bewundern - von Fotografie über Zeichnung bis hin zur Skulptur zeigen die Ausstellungsräume hier spannende Positionen. Unsere Highlights verraten wir Ihnen natürlich auch. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Faszination und Abscheu. Aktfotografie zwischen Ideal und Wirklichkeit«. …weiterlesen
Die Sender erinnern in dieser Woche an den 25. Todestag Francis Bacons, werfen einen Blick auf den urbanen Garten und das, was Künstler damit anstellen können, oder begeben sich auf eine Reise zu den Weltwundern der Antike. …weiterlesen
Vintage ist in! Auch in der Geschichte des Lichtbildes findet sich dieser Begriff immer wieder und meint damit ein Positiv, das möglichst zeitnah zum Negativ entstand - und freilich schon etwas älter ist. Heute meint Vintage aber nicht mehr nur Schwarzweißbilder, sondern zunehmend auch Farbphotographien. Dem Begriff und Phänomen widmet die Deutsche Gesellschaft für Photographie eine Tagung. …weiterlesen
Der Frühling ist längst in den Kölner Kunsträumen angekommen und so verwundert es kaum, dass Galerien und Museen mit zahlreichen wunderbaren Ausstellungen aufwarten. Darunter findet sich Fotografisches ebenso wie Installationen, Malerei, Zeichnungen und Collagen. Wir haben einige Schmankerl herausgepickt. …weiterlesen
Zahlreiche neue Ausstellungen erwarten alle, die es im April und Mai nach Barcelona verschlägt. Die katalanische Hauptstadt bietet Design und Fotografie, Illustration von Torné Esquius oder auch David Bowies faszinierende Arbeit. Karin Ego-Gaal verrät Ihnen die Highlights. …weiterlesen
Faszinierende Themen erwarten uns dieser Tage im Radio, aber auch im Fernsehen: Der zwischen Malerei und Musik stehende Komponist Salvatore Sciarrino wird ebenso vorgestellt wie das Wirken Michael Eissenhauers als Direktor der Museumslandschaft Hessen-Kassel sowie der Staatlichen Museen zu Berlin. Außerdem erwarten uns faszinierende Klangkunst, frühe Kunstobjekte, die Farbe Schwarz und ein Blick auf das Wirken Richard Riemerschmids. …weiterlesen
Hühner sind eigentlich recht unspektakulär. Bestenfalls bieten sie pittoreskes Beiwerk für unser städtisches Bild vom Bauernhof. Aber die Federtiere erfreuen sich bei Haus- und Hofbesitzern inzwischen wieder großer Beliebtheit und besonders alte, selten gewordene Hühnerrassen sind bei Liebhabern gefragt. Eine dieser Liebhaberinnen ist Isabella Rossellini, die ihren Hühnchen mit »Meine Hühner und Ich« einen ganzen Band widmet. Walter Kayser hat das reizende Buch gelesen. …weiterlesen
Fotografien, Installationen und Malerei erwarten die Besucher der Hamburger Galerien im März und April. So wird es nicht nur langsam in den Parks und Gärten bunt, sondern ist es auch in den Kunstorten der Hansestadt. …weiterlesen
Kunst von Fotografie bis Kalligrafie bieten in diesen Tagen die Berliner Galerien und läuten damit die ersten Frühlingstage ein. Wir verraten Ihnen unsere Favoriten. …weiterlesen
Der Frühling kehrt ein und bringt den Münchner Galerien wunderbare neue Ausstellungen. Filigrane Zeichnungen warten auf Betrachter mit dem Blick für's Detail, eine moderne Wunderkammer offenbart die Herrlichkeiten der Natur und weitere Highlights wecken in uns Frühlingsgefühle. …weiterlesen
Die Fototheken der Bibliotheca Hertziana widmen sich gemeinsem mit dem Deutschen Archäologischen Institut der Frühzeit der Fotografie. Dabei steht der Gebrauch der frühen Fototechniken und ihrer Möglichkeiten im Mittelpunkt der Diskussion. …weiterlesen
Spätestens seit dem spektakulären Film »Chasing Ice« wissen wir nicht nur um die Gefahr, sondern auch um die ganz eigene Schönheit schmelzender Gletscher. Die Künstlerin Julia Calfee widmet ihnen nun ein fotografisches und akustisches Requiem. Stefanie Handke hat es sich angesehen und natürlich auch angehört. …weiterlesen
In einem umfangreichen Band wird das Lebenswerk des Fotografen Karl Braune vorgestellt – das Werk eines Mannes, der nie ein professioneller Fotograf zu werden wagte, sondern immer seinen Brotberuf behielt, um jede freie Minute seiner Leidenschaft zu widmen. Seine Schwarzweißfotos sind außerordentlich beeindruckend und besitzen zweifellos künstlerische Qualitäten. Stefan Diebitz liebt seine Fotos seit langem. …weiterlesen
Während draußen noch der Winter dräut, kann man in den Kölner Galerien schon wieder wunderbare Entdeckungen machen: fotografische ebenso wie malerische, abstrakte wie gegenständliche, aber auch Filmkunst. Wir verraten Ihnen, welche das sind. …weiterlesen
Von Maria Sibylla Merian über die ikonischen Fotografien Dorothea Langes bis hin zu aktueller Architektur und Aktionskunst reicht die Bandbreite dessen, das sich in dieser Woche im Äther tummelt. …weiterlesen
Kunst von Fotografie bis Malerei läutet den Jahresbeginn in Stuttgart ein. In den hiesigen Galerien lassen sich Neuentdeckungen aus Finnland machen, verbünden sich Künstler konspirativ und fragen ihre Kollegen nach der Bedeutung der Digitalisierung. Wir verraten Ihnen, was es damit auf sich hat. …weiterlesen
Die neue Rundfunkwoche bietet wieder spannende Themen rund um die Kunst: Walter Benjamin kommt zu Wort, wir können uns an John Berger erinnern, einen Blick auf zeitgenössische Comickunst werden oder Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, aber ebenso noch ungebaute Räume klanglich erkunden. …weiterlesen
Die Berliner Galerien lassen in den ersten beiden Monaten des neuen Jahren nichts zu wünschen übrig. Faszinierende Zeichnungen und seltsame Stillleben erwarten die Kunstwelt, Licht in seiner besten Darstellungsform und Künstlerporträts, aber auch ein Rückblick auf die Geschichte des Ready-Made lassen unsere Herzen höher schlagen. …weiterlesen
Mehr und mehr dringen politische und gesellschaftliche Themen in die Kunst ein – und das scheint notwendiger denn je! Das Centre of Contemporary Art (CoCA) in Christchurch versammelt in diesen Tagen solche Positionen, die gerne auch einmal unbequeme Wahrheiten aussprechen. Das Thema: die Gefährdung unserer Umwelt. Berenike Knoblich hat es sich angesehen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Business mit Bildern. Geschichte und Gegenwart der Fotoagenturen«. …weiterlesen
Zu den fotohistorischen Entdeckungen der letzten Jahre zählt der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts weithin bekannte und erfolgreich agierende Society-Fotograf Karl Schenker. Das Kölner Museum Ludwig macht den Versuch, ihn nicht nur dem Vergessen zu entreißen, sondern auch seine oft etwas abgeschmackt wirkenden Fotos zu rehabilitieren. Rainer K. Wick hat die aktuelle Fotoausstellung besucht. …weiterlesen
Weihnachten naht und Basel bietet interessante Kunst rund um den Jahreswechsel. In diesem Jahr fanden zum Beispiel verschiedene Galerien den Weg in die Stadt am Rhein. Zwei von ihnen zählen mit ihren aktuellen Ausstellungen zu Claude Spillers Favoriten, aber auch andere kann er nur wärmstens empfehlen. …weiterlesen
Spannende Dokumentationen rund um bedeutende Fotografinnen, um die Architektur der Zukunft und der Vergangenheit, die Malerin Soshana und aktuelles Design erwartet uns in dieser Woche. …weiterlesen
Wer im Dezember und Januar in der Hansestadt Lust auf Kunst hat, der wird keineswegs enttäuscht. Afrikanische Künstler, die traditionelle Werke neu interpretieren, finden sich da ebenso wie minimalistische Werke, engagierte Fotografie kann man entdecken und poppig-bunte, düstere Werke. Nichts wie hin also! …weiterlesen
Die Frankfurter Galerie trumpfen auch wieder um den Jahreswechsel herum mit spannenden Positionen aus Malerei und Fotografie, aus Installation und Konzeptkunst auf. Wir verraten Ihnen, was Sie unbedingt sehen müssen. …weiterlesen
Oft genug hört man dieser Tage von »Flüchtlingsströmen« und all den Namenlosen, die in Europa Schutz suchen. Dabei geht zumeist unter, dass hier keine »Welle« anrollt, sondern Individuen Schutz suchen. Gleich zwei aktuelle Veröffentlichungen geben diesen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, ein Gesicht. Stefanie Handke hat diese wichtigen Bücher genauer angeschaut. …weiterlesen
Einblicke in den Konstruktivismus, in die Comickunst der DDR und die Architektur des Bauhaus und so einiges mehr bieten die Sender im nebligen November. Dank Rundfunk und Fernsehen wird die Woche doch noch bunt. …weiterlesen
Ein buntes Programm erwartet die Münchner Kunstfans in den letzten beiden Monaten des Jahres. Fotografie, Malerei und Grafik stehen im Fokus, ebenso wie Fragen rund um die tägliche Bilderflut und nach dem Ich können gestellt werden. Wir verraten Ihnen unsere Favoriten! …weiterlesen
Einen Namen gemacht hat sich der Brite David Hockney mit seinen Bildern junger Männer, aber stets war sein Œuvre breiter gefächert und in den letzten Jahren erregt er auch immer wieder mit monumental großen und äußerst kleinformatigen Werken Aufsehen. Martin Gayford dagegen kann wohl zu Englands bedeutendsten Kunstkritikern gezählt werden. In zwei Büchern sprechen die beiden über Kunst, die Malerei, über Landschaften, das Sehen und Bilder im Allgemeinen: Bereits 2012 erschien Martin Gayfords »A Bigger Message: Gespräche mit David Hockney«, erst vor kurzem dagegen »Welt der Bilder« als gemeinsamer Versuch einer Bildgeschichte. Stefanie Handke hat sich in die Bilderwelt der beiden begeben. …weiterlesen
Die interdisziplinäre Tagung widmet sich intensiv dem Thema der Smartphone-Photographie und untersucht deren Geschichte, Möglichkeit und Konsequenzen für das Medium. Dabei kommen Wissenschaftler und Kunsthistoriker, Fotografen und Techniker, aber auch Vertreter aus der Wirtschaft zu Wort. …weiterlesen
Vollgepackt ist die neue Kunstwoche auch in Radio und TV: Delaunay, Liebermann, Gauguin und Klimt finden sich da, zeitgenössische Fotografien und mittelalterliche Burgen, die Sender blicken auf die Geschichte des Kunsthistorischen Museums Wien und stellen die Frage nach dem Handel mit Kunst auf legalem und illegalem Wege und haben noch einiges mehr zu bieten! …weiterlesen
Das Ich und immer wieder das Ich – Künstler malen nicht nur ihre Umwelt, nein, sie stellen auch immer wieder die Frage nach ihrer eigenen Rolle darin, setzen sich in Szene, suchen in Selbstporträts nach der eigenen Person und spiegeln ihre Persönlichkeit natürlich auch in ihren Werken. Im Museum Folkwang bekommen sie daher nun ihren ganz großen Auftritt, mit einer Ausstellung, die sich ganz auf das Selbst des Künstlers konzentriert. Lotus Brinkmann hat eine spannende Schau entdeckt. …weiterlesen
Die Shift School – Neue Schule für Fotografie in der Gegenwartskunst unterrichtet mittlerweile seit mehr als zwei Jahren und hat mittlerweile zahlreiche Intensivworkshops und Ringvorlesungen in großen Städten des Kontinents ausgerichtet. Nun richtet sie zum ersten Mal eine Tagung zur Fotografieforschung aus. Einsendeschluss für Exposés: 10. November 2016. …weiterlesen
Die Woche stellt zahlreiche Künstler der Gegenwart in den Mittelpunkt: Mary Bauermeister begegnet uns da ebenso wie Hermann Nitsch oder die Fotografin und Kuratorin Ute Eskildsen. Aber es erwarten Sie auch Architektur, Design und Street Art, ein Gespräch mit Winfried Wang und eine Geschichte des spektakulären Raubs der Mona Lisa. Beste Voraussetzungen also, sich den Herbst nicht zu lang werden zu lassen! …weiterlesen
Die Nächte werden länger und die Blätter werden braun. Sie ahnen es bereits: nun ist die perfekte Zeit um Galerien und Museen in Hamburg zu erkunden. Damit Sie sich nicht blind ins Vergnügen stürzen, haben wir wieder einen passenden Reiseleiter für Sie zusammengestellt. Also gut einpacken und los geht’s! Und immer daran denken: Regen ist erst, wenn die Heringe auf Augenhöhe vorbei schwimmen. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Fotografie in Afrika«. …weiterlesen
Nun ist es offiziell: der Herbst ist da. Während sich die ersten Freunde aus der Tierwelt ihr Winterquartier zurechtmachen oder die kalte Jahreszeit an wärmeren Orten verbringen, nennen wir Ihnen einige besonders interessante Rückzugsorte für Köln. Dort gibt es nämlich in Oktober und November einiges zu entdecken. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Tipps für Kunst in Köln – tanken Sie genug Kraft für die bevorstehenden Monate: Stichwort »Der Elfte im Elften«. …weiterlesen
Der Oktober hat bereits begonnen und er wird hoffentlich so golden wie nur möglich. Gehen Sie raus in die Natur, genießen Sie die frische Luft und erfüllen Sie nebenbei Ihre Aufgabe: der Mensch ist dazu gebaut 50 km pro Tag zu laufen – also los geht's! Wenn Sie trotzdem mal eine kleine Pause brauchen oder der innere Schweinehund mal wieder allzu mächtig war, haben wir wieder unsere Programmtipps für Kunst in Funk und Fernsehen für Sie. Viel Spaß! …weiterlesen
Für unangenehme Themen und markige Positionen ist der chinesische Künstler Ai Weiwei bekannt. Mit »#SafePassage« zeigte er sich mit den Flüchtlingen in den Auffanglagern an Europas Grenzen solidarisch und nun sind sie im renommierten Foam in der niederländischen Kapitale zu sehen. Nina Zöpnek hat die Schau besucht. …weiterlesen
Den gesamten Oktober über gibt es für Fotofans in Deutschland nur eine Stadt: Berlin. Ausstellungen, Workshops, Filme, Vorträge und sogar Touren zu den Orten des Fotografiemonats warten auf Sie. Nichts wie hin! …weiterlesen
Das Wiener Fotofestival findet in diesem Jahr vom 25. Oktober bis zum 30. November statt. Genau wie in den Partnerstädten Athen, Berlin, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Luxemburg und Paris, gibt es auch in Österreich unglaublich viel zu entdecken. Neu ist dabei die Aufteilung der Ausstellungen in insgesamt fünf unterschiedliche Themenschwerpunkte. Ergänzend wartet ein reichhaltiges Rahmenprogramm auf die Besucher. In diesem Sinne: Do spüt d'Musi! – Auf nach Wien! …weiterlesen
Adieu, Sommer! Bonjour, Herbst! Und der beschert den Stuttgartern auch 2016 wieder den Galerienrundgang »Art Alarm« mit zahlreichen Ausstellungen, Sonderöffnungszeiten und in den Ausstellungen anwesenden Künstlern, die für Gespräche mit den Besuchern bereitstehen. Günter Baumann gibt einen Überblick. …weiterlesen
Trotz der momentan noch sommerlichen Temperaturen nähert sich doch so langsam der Herbst. Mit ihm öffnen aber auch die Münchner Galerien ihre Pforten zur alljährlichen »OPEN art«. Somit gibt es in September und Oktober eine große Menge an vielseitigen, außergewöhnlichen und wertvollen Ausstellungen, welche nur darauf warten entdeckt zu werden. …weiterlesen
Langsam kommt der Herbst und mit ihm verbessern sich die Gründe oder Ausreden um den Tag in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Damit Sie diese Zeit auch sinnvoll nutzen können und ihr Gewissen wenigstens ein bisschen beruhigen können, haben wir für Sie einige Programmtipps für Funk und Fernsehen zusammengestellt. Dabei reicht das Spektrum von Themen über Architektur, Städtebau und Naturskulpturen, über Pop Art und nordirische Literatur bis hin zu einmaligen Autoren und Malern. Es ist mit Sicherheit für jedes Gewissen etwas dabei. …weiterlesen
Während der Sommer hierzulande eine energiegeladene Rückkehr feiert, orientiert sich auch die Hauptstadt an dieser Entwicklung und zeigt in ihren Galerien und Kunstvereinen erfrischende Ausstellungen, welche in ihren schattigen Räumlichkeiten auf die interessierten Besuchern warten und lohnende Einblicke gewähren. …weiterlesen
Vom Mittelalter bis zur Gegenwart bieten die Sender in dieser Woche für jeden Geschmack etwas. Blicke auf Albrecht Dürer, Jean Tinguely oder Dorothea Lange erwarten die Zuschauer und Zuhörer, aber auch ein Klischee-Check zum Kunststudium, ein Gespräch mit der Kunsthistorikerin Carla Schulz-Hofmann oder ein Blick in die Geschichte des Comics in Deutschland. …weiterlesen
Architektur ist das Hauptthema der Fotografin Friederike von Rauch. Das besondere dabei: von Rauch gibt den Blick frei auf oftmals unscheinbare Details, sie schafft Situationen, in denen die von ihr fotografierten Orte in neuem Licht erscheinen und bricht mit unseren alltäglichen Sehgewohnheiten. Vanessa Gotthardt hat sich in ihre fotografische Welt entführen lassen. …weiterlesen
Aufarbeitung durch und mit Ästhetik? Die Schockmomente der Gegenwart sind einigen Bild- und Plastikausstellungen in den letzten Sommermonaten durchaus anzusehen. Traditionelle Pfade werden verlassen und verlorene Erbschaften wiederbelebt. …weiterlesen
Ob eine Moschee aus Isfahan, ein Weltkulturerbe in Virginia oder die NS-Bauten in München: Kühne Konstruktionen und steinerne Altlasten bilden einen Schwerpunkt der zweiten Augustwoche. Abseits dessen vervollständigen Sendungen über Otto Dix oder Fotografie das Programm. …weiterlesen
Kunst an der Grenze zur Malerei schuf der Fotopionier Heinrich Kühn. In einer Zeit, in der dem Medium Foto immer noch ein Schmuddelimage anhaftete, widmete er sich der Kunstfotografie und experimentierte dabei auch mit der Materialität von Papier und Druckverfahren. Mit vierzig seiner Bilder erinnert das Museum Folkwang an Kühn. Susanne Braun hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Innerste Erfahrungen, Grenzüberschreitungen und politische Kritik. In den Galerien Hamburgs werden die schwierigen Themen nicht gescheut. So vielfältig die Präsentationen sind, so sehr ist Kunst hier in ihrem Element. Unsere Tipps bis zum Ende des Sommers. …weiterlesen
Alltag und Apokalpyse, Intimität und die unendliche Weite des Raumes. Der thematische Kontrast im August und Septemer ist frappierend, aber gleichzeitig originell. Unsere Empfehlungen für den Spätsommer. …weiterlesen
Hieronymus Bosch, Jan Fabre oder Stefan Sagmeister kann man in den kommenden Tagen auf den Zahn fühlen, kann die Frage nach Kunstfälschungen stellen oder sich sogar eine lange Nacht der Kunst gönnen. Also: Einschalten! …weiterlesen
Ein Gespräch mit der großen Fotografin Ute Mahler, Miró-Bilder zum Hören, Blick auf Kunstraub und zurückgegebenes Kulturgut oder auf neue Konzepte des Städtebaus sind nicht alles, was Sie in den kommenden Tagen in Radio und Fernsehen erwartet. …weiterlesen
Der DGPh-Forschungspreis wird von der Deutschen Gesellschaft für Photographiegeschichte vergeben. Er richtet sich an Forscher aller Fachrichtungen, die zur Geschichte der Fotografie, zur Fotografietheorie und zur gesellschaftlichen Dimension von Fotografie arbeiten. Bewerbungsschluss: 30. September 2016. …weiterlesen
Spannende Ausstellungen hat München auch im Hochsommer zu bieten und die locken vom Freibad in die Galerieräume der Stadt. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Psychologie und Fotografie«. …weiterlesen
Sozialistische Architektur, Kunstaktionen zwischen Humor und Gesellschaftskritik, die geschichte des Louvre und einer der Väter der Fotografie warten darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Von wegen Sommerpause! Die Berliner Galerien locken auch im Hochsommer in ihre Räume, mit Fotografie und Malerei, mit aktuellen, aber auch schon etwas älteren Positionen. Wir verraten ihnen, welche besonders spannend sind. …weiterlesen
Unter dem Titel »the end of the world as we know it, ist der Beginn einer Welt, die wir nicht kennen« beschäftigt sich f/stop 2016 mit der Geschichte der Reportage. Was zunächst nach einer eher trockenen Angelegenheit klingt, ruft beim Rundgang schnell eine Gänsehaut hervor. Rowena Fuß war vor Ort. …weiterlesen
Das Verhältnis von Kunst und Natur ist sicherlich eines der meistdistkutierten Themen in Kunst und Kunstwissenschaft. Dabei verändern sich künstlerische Herangehensweisen an Natur und Landschaft, etwa durch neue Techniken So bedeutete die Verbreitung der Fotografie im 19. Jahrhundert einen anderen Umgang mit der Landschaft – und vor allem eine breite Anzahl an Vorlagen für Künstler! Die Publikation widmet sich diesem Verhältnis von Fotografie, Malerei und Landschaft. Andreas Maurer hat gern in ihr geblättert. …weiterlesen
Mit Julian Schnabel, Aby Warburg und Milly Steger warten die Sender in dieser Woche auf, aber auch mit spannenden Hörspielen, aktuellen Fragen zum Städtebau und dem Inbegriff der Perfektion. …weiterlesen
Katharina Fritsch ist weltweit ein Name, den man kennt, vor allem wenn es um Skulpturen geht. Im Folkwang Museum sind derzeit zwar auch Skulpturen Fritschs zu sehen, aber daneben zeigt das Haus vor allem zahlreiche Siebdrucke, in denen sie sich mit ihrem Geburtsort Essen auseinandersetzt. Susanne Braun hat eine schöne Schau entdeckt. …weiterlesen
Surreale Welten und Motive der Vergänglichkeit, große Fragen nach Sprache, Zeit, Kultur und Raum und noch so einiges mehr beschäftigen die Kölner Ausstellungsräume im Juni und Juli. Wir verraten Ihnen unsere Highlights. …weiterlesen
Von vielschichtigen Skulpturen bis hin zu akstrakter Fotografie reicht im hanseatischen Sommer das Spektrum der Kunst. Die Galerien Hamburgs können sich also sehen lassen! …weiterlesen
Die an der Leibniz Universität Hannover lehrende Kunstwissenschaftlerin und Fotografin Eva Koethen stellt »ver-rückte Orte« in Bildern dar. Ausgebreitet auf dem Boden, sollen sie die Multiperspektivität einer uneinheitlichen Welt anschaulich machen. Jetzt hat der »Verlag der blaue Reiter« einen Katalog herausgebracht, der einerseits die mosaikartig zusammengefügten Fotos dreier Ausstellungen, andererseits einen Vortrag der Künstlerin in New York präsentiert. Stefan Diebitz hat die Überlegungen Koethens gelesen. …weiterlesen
Das Verbundprojekt »Foto-Objekte. Fotografien als (Forschungs-) Objekte in Archäologie, Ethnologie und Kunstgeschichte« veranstaltet am Kunsthistorischen Institut in Florenz eine Internationale Tagung. Sie widmet sich Fotografien als Sammlungsobjekten. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Juli 2016. …weiterlesen
Maria Netter (1917-1982), die mit Notizbuch und Stift, einer Leica M3 und einem Pudel im Gepäck von Basel aus loszog, um Museen, Galerien, Ateliers und Ausstellungen in nah und fern aufzusuchen, zu beschreiben und zu kommentieren, wird 33 Jahre nach ihrem Tod als Zeitzeugin aufgerufen. Der Schwabe Verlag Basel hat der gebürtigen Berlinerin einen bemerkenswerten Band gewidmet. Susanne Gierczynski hat das gelungene Werk gelesen. …weiterlesen
Erstaunlich reich ist der Bestand an Fotos, den das Behnhaus seit Jahrzehnten hütet; und er ist bis heute ein noch ungehobener Schatz, auch wenn jetzt endlich aus Tausenden von Fotos eine große Schau zusammengestellt wurde. Stefan Diebitz hat sich an den alten Bildern erfreut und kann den Besuch dringend empfehlen. …weiterlesen
Kunst im Kleinformat, Holzschnitte aus der japanischen Popkultur und kritische Blicke auf unser Bild der Frau, das erwartet derzeit alle, die in den Münchner Galerien unterwegs sind. …weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V. widmet sich in der Tagung der Literatur-, Kunst und Mediengeschichte des photographisch illustrierten Buches. Historisch begibt sie sich dabei durch die gesamte Geschichte der Photographie. …weiterlesen
Man könnte meinen, dass in Zeiten des Selfie das Fotoporträt ausgedient hat. Dass dies ein Irrtum ist, beweist eine gemeinsame Schau des Kunstmuseums Bonn (bis 8. Mai 2016) und der Photographischen Sammlung (bis 29. Mai) in Köln. Sie zeigt Arbeiten sowohl internationaler als auch deutscher Künstler. Cornelia Ganitta hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Die politische Wende 1989 war für eine ganze Generation zugleich auch eine Wende in ihrem Leben. Diese »Wendekinder« erlebten ihre Jugend, aber auch das Erwachsenenalter in einem anderen System als dem ihrer Kindheit. Der Umbruch prägte ihr Leben und ist für die neun Fotografen der Ausstellung auch ein Thema in ihrer Kunst. Freya Leonore Niebuhr hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Die besten Dokumentarfotografien 2016 wurden gekürt und nun ist es endlich wieder so weit: Die World Press Photo Ausstellung tourt durch die Lande. Bis zum 10. Juli ist sie in Amsterdam an einem ganz besonderen Ort zu sehen: De Nieuwe Kerk ist seit Jahren bekannt für spannende Ausstellungen. Nina Zöpnek ist beeindruckt von der Kombination aus historischen Bauwerk und unbequemer Fotografie. …weiterlesen
Zurück in die wilden 60er geht die Reise! Das kleine, aber feine Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt Fotografien von Linda McCartney aus diesem wilden Jahrzehnt. Sie portraitierte zahlreiche Musiker und offenbart sich dabei als großartige Fotografin. Stefanie Handke hat sich die faszinierenden Bilder angesehen. …weiterlesen
In der katalanischen Hauptstadt ist in der zweiten Hälfte des Frühlings wieder viel los. Ob Fotografie oder Street Art, hier kann eigentlich jeder fündig werden. Karin Ego-Gaal verrät ihre Highlights. …weiterlesen
Die erste Aprilwoche hat in Sachen Kunst wieder viel vor: Von Hans Purrmann über Emil Nolde bis hin zu Olafur Eliasson kann man Künstler kennen lernen, sich mit der Kulturgeschichte der Farbe auseinandersetzen oder Thomas Schütte bei der Einrichtung seines eigenen Museums begleiten. Obendrein widmen sich die Sender dem spannenden Thema der Homosexualität in der Kunst und haben mit dem Dom zu Erfurt auch eine Portion mittelalterliche Architektur im Gepäck. …weiterlesen
Mit den steigenden Temperaturen kommen auch neue interessante Ausstellungen in die Kölner Museen und Galerien. Eine bunte Mischung aus Malerei, Fotografie und Zeichnung, vom Altertum bis zur Gegenwart, wartet auf die Besucher. …weiterlesen
Mittels fotografischer Handbücher wurden seit jeher die Grundlagen für die fotografische Praxis gelegt. Somit vereint das Medium Handbuch angewandte Wissenschaften und Aufzeichnungsverfahren in sich. …weiterlesen
Was passiert beim Zusammenspiel zweier so unterschiedlicher Medien wie des augenscheinlich die Wirklichkeit bloß aufzeichnenden Fotos und der verbalen Sprache mit ihrer erzählerischen Freiheit? …weiterlesen
Der Frühling zieht ein in den Berliner Galerien nicht nur mit bekannten Künstlern, sondern auch mit berühmten Motiven, Gemälden und Filmen. …weiterlesen
Elger Esser wurde für seine mit historischen Techniken aufgenommenen, atmosphärisch dichten Bilder in diesem Jahr mit dem Oskar-Schlemmer-Preis ausgezeichnet. Ganz neu ist außerdem der Fotoband, in dem er den fiktiven Ort Combray abbildet, den Marcel Proust in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« beschrieb. Walter Kayser hat sich auf die Reise in das seltsam stille Örtchen gemacht. …weiterlesen
In dieser Woche kann man den modernen Kunsthandel näher betrachten, ein fast vergessenes Filmkunstwerk anschauen, sich dem Teufel in der Kunst widmen und noch so einiges mehr! …weiterlesen
Barcelona hat einiges zu bieten, auch und vor allem in Sachen Kunst. Museen zu Größen wie Joan Miró, Pablo Picasso und Antoni Tapies, aber auch zahlreiche Galerien laden zu einem Bummel ein. Karin Ego-Gaal ist jetzt hier unterwegs und berichtet, was derzeit so los ist. …weiterlesen
Ganz dem Ich hat sich die Ausstellung verschrieben; genauer gesagt dem gezeichneten Ich im Selbstporträt. Dabei erwartet die Besucher aber keineswegs eine Schau mit den bekanntesten, größten und schönsten Selbstporträts der Kunstgeschichte, sondern ein Konzept mit überraschenden Konfrontationen und einigen Entdeckungen. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Trotz dunkler Winternächte leuchten die Berliner Galerien zu Beginn des neuen Jahres hell. Vor allem spannende Einzelausstellungen laden zum Verweilen und Betrachten ein. …weiterlesen
Fällt der Name Madonna, mögen zahlreiche Zeitgenossen reflexartig zunächst an die international gefeierte US-amerikanische Pop-Ikone denken. In einer kulturgeschichtlich breit angelegten, überaus materialreichen und inhaltlich anspruchsvollen Sonderausstellung geht es allerdings nicht um diese Gallionsfigur des Show-Business, sondern um Facetten der Mariendarstellung. »Madonna. Frau – Mutter – Kultfigur« heißt die hochinteressante Schau im Landesmuseum in Hannover, die – man sehe und staune – einen Zeitraum von circa 11000 Jahren überspannt. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Zwei Freundinnen und große Fotografinnen sind derzeit im niederländischen Zwolle zu sehen. Bis zum 3. Januar 2016 zeigt das Museum de Fundatie Werke von Barbara Klemm und Ellen Auerbach und bewegt sich damit zwischen den Genres der Dokumentar-, Reise- und Werbefotografie. Cornelia Ganitta hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Trotz Winterwetter kann man ein wenig Farbe in die dunklen Tage bringen – etwa, indem man den Düsseldorfer Galerien einen Besuch abstattet. Dort warten traumhafte und realistische Bilder, man widmet sich dem Waldesgrün und der Natur und noch so einiges mehr. Unsere Highlights helfen ihnen bei der Auswahl. …weiterlesen
Wer sich zu einem winterlichen Bummel in der Hansestadt entschließt, kann eigentlich gleich noch einen Abstecher in die Galerien Hamburgs machen. Dort warten nämlich auch im Winter wunderbare Entdeckungen in Sachen Kunst. …weiterlesen
»木 – Ki« ist der Name der Ausstellung und das japanische Zeichen für »Baum«. Tatsächlich bewegen sich viele der schwarz/weißen Landschaftsbilder von Ishka Michocka an der Grenze zur Abstraktion und lassen nur erahnen, was darauf zu sehen ist. Der althergebrachte Silber-Gelatine-Druck verleiht den digitalen Fotografien dabei zusätzlichen Facettenreichtum. Susanne Braun hat sich auf eine meditative Betrachtung bei einer Tasse japanischen Tee eingelassen. …weiterlesen
Das Pferd von hinten zäumt der erste Band der MoMa-Trilogie zur Geschichte der Photographie auf. Also setzen sich Herausgeber und Kurator Quentin Bajac und seine Autoren zuerst mit den letzten 50 Jahren des Mediums auseinander und werden sodann rückwärts schreiten. Ob dieser erste mutige Schritt überzeugen kann, das verrät Walter Kayser. …weiterlesen
Ob Skulptur oder Fotokunst, ob Architektur oder Malerei – in den Kölner Galerien ist zum Ende des Jahres noch immer einiges los. Wir zeigen Ihnen unsere Highlights. …weiterlesen
Dem trüben Novemberwetter oder dem daran anschließenden Weihnachtstrubel lässt sich am besten begegnen, indem man sich der Kunst widmet. In Berlin gelingt das vorzüglich mit unseren Ausstellungstipps. …weiterlesen
Was die Schleswig-Holsteiner Fotografieszene so zu bieten hat, das kann man aller drei Jahre bestaunen. Von modern-abstrakten Werken bis hin zur Landschafts- und Porträtfotografie reicht das breite Spektrum und zeigt so, dass das nördlichste deutsche Bundesland einiges an Fotokunst zu bieten hat! Freya Leonore Niebuhr hat es sich angesehen. …weiterlesen
Der Kunstherbst in München lässt nichts zu wünschen übrig, im Gegenteil: Hier kann man sich kaum entscheiden, welche Ausstellungen man besuchen möchte. Hilfe bei der Entscheidungsfindung bieten wir mit unseren Highlights. …weiterlesen
Die sechte Ausgabe des Fotofestivals Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg widmet sich in diesem Jahr dem Nachdenken über heikle Orte, Gedanken und Themen. Unter dem Motto »[7P]« zeigen sieben verschiedene Ausstellungsorte in der Metropolregion Rhein-Neckar noch bis 15. November 2015 spannende Zugänge zu Geld und Krieg, Wissen und High-Tech und anderen »prekären Feldern«. Anna Quintus hat sich an diese kritischen Orte begeben. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Die wilde Vielfalt. Zur deutschen Fotoszene der 1970er und 80er Jahre«. …weiterlesen
Diese Woche rücken Schriftsteller in den Vordergrund mit Lesungen über Karl Heinz Bohrer und Theodor Fontane sowie Sendungen über Daniel Kehlmann und Roland Barthes. Darüber hinaus ist die restliche Kunst nicht vergessen, großartige Beiträge zu z.B. Paul Cézanne oder Botticelli sind auch mit dabei. …weiterlesen
In Köln wird´s geheimnisvoll. Das Spiel mit der Wahrnehmung und imposante Impressionen erfüllt viele Galerien. Im Fokus stehen Fotografien, skurrile Gebilde und pikante Details einer Affäre, die allesamt ausgestellt werden. Wir sagen Ihnen wo. …weiterlesen
In München kommen im Herbst viele internationale Künstler in die Galerien. Bilder über Kolumbiens Katholizismus oder Holzschnitte von Bäumen im Dschungel. Die bayerische Landeshauptstadt bietet also wieder einmal ein umfangreiches Kunstprogramm. …weiterlesen
Die Berliner Kunstszene ist für ihre Vielfalt bekannt und auch im Herbst starten die Galerien mit einem abwechslungsreichen und vielversprechenden Ausstellungs-Programm. Neben Künstlerduos und -dialogen prägen Wall-Drawings von Sol LeWitt und Kriegsfotografien die Monate September und Oktober. Wir verraten Ihnen, was es alles zu entdecken gibt. …weiterlesen
1945 wurde Weimar von mehreren Bombenangriffen getroffen. Der Fotograf Günther Beyer dokumentierte die Angriffe, aber auch die Aufräumarbeiten. Die Schau im Weimarer Stadtmuseum zeigte uns, was der Krieg mit der Klassikerstadt und ihren zahlreichen historischen Gebäuden angestellt hat. Stefanie Handke hat es sich angesehen. …weiterlesen
Der mit 10.000 Euro dotierte Kunstpreis »junger westen« wird aller zwei Jahre ausgeschrieben, dieses Mal für »Werke auf Papier: Fotografie, Grafik, Zeichnung«. Anmeldungen zum Wettbewerb können zwischen dem 1. September und 19. Oktober 2015 eingereicht werden. …weiterlesen
Passend zur Urlaubszeit entführt das Fernseh- und Radioprogramm den Zuschauer diese Woche in ferne, zumeist südliche Länder und Städte und zeigt deren kulturelle Besonderheiten. Neben erotischer Kunst in der Malerei und Bildhauerei, gibt es auch eine spannende Sendung über die Kunstfertigkeit von Höhlenmalereien aus der Steinzeit zu sehen. …weiterlesen
Ob Schlossgärten in Kent, die Arts & Crafts–Bewegung, britische Schriftsteller oder die Olympischen Spiele 2012 in London – diese Woche scheint auf den ersten Blick vor allem Kunst, Garten und Architektur in England auf dem Programm zu stehen. Aber auch die Berliner Kunstszene taucht des Öfteren auf. Daneben gibt es spannende Sendungen zu Valie Export, der Künstlerkolonie Worpswede oder islamischer Kunst im Pariser Louvre. …weiterlesen
Am 20. August öffnet in Zürich die Photobastei 2.0 und bietet damit dem fotografischen Schaffen neuen Raum. Sie bildet eine Zusammenführung verschiedenster Einrichtungsformen und Veranstaltungen. Angesprochen sind Fotografen, Kuratoren und Institutionen, die eine eigene Ausstellung oder Projekte planen, sowie alle Fotografieliebhaber. …weiterlesen
Eine im wahrsten Sinne des Wortes Sommerausstellung zeigt das Bucerius Kunstforum: sie widmet sich dem Thema Wasser und holt es aus dem Freibad ins Museum. Ganze 200 Jahre der Darstellung des nassen Elements finden sich hier und die Bandbreite reicht von dramatischen Naturdarstellungen bis zu kleinteiligen Tropfengebilden. Jaqueline Menke hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Fotografie in Russland und der Sowjetunion«. …weiterlesen
Die Werke Esther Teichmanns bewegen sich irgendwo zwischen Fotografie, Collage, Film und Skulptur. Das beweist sie auch in ihrer Ausstellung in Mannheim, in der die einzelnen Werke zu einer großen Installation verschmelzen. Anna Quintus ist begeistert. …weiterlesen
Während es draußen heiß ist, kann man sich in den schattigen Kölner Galerieräumen ein wenig vom Sommer erholen und schöne Kunst entdecken. Wir verraten Ihnen, was so los ist. …weiterlesen
Es wird heiß im Berliner Sommer! Doch auch bei Temperaturen über dem Siedepunkt öffnen die Galerien der Hauptstadt ihre Türen und präsentieren spannende Werke. Wir haben die besten Ausstellungen zusammengestellt. …weiterlesen
In Hamburg dreht sich in diesen Tagen alles um das Medium Foto, denn die mittlerweile sechste Triennale der Photografie lädt mit Ausstellungen und Workshops, Vorträgen, einem Symposium und noch vielem mehr zu einer Reise in die Zukunft der Lichtbilder ein. Andrea Richter hat sich umgesehen, was alles los ist. …weiterlesen
Der Hamburger Sommer steht im Juni und Juli ganz im Zeichen der Fotografie – Die Triennale der Photographie lädt ein! Bei den vielen Ausstellungen verliert man leicht den Überblick. Wir stellen Ihnen einige vor. Natürlich warten aber auch noch Ausstellungen jenseits der Fotokunst darauf, entdeckt zu werden! …weiterlesen
Welches Bild wir heute vom Orient haben, ist uns oft selbst nicht ganz klar, aber immer wieder entdecken wir da Minarette, schöne Haremsdamen, märchenhafte Gärten – und Sindbad der Seefahrer ist vielleicht auch noch dabei. In Konstanz widmete sich eine Ausstellung diesem spannenden Thema: Wie bildet sich dieser Orient im fotografischen Blick westlicher Besucher ab? Der ihr zugehörende Katalog hat noch einiges mehr zu bieten. Walter Kayser hat ihn gelesen. …weiterlesen
Kunst der Gegenwart und der Vergangenheit treffen in der neuen Kunstwoche aufeinander, wir ergründen, warum Fälschungen nicht per se zum Skandal führen müssen und begeben uns in neue Gartenkunstwelten und hören spannender Klangkunst zu. …weiterlesen
Vom 14. bis zum 17. Mai 2015 wurde im Kunstquartier Bethanien in Kreuzberg die Ausstellung »Multidimensional images and pictographic objects« präsentiert; initiiert wurde sie durch die Künstler Michel Lamoller und Panagiotis Margaritis. Michalis Valaouris hat sich einige Gedanken zur Schau gemacht. …weiterlesen
Diskussionen um Medienethik, ein Filmklassiker und spannende Hörspiele um Gemälde und Kunsthistoriker erwarten uns in dieser Woche. Natürlich gibt es aber auch Kunst aus China mit Ai Weiwei, einen Einblick in das System der Nazi-Kunstverkäufe und Diktatoren als Möchtegern-Künstler sowie Sammler heute. …weiterlesen
Im Jahr 2013 präsentierte das Brühler Max Ernst Museum eine spektakuläre Schau mit Fotografien des Surrealisten Man Ray. Daran anknüpfend zeigt das Museum nun die Fotoausstellung »RealSurreal« mit Arbeiten aus der mehrere tausend Abzüge umfassenden Münchner Privatsammlung Siegert. Seit den 1970er Jahren ist Dietmar Siegert, von Hause aus Regisseur, Dokumentarfilmer und Filmproduzent, passionierter Fotosammler, der in den letzten Jahrzehnten eine der bedeutendsten Fotosammlungen Deutschlands aufgebaut hat. Rainer K. Wick hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Unter dem etwas kryptischen Titel »4 REAL & TRUE 2« präsentiert sich der Filmemacher Wim Wenders dieser Tage als Fotograf im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Chronologisch reiht er sich damit ein in die lokalen Fotoausstellungen vergangener Jahre stilistisch jedoch geht Wenders einen ganz anderen Weg. Welcher das ist, verrät Ihnen Nina Loose. …weiterlesen
Vor allem die Architektur des 20. Jahrhunderts, aktuelle Fotografie, Sammler und Sammlungen stehen in dieser Woche im Mittelpunkt. …weiterlesen
Einzigartige Kunsterfahrungen bieten Radio- und Fernsehsender auch in dieser Woche wieder. Dabei begegnet uns das faszinierende Phänomen der Synästhesie gleich mehrfach. Aber auch Fotokünstler und Ikonen wie Gustav Klimt tummeln sich im Äther. …weiterlesen
Der gemeinsam veranstaltete Workshop entsteht in Zusammenarbeit der Universität Siegen und des Bildarchivs Foto Marburg. Er untersucht die besonderen Spezifika einer populären Kunstgeschichte. Dabei spielt insbesondere die Sprache eine große Rolle. …weiterlesen
Den Glanz der Großstadt kann man derzeit in Apolda bewundern. Die Kulturfabrik, Atelier- und Ausstellungshaus, hat nach »Bildnisse der Kanzlerin« den nächsten Coup gelandet: Zusammen mit dem Berlin Gallery Weekend holt sie Werke aus Berliner Galerien in die thüringer Provinz. Den Anfang macht die Raab Galerie. Stefanie Handke hat sich in den Fabrikräumen umgesehen. …weiterlesen
Von El Greco bis Marina Abramovic, von Architektur bis Malerei und vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht in dieser Woche das Kunstspektrum. …weiterlesen
Kunst und Arbeit, das ist die Verbindung, mit der sich die Tagung das Instituts für sächsische Geschichte und Volkskunde, auseinandersetzt. Sie nimmt sich die Fotografie der arbeitenden Bevölkerung in der Zeit der Weimarer Republik vor und präsentiert spannende neue Zugänge. …weiterlesen
Als Schauspielerin und Kabarettistin machte Valeska Gert Anfang des 20. Jahrhunderts Karriere. Ihre Einzigartigkeit beschränkte sich jedoch nicht auf die darstellende Kunst; im Rückblick zeigt sich, dass Fotografien von ihr eine eigene künstlerische Qualität besitzen. Vanessa Gotthardt hat sich einmal angeschaut, warum. …weiterlesen
Ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf war der Schriftsteller Conan Doyle. Seine Schriften über Geisterfotografie und Elfen werden jetzt zusammen mit einer seiner bekanntesten Erzählungen und gutgelaunten Artikeln über Fototouren in einem reich illustrierten Buch präsentiert. Stefan Diebitz hat den interessanten Band gelesen. …weiterlesen
Neben seinem berühmten Vater Lyonel wird Andreas Feininger gerne einmal vergessen, doch ist der Fotograf international präsent. Der Pflege seines Nachlasses hat sich das Zeppelin Museum in Friedrichshafen verpflichtet. Günter Baumann hat sich die letzte Ausstellung angesehen und sich im Nachgang einige Gedanken gemacht. …weiterlesen
Im letzten Jahr widmete das Städtische Museum Braunschweig dem Weltreisenden und Sammler Carl Julius Berthold Götting eine Ausstellung. Sie präsentierte Souvenirs, die er von seiner Japanreise mitgebracht hatte. Das waren einige und ihre Bandbreite reichte von der nachkolorierten Fotografie bis zur Samurai-Rüstung. Raiko Oldenettel hat sich den Katalog dazu angeschaut. …weiterlesen
Der Kultursender MDR Figaro erhebt das Selfie, den oft eher misslungenen Ausdruck fotografischer Selbstinszenierung zum Kunstobjekt. …weiterlesen
Trotz Karneval und zwanghafter Fröhlichkeit finden sich auch im TV und Radio einige Bastionen der Kultur. Unsere Tipps für die Woche beweisen das. …weiterlesen
Es ist fast auf den Tag genau siebzig Jahre her, dass die »Wilhelm Gustloff«, ein mit ungefähr 7000 Flüchtlingen beladenes Schiff, am 30. Januar 1945 vor der Küste Westpommerns unterging. Günter Grass schrieb einen als »Novelle« bezeichneten Roman über diese Katastrophe, und jetzt zeigen Künstler aus Polen, Russland und Schweden Arbeiten zum Thema. Das Günter Grass Haus in Lübeck zeigt sie bis zum 27. September 2015 und Stefan Diebitz hat die kleine Ausstellung besucht. …weiterlesen
Liebe und Hass, Geburt und Tod, Freude und Leid — unsere Betten sehen viel. Nicht zuletzt die Tatsache, dass rund ein Drittel unseres Lebens im Schlaf und in vielen Kulturen daher auch im Bett verbringen, macht dieses Möbel zu einem ganz besonderen Ort. Das 21er Haus in Wien widmet ihm daher bis zum 7. Juni 2015 die Ausstellung »Schlaflos – das Bett in Geschichte und Gegenwartskunst«. Petra Augustyn hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Ein bunter Mix aus Neuem und Altem, aus Architektur und Malerei, Zeichnung und Klankunst bereichert in dieser Woche das Programm. …weiterlesen
»Mich interessiert vor allen Dingen, das Mystische, Transzendentale, genau genommen das Unsichtbare auszudrücken. Das, was man nur mit dem Inneren sieht« sagt André Wagner selbst über sich und seine Kunst. Eine lange Belichtungszeit sorgt dafür, dass seine Fotografien wie Malereien mit Licht erscheinen. Susanne Braun stellt ihn vor. …weiterlesen
Reisen in herrliche Gärten, nach Thailand und Spanien, aber auch nach Frankreich und Österreich unternehmen in dieser Woche die Sender. Außerdem feiern sie den Geburtstag der Kunst und untersuchen Architektur vom Mittelalter bis heute. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr begeistern die Wiener Galerien und Museen mit abwechslungsreichen Ausstellungen und Retrospektiven. Was man im Januar auf keinen Fall verpassen darf, weiß Fanny Hauser. …weiterlesen
Schienen- und Straßenfahrzeuge, die Luft- und Raumfahrttechnik und Google Maps – jedes dieser Werkzeuge veränderte den Blick auf die Landschaft. Und stets antworteten Künstler auf die neuen Rezipierungsmöglichkeiten von Natur und Orten mit ästhetischen Konsequenzen. Wie aktuell Satellitenbilder, so auch Software wie Google Maps, auf die zeitgenössische Kunst einwirken, diskutiert Larissa Kikol in ihrem Essay unter dem Begriff »a smart Land Art«. …weiterlesen
Das Bildarchiv kann Fundgrube und Schwarzes Loch sein und seit einiger Zeit muss es noch nicht einmal in Regalmetern voller Bilderkästen bestehen - die Digitalisierung macht es möglich. Welches Verhältnis traditionelle und digitale Archive haben können, welche Rolle das Bildarchiv heute überhaupt noch spielen kann, das beleuchtet die Tagung des Graduiertenkollegs »Das fotografische Dispositiv«. …weiterlesen
Zum 175. Geburtstag der Fotografie in diesem Jahr bietet die Jenaer Schau einen anderen, ja eigentlich vergessenen Blick auf das Medium und fokussiert in 300 Aufnahmen dessen verschiedene Gebrauchsweisen. Dafür geht es zurück in die Kinderstube. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Wem es draußen zu kalt ist, der kann einen Parforce-Ritt durch die Kunst unternehmen: Von Romanik bis Pop Art, von Malerei bis Video-Kunst, von Garten bis Fotografie warten die Sender in dieser Woche mit zahlreichen Angeboten auf. …weiterlesen
Fernab des großen Einkaufstrubels bieten die Londoner Museen und Galerien in der Vorweihnachtszeit Oasen der Besinnlichkeit. Die Glanzpunkte des aktuellen Ausstellungskalenders hat Karin Ego-Gaal für Sie herausgesucht. …weiterlesen
Der Akt des Sehens erscheint als die größte Selbstverständlichkeit und zugleich als die größte interpretatorische Herausforderung jeder Kunst- und Bildbetrachtung. Welchen kulturellen und kontextuellen Bedingungen gehorchen die Formen des (heutigen) Sehens und was bedeutet dies für den Blick auf Gegenwart und Vergangenheit? In welchem Wechselverhältnis stehen das Sehen und das Produzieren von Artefakten und Bildern? Und wie verhalten sich die unterschiedlichen Ausprägungen des Sehens und seiner ‚Bewußtwerdung‘ in Kunst, Wissenschaft und Alltag zueinander? …weiterlesen
Nachdem der Oktober im Zeichen der Viennafair und dessen Parallelveranstaltungen stand, kann man sich nun im November über das überwältigende Angebot fotografischer Ausstellungen freuen. »Eyes On – Monat der Fotografie« findet alle zwei Jahre statt und präsentiert sowohl in den großen Museen und Ausstellungshäusern der Stadt, als auch in Galerien, Off-Spaces und temporären Kunsträumen ein breites Spektrum künstlerischer Fotografie. Fanny Hauser hat den Überblick. …weiterlesen
Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg feierte am 22. Oktober 2014 sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt. Anlässlich des Jubiläums fand die Freischaltung der virtuellen Ausstellung »Die Gesichter des Deutschen Kunstarchivs« statt. Sie zeigt 460 einzigartige, zumeist nie zuvor gezeigte Fotografien von Künstlern sowie Kunstwissenschaftlern aus den verwahrten Vor- und Nachlässen. …weiterlesen
Cool und emotionslos? Das sind die Menschen in Finnland bestimmt nicht. Was sie umtreibt, erfährt man zurzeit im Fotografie Forum Frankfurt. Man nehme: Mützen, eine Dose Sprühsahne, Blut und Medikamente und schon hat man die wichtigsten Zutaten für höchst eigenwillige Porträts. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Vom 28. Oktober bis 30. November 2014 feiert die österreichische Hauptstadt nicht nur den Europäischen Monat der Fotografie, sondern auch das 175. Jubiläum des Mediums. …weiterlesen
Seit es die Fotografie gibt, wurden Fotos mit Vorliebe in Alben und Büchern gesammelt, aber auch veröffentlicht. Auch heute boomen Fotobücher in schöner Aufmachung. Die Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte widmet sich dem Phänomen Fotobuch und untersucht dabei Inhalte und Äußerlichkeiten, aber auch gesellschaftliche und künstlerische Einflüsse. …weiterlesen
Einen Monat lang wird Berlin zum Mekka aller Fotofreaks. Das diesjährige Thema »Umbrüche und Utopien. Das andere Europa« verbindet vom 16. Oktober bis 16. November 125 Locations, 250 Events und 500 Künstler. …weiterlesen
»The Eyes of War« zeigt die Porträts von vierzig Zivilisten und Soldaten, die als Kinder und Jugendliche im Zweiten Weltkrieg ihr Augenlicht verloren haben. Zu sehen sind Menschen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, der Ukraine und dem Gebiet der ehemaligen UDSSR. Hineingeworfen in den dunkeln Ausstellungsraum suchen Pia Littmann und André Bischoff erst Halt, gelangen dann aber ausgehend von den gezeigten Einzelschicksalen zu einer zugleich persönlicheren und differenzierteren Sicht des Krieges. …weiterlesen
Dass sich der studierte Biologe und Fotograf Jochen Lempert insbesondere mit der Natur- und Tierwelt beschäftigt, scheint naheliegend. Im Pavillon der Lübecker Overbeck-Gesellschaft stellt er in diesem Herbst seine Schwarzweiß-Aufnahmen aus. Stefan Diebitz hat die Ausstellung besucht und rätselt über den wissenschaftlichen Wert der künstlerischen Arbeiten. …weiterlesen
Von Fotografie bis Architektur, von Museum bis Garten, ja sogar von prähistorischer bis zu ganz aktueller Kunst reicht in dieser Woche das Spektrum der Beiträge, die Radio und Fernsehen zu Kunst, Kultur und Architektur zu bieten haben. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Abstrakte Fotografie«. …weiterlesen
Das diesjährige Ehrengastland Finnland wird auf der Frankfurter Buchmesse nicht nur in zahlreichen Büchern vorgestellt, sondern rund um die Messe auch in allerhand Ausstellungen, die die ganze Spanne zeitgenössischer finnischer Kunst präsentieren. …weiterlesen
Thomas Mann und die bildende Kunst? Das war bislang kein großes Thema, aber die Doppelausstellung in gleich zwei Lübecker Häusern könnte das ändern, denn sowohl der Blick des Dichters auf die Kunst als auch der Blick der Künstler auf den Autor und sein Werk werden in einer abwechslungsreichen und großen Schau vorgestellt. Stefan Diebitz ist durch beide Museen gewandert. …weiterlesen
Als erstes Kunstmuseum überhaupt stellte das Frankfurter Städel 1845 nur wenige Jahre nach Erfindung des neuen Mediums Fotografien aus. Das 175. Jubiläum dieses Ereignisses nimmt man nun zum Anlass, die seitdem stark vergrößerte Sammlung zu präsentieren. Lotus Brinkmann war über einige Lücken im Bestand erstaunt. …weiterlesen
Das Piktorialismus-Portal der Berliner Kunstbibliothek bündelt 600 Bilder aus der Zeit um 1900 von 1.700 Fotografen im Internet und ermöglicht umfangreiche, individuelle Recherchen zur Bild-, Publikations- und Ausstellungsgeschichte. …weiterlesen
Wie kein anderes Genre hält die Modefotografie nicht nur den Zeitgeist der jeweiligen Dekaden, individuelle Sehnsüchte und gesellschaftliche Träume fest, sondern beeinflusst, regt an und fordert zur Partizipation und Nachahmung auf. Die Essenz aus – de facto – knapp 100 Jahren Vogue gibt es nun in Zürich zu bestaunen. Rowena Fuß war vor Ort. …weiterlesen
Die beiden Herbstmonate gehören zu den spannendsten im Jahr: ein Kunstereignis jagt das andere. Zwischen Designweek, Frieze Art Fair, The Affordable Art Fair und The Other Art Fair tummeln sich noch jede Menge Ausstellungseröffnungen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die wichtigsten zusammengestellt. …weiterlesen
Aktuell und kritisch geht es in den Münchner Galerien im Herbst zu: Werke zum Arabischen Frühling, zur Popkultur in Japan oder aber zur Diskussion um die verschiedensten Geheimdienste sind nur der Anfang. Wer also den ein oder anderen neuen Gedanken fassen will, sollte sich unsere Favoriten im Herbst anschauen! …weiterlesen
Eigentlich ist schon alles über Cindy Sherman geschrieben worden. Seit mehr als 30 Jahren gehören ihre fotografischen Selbstinszenierungen, in denen sie stereotype Rollen hinterfragt, zum festen Bestandteil der zeitgenössischen Kunstszene. Da schockt nichts mehr. Oder doch? Rowena Fuß musste sich in Zürich eines Besseren belehren lassen. …weiterlesen
Vielfältig künstlerisch geht es diese Woche in Radio und Fernsehen zu: Hörspiele, Raubkunst, aktuelle Diskussionen um die Kulturlandschaft und ganz besondere Künstler begegnen Ihnen. …weiterlesen
Auch diese Woche schweifen die Kunstberichte im TV wieder in die Ferne: Frankreich, die Mongolei, St. Petzersburg und andere schöne Orte stehen auf der Agenda. Aber natürlich gibt es trotzdem noch genug Raum für Blicke auf einzelne Künstler und ihr Wirken. …weiterlesen
Gibt es einen speziell weiblichen Blick auf die Welt? Wenn es nach Boris Friedewald geht, ja. Gleich einer Hommage hat er insgesamt 55 Fotografinnen und ihr Werk aus dem 19. und 20. Jahrhundert in einer Überblicksdarstellung gebündelt. Rowena Fuß sieht es ein klein wenig anders. …weiterlesen
Die Bonapartes. Ihre Geschichte böte reichlich Stoff für eine spannende Familiensaga. Der Mythos um Napoleon I. (1769-1821) und Napoleon III. (1808-1873) wirkt fort bis in die Gegenwart. Was nicht zuletzt an ihrem geschickten bis manipulativen Umgang mit den zeitgenössischen Bildmedien liegt. Beide beherrschten sie diese Kunst auf das Trefflichste. Ulrike Schuster weiß mehr. …weiterlesen
Street-Art, aktuelle und alte Kunst, spannende Geschichten um Grabräuber und geraubte Kunst, aber auch kindgerechtes und Verirrungen im Design erwarten Sie diese Woche. …weiterlesen
Sommerloch? Aber garantiert nicht im Saarland! Denn die saarländischen Museen und Galerien bieten auch im August und im September 2014 abwechslungsreiche und absolut sehenswerte Ausstellungen. Verena Paul hat Ihnen ein paar Kunstschmankerl zusammengestellt. …weiterlesen
Die Weimarer Schau öffnet die Tür in die Vergangenheit und wirft einen Blick zurück auf die Jahre um den Ersten Weltkrieg. Acht Größen der Zeit und rund 500 Exponate reflektieren die aufgeputschte Stimmung damals in der Residenzstadt, die zum Symbolort deutscher Nationalkultur avancierte. Rowena Fuß berichtet. …weiterlesen
Ganz besondere Orte für, Museen mit beeindruckenden Sammlungen, aber auch die Fotografie oder eine Krimikomödie rund um ein Gemälde laden Sie diese Woche ein, die Sommerfrische zu genießen! …weiterlesen
Die Fotografien Julian Röders sorgen in der Erfurter Schau für einen seltsamen Moment des Innehaltens, denn irgendwas scheint hier nicht richtig. Sie zeigen Waffenmessen, Wirtschaftsgipfel und Demonstrationen. Es sind jedoch keine bloßen Reportagefotografien. Beigestellt sind Ihnen Aufnahmen der Magnum-Legende Robert Capa. Rowena Fuß hat das Gemenge erforscht. …weiterlesen
Zum zweiten Mal nach 2012 bietet der Pavillon der Overbeck-Gesellschaft den schleswig-holsteinischen Landesstipendiaten die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Arbeiten. Insgesamt zwölf Künstler nutzen die Gelegenheit, im Behnhaus ihre Kunstwerke auszustellen. Stefan Diebitz hat es besucht. …weiterlesen
Im Januar 2013 startete das erste digitale Mitmach-Museum für zeitgenössische Fotografie im Internet mit dem hehren Ziel, die Institution Museum neu zu erfinden. Kaum ein Jahr später zählte es schon 300.000 Besucher. …weiterlesen
Die Kölner Museen haben sich in diesen Wochen ganz der Fotografie verschrieben: Dokumentarbilder, junge Video- und Fotokunst, aber auch Bilder aus Asien laden zu einer Urlaubsreise im Kleinen ein. Rebecca Baasch stellt Ihnen ihre Favoriten vor. …weiterlesen
Der Sommer in Wien bietet nicht nur gutes Wetter und viel Sonnenschein, sondern auch einige neue Ausstellungen in den Wiener Galerien. Fanny Hauser gibt den Überblick. …weiterlesen
Die Fußballweltmeisterschaft ist vorbei und die Fanmeilen werden bald abgebaut, doch noch immer lädt der Sommer ein, draußen das schöne Wetter zu genießen und vielleicht auch einmal ins Wasser zu springen. Doch halt! Die Münchner Ausstellungsräume bieten all das und noch viel mehr – also hereinspaziert. Wir haben einige spannende Ausstellungen entdeckt. …weiterlesen
Der DGPh-Forschungspreis wird von der Deutschen Gesellschaft für Photographiegeschichte vergeben. Er richtet sich an Forscher aller Fachrichtungen, die zur Geschichte der Fotografie, zur Fotografietheorie und zur gesellschaftlichen Dimension von Fotografie arbeiten. Bewerbungsschluss: 19. August 2014. …weiterlesen
In der Ferienzeit herrscht in vielen Hamburger Galerien und Ausstellungsinstitutionen Sommerpause. Dennoch gibt es in der Hansestadt auch im Juli und August ausreichend Gelegenheiten für Daheimgebliebene, Zugereiste und Interessierte, Ausstellungen zu besuchen. Die ausgestellten Werke holen sogar ein wenig Sommerfeeling in die hektische Großstadt: entdecken Sie bei einem Rundgang durch die Hamburger Galerien Landschaftsaufnahmen aus Italien und England sowie Acrylbilder auf Surfbrettmaterial. Freya Leonore Niebuhr sagt Ihnen, wo es was zu sehen gibt. …weiterlesen
Die Fotografien von Barbara Schmidt und Thomas Grimberg sowie die Glasobjekte von Anke Erlenhoff spiegeln mystische Natur und sterile Lebensmittel ebenso wie den ewigen Kreislauf des Lebens. Der kontrollierte Zufall ist schillernd und farbenfroh in Glas geätzt. Susanne Braun hat sich die Arbeiten angeschaut. …weiterlesen
Zugleich modern und traditionsbewusst ist Franziska Schemel: Sie verbindet neue und alte Techniken, ihre Pigmente mischt sie wie die alten Meister selbst, doch nutzt sie dabei ungewöhnliche Zutaten. Obendrein rückt sie den Rahmen in den Mittelpunkt der Präsentation und macht ihn durch seine Gestaltung zum eigentlichen Kunstwerk. Wandobjekte nennt sie ihre Werke. Günter Baumann bringt sie uns näher. …weiterlesen
Dass sich das Porträt für ein stilles Selbstgespräch eignet, ist kein Geheimnis. Dass es auch zu einem Zwiegespräch genutzt werden kann, ebenfalls nicht. Was aber dabei herauskommen kann, das verwundert zuweilen. Insbesondere, wenn es um die Porträtaufnahmen des Hamburger Fotografen Klaus Elle geht. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Die Faszination versunkener Städte treibt nicht nur Archäologen an. Nein, auch wir sind von verlassenen und verfallenen Orten magisch angezogen und können uns oft kaum sattsehen an Ruinen, einsamen Stellen, verlassenen Stätten. Selbstverständlich erliegen auch Fotografen dieser Magie und dabei entstehen oft faszinierende Bilder. Raiko Oldenettel hat gleich vier solcher Fotobände entdeckt und stellt sie uns vor. …weiterlesen
Mit dem Thema »Get lucky!« widmet sich das Festival den Versprechungen von Glück in der Leistungsgesellschaft und untersucht, wie diese in der zeitgenössischen Fotografie sichtbar gemacht werden. Was Würstchen damit zu tun haben, weiß Rowena Fuß. …weiterlesen
Endlich Sommer! Und das auch in der Londoner Kunstwelt. Die Galerien und Museen warten mit spannenden Ausstellungen und magischen Sommernächten auf und laden ein, sich aus dem Park hinein in ihre Räume zu begeben. Karin Ego-Gaal stellt ihre Empfehlungen vor. …weiterlesen
Mit absolut sehenswerten Werkpräsentationen starten die saarländischen Galerien und Museen in die frühsommerlichen Monate. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshöhepunkte zusammengestellt. …weiterlesen
Der TÜV Rheinland ist einer der omnipräsenten Dienstleister in Deutschland und als Synonym für die Hauptuntersuchung am Auto fest im öffentlichen Bewusstsein verankert. Alle möglichen (und manchmal unmöglichen) Alltagsgegenstände werden durch seine Mitarbeiter geprüft. Eigentlich eine schnöde Arbeit, blanke Bürokratie. Andreas Meichsners Buch beweist das Gegenteil. Christian Müller hat es sich angesehen. …weiterlesen
Den Wienern und Wienerinnen stehen zwei abwechslungsreiche Monate bevor: Von Malerei, über Fotografie bis hin zu einer minimalistischen Installation im Wiener Theseustempel sind allerlei Medien und Kunstformen vertreten. Fanny Hauser präsentiert ihre Highlights. …weiterlesen
Spannende neue Ausstellung können derzeit in den Kölner Galerien und Museen bewundert werden und locken aus dem Grünen in die Ausstellungsräume. Film- und Lichtkunst, aber auch Bildhauerei, facettenreiche Sammlungen und Retrospektiven gibt es hier nämlich zu entdecken. Rebecca Baasch hat Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Die Hamburger Galerien zeigen im Mai und Juni sehenswerte Ausstellungen. Besonders für Foto-Fans bieten sich gleich mehrere Gelegenheiten, die Werke teils namhafter Fotografen anzuschauen. Aber auch für Freunde anderer Bereiche gibt es genügend Möglichkeiten, aktuelle Kunst kennenzulernen. Freya Leonore Niebuhr hat für Sie ihre Favoriten zusammengestellt. …weiterlesen
Mit den vielfältigen Funktionen und Gebrauchsweisen von Fotografien setzt sich das Symposium des Fachbereichs Design an der Fachhochschule Dortmund auseinander. Dabei werden in verschiedenen Sektionen Vortragsbeiträge diskutiert. Das Programm ist dabei bewusst offen gehalten. Außerdem wird im Rahmen des Symposiums die neue Ausgabe der von Studierenden der Fotografie erarbeiteten Zeitschrift »cahiers - Hefte zur Fotografie« vorgestellt. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai. Das gilt auch in den Berliner Galerien und Museen, die mit zahlreichen neuen Ausstellungen aufwarten. Ihre Bandbreite reicht von märchenhaften Nymphen bis zu umgenutzten Abfällen - hier wird wirklich alles neu! Lassen Sie sich von uns einige Ideen geben. …weiterlesen
Nicht nur im Garten blüht und grünt es, auch in den Münchner Galerien erwarten Sie viele neue Ausstellungen im Frühjahr. Wir haben einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Das Lebenswerk von zwei der wichtigsten deutschen Nachkriegsfotografen wird in diesen Tagen in den Hamburger Deichtorhallen ausgestellt. Sage und schreibe 480 Fotos von Ute und Werner Mahler füllen die großen Räume und erlauben die Auseinandersetzung mit einem über vier Jahrzehnte entstandenen anspruchsvollen Werk. Stefan Diebitz ist durch die Ausstellung gewandert. …weiterlesen
Es gibt wohl niemanden, der sich dem Charme Marilyn Monroes entziehen kann. Bis heute ist die Schauspielerin die am meisten fotografierte Frau. Was war ihr Geheimnis? Rowena Fuß hat sich in Apolda auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
In diesem Frühjahr haben sich die saarländischen Galerien und Museen mit beeindruckenden Werkpräsentationen wieder einmal sehr gut positioniert. Insofern dürfen sich die Besucher und Besucherinnen der saarländischen Kunst- und Kulturlandschaft auf die ein oder andere Überraschung freuen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Frau, Kommunistin und Jüdin – ein dreifaches Stigma, um in Vergessenheit zu geraten? Mit ihrer jüngst im Jonas Verlag erschienenen Gerda-Taro-Biografie widerlegt Irme Schaber diese Mutmaßung. Denn sie zeigt, wie ergiebig und bereichernd für Wissenschaft und interessiertes Publikum die Beschäftigung mit einer der Pionierinnen der fotografischen Kriegsberichterstattung ist. Verena Paul hat die umfangreiche Publikation für Sie gelesen. …weiterlesen
Der Bildreporter Friedrich »Fiete« Magnussen prägte die Bildlichkeit der Kieler Nachrichten in den 1950er und 60er Jahren mit seinen Fotografien, indem er das Alltagsleben und den Wiederaufbau nach dem Weltkrieg eindrucksvoll dokumentierte. Ein Teil der umfangreichen Negativsammlung im Stadtarchiv wird nun digital aufbereitet - der ideale Anlass für das Stadt- und Schifffahrtsmuseum, dem Fotografen und seinem Nachlass eine Ausstellung zu widmen. Freya Leonore Niebuhr war vor Ort. …weiterlesen
Zu einer ebenso ungewöhnlichen wie unterhaltenden Begegnung kommt es in diesen Tagen in Schwerin: Eine Ausstellung im Staatlichen Museum kombiniert Fluxus und Romantik, also bunteste Avantgarde der letzten fünfzig Jahre mit einigen wenigen Werken von Caspar David Friedrich, Johan Christian Dahl und Carl Blechen. Stefan Diebitz hat sich umgesehen. …weiterlesen
Das Fotobuch soll Thema der Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte sein. Von Beginn an wurden Fotografien mit Vorliebe in Alben und Büchern veröffentlicht. Jedoch sind hier immer noch Fragen offen: Zur Produktion seit Mitte des 20. Jahrhunderts, zu Inhaltsvermittlung und Entstehungsbedingungen, Rezeption und und und. Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler aus der Kunst-, Kultur-, Bild- und Medienwissenschaft sind aufgerufen, ihre Themen zu präsentieren. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Mai 2014. …weiterlesen
Seit über fünf Jahrzehnten arbeitet Karl Lagerfeld ausgesprochen erfolgreich in den Bereichen Mode und Gestaltung. Ihm stehen daher Beinamen wie Modezar, Modekönig oder Kaiser ebenso gut wie das schlichte Kürzel K.L. In diesen beiden Initialen drückt sich nicht zuletzt seine Identität als Künstler aus. Das Museum Folkwang richtet eben jenem nun eine große Werkschau aus. Nina Loose hat sich einmal umgesehen und ist zwiegespalten. …weiterlesen
Im Jahr 2002 wurde in Köln, der Stadt der »photokina« und Sitz der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), die Alfred Ehrhardt Stiftung gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Nachlass eines Künstlers zu pflegen, zu erforschen und öffentlich zugänglich zu machen, der schwerpunktmäßig als Fotograf und Filmemacher im Umfeld des Bauhauses hervorgetreten ist. 2010 ist die Stiftung nach Berlin in die unmittelbare Nähe der S-Bahn-Station Oranienburger Straße übergesiedelt, wo sie jetzt in einer exquisiten Bilderschau das erste große Fotoprojekt Ehrhardts (dem zahlreiche andere und etliche Filme nachfolgten), nämlich Aufnahmen zu dem 1937 erschienenen Bildband »Das Watt«, zeigt. Rainer K. Wick hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Schon seit geraumer Zeit haben der Medienhype und die musealen Aktivitäten anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des 1. Weltkriegs im August vor hundert Jahren den Charakter einer ungebremsten Flutwelle angenommen. Von allen Seiten glaubt man, den Donner der Geschütze zu hören und das tödliche Gas einzuatmen – das Grauen scheint allgegenwärtig. Von alldem noch unberührt präsentiert sich eine Bonner Ausstellung, die ebenfalls mit dem Datum 1914 operiert, sich aber auf die Zeit davor bezieht. Ihr Titel: »1914 – Welt in Farbe. Farbfotografie vor dem Krieg«. Rainer K. Wick hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Die Galerien der Stadt Hamburg eröffnen das Jahr 2014 mit einer Vielzahl an neuen Ausstellungen, wobei Schwerpunkte auf moderner Malerei und der Fotografie liegen. Wir bieten Ihnen eine kleine Übersicht. …weiterlesen
Die Münchner Galerien beginnen das neue Jahr 2014 mit interessanten und abwechslungsreichen Ausstellungen. Das vielfältige Angebot führt von Fotografie über abstrakte Malerei bis hin zu Lichtinstallationen. Wir bieten eine kleine Übersicht. …weiterlesen
Die Künstlerin Eva Schmeckenbecher erregte mit ihren Foto-Cuts einiges Aufsehen. Der Böblinger Kunstverein zeigt im Kabinett nun zwei neue Fotoinstallationen, die nichts weniger als die großen Eckpunkte des Lebens zum Thema haben: Geburt und Tod. Obendrein ist im Eingangsbereich des Kunstvereins das Werk »Himmel« zu sehen. Günter Baumann gibt in seiner Eröffnungsrede einen Einblick in die Arbeitsweise und die Bildwelt der Künstlerin. …weiterlesen
Zum Jahreswechsel, spätestens aber nach dem 6. Januar nehmen die Düsseldorfer Galeristen wieder ihren gewohnten Betrieb auf. Ihr buntes Programm kündigt ein vielschichtiges Ausstellungsjahr an, aus dem die Fotografie als Hauptakteurin des »DuesseldorfPhoto Weekend« besonders hervorsticht. Daneben werden auch im Bereich der Malerei die Positionen noch junger, aber markanter Talente vorgestellt. Welche dies im Einzelnen sind, erfahren Sie in unseren Tipps. …weiterlesen
Wir blicken durch das Schlüsselloch in die Planungsküche der Museen für 2014. …weiterlesen
175 Jahre gibt es das Medium Foto schon. Anlass genug, einmal die Forschung Revue passieren zu lassen. Genau das macht die Deutsche Gesellschaft für Photographie mit ihrer Tagung. Diese fragt nach Desideraten und neuen Forschungsansätzen ebenso wie nach dem Einfluss der Digitalisierung auf die Fotografie und Möglichkeiten, die historische Entwicklung der Fotografie zu erklären, ihre Neuorientierungen und Fehlentwicklungen. Anhand von Fallstudien versammelt die Tagung das Spektrum der Forschungen zum Thema und strebt einen Dialog zwischen den verschiedenen Ansätzen an. …weiterlesen
Die Ausstellung thematisiert die Formen und Möglichkeiten künstlerischer Subkultur in der DDR. Sie richtet den Fokus dabei speziell auf die nonkonforme Kunstszene der Stadt Erfurt und präsentiert einen Gegenpol zur Leipziger Schule. Rowena Fuß ist vorbeigeschneit und war begeistert. …weiterlesen
Ehe das Jahr 2013 sich dem Ende neigt, begeistern die Wiener Galerien noch einmal mit facettenreichen Ausstellungen. Von Malerei bis Installationen nationaler wie internationaler Künstler ist alles vertreten – das Dezemberprogramm der Wiener Schauplätze hat einiges zu bieten. Fanny Hauser hat den Überblick. …weiterlesen
Die Frankfurter Kunstlandschaft wartet in der Zeit des Jahreswechsels mit einigen Highlights auf, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Anett Göthe hat den Überblick. …weiterlesen
Mit dem Ersten Weltkrieg lässt die Bundeskunsthalle Bonn die »Urkatastrophe« des letzten Jahrhunderts Revue passieren – nicht aus Sicht des Kulturhistorikers, sondern aus Sicht der Künstler. Gleich einem Seismografen spürten sie den nahenden Konflikt, sie dokumentierten oder aber abstrahierten seine Gräuel. Nina Loose blickt schlaglichtartig auf die gezeigten Arbeiten von Beckmann, Kirchner, Macke, Marc und weiteren. …weiterlesen
Die experimentellen und suggestiven Gestaltungen des »großen Poeten der Dunkelkammer«, so Jean Cocteau, machten Man Ray zu einem der wichtigsten Fotokünstler des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung gewährt einen Einblick in Rays Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten, um die Fotografie in das Surreal-Fantastische zu erweitern. Rainer K. Wick hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Seit Jahrzehnten gehört die Galerie Kicken, früher in Köln ansässig, seit 2000 in Berlin-Mitte beheimatet, zu den prominentesten Fotogalerien Deutschlands. Natürlich ist das Kerngeschäft einer kommerziellen Galerie der Handel mit Kunstobjekten. Kicken hat Fotografie aber nie nur als Handelsware betrachtet, sondern immer auch als kulturelles Phänomen, dem er regelmäßig mit thematisch konzipierten Ausstellungen gerecht zu werden suchte. Eine solche thematische Ausstellung widmet sich aktuell Tendenzen der sogenannten Subjektiven Fotografie im Nachkriegsdeutschland und deren Bezügen zur internationalen Fotografenavantgarde in den USA, in Lateinamerika und in Japan. Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
Während viele Wiener Galerien noch bis Mitte November die Ausstellungen des Vienna Fair-Begleitprogramms »Curated by« zeigen, bieten andere Galerien und Museen bereits wieder neue Highlights und laden zu sich ein. Fanny Hauser sagt Ihnen, wo es was zu entdecken gibt. …weiterlesen
Mode, Mensch und Körper bilden im November die Stichworte in der Londoner Kunstlandschaft. Karin Ego-Gaal weiß mehr. …weiterlesen
Mit dem Herbst bricht erneut die Kunstsaison an und allein in NRW öffnen dieser Tage mehrere namhafte Messen sowie Blockbuster-Ausstellungen ihre Pforten. Solch ein Großevent kann den Gang in die eine oder andere Düsseldorfer Galerie lohnen. Hier in der Landeshauptstadt huldigt man traditionell den großen Namen der Klassischen Moderne, die aktuell z.B. Liebermann und Rohlfs lauten. Gleichzeitig fördert man aber emporkommende Talente, wie den aus Ungarn stammenden Szilard Huszank, oder vertritt die künstlerische Fotografie. Es scheint, die Düsseldorfer Galeristen mögen es derzeit wechselvoll und bunt, geradeso wie der Herbst. Nina Loose stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Die Kunsthalle HGN zeigt einen der vielseitigsten deutschen Künstler der letzten Jahrzehnte: Martin Kippenberger (1953-1997) war Maler, Schauspieler, Autor, Musiker, Enfant terrible der Kunstszene, Meister der Selbstinszenierung und endlos Vieles mehr. Nach einer großen Retrospektive, die bis zum August dieses Jahres im Hamburger Bahnhof in Berlin gezeigt wurde, eröffnete nun in der Kunsthalle HGN im niedersächsischen Duderstadt die Schau »Kippenberger Catwalk«. Wir haben uns dort umgeschaut. …weiterlesen
Brasilien war das Gastland auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und prägt auch weiterhin die Ausstellungslandschaft der Stadt. Die Künstler in den Galerien und die B3 Biennale widmen sich dagegen dem "neuen Erzählen" im Film. Anett Göthe hat die wichtigsten Veranstaltungen für Sie ausfgelistet. …weiterlesen
»Wo sind die lodernden Köpfe, die Schreihälse, die Inspirierten des Zorns, die Couragierten der Metropolen, die Querköpfe der Provinz […] Wo zum Teufel«, ruft Michael Batz dem Leser der jüngst im Gollenstein Verlag erschienen Publikation zu. Ein Zuruf der nicht verhallt, denn Axl Klein setzt sich mit dem elementaren Gefühl in seiner Fotoserie, die 55 Porträts prominenter Persönlichkeiten umfasst, intensiv auseinander und gibt dem Zorn beeindruckende Gesichter. Verena Paul hat sie sich angeschaut. …weiterlesen
Das Museum für Photographie Braunschweig zeigt aktuell die bislang größte Personale des jungen Fotografen Sven Johne. Auf seinen Reisen spürt der Fotograf Geschichten nach, die zumeist von einer verstörenden Paradoxie geprägt sind: Der Suche nach persönlicher Erfüllung und dem Wunsch, ein gutes Leben zu führen, dem Einfluss und den tiefgreifenden Auswirkungen geschichtlicher Ereignisse auf individuelle Biografien und dem kläglichen Scheitern gesellschaftlicher Modelle und privater Lebensutopien. Bettina Maria Brosowsky hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Die Berliner Galerien starten mit brutalen, wilden Bildern in den Kunstherbst. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Was haben Diego Velázquez’ Papstdarstellung, Otto Dix’ Kriegstriptychon, Tamara de Lempickas Frauenbildnis und Damien Hirsts mit Diamanten besetzter Totenschädel gemeinsam? Richtig: den Skandal! Éléa Baucheron und Diane Routex stellen im vorliegenden Band die skandalösesten, unerhörtesten Werke der Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart vor. Verena Paul hat die Publikation für Sie unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Auch in London gehört der Oktober den Messen. Was es darüber hinaus zu entdecken gibt, hat Ihnen Karin Ego-Gaal aufgelistet. …weiterlesen
Zwölf künstlerische Positionen zum Thema Anachronismus präsentiert in diesem Herbst die Kieler Kunsthalle. Stefan Diebitz hat sich die abwechslungsreiche und interessante Schau angesehen. …weiterlesen
Schmuckvoll, dabei menschenleer — so stellt man sich im Allgemeinen eine von Candida Höfer inszenierte Architektur vor. Doch das Œuvre der heute 69-jährigen Künstlerin, die zur renommierten Düsseldorfer Fotoschule zählt, birgt weitere, bisher unbeachtete Seiten. Diese zu entdecken lädt nun die Werkschau »Candida Höfer. Düsseldorf« ein. Ein Ausstellungsbesuch, der sich für Nina Loose als unverhofft vielfältig erwies. …weiterlesen
Nach erfolgter Sommerpause starten die Wiener Galerien und Museen erholt in die neue Saison: Von zahlreich vertretenen, österreichischen Größen bis hin zu internationalen Künstlern werden im September 2013 wieder unterschiedliche Kunstformen und bemerkenswerte Verschränkungen gezeigt. Fanny Hauser hat den Überblick. …weiterlesen
Es geht wieder los: Die Museen und Galerien in und um London starten mit vielen aufregenden Ausstellungen in den Herbst. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Sigmar Polke, Gerhard Richter, Manfred Kuttner und Konrad Lueg — das sind die Initiatoren des sogenannten Kapitalistischen Realismus. In der Kunsthalle Düsseldorf wird dieses Phänomen der 1960er Jahre unter dem Titel »Leben mit Pop« derzeit neu aufgelegt. Nina Loose hat sich die »Reproduktion des Kapitalistischen Realismus« einmal angeschaut. …weiterlesen
»Hot town, summer in the city…« klang es überall in den letzten Wochen. Und nun steht bereits der Herbst in den Startlöchern. Aber das hat ja auch etwas Gutes, denn die Theater und Galerien der Stadt kommen aus der Sommerpause zurück. Endlich! Und die neue Spielzeit und die Ausstellungsprogramme versprechen nicht nur einen bunten, sondern auch einen höchst heißen Herbst! Anett Göthe hat einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Bekannt ist Gustave Caillebotte, der heute seinen 165. Geburtstag gefeiert hätte, vor allem als Förderer der Impressionisten. Doch im Katalog aus dem Hirmer Verlag kann ihn der Leser neu entdecken: Als Maler, der fotografischer malte als die Fotografen. Rowena Fuß hat reingeschaut. …weiterlesen
Franziska Strauss hält in ihren Fotografien Bewegungen und Gesten von Tänzern fest, die in höchst überraschenden Figuren und Gebärden vertrauten Gefühlen Ausdruck verleihen. Günter Baumann findet, dass sie eine geradezu außergewöhnliche Begabung dafür besitzt, Körper zum Sprechen zu bringen. …weiterlesen
Der italienische Fotograf Mimmo Jodice überbrückt in den Bilddialogen seiner Serie »Transiti« mal einfach so 500 Jahre Kunstgeschichte. Rowena Fuß hat das dubiose Zeitparadoxon unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Ferienzeit ist Lesezeit. Damit Sie in ihrem Urlaub nicht auf die schönen Künste verzichten müssen, haben wir Ihnen aus dem Programm unserer Partnerverlage fünf Buchempfehlungen für ein paar anregende Mußestunden in der Strandliege herausgesucht. …weiterlesen
Anlässlich seines 100. Geburtstags zeigt die Kunsthalle Bremen einen Rückblick auf das gesamte Œuvre des gemeinhin durch seine Fotografien bekannten Wols (1913–1951). Günter Baumann hat sich dem geheimnisvollen Meister zahlreicher Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken, illustrierter Bücher und Gemälde auf besondere Art genähert. …weiterlesen
Im diesjährigen Spätsommer übertreffen sich die saarländischen Ausstellungshäuser wieder einmal mit stimmungsvollen und pointenreichen Kunstschauen. Verena Paul hat Ihnen einige ›Amuse-Gueule‹ zusammengestellt. …weiterlesen
Endlich ist auch in Wien der Sommer angelangt – die Wiener Galerien und Museen dürfen deshalb aber keineswegs vergessen werden. Präsentiert werden nicht nur revolutionäre Fotografien und zeitgenössische Malerei, sondern auch Installationen aller Art und facettenreiche Einblicke in die zeitgenössische Kunst Österreichs. Fanny Hauser hat sich für Sie umgesehen. …weiterlesen
Die Städtische Galerie Neunkirchen präsentiert in der Schau die zwischen inhaltlicher Schärfe und ästhetischer Leichtigkeit pendelnden Arbeiten der iranischen Konzeptkünstlerin Parastou Forouhar. Verena Paul hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Eindrucksvolle Naturlandschaften und exotische Kulturen lockten Künstler aus dem Rhein-Main-Gebiet in zahlreiche europäische Länder, in den Orient und nach Amerika. Günter Baumann hat sich die in Bleistiftskizzen, Aquarellen, Ölstudien und Fotografien festgehaltenen Reiseeindrücke angeschaut und gerät ins Schwärmen über die Faszination Fremde. …weiterlesen
Luftig geht es zu im Wiener Leopold Museum. In seiner aktuellen Ausstellung widmet sich das Haus den Wolken, einer – wie der Untertitel sagt – »Welt des Flüchtigen«. Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
Alexander Rodtschenko lebte und arbeitete in einer Epoche, in der die Weichen neu gestellt wurden. Trotzdem waren nur wenige Künstler so radikal wie er und versuchten alle Brücken hinter sich abzubrechen, und nicht viele sollten einen so großen Einfluss auf Zeitgenossen wie Nachwelt ausüben. Nun widmet sich das Bucerius Kunst Forum in einer großen Ausstellung besonders seinen Werken der Umbruchsjahre 1915 bis 1930. Stefan Diebitz hat die Schau besucht. …weiterlesen
Was haben Christine König, Kerstin Engholm, Georg Kargl und Andreas Huber gemeinsam? Richtig! Am 16. Mai eröffneten die Galeristen der Schleifmühlgasse im 4. Wiener Gemeindebezirk ihre neuesten Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst, die bis Mitte/Ende Juni besichtigt werden können. Fanny Hauser stellt ihre Highlights vor. …weiterlesen
Ganz London freut sich im Juni auf die große »Summer Exhibition« der Royal Academy of Arts. Was es sonst noch zu entdecken gibt, verrät Ihnen Karin Ego-Gaal. …weiterlesen
Heiter bis frivol geben sich die Berliner Galerien im Mai und Juni. Wir haben Ihnen einen kurzen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Außergewöhnliches, Erstaunliches und Unglaubliches bieten die Galerien auf dem Gelände der ehemaligen Leipziger Baumwollspinnerei in ihren aktuellen Ausstellungen, die hintereinander abgeschritten werden können. Rowena Fuß war für Sie unterwegs. …weiterlesen
Im Mai wird es heiß in den Londoner Museen und Galerien: Neben den vom Vulkan Vesuv zerstörten Städten Pompeji und Herculaneum widmet man sich eruptiven Ikonen der Gegenwartskunst. Karin Ego-Gaal hat sich umgesehen und ihre Highlights aufgelistet. …weiterlesen
1922 waren Werke der Bauhauskünstler Paul Klee, Lyonel Feininger, Johannes Itten, Georg Muche und Wassily Kandinsky neben Arbeiten indischer Avantgardekünstler in Kalkutta zu sehen. Neunzig Jahre nach diesem folgenreichen Zusammentreffen bringt die Stiftung Bauhaus Dessau eine Auswahl der Werke zusammen, die damals gezeigt wurden. Rainer K. Wick über das frühe Beispiel eines globalen Kunstbetriebs und seine Hintergründe. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck-Institut zeigt 85 historische Fotografien aus dem Nachlass des Kunsthändlers Elia Volpi in einer Online-Ausstellung. …weiterlesen
Ob nun beispielsweise die Stuttgarter Olgastraße oder der Württembergische Kunstverein – in der monumentalen Einzelausstellung mit Arbeiten des Künstlers und studierten Philosophen Platino fällt der Privatraum und der museale, öffentliche Raum ineins. Günter Baumann erkärt Ihnen, warum. …weiterlesen
Die Wiener Galerien und Museen bieten auch im Mai ein breites Spektrum an moderner und zeitgenössischer Kunst. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Unter dem Titel »Bildermacher« zeigt der saarländische Künstler Horst Kraemer eine Auswahl seiner jüngsten Arbeiten, die neben Fotografie, Malerei und Grafik unterschiedliche Drucktechniken beinhalten. Eine Ausstellung, die sich Kurzentschlossene nicht entgehen lassen sollten, findet Verena Paul. …weiterlesen
Die Ausstellung präsentiert einen Überblick über die Vielfalt des Böblinger Kunstvereins - immerhin rund 60 Positionen. Günter Baumann informiert Sie in seiner Eröffnungsrede, die wir hier in Auszügen abdrucken, über Kreisreformen, Künstlerkreise und Konzentrationen. …weiterlesen
Karl Hubbuch (1891-1979) gehört wie George Grosz und Otto Dix zu den sogenannten Veristen der Neuen Sachlichkeit. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Zeichnungen, teils bitter ironische Gesellschaftsallegorien, teils hoch sensible Portraits und Charakterstudien. Dass Hubbuch sich in den Jahren zwischen 1925 und 1935 auch intensiv mit dem Medium der Fotografie auseinandersetzte, ist bislang jedoch kaum bekannt. Rainer K. Wick gibt Ihnen einen Einblick. …weiterlesen
Miroslav Tichý (1926-2011) war ein intelligenter, gebildeter und freiheitsliebender Künstler, der sich radikal gegen jede Vereinnahmung zu wehren versuchte. Mit rund 180 voyeuristischen fotografischen Werken feiert das Mannheimer Museum den visionären Künstler. Rainer K. Wick hat sich umgeschaut. …weiterlesen
Die Ästhetik des (elektrischen) Lichts wurde in der abstrakten Fotografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein zentrales Moment in den Werken zahlreicher Künstler. So auch bei Fritz Winter. Im Ausstellungskatalog zeigt der Dialog zwischen seinen Malereien und abstrakten Fotografien Berührungspunkte und Einflussnahmen auf. Sabrina Möller hat sich auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Was ist ein gutes Bild? Die Antwort auf diese Frage hängt sehr stark von der »Perspektive« ab aus der man ein Bild betrachtet. Die Tagung und ihre Referenten versuchen anhand unterschiedlichster Betrachtungsweisen Antworten auf diese Frage zu finden. …weiterlesen
Fabian Reimann setzt sich in skulpturalen Arbeiten, Fotografie, Collage, Malerei und Text intensiv mit ambivalenten und zumeist mysteriösen Lebensgeschichten auseinander. Insbesondere die vielfältigen Identitäten ehemaliger Spione und Agenten zur Zeit des Kalten Krieges stehen im Fokus seiner künstlerischen Rechercheprojekte. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Turteltauben, Stieglitze, Papageien, Elstern, Raben und Käuzchen – in der Kunst stehen sie für geheime Botschaften. Welche das sind, können Kinder in dieser liebenswerten Publikation erfahren. Rowena Fuß hat gern durchgeblättert. …weiterlesen
Steve McCurry erlangte 1979 mit Fotografien aus der Konfliktregion an der pakistanischen Grenze und der inzwischen zur Ikone gewordenen Aufnahme des afghanischen Mädchens Sharbat Gula - entstanden 1985 - weltweite Berühmtheit. Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert nun erstmals in Deutschland einen umfassenden Überblick über das farbgewaltige Œuvre des amerikanischen Fotografen. Bettina Maria Brosowsky hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Die Galerien in der Hansestadt bieten Einblicke in verwunschene Landschaften und Rückblicke auf bedeutende deutsche Künstler. Wir haben einige Empfehlungen für Sie ausgewählt. …weiterlesen
Pompeji, Retrospektiven und Schmetterlinge... Was London im März zu bieten hat? Karin Ego-Gaal hat sich umgeschaut. …weiterlesen
Amazing! Clever! Vienna! Wien präsentiert sich in den Monaten Februar und März ganz von seiner zeitgenössischen Seite: Von Konzeptkunst und ihrer Geschichtsschreibung über österreichische Fotografie seit den 30er Jahren bis hin zu den unterschiedlichsten Installationskonzepten bewegter Bilder. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Die Fotografie kann in den knapp 200 Jahren ihrer Geschichte auf eine rasante Entwicklung zurückblicken. Von der Camera obscura bis zur Handykamera hat das Medium einen beachtlichen Fortschritt gemacht. Ob Röntgenfotografie oder Mode oder digitale Fotografie, Fotokunst und Kriegsberichterstattung - die Publikation von Prestel bildet alles ab. Walter Kayser zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Die Stiftung Moritzburg feiert mit der Sonderausstellung das 25-jährige Bestehen ihrer Sammlung Photographie, deren Aufbau seinerzeit mit der Übernahme des Nachlasses von Hans Finsler begann. Und – dies sei vorweggenommen – sie feiert das Jubiläum in ohne Einschränkung gelungener Form. Dirk Suckow berichtet. …weiterlesen
Tyler Shields, Hollywoods Lieblingsfotograf, zeigt seine emotionale Seite und geht mit seiner neuen Fotoserie »Chromatics« auf Schmusekurs. Doch sind die Zeiten wirklich vorbei, als er eine blutverschmierte Lindsay Lohan in Lingerie fotografierte oder seine Muse und Freundin Francesca Eastwood, Clints Tochter, wie sie eine 100.000 Dollar teure Handtasche von Hermès zerstörte? Karin Ego-Gaal hat sich in seiner Londoner Ausstellung kundig gemacht. …weiterlesen
Erwin Wurm zeigt in seiner ersten, noch bis Sonntag laufenden Einzelausstellung in der Wiener Albertina Aktfotografien von befreundeten Künstlerkollegen und Selbstporträts. Genannt wurde diese Werkserie »De Profundis«. Thematisiert wird der menschliche Körper und dessen Verfall. Petra Augustyn hat mit dem Künstler über die Serie gesprochen. …weiterlesen
Mit den Fotoserien »Reckoner« und »I killed my dinner with karate« hat sich Franziska Strauss die vorderen Ränge der Tanzfotografie erspielt. Dank ihrer neuen Serie »Vert« legt sie jetzt nach. Nicht nur Günter Baumann war von der Schau begeistert. …weiterlesen
Die Ausstellung »Wald« in der Robert Morat Galerie zeigt die Arbeiten des international erfolgreichen Fotografen Michael Lange. Diese entführen den Besucher in märchenhafte Wälder, denen das Geheimnisvolle unserer Kindheit anhaftet. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Manet, Roy Lichtenstein, Man Ray - es ist einiges los in den Londoner Museen und Galerien. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Es besteht kein Zweifel: Das geschichtsträchtige Wien hat einiges zu bieten. Von Renaissance- und Barockmalerei bis hin zu zeitgenössischer Kunst und Fotografie findet man alles, was das Herz begehrt. Doch was findet sich jenseits der Stadtgrenzen Wiens? Fanny Hauser hat den Überblick. …weiterlesen
Ehrgeiziges Ziel des Bandes ist es, die bedeutende Rolle der Fotografie nachzuzeichnen, die sie in den letzten beiden Jahrhunderten zwischen Abbildung und Erfindung von Wirklichkeit gespielt hat. Als Wegweiser fungieren zahlreiche Abbildungen, Zeitleisten, Infokästen und Lupen. Leider ohne Erfolg, findet Walter Kayser. …weiterlesen
Während der Winter das Saarland noch fest in seiner eisernen Hand umklammert hält, laden die saarländischen Galerien und Museen im Februar und März 2013 die BesucherInnen zu farbentrunkenen, phantastischen und experimentierfreudigen Präsentationen ein. Verena Paul hat Ihnen ihre persönlichen Ausstellungshöhepunkte zusammengestellt. …weiterlesen
Die Oberfläche eines Kunstwerks ist die Handschrift seines Schöpfers. Wie individuell und fremd der künstlerische Umgang mit dem Material sein kann, zeigt die Ausstellung »Surface« mit Arbeiten aus Asien und Europa. Günter Baumann war von Anfang bis Ende begeistert. …weiterlesen
Vom lichten Schneegestöber bis zum frühlingshaften Tauwetter – der Winter in impressionistischen Gemälden hat viele Facetten. Hinzu kommt der Blick früher Fotografen wie Eugène Cuvelier oder Bisson Frères, die den Winterlandschaften von Monet, Sisley, Liebermann u.a. gegenüberstellt werden. Rainer K. Wick hat sich die wechselseitige Beeinflussung von Fotografie und Malerei angeschaut. …weiterlesen
Im Schloss Ettlingen wurde zum sechsten Mal der Kunstpreis für regionale Künstler der ansässigen Museumsgesellschaft vergeben. Ob der Empfänger des Hauptpreises aber auch gleichzeitig der Publikumsliebling ist und welcher Künstler außerdem seine Arbeiten in diesem Rahmen ausstellt, lesen Sie in der Laudatio von Günter Baumann, die wir in Auszügen abdrucken. …weiterlesen
Männliche Künstlerpersönlichkeiten haben sich für die neue Ausstellung von Erwin Wurm in der Albertina entkleidet. Was zunächst sehr verlockend klingt, entpuppt sich als eine schonungslose Wahrheit über den Alternsprozess des Menschen. Sabrina Möller berichtet über ihre Eindrücke. …weiterlesen
Schrill, grell und skurril kommt der Protestschrei gegen das von den Medien gezeichnete Frauenbild und Weiblichkeitsideal daher. Die Fotokünstlerin Catrine Val setzt in ihrem neuen Fotoband Akzente, über die man nicht hinwegsehen kann. Yi-Ji Lu hat sich den Band für Sie angesehen. …weiterlesen
Das Ausstellungsjahr 2013 hält viele spannende Schauen bereit. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Staatskitsch oder originelle Malerei? Die Kunst der DDR ist bis heute umstritten. Mit der Rekonstruktion ihrer Entwicklung, den Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen will die Weimarer Ausstellung den 1990 entbrannten deutsch-deutschen Bilderstreit endgültig schlichten. Rowena Fuß ist durch die Schau geschlendert. …weiterlesen
Das Blumenmotiv ist seit Menschengedenken ein bekannter Topos in Kunst und Literatur, der im Laufe vieler Epochen und Strömungen stetig variierte. Sei es als christliche Pflanzensymbolik, als Erkennungszeichen einer philosophischen Bewegung oder als Ausdruck einer weltlichen Macht. Der im Kehrer-Verlag erschienene Fotoband »Ephemere« von Ulrike Crespo greift den Jahrhunderte alten Topos wieder auf. Welche neuen Facetten die Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Thema offenlegt, verrät Ihnen Yi-Ji Lu. …weiterlesen
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu, doch für die Wiener Galerien und Museen ist trotz angeblich bevorstehendem Weltuntergang kein Ende in Sicht: Nackte Männer und qualitativ-hochwertige Dokumentarfotografie stehen unter anderem im Dezember und im Januar auf dem Programm – eine wahrlich schöne Bescherung. Fanny Hauser gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Mit dem Fotoband entführt der russische Fotograf Petr Lovigin in eine Welt des Traums, der Ruhe und Melancholie. Auf seinem Blog berichtet er mit Fotos, Videos und Texten von seinen Reisen in alle Welt. Das Prinzip des Reisetagebuchs steht auch hinter dem vom Kehrer-Verlag in Zusammenarbeit mit der Clair Galerie München herausgegebenen und für den deutschen Fotobuchpreis 2013 nominierten Fotoband. Yi-Ji Lu hat sich in die Buchwelt des Fotografen vertieft. …weiterlesen
Wer sich auf die spannende Suche nach längst Vergessenem begeben möchte, ist in der neuen Ausstellung »prezjnt« von Christian Mayer in der Wiener Galerie Mezzanin genau richtig. Sabrina Möller hat sie sich für uns angeschaut. …weiterlesen
Der Maler Harald Reiner Gratz beobachtete einen besonderen Charakterschauspieler: Thomas Thieme. In Zeichnungen, Ölmalereien oder Fotocollagen skizziert er ein Paradebeispiel des Berufsbildes. Gratz und Thieme – Der Maler und der Spieler – begegnen sich in Bildern, die ein exzentrisches Schauspielerleben zeigen. Günter Baumann hat sich das Possenspiel angesehen. …weiterlesen
In Mannheim erwarten den Besucher Meilensteine der Fotografiegeschichte: Von der ersten fotografischen Außenaufnahme, über Daguerrotypien und Reisefotografien bis hin zum Fotojournalismus nach '45 reicht das Spektrum. Rainer K. Wick war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Was passt besser zum Winter und der besinnlichen Vorweihnachtszeit als die Zen-Ästhetik japanischer Gärten. Helena Attlee stellt 28 Exemplare in stimmungsvollen Texten und unverfälschten Fotografien vor – ohne jedoch den Jahreszeitenwechsel festzuhalten. Das einzige Manko des anregenden Buches, findet Walter Kayser. …weiterlesen
Eine schöne Bescherung halten die Londoner Museen für ihre Besucher bereit: zahlreiche glänzende Ausstellungen. Karin Ego-Gaal gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Zum fünfzehnten Mal vergibt ewz.selection den Swiss Photo Award mit insgesamt CHF 37′000 Preisgeldern. Der Fotopreis zeichnet die herausragenden Arbeiten der Schweizer Fotografie 2012 in den Kategorien Werbung, Redaktionelle Fotografie, Fine Arts, Architektur, Fashion, Reportage und Free aus. Eine internationale Jury entscheidet, welche Arbeiten aus den Einsendungen nominiert und zusammen ausgestellt werden. Bewerbungsschluss: 14. Januar 2013. …weiterlesen
Wer noch nicht weiß, was er seinen Lieben zu Weihnachten unter den Baum packen soll, findet bei uns Abhilfe: Wir haben Ihnen aus den am meisten angeklickten Buchbesprechungen eine Liste zusammengestellt. …weiterlesen
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, aber die saarländischen Museen und Galerien haben für ihre Besucher und Besucherinnen noch einmal ganz tief in die Kunstschatzkiste gegriffen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Die Neuauflage der »Unconscious Places« von Thomas Struth in Buchform erschien zeitgleich mit der Eröffnung der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig (29. August bis 25. November 2012), auf der Thomas Struth einige seiner Straßenfotografien präsentierte. Min-young Jeon führt Sie durch die leeren, engen Straßen und Boulevards in allen Teilen der Welt. …weiterlesen
Erstmals 1998 in Marburg veranstaltet, präsentiert der Kunstsupermarkt jedes Jahr von November bis Januar alternativ zum traditionellen Kunsthandel Werke junger und renommierter Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. An Standorten in Frankfurt am Main, Berlin, Wien und dem schweizerischen Solothurn werden ausschließlich Originale und Unikate zum Verkauf angeboten. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Institutes in Florenz – Max-Planck-Institut führt kontinuierlich Fotokampagnen durch und stellt digitale Kopien in hoch auflösenden Formaten der Wissenschaft zur Verfügung. Die neue Online-Ausstellung widmet sich anhand von 70 Aufnahmen der Frage von Maß und Maßstab in der Fotografie. …weiterlesen
Wie wird Geschichte geschrieben? Und welche Rolle spielen Bilder – vor allem die Fotografie – in der Geschichtsschreibung? Diesen Fragen geht der österreichische Fotograf und Historiker Arno Gisinger seit über zwanzig Jahren nach. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Ausstellung seiner eindringlichen Arbeiten angesehen. …weiterlesen
Londoner Kunstfreunde aufgepasst: Die britische Kulturmetropole wartet im November mit vielen spannenden Ausstellungen auf. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Prachtstücke vor. …weiterlesen
Wie möchten wir leben, woran orientieren wir uns und welche Verantwortung haben Politik, Staat und Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Freiheit werden im Untergeschoss des Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums anhand von 113 Kunstwerken aus 28 Nationen zur Diskussion gestellt. Anne Levke Vorbeck hat einen Rundgang gemacht. …weiterlesen
Cineasten werden den Namen des vielfach ausgezeichneten Filmemachers Abbas Kiarostami kennen. Als Fotograf hingegen dürfte der iranische Regisseur und Lyriker bei uns bislang eher unbekannt sein. Die Bochumer Situation Kunst (für Max Imdahl) präsentiert nun seine erste Einzelausstellung von Fotografien im deutschsprachigen Raum, nebst einigen Video-Arbeiten. Den Katalog zur Ausstellung stellt Ursula Siepe vor. …weiterlesen
Das Deutsche Historische Museum zeigt mit der XXX. Europaratsausstellung, die am 17. Oktober in Berlin eröffnet wurde, europäische Kunst seit 1945, die ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen auskommt. Kunstwerke aus 28 europäischen Ländern setzen sich mit den gemeinsamen Idealen der Aufklärung, wie Freiheit, Gleichheit, universale Menschenrechte und Demokratie auseinander. Es werden Werke von Mario Merz, Hamilton Finlay, Aurora Reinhard, Damien Hirst, Joseph Beuys, Fernand Léger, René Magritte, Carlfriedrich Claus, Gerhard Richter u.a. gezeigt. Antje Fleischhauer hat Prof. Dr. Monika Flacke, die Leiterin und Kuratorin der Ausstellung, zu einem Interview getroffen. …weiterlesen
Anlässlich der zweiten Jahrestagung des Vereins Das Bild als Ereignis e.V. stehen Fragestellungen hinsichtlich der medialen Dimensionen von Reproduktion in unterschiedlichen Gattungen der Kunst wie der Malerei, Grafik, der Fotografie und dem Theater im Mittelpunkt. Die intermedialen Übergänge und die damit einhergehenden Veränderungen sollen im Spannungsfeld zwischen Vorbild und Reproduktion an konkreten Fallbeispielen diskutiert werden. …weiterlesen
Der Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte der Bergischen Universität Wuppertal thematisiert in einem zweitägigen Symposium die Rolle der Frauen als avantgardistische Künstlerinnen in den 1920er und 1930er Jahren. …weiterlesen
Von September bis November 2012 feiert Europa den »5. Europäische Monat der Fotografie«. In diesem Sinne widmen sich Berlin, Wien, Paris, Bratislava, Moskau, Ljublijana und weitere europäische Städte im Herbst mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen der historischen und der zeitgenössischen Fotografie. …weiterlesen
Gerade endete in der Hamburger Kunsthalle die Ausstellung »Alice im Wunderland der Kunst«. Anhand von Fotografien, Illustrationen, Gemälden und Installationen konnten die Besucher der Entstehung und den Auswirkungen von Lewis Carrolls Werk nachspüren. Jana Pippel hat den umfangreichen und anschaulichen Ausstellungskatalog von Hatje Cantz rezensiert. …weiterlesen
Im Oktober und November 2012 feiert die saarländische Kunstlandschaft wieder einmal ein rauschendes Fest. Verena Paul hat Ihnen einige Highlights des herbstlichen Ausstellungsreigens zusammengestellt. …weiterlesen
Bestaunen und kaufen: Der Oktober ist der Monat der Kunstmessen in London. Was es außerdem zu sehen gibt, weiß Karin Ego-Gaal. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt die Lebenswelten heutiger Jugendlicher im Spiegel zeitgenössischer Kunst: Wege zwischen Rap und Rave, Virtualität und Realität sowie Sexualität und Identitätsfindung. Rowena Fuß hat das Ganze vor Ort beschaut. …weiterlesen
Alexander Rodtschenko (1891-1956) gehörte zu den treibenden Kräften der russischen Avantgarde. In seinen Werken, u.a. Gemälden, Collagen, Skulpturen, brachte er die dynamische Veränderung der Gesellschaft in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution ins Bild: Die Gestaltung einer neuen Welt. Das Symposium bereitet die Ausstellung, die 2013 folgt, vor. …weiterlesen
Neuseeland: Land der Maori, der Kiwis und der ... Kunst? Vielleicht liegt es an der Entfernung von fast 20.000 km Luftlinie, dass über neuseeländische Kunst in Deutschland eher wenig bekannt ist. Dieses Jahr bietet sich im Umfeld der Frankfurter Buchmesse nicht nur die Möglichkeit, mehr über Literatur aus Neuseeland zu erfahren, sondern auch über die Kunst. …weiterlesen
Obwohl selten mit der Romantik assoziiert, sandten Dichter, Musiker und Maler der Rhein-Main-Region Impulse aus, die bis heute fortwirken. Im Rahmen des Schwerpunktprojekts "Impuls Romantik" spüren verschiedene regionale Institutionen diesen Anregungen nach und zeigen die unterschiedlichen Facetten in Kunst, Musik, Theater und Literatur der Epoche auf. Aber auch in anderen Städten der Republik gibt es einiges zur Romantik zu erfahren. …weiterlesen
Umfassend und abwechslungsreich sind die Affären des Raums: ob gefährlich himmelhoch strebend oder quasi in sich implodierend, multimedial-virtuell, imaginär in den Flächen des in Farbe geschichteten Bildraums oder einfach nur durch die Magie der zum Einsatz gebrachten Materialien. In der Wiener Ausstellung zeigen sich Bekanntes und Unbekanntes in erfrischenden und überraschenden Blickwinkeln, findet Ulrike Schuster. …weiterlesen
Die Gemeinschaft Lübecker Künstler präsentiert sich in diesem Jahr an einem neuen Ort: sie fand Unterschlupf in den modernen Räumen der Kunsthalle St. Annen. Dazu sind an derselben Stelle zum insgesamt siebten Mal Selbstbildnisse aus der Sammlung Leonie von Rüxleben mit einem überraschenden Glanzlicht zu sehen. Stefan Diebitz hat beide Ausstellungen besucht. …weiterlesen
Ab September zeigen sich die Müncher Museen und Galerien ganz im Zeichen der Veränderung. Angefangen bei R/Evolutionen von Zeichentechniken im 16. Jahrhundert, dem Wandel von Liebe zu Hass, bis hin zu medialen Einwirkungen auf kriegerische Konflikte. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt. …weiterlesen
Die Kölner Galerien präsentieren in diesem Herbst Künstler, die sich mit dem Menschen und seinen Ängsten im Alltag, gegenwärtig und vergangen, beschäftigen. …weiterlesen
Wie riecht, schmeckt, hört und fühlt sich Kunst an? Diese Leitfragen versucht die Kieler Ausstellung zu beantworten und stellt gleichzeitig die etablierten Verhaltensregeln für den Besuch von Ausstellungsräumen auf den Kopf. Rowena Fuß hat vor Ort über die Ergebnisse gestaunt. …weiterlesen
Passend zum Jahreszeitenwechsel präsentieren die Hamburger Galerien Künstler, die sich dem Thema Vergänglichkeit widmen. Wir haben Ihnen einige aufgelistet. …weiterlesen
Seit Generationen fasziniert die seltsame Geschichte der kleinen Alice Kinder wie Erwachsene. Auch Künstler ließen sich von diesem Stoff inspirieren und haben in der Hamburger Kunsthalle ein ganz eigenes Wunderland geschaffen. Folgen Sie Rowena Fuß durch den Kaninchenbau! …weiterlesen
Seit jeher fasziniert der Zirkus Jung und Alt wegen seines ambivalenten Charakters zum Alltag und zu gesellschaftlichen Konventionen. Die Ausstellung in der Wiener Kunsthalle hat diesen Kosmos unter Zeltplanen auf wunderbare Weise eingefangen, sagt Rowena Fuß. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Norddeutschland? Wir haben Ihnen einige sehenswerte Ausstellungen zusammengestellt. Für die, die lieber am Strand liegen wollen, haben wir zudem ein paar Buchtipps hinzugepackt. …weiterlesen
Wie verändert sich der Sinngehalt des jeweils anderen Mediums, wenn Fotografien in einen literarischen Text respektive Texte in eine Fotografie integriert werden? In ihrer Publikation beantwortet Anne-Kathrin Hillenbach nicht nur diese das Wechselverhältnis offenlegende Frage, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Intermedialitätsforschung, wie unsere Rezensentin Verena Paul konstatiert. …weiterlesen
Zentrales Thema in den Arbeiten des Medienkünstlers Wolf Nkole Helzle ist die Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv. In einem globalen Netzkunstprojekt, das von der a+gallery unterstützt wird, vereinigt er dazu die Fotografien vieler zu einem mosaikartigen Porträt. Günter Baumann hat sich damit beschäftigt. …weiterlesen
Das Saarland präsentiert im August und September 2012 einen bunten, sommerlichen Ausstellungsstrauß, den es zu genießen gilt. Verena Paul hat Ihnen einige Highlights aus der saarländischen Kunst- und Kulturlandschaft herausgepflückt. …weiterlesen
Das Werk des in Österreich lebenden Fotografen Seiichi Furuya verbindet wie kein anderes individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis. Seit Ende der 1980er Jahre stellt er in immer neuen Konstellationen Fotografien seiner früh verstorbenen Frau mit Aufnahmen von Orten zusammen, an denen sie als Familie lebten. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Aufnahmen angeschaut. …weiterlesen
In 210 Originalfotografien und Gemälden gewährt die Ausstellung einen nostalgischen wie faszinierenden Blick auf das Italien des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig beschäftigt sie sich mit dem wechselvollen Verhältnis von Fotografie und Malerei. Rainer K. Wick hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie Kunst selbst. Um die verschiedenen Facetten der Kopie sichtbar zu machen, spannt die Ausstellung den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
In unterschiedliche Materialien gefasste Blütenmeere läuten den Sommer in den Stuttgarter Galerien Abtart, Schacher und Rumig ein. Günter Baumann ist in die Pracht abgetaucht und berichtet Ihnen von kuriosen Fundstücken wie den »Duchampignons«. …weiterlesen
Die Ausstellung widmet sich der lakonischen Ästhetik des Lichtschalters. Dieser wirft nämlich dank seiner Vielfalt auch ein erhellendes Licht auf unsere Kulturgeschichte. Günter Baumann erklärt Ihnen, wie die Reinhardtschen Fotografien von Produktionsstätten dazu passen. …weiterlesen
London befindet sich im Olympiafieber - doch der Juli und August gehören nicht nur dem Sport. Londons Kunstszene bietet ein grandioses Angebot an alten Meistern und zeitgenössischer Kunst. Karin Ego-Gaal hat für uns aufgelistet, wo es was zu sehen gibt. …weiterlesen
Sommerlich bunt präsentieren sich die Galerien auf dem Leipziger Spinnereigelände. Rowena Fuß hat einen Rundgang gemacht und zeigt Ihnen, wo es etwas auf die Augen gibt. …weiterlesen
Mit seinen geheimnisvollen verrätselten Schwarz-Weiß-Fotografien bewegt sich Peter Schlör erfolgreich auf internationalem Parkett. Und das verwundert nicht, weiß der Mannheimer Landschaftsfotograf doch den Betrachter auf vielfache Weise zu faszinieren und schließlich zu einer intensiven Auseinander mit dem erzählfreudigen Medium Fotografie zu animieren. Verena Paul hat die Ausstellung für Sie besucht. …weiterlesen
In Fotografien, Filmen, Installationen und Videoprojektionen loten die Künstler des diesjährigen Fotofestivals dokumentarische Strategien in der zeitgenössischen Kunstpraxis aus. Rowena Fuß hat sich die Ergebnisse angeschaut. …weiterlesen
In Kassel findet die »documenta« statt, in Schwerin »Connected by Art«; ist die »documenta« global orientiert und präsentiert aktuelle Kunst aus buchstäblich aller Welt, so ist »Connected by art« doch immerhin dem Ostseeraum und damit einer ganzen Vielzahl sehr verschiedener Kulturen verpflichtet. Stefan Diebitz hat sich die anregende und vielseitige Schau angesehen. …weiterlesen
»Jenseits des Faktischen. Wahrheit erzeugen!« geht dem anhaltenden und sich verändernden Interesse der Kunst mit dokumentarischem Material nach und fragt nach den aktuellen Bedingungen, Möglichkeiten und Potenzialen der Herstellung von Wahrheit. Wie wird Wirklichkeit nicht nur bezeugt, sondern erzeugt? …weiterlesen
Die Kunstfotografie um 1900 gehört als Übergangszeit zu den interessantesten wie umstrittensten Phasen der Fotografiegeschichte. So liegt das Verdienst des von Stiegler und Thürlemann vorgelegten Bandes auch darin, eine umfassende, repräsentative und kommentierte Dokumentation wichtiger Quellen und Zeugnisse der Kunstfotografie zusammengetragen zu haben, findet Walter Kayser. …weiterlesen
Das Saarland präsentiert im Juni und Juli 2012 wieder eine Vielzahl hochrangiger Ausstellungen, die es zu entdecken und zu genießen gilt. Unsere Autorin Verena Paul hat Ihnen einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen bildende Künstler, die für das Werk des 1952 in Karlsruhe geborenen und hier lebenden Komponisten Wolfgang Rihm eine herausragende Rolle spielen. Was er Künstlern wie Georg Baselitz, Per Kirkeby und dem eher unbekannten Kurt Kocherscheidt alles abgelauscht hat, zeigt Ihnen Günter Baumann. …weiterlesen
In der Themsestadt steht nach wie vor das diamantene Thronjubiläum der Queen im Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Daneben präsentieren die Museen und Galerien aber auch Sehenswertes zu Design, Mode, Malerei, Objektkunst oder Fotografie und Film. Karin Ego-Gaal gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt seine Sammlung immer wieder in neuen Konstellationen. Aktuell präsentiert das Haus knapp 100 Arbeiten von 34 internationalen Künstlern der Minimal Art, Concept Art und Arte Povera sowie der jüngsten Gegenwart. Dorothea Schöne hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Die höchst instruktive Ausstellung im Bucerius Kunst Forum am Hamburger Rathausmarkt, in der Bilder von 1890 bis 1950 aus New York gezeigt werden, erzählt, wie die Fotografie sich zur Kunst wandelte. Damit informieren Ausstellung wie Katalog Besucher und Leser über einen sehr wichtigen Aspekt der Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts. Stefan Diebitz war vor Ort. …weiterlesen
»Hören - Sehen - Staunen« könnte als Motto für das aktuelle Programm der Berliner Galerien gelten. Wir haben Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Im Wonnemonat legen die Londoner Ausstellungshäuser ihren Schwerpunkt auf Mode sowie die Gesellschaftsbeschau. Von schmuckbesetzten Schuhen und einer edlen royalen Abendgarderobe bis hin zu funkelnden Schädeln sowie Sternstunden der Kunstgeschichte gibt es jede Menge zu bestaunen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich Künstler mit dem Medium der Zeitung, ob in der Funktion als Instrument der Aufklärung oder der Manipulation, auf vielfältige Weise auseinander. Die Ausstellung zeigt über 56 künstlerische Positionen zu dem Thema, von Andy Warhol über Sigmar Polke bis zu Ai Weiwei. Katharina Hoins war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Nachdem Carl Strüwes Schaffen in letzter Zeit national und international verstärkt Beachtung erfahren hat, wird das Werk des Bielefelder Foto-Pioniers in einer umfassenden Retrospektive vorgestellt. Mit den gezeigten Mikrofotografien, den frühen Zeichnungen des 18-Jährigen bis zur Malerei des Spätwerks wird erstmals ein Überblick über sein Gesamtwerk möglich. Rainer K. Wick war vor Ort. …weiterlesen
C/O Berlin präsentiert erstmalig in Berlin eine Auswahl von 47 Dye-Transfers aus der Subway-Serie des US-amerikanischen Fotografen Bruce Davidson. Eine Ausstellungsempfehlung von Bettina Maria Brosowsky. …weiterlesen
»Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling«. Diesem Motto van Goghs haben sich die saarländischen Galerien und Museen in den aktuellen Kunstpräsentationen verpflichtet. Schließlich lassen sie uns die von frischen, leuchtenden Farben geprägte Jahreszeit auf vielfältige Weise spüren. Unsere Autorin Verena Paul hat Ihnen einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Das Museum Folkwang und die Wüstenrot Stiftung veranstalten gemeinsam ein internationales Symposium, um in transnationaler Perspektive die Zukunft des Mediums Fotografie zu diskutieren. Ausgangspunkt der Tagung ist die technologische Umwälzung der Fotografie. Diese hat nicht nur die Definition des Fotografischen in Frage gestellt, sondern verändert auch die fotografische Praxis tiefgreifend. Anmeldeschluss: 20. April 2012 …weiterlesen
Wo und wie kann mein künstlerisches und schriftliches Archivgut für kommende Generationen sicher aufbewahrt, erschlossen und zugänglich gemacht werden? Ziel der Tagung ist, neben den praktischen Fragen der Weitergabe und Institutionalisierung, auch den Diskurs und Austausch so verstandener Archiv-Systeme zu moderieren. …weiterlesen
Was könnte ein Künstler mit einer Handykamera anfangen? Beth Lilly beantwortet diese Frage mit einem Langzeitkunstprojekt, das sich an traditionelle Weissagungsmethoden anlehnt. Yi-Ji Lu erklärt Ihnen, was dahinter steckt. …weiterlesen
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings lassen die Skyline unserer Finanzmetropole im neuen Glanz erstrahlen. Den Frankfurter zieht es bei diesem tollen Wetter raus ins Grüne und natürlich an den Main. Aber nicht nur das frühlingshafte Wetter, die Grüne Soße und der Apfelwein locken den Frankfurter hinaus in Freie – auch die Kunst in den hiesigen Museen und Galerien erweist sich im ersten Drittel des Jahres mit ihren interessanten Ausstellungen als Publikumsmagnet. Anett Göthe hat sich umgeschaut und gibt Ihnen einen Einblick in die Kunstszene Frankfurts. …weiterlesen
Der Fotograf Hannes Kilian ist besonders für seine Aufnahmen des zerstörten Stuttgarts und seine Serie von Ballettbildern bekannt. Gleich drei Ausstellungen widmen sich derzeit nicht nur diesen Werkkomplexen, sondern auch den weniger berühmten Teilen seines Œuvres. Günter Baumann hat eine von ihnen besucht. …weiterlesen
Es ist immer wieder unglaublich, was für eine künstlerische Vielfalt sich auf dem Areal der ehemaligen Baumwollspinnerei in Leipzig tummelt. Rowena Fuß nimmt Sie auf einen kleinen Spaziergang über das Gelände mit. …weiterlesen
Nur wahre Stubenhocker bleiben bei diesen herrlichen Frühlingswetter zu Hause. Neben Spaziergängen in Parks, wo Tulpen, Osterglocken und Krokusse locken, sollten Sie auch in den Londoner Museen und Galerien vorbeischauen! Hier gibt es ebenfalls ein reichhaltiges Bouquet zu entdecken. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Anläasslich seines 60. Geburtstages stellte Baden-Württemberg eine Ausstellung zusammen, in der Werke von fünfzig jungen Künstlern des Bundeslandes zu sehen sind. Günter Baumann hat die entstandene Schau besucht, in der alle Gattungen, Techniken und Stile der zeitgenössischen Kunst vertreten sind. …weiterlesen
Quedlinburg hat viel zu bieten: Eine romanische Stiftskirche. Fachwerkbauten aus sieben Jahrhunderten. Und seit 1986 eine Galerie, die sich dem Werk Lyonel Feiningers verschrieben hat. Eine Auswahl ihres umfangreichen Grafikbestandes gastiert zurzeit im Reutlinger Kunstmuseum. Eine gute Gelegenheit, den für seine Malerei berühmten Bauhaus-Lehrer als einen Meister des Holzschnitts zu erleben. Sebastian Borkhardt war vor Ort. …weiterlesen
Der Fotograf Christopher Thomas war im Morgengrauen mit seiner Großformatkamera in Venedig unterwegs und bannte die Anmut der Lagunenstadt auf Polaroid-Platten, die schon nicht mehr produziert werden. So entsteht ein Porträt einer menschenleeren Stadt, die wie aus der Zeit gefallen scheint: das heutige Venedig im Charme des frühen 20. Jahrhunderts. Ergänzt werden die außergewöhnlichen Bilder durch Gedichte von Albert Ostermeier. Walter Kayser hat sich das Buch angesehen. …weiterlesen
Der Band zeichnet die Entwicklung der Kunstgeschichte anhand von zentralen Werken der Kunstgeschichtsschreibung aus den letzten sechs Jahrhunderten nach. Damit wäre er optimal für Studenten der Kunstgeschichte geeignet. Ob dies der Fall ist, verrät Ihnen Christian Welzbacher. …weiterlesen
Die Hamburger Galerien laden im März ein zu Reisen in die Vergangenheit und Gegenwart, von Afrika bis Japan und ins Reich der Träume. Wir haben Ihnen einige Tipps zu den vielfältigen Ausstellungen in der Hansestadt zusammengestellt. …weiterlesen
Ob todsehnsüchtige Künstler, Interaktionen zwischen Figur und Raum oder intime Porträts - die Münchner Galerien bieten Ihnen einen äußerst vielseitigen Rundgang durch die postmoderne Kunst. Wir haben für Sie einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Ganz und gar nicht trübe präsentiert sich der Ausstellungskalender in der Themsestadt. Zum diamantenen Thronjubiläum der Queen gibt es unzählige farbenfrohe Schauen mit jeder Menge funkelnder Stars. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Das 4. Fotofestival der Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ist ein besonderes Schmankerl, denn die einzige kuratierte Großveranstaltung dieser Art verbindet 3 Städte und 7 renommierte Ausstellungshäuser miteinander. Hier steht Fotografie ganz im Schnittpunkt von Dokumentation, Stimmung sowie soziokultureller und globalpolitischer Kritik. Yi-Ji Lu hat sich für PKG den kürzlich im Kehrer Verlag erschienenen Ausstellungskatalog angesehen. …weiterlesen
Auf der Flucht vor der klirrenden Kälte bietet sich als Unterschlupf beispielsweise ein warmer Galerienraum an. In der Rheinmetropole präsentieren Ihnen zahlreiche Galerien ein vielfältiges Programm zu Raum, Wahrnehmung, Transformationsprozessen und Australien. Wir haben Ihnen einige Empfehlungen zusammengestellt. …weiterlesen
Die Kunsthalle in Erfurt tut sich im aktuellen Ausstellungsjahr durch Kooperationen hervor. Das mag an einen kleinen Etat liegen oder das allgemeine Thema der Schauen spiegeln: Das (tägliche) Miteinander. Ungeachtet dessen gibt es eine ganze Reihe spannender Künstler zu entdecken. Rowena Fuß gibt Ihnen einen Überblick. …weiterlesen
Um 1900 führten die altehrwürdige Malerei und junge Fotografie einen Konkurrenzkampf. Die Ausstellung erkundet diese verschlungene Geschichte wechselnder Blicke und wandernder Bilder anhand von Originalfotografien, aber auch seltenen Dokumenten, die aus einer Privatsammlung stammen. Günter Baumann zieht Bilanz. …weiterlesen
Wie ein Sachbuch zum Thema kommt der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung daher. Aber bloß keine Haute Couture oder Modeklischees! Ganz unkonventionell brechen die präsentierten Künstler mit jeglichen Vorurteilen. Rowena Fuß hat es sich angesehen. …weiterlesen
»Wunder«, so betitelt sich die aktuelle Ausstellung in den renommierten Deichtorhallen Hamburg, deren Ausstellungskatalog hier zur Rezension vorliegt. Die Schau ist terminlich gekonnt rund um die Weihnachtszeit angelegt, die ja sozusagen bereits aus kalendarischen Gründen für das Wunderbare prädestiniert ist. Aber das Thema trifft zweifellos auch einen Nerv der Zeit. Ulrike Schuster hat den Katalog gelesen. …weiterlesen
Die Galerie Melike Bilir zeigt mit »Enemies of recreation come in femanimal form« die brutal ehrlichen, künstlerisch hochwertigen Fotoarbeiten des in Hamburg lebenden Künstlers Philipp Schewe. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Ohne Eitelkeit, aber mit viel Witz und Mystik ausgestattete Fotografien kann man sich derzeit im Jenaer Kunsthof anschauen. Rowena Fuß ist mal reingeschneit. …weiterlesen
Aus einer Produktionsstätte für Kühlmaschinen hervorgegangen, präsentiert das Schauwerk Sindelfingen aktuell hochkarätige zeitgenössische Fotografie, die den Betrachter beileibe nicht kalt lässt. Sebastian Borkhardt nahm eine Werksbesichtigung vor. …weiterlesen
Kunst um ihrer Selbst willen, diesem Credo verschreibt sich die Foto- und Installationskunst Jaschi Kleins zur Gänze. Höchst aufwendige Installationen werden nur zu dem Zweck ihrer fotografischen Ablichtung konzipiert und aufgebaut. Was am Ende übrigbleibt: einige Dutzend auf ein Minimum reduzierte und von allem Dekor befreite Fotos. Yi-Ji Lu hat sich den kürzlich im Kehrer Verlag erschienenen Fotoband für Sie angesehen. …weiterlesen
Es ist wieder soweit: Friedrichshafen lädt am 20. Janur 2012 zum 23. Kunst-Freitag ein. Zahlreiche Museen und Galerien bieten den Besuchern von 19 bis 24 Uhr ein abwechslungsreiches und spannendes Abendprogramm. …weiterlesen
Im Gegensatz zum grauen Januarhimmel präsentieren die Berliner Galerien ein buntes und quirrliges Potpourri von Ausstellungen. Wir haben Ihnen einige sehenswerte Schauen aus der pulsierenden Kunstmetropole zusammengestellt. …weiterlesen
Klein, aber fein, quasi ein Insidertipp, ist die Jenaer Ausstellung zu Albert Renger-Patzsch. In sachlich-präzisen Industriefotografien dokumentierte dieser in den 1930er und 1950er Jahren die Glasproduktion in den verschiedenen Schott-Werken. Rowena Fuß hat sich das Kleinod angesehen. …weiterlesen
Am 9. Juni 2012 beginnt die dOCUMENTA (13). 1955 in Kassel erfunden, wird sie als die maßgebliche Ausstellung für zeitgenössische Kunst weltweit verstanden. Alle fünf Jahre markiert sie einen Moment des Nachdenkens über das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft. Das Leitmotiv für die aktuelle Ausgabe lautet »Collapse and Recovery«. …weiterlesen
Denkt man an eine Picasso-Ausstellung, so steht der spanische Künstler vor dem geistigen Auge meist unsichtbar hinter Gemälde und Skulptur. Nicht aber in Köln - hier ist der Ausnahmekünstler nicht Schöpfer sondern gänzlich das Objekt der künstlerischen Darstellungen. Das Ludwig-Museum hat aus einer Vielzahl von Fotografien eine biographische und dokumentarische Schau gezaubert, die die Persönlichkeit des Virtuosen beleuchtet. Günter Baumann berichtet über diese ungewöhnliche kuratorische Leistung. …weiterlesen
Ob Dinge des täglichen Gebrauchs, Fenster oder Schmuck — der Werkstoff Glas präsentiert sich seit dem Altertum als äußerst vielseitiges Material, sogar in der Kunst. Daher haben wir dem mit Reinheit und Vergänglichkeit konnotierten Stoff unsere ersten Buchtipps für 2012 gewidmet. …weiterlesen
Die Geschichte der Moderne ist eng mit der Geschichte der Beschleunigung verknüpft. Besonders in der Gegenwart wird jedoch der Ruf nach Entschleunigung immer lauter. Der Mensch ist keine Maschine. Die Häufung von Burn out-Kranken beweist es. Anhand der Kunst verdichtet die Ausstellung ein Thema, das den Nerv der Gesellschaft trifft und fokussiert mit den polaren Begriffen Beschleunigung/Entschleunigung zahlreiche aktuelle Probleme wie Zeitkrise, Stresssyndrome und Kontrollverlust. Bettina Maria Brosowsky stellt sich jedoch kritisch gegenüber der gesellschaftlichen Dimension von Kunstausstellungen. …weiterlesen
Selten wird einem Künstler noch zu Lebzeiten die Ehre eines Werkkatalogs zuteil. Gerhard Richter hat sich diese Ehre zweifelsohne verdient, wie sein imposantes Gesamtwerk und sein weitläufiger Erfolg zeigen. Nun wird sein Œuvre in einer anspruchsvollen Gesamtausgabe im Hatje Cantz Verlag in fünf Bänden verlegt. Günter Baumann hat sich den ersten Band angesehen und berichtet von dem Versuch, Künstler und Werk auf Papier zu bannen. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Die Ausstellung »Body and Soul. Menschenbilder aus vier Jahrtausenden« des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe geht in die nächste Runde. Die hohen Besucherzahlen und die positive Resonanz nahmen die Betreiber zum Anlass, die Ausstellung bis zum 30. Dezember zu verlängern. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht und lassen Sie sich in einer einmaligen und imposanten Schau bis zu den Anfängen der menschlichen Kulturgeschichte zurückführen. Günter Baumann hat die Ausstellung für Sie besucht. …weiterlesen
Das unangefochtene Highlight der gleichnamigen Ausstellung ist der spannende Dialog zwischen Schiele und zeitgenössischen Künstlern wie Günter Brus, Claudia Bosse, Philipp Gehmacher und Rudolf Schwarzkogler. Der Katalog bietet hingegen einen tiefreichenden Blick in das Werk des österreichischen Expressionisten. Rowena Fuß hat den Band gelesen. …weiterlesen
Das Ereignis seines 10-jährigen Jubiläums nutzt das Leopold Museum, seine große Sammlung an Schiele-Gemälden neu zu präsentieren. Unter dem Titel »Melancholie und Provokation« werden nicht nur bedeutende Hauptwerke des Expressionisten gezeigt, sondern auch sechs Gegenwartskünstler, die Schiele gegenübergestellt werden. Rowena Fuß hat es sich angesehen. …weiterlesen
Auf den ersten Eindruck erinnert die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung an eine Modezeitschrift. Das Layout beinhaltet groß auf eine Seite oder sogar über zwei Seiten gedruckte Fotografien und alle paar Seiten folgen relativ kurze Textbeiträge. Rowena Fuß war vom Inhalt allerdings überrascht. …weiterlesen
Die Wentrup Gallery präsentiert mit »Momentaufnahmen einer Generation« die Fotografien von Ryan McGinley, Anna Gaskell, Hannah Starkey, Angela Strassheim, Mohamed Bourouissa und Zanele Muholi. In ihren Arbeiten setzen sich die KünstlerInnen mit der eigenen Generation auseinander und beschreiten dabei ganz unterschiedliche Wege, was den Reiz der gemeinsamen Werkpräsentation zusätzlich steigert. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Die Luft, das Licht, die Bläue des südlichen Himmels und die üppige Vegetation der Mittelmeerlandschaft waren bereits für Goethe ein tägliches Entzücken. Es verwundert daher nicht, dass Neapel und der Süden Italiens im 19. Jahrhundert auch ein attraktives Motivrepertoire für die Fotografie boten. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Albert Renger-Patzsch zählt zu den Pionieren der modernen Fotografie. Seinen sachlichen Blick richtete er bereits in seinem Frühwerk auch auf Technik und Industrie seiner Zeit. In fast 30 Jahren Zusammenarbeit mit den Schott-Glaswerken entstanden so 600 Aufnahmen, von denen nun eine Auswahl in Jena präsentiert wird - bisher unveröffentlichte Originalabzüge eingeschlossen. Eine besondere Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Nur noch wenige Wochen und das Ausstellungsjahr 2011 ist vorüber. Doch zuvor greifen die saarländischen Galerien und Museen noch einmal ordentlich in ihre Schatzkisten und weisen einen farbenprächtigen, spannenden Weg in das neue Jahr. Hierbei ermöglichen sie den Besuchern nicht nur aus der winterlich-grauen Alltäglichkeit auszubrechen, sondern zugleich die Wahrnehmungsantennen neu auszurichten. Verena Paul hat für Sie einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Bis zum 8. Januar zeigt das NRW-Forum in der Ausstellung 200 Fotografien von Kriegsreportern. Dabei wird den "jungen Wilden" die alte Garde rund um Robert Capa gegenübergestellt. Cornelia Ganitta nutzte die Gelegenheit, bei der Eröffnung der Schau in Düsseldorf mit einem Fotografen der jungen Generation zu reden. …weiterlesen
»Photography Calling!« zeigt auf über 2000 qm eine umfassende Übersicht zum Stand der künstlerischen Fotografie seit den 1960er-Jahren. Die Ausstellung stellt ausgehend von der europaweit einzigartigen Sammlung von umfangreichen Werkgruppen ausgewählter amerikanischer und europäischer Fotografen die Frage nach der Geschichte und den Perspektiven des »dokumentarischen Stils«. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Stimmung, Exotik, Perspektive und Farbengewalt - eindrucksvolle Naturfotografie ist im Londoner Natural History Museum zu sehen. Alljährlich wird der Preis »Wildlife Photographer of the Year« in verschiedenen Kategorien vergeben. Karin Ego-Gaal berichtet. …weiterlesen
Der in diesem Jahr publizierte Band »Die geheimen Gärten von Zürich« öffnet dem Leser die Pforten zu über 30 privaten Parkanlagen, Gärten und Terrassen in der am See gelegenen Stadt. Dabei betreten der Autor Andreas Honegger und der Fotograf Gaston Wicky großzügige, herrschaftliche Anwesen, kleine, verwunschene Vorstadtgärten oder elegant konzipierte Terrassen hoch über der Altstadt. All diesen Gartenformen ist die Liebe zur Flora sowie die ästhetische Gestaltung von Natur gemein, was in vorliegendem Buch auf inspirierende Weise dargelegt wird. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Gegen Ende des Jahres 2011 wartet die Albertina mit einem Ausstellungshighlight auf: René Magritte, einer der bekanntesten und beliebtesten Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, wird umfassend gewürdigt. Mehr als 100 Werke aus aller Welt und aus allen Stadien seines künstlerischen Werdegangs werden in der Ausstellung gezeigt. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Blumiger Endspurt in Baden: Die Ausstellung »Summerending« ist noch wenige Tage im Badener Museum Langmatt zu sehen. Lassen Sie sich verzaubern von einem intermedialen Feuerwerk in seiner vollsten Farbenpracht, von Blumendarstellungen zwischen Malerei und Fotografie. Günter Baumann hat sich die Austellung für PKG angesehen. …weiterlesen
Der 81. KSK steht unter dem Motto »Peripherie« und möchte sich damit all jenen Phänomenen widmen, die an den Rändern von Kunstgeschichte, Kunstmarkt und Kunstwelt angesiedelt sind. Gleichzeitig soll die Frage aufgeworfen werden, inwieweit das Zentrum, der Mainstream, auf sein Äußeres angewiesen ist. …weiterlesen
Abstraktion und Mimesis - immer wieder steht die Kunst in dieser Spannung. Dieses Themas hat sich auch der Kunstverein Ulm angenommen und wartet mit einer hochkarätigen Ausstellung auf. Günter Baumann war für das PGK vor Ort. …weiterlesen
Der ästethische Blick auf die Natur stellt das zentrale Thema der Doppelausstellung des Arp Museums Rolandseck in Remagen dar. Die zwei Ausstellungen offenbaren und hinterfragen die Mechanismen der ästehtischen Stilisierung der Natur im künstlerischen und kulturellen Bewusstsein. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellungen »Rheinromantik« und »Belvedere - Warum ist Landschaft schön?« für Sie angesehen. …weiterlesen
Als Mittelpunkt des Kunstgeschehens steht die diesjährige Biennale in Venedig auch im Kreuzfeuer der Kritik. Repetitiv, wenig innovativ und bar jeder diskursiven Kontroverse sei die Veranstaltung, klagen die Stimmen der Presse. Günter Baumann war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Herbst in München, nicht nur ein faszinierendes Naturereignis voller Farbenpracht und Atmosphäre. Auch die Kunstszene bietet allerhand Aufregendes. Wir haben Ihnen einem Überblick über die crème de la crème der vielen Ausstellungen zusammengestellt. …weiterlesen
Der 1959 in Travemünde geborene Olaf Otto Becker bereist den hohen Norden seit nunmehr zehn Jahren und verschmilzt in seinen ruhig und bedacht konzipierten Fotografien Realität und Subjektivität, dokumentarische Präzision und ästhetische Qualität. Die jüngst im Hatje Cantz Verlag erschienene Publikation »Under the Nordic Light« führt bereits veröffentliche und neue Aufnahmen von Island zusammen, die neben der Fülle an isländischen Landschaftsformen Spuren der Zivilisation sowie der Wirtschaftskrise aufweisen. Verena Paul hat sich den Fotoband angesehen. …weiterlesen
Tradition und Moderne, fernöstliche Kultur im Wandlungsprozess der Globalisierung - Themen, die junge Fotokünstler aus Korea auf eindrucksvolle Art und Weise ansprechen. Die Fotografien zeugen von einer Lebendigkeit, einem Selbstbewusstsein und Selbstverständnis, die mit künstlerischen und kulturellen Konventionen brechen. Yi-Ji Lu hat die Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Das Symposium bereitet die Ausstellung im kommenden Sommer zur amerikanischen Fotografie von Alfred Stieglitz bis Man Ray vor. Die Schau verfolgt die Entwicklung der Fotografie in New York über die Street Photography bis zu den abstrakten Tendenzen der Avantgarde. …weiterlesen
Londoner Kunstfreunde aufgepasst: Die Kulturmetropole Großbritanniens wartet im November mit vielen spannenden Ausstellungen auf. Karin Ego-Gaal stellt Ihnen die Prachtstücke vor. …weiterlesen
Es ist wieder soweit: die Vienna Art Week präsentiert vom 14. bis 20. November 2011 die Highlights des Wiener Kunstherbstes! Das Thema der nunmehr siebten Ausgabe lautet »Reflecting Reality«. Die Vienna Art Week erweitert in diesem Jahr ihr Format durch interdisziplinäre Kommunikationsstrategien, die sich mit dem Austausch von Kunst und Wissenschaft befassen und lenkt den Fokus auf Wiens Weltruf als Stadt der Psychoanalyse. …weiterlesen
Gegenstand der Tagung mit internationaler Beteiligung ist die spannungsvolle Beziehung zwischen Architektur und Fotografie. Gefragt wird nach den Wechselwirkungen zwischen dem ältesten der neuen Bildmedien und der monumentalsten aller künstlerischen Gestaltungsformen. …weiterlesen
Der österreichische Künstler, geboren 1973, gilt als Shooting Star, der bereits mit zahlreichen internationalen Einzelausstellungen ein höchst vielfältiges und eigenständiges Oeuvre präsentiert hat. Seine Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz läuft vom 28. Oktober 2011 bis zum 12. Februar 2012. …weiterlesen
Wer wird die Kunstszene von morgen prägen? Francesca Gavin hat 100 junge Künstler aus aller Welt ausgewählt und stellt sie in Wort und Bild vor. Anne Levke Vorbeck hat sich den Corpus angesehen. …weiterlesen
Ziel des Workshops ist ein intensiver fächerübergreifender Dialog über mediale und bildkulturelle Aspekte US-amerikanischer Landschaftsbilder. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Amerikanistik, Geschichte und Kulturwissenschaften, die Interesse an einer nachhaltigen Vernetzung zum Thema haben. …weiterlesen
Gegenüber den alltäglich stumpfsinnig entblößten Leibern in Werbespots, Magazinen und auf Plakaten wirkt ein Blick zurück, in eine Zeit, in der das Nacktsein noch etwas Provokantes und Geheimnisvolles hatte, umso erfrischender. Rowena Fuß hat die unterschiedliche Handhabung des unbekleideten Körpers während der vergangenen 150 Jahre studiert. …weiterlesen
Sie ist alt, aber noch sehr rüstig. Klein, aber eine ganz Große ihres Fachs. Sabine Weiss beherrscht die Klaviatur der Fotografie wie kaum eine andere Frau ihrer Generation. Doch eine Einzelschau in Deutschland war ihr nicht vergönnt – bis jetzt. Um sich ein Bild von der Grandiosität dieser Fotografin zu machen, ist Cornelia Ganitta vor Ort gewesen. …weiterlesen
Auf 100 Schwarz-Weiß-Fotografien dokumentiert Anders Petersen einfühlsame Eindrücke von Menschen, Tieren und Orten. Selbst für den Betrachter ist dabei noch die innige Bindung, die zwischen Fotograf und Objekt besteht, spürbar. Rowena Fuß hat sich für Sie umgesehen. …weiterlesen
Eine abwechslungsreiche Auswahl an Herbstausstellungen bieten die vielfältigen Galerien in Hamburg. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über einige Höhepunkte kleinerer Galerien, die in den großen Veranstaltungskalendern leicht untergehen. …weiterlesen
Der Herbst malt den Blättern die herrlichsten Farben auf die Wangen und die Sonne strahlt uns in ihrer angenehmen Milde entgegen. Da kann es doch nichts Schöneres geben, als nach einem ausgedehnten Spaziergang eine der wunderbaren Ausstellungen zu besuchen, die in den saarländischen Galerien und Museen derzeit präsentiert werden. Eine kleine Auswahl hat Ihnen unsere Autorin Verena Paul zusammengestellt. …weiterlesen
Ziel der Tagung ist es, den Zusammenhang zwischen Fotografie/Fotoarchiven und der Idee der Nation näher zu beleuchten. Dabei sollen allerdings nicht einzelne symboltragende Bilder in den Blick genommen, sondern vielmehr die weitreichenderen Dimensionen des Archivs behandelt werden. …weiterlesen
Nach einer gut zweimonatigen Sommerpause entfaltet sich im Oktober in London wieder das blühende Kunstleben. Zur Orientierung in der Vielzahl von Ausstellungen und Messen hat Karin Ego-Gaal eine umfangreiche Auswahl zusammengestellt. …weiterlesen
Zum Semesterstart haben wir die Bücherverzeichnisse durchgesehen und einige Empfehlungen für Studenten der Kunstgeschichte zusammengestellt. Von der Einführung in das Fachgebiet, über Handbücher zu Ikonografie und Ikonologie, bis zu Nachschlagewerken von Mittelalter, Neuzeit und Moderne sowie einzelnen Genres ergibt sich ein reichhaltiges Studienspektrum. Wir wünschen damit allen Studenten einen erfolgreichen Start ins Semester! …weiterlesen
Mit der Ausstellung über die Kunst der Frauen der DDR stößt die Kunsthalle Mannheim eine Tür auf, die bis dato verschlossen war und kaum beachtet wurde – obwohl sich hinter ihr ein ergiebiger Fundus verbirgt. Diesem wird sich nun erstmals ausführlich genähert. Über die bisher einmalige Schau hat Günter Baumann sich ein eigenes Bild gemacht. …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Der Aufsatz »Der stimmungsvolle Augenblick. Realitätseffekt und poetischer Appell in Malerei und Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts« von Hubert Locher ist nun im Portalshop abrufbar. …weiterlesen
Ausgehend von der bildenden Kunst gibt die Tagung mögliche Antworten auf die Frage zur Darstellbarkeit des Tötens und stellt neueste Forschungsergebnisse junger NachwuchswissenschaftlerInnen vor. …weiterlesen
Der Versuch, dass Unbewusste auf ein Papier zu bannen, begeistert noch heute. Deswegen schlägt die Epoche, in der das Traumhafte, Imaginierte das künstlerische Konzept bestimmt hat, den Betrachter immernoch in ihren Bann: der Surrealismus. Dieser wichtigen Epoche ist nun eine großangelegte Ausstellung gewidmet, in der einfach alle bedeutenden Vertreter des Surrealimsus gezeigt werden. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Die Erfurter Schau bietet differenzierte Betrachtungsweisen darüber, was Mobilität heutzutage bedeutet. Rowena Fuß ist für Sie darauf eingestiegen. …weiterlesen
Frisch aus der Sommerpause warten die Kölner Galerien mit einem reichhaltigen Angebot an Ausstellungen auf. Wir haben die Schmankerl für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Das Dortmunder U wird vom 10. September bis 2. Oktober 2011 zum Zentrum für aktuelle japanische Kunst und Populärkultur. Das Japan Media Arts Festival präsentiert herausragende Vertreter japanischer Kultur aus den Bereichen Kunst, Entertainment, Animation, Manga und Musik. …weiterlesen
Nach der Sommerpause starten die Berliner Galerien in den goldenen Herbst. Für einen Ausflug in unsere Hauptstadt haben wir zahlreiche Empfehlungen zusammengepackt. …weiterlesen
Gezeigt wird im Museum Wiesbaden ein Konvolut von etwa zweihundert Werken aus fünf Jahrhunderten, das ein Privatsammler für eine Wanderausstellung unter dem Titel »Landschaft als Weltsicht« zur Verfügung gestellt hat. In der Landschaftskunst »bündeln sich«, so das Museum in einer Annonce, »kollektive und individuelle Perspektiven und offenbaren sich gesellschaftliche Modellvorstellungen ebenso wie private Wünsche, Ängste und Sehnsüchte«. Franz Siepe hat sich das genauer angesehen. …weiterlesen
Ein erster Blick auf den Nachlass von Walter Benjamin legt nicht unbedingt nahe, dass das Medium der Fotografie für sein Schreiben von grundlegender Bedeutung war. So schreibt Jessica Nitsche in der Einführung ihres Buches. Weder sei er Autor eines großen Werkes über Fotografie, noch habe er selbst fotografiert. Dennoch kann sie ausführlich darlegen, dass dieser Bezug auf multiple Weise, auf unterschiedlichen Ebenen Eingang in sein Schaffen fand: als theoretische Apparatur die weit über das rein Technische hinausging. Ulrike Schuster hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Cartier-Bresson meinte einst, seine Kamera sei wie ein Skizzenbuch, ein Instrument der Intuition und Spontaneität. Diese Auffassung würdigt das Kunstmuseum Wolfsburg nun in einer großen Ausstellung, die sich insbesondere dem Aspekt der Landschaften im Werk des Fotografen widmet. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Ein Sommer ohne Fotografie ist undenkbar! Daher haben wir uns auf die Suche begeben und einige empfehlenswerte Bücher zum Thema für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Im Rahmen des Ehrengastauftritts auf der Frankfurter Buchmesse wird neben der isländischen Literatur auch die eng mit ihr verwobenen Kunst in der Stadt präsentiert. Ab August 2011 ist ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm in zahlreichen Frankfurter Kulturinstitutionen zu sehen, das in bislang einmaliger Kombination Einzelpositionen und themenbezogene Gruppenausstellungen zeitgenössischer isländischer KünstlerInnen, ArchitektInnen, FilmemacherInnen und DesignerInnen präsentiert. …weiterlesen
Mit der Ausstellung »im Blütenschimmer« geht für den Bodenseeort Gaienhofen auf der Halbinsel Höri – bekannt als Zufluchtsort für Hermann Hesse, Otto Dix u.a.m. – eine Ära vorüber: Die renommierte Galerie Kränzl schließt im Spätsommer ihre Pforten. Aktuell stellen hier vier Künstler ihre Arbeiten aus: Dorothee Herrmann, Andreas Kocks, Alexandra Medilanski und Elisabeth Romer. Der folgende Text stammt aus der Eröffnungsrede von Günter Baumann. …weiterlesen
Arno Schmidt war ein begeisterter Amateurfotograf, das weiß ein jeder Leser seiner Romane und Erzählungen, in denen immer wieder geknipst und fotografiert wird. In seinem Nachlass fanden sich 2500 Farbdias und 1000 Schwarzweißnegative, das Gros im niedersächsischen Bargfeld aufgenommen, wo er seit 1958 bis zu seinem Tod 1979 lebte. Das Lübecker Günter Grass-Haus zeigt jetzt eine kleine, aber sehr intensive und atmosphärisch dichte Schau seiner Bilder, die Stefan Diebitz für PKG besucht hat. …weiterlesen
Das etablierte Kunst und Kulturfestival St. Moritz Art Masters (SAM) steht in diesem Jahr unter dem Leitmotiv „Lingua Franca – A Public Intervention“. In der Zeit vom 26. August bis zum 4. September 2011 wird die einzigartige Kulisse des Engadins wieder zum Schauplatz und Treffpunkt der nationalen und internationalen Kunstszene. …weiterlesen
Der wolkenbedeckte Himmel in London tut dem sommerlichen Kunstgenuss in der britischen Hauptstadt keinen Abbruch. Karin Ego-Gaal hat hierfür eine reiche Auswahl an Ausstellungsleckerbissen zusammengestellt. …weiterlesen
Unter dem Titel »The Eye is a lonely Hunter: Images of Humankind« findet vom 10. September bis zum 6. November 2011 das Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg statt. Diesmal wird es darum gehen zu erkunden, wie zeitgenössische Fotografie jene Porträts der Menschheit hervorhebt, die zwar möglicherweise unbeachtet, aber dennoch bedeutsam sind und die einen Einblick in die aktuelle conditio humana gewähren. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Institutes in Florenz – Max-Planck-Institut führt kontinuierlich Fotokampagnen durch und stellt digitale Kopien in hoch auflösenden Formaten der Wissenschaft zur Verfügung. Aktuell zeigt die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck-Institut 46 historische Fotografien aus dem Nachlass des Kunsthistorikers Gustav Ludwig in einer Online-Ausstellung. …weiterlesen
Das Galerienprogramm von Kadel & Willborn konzentriert sich auf experimentelle und poetische Formen in den Arbeiten zeitgenössischer nationaler und internationaler Künstler. Stanislava Meshkova und Margarita Lang haben die Galerie analysiert. …weiterlesen
Der Künstler als Galerist? Im Zeitalter des "crossover" ist dies kein Problem. So führt die gelernte Goldschmiedin Dorothee Bode eine erstaunlich vielschichtige Galerie für zeitgenössische Kunst, die durch eine besondere Verbindung zu dem Maler Emil Wachter gekennzeichnet ist. Lisa Minor hat sich ein Bild gemacht. …weiterlesen
Quirrlig, bunt und wirklichkeitskritisch — so präsentieren sich die Höhepunkte in der Berliner Ausstellungslandschaft. Schauen Sie sich unsere Empfehlungen für den Juni und Juli an! …weiterlesen
Unter dem Motto "Von der Landschaft zum Design" präsentiert sich ein überaus reichhaltiger Ausstellungskalender in London. Karin Ego-Gaal hat ihre Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
»Wir sind hier gelandet wie ein Ufo«. So beschreibt Michael Junga, Geschäftsführer der Galerie Schuermer, seinen Eindruck in Bezug auf die Resonanz der im November 2009 eröffneten Galerie in der Karlsruher Südstadt, die in unmittelbarer Nähe zum Badischen Staatstheater und dem Filmtheater Schauburg ansässig ist. Claudia Hurle hat sich diese noch recht junge Galerie genauer angeschaut. …weiterlesen
Drei Künstler – drei Medien: Malerei, Fotografie, Skulptur. Drei Künstler, die mit ihrem Werk für sich stehen, und dennoch ergänzen sich ihre Arbeiten erstaunlich bruchlos. Unterschiedlich nähern sie sich nämlich demselben Thema: Klischees, Trivialem, Alltäglichem. Lorena Herrera Rashid nutzt alltägliche Gegenstände durch Verfremdung, Martin Fengel zeigt in seinen Fotografien deren kuriose Eigenarten auf und Endy Hupperich kombiniert malerisch beide Konzepte. Mona Leidig hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Auch im Juni und Juli 2011 kann das kleine Bundesland im Westen wieder einmal mit einem vielfältigen und hochrangigen Angebot an Ausstellungen in Galerien und Museen auftrumpfen. Unsere Autorin Verena Paul stellt Ihnen einige ihrer Highlights vor. …weiterlesen
Die nahe des Hamburger Hafens gelegene Robert Morat Galerie präsentiert bis 25. Juni 2011 in einer spannenden Gegenüberstellung die fotografischen Werke der beiden international etablierten Künstler Adam Bartos und Jessica Backhaus. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Der Martin-Gropius Bau widmet sich diesen Sommer der Fotografiekunst. Ausgestellt werden über 300 Fotografien des ungarischen Künstlers André Kertész. Zu bewundern sind u.a. seine bekanntesten Werke, wie »Schwimmer unter Wasser« (1917), »Chez Mondrian« (1926) und »Gabel«(1929), die fest im kolltektiven Bildgedächtnis verankert sind. André Kertész schafft Aufnahmen von alltäglichen Momenten, die von einer beinah surrealen Aura umspannt werden und so die Wahrnehmung des scheinbar Gewöhnlichen infrage stellen. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
André Breton bezeichnete Prag einst als "magische Metropole Europas". Dennoch ist der tschechische Surrealismus in Deutschland weitgehend unbekannt. Um den lebendigen Austausch zwischen den beiden Surrealismus-Zentren Paris und Prag darzustellen, würdigte 2009 das Wilhelm Hack Museum diese in einer einzigartigen Schau. Rowena Fuß hat den Katalog zur Ausstellung mit wachsender Begeisterung gelesen. …weiterlesen
Im Jahre 1924 stürmte Alexander Rodtschenko, bereits bekannt als Maler, Bildhauer und Grafiker, die traditionelle Fotografie mit dem Wahlspruch »Experimentieren ist unsere Pflicht!« Das Ergebnis dieser Eroberung war ein Neudenken des Begriffs Fotografie und der Rolle des Fotografen. Konzeptuelle Arbeiten hielten Einzug. Statt ein Abbild der Realität zu sein, wurde Fotografie ein Mittel der visuellen Darstellung geistiger Konstrukte und der Künstler wurde zum »Künstler-Ingenieur«. Das Fotomuseum Winterthur bietet nun eine Werkschau dieses großen Künstlers. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Frei nach dem Motto "jedem Dierche sing Pläsierche" trotzen wir den Wetterkapriolen und erfreuen uns an den Ausstellungshighlights in Köln. …weiterlesen
Die Galerie Clemens Thimme zeigt zeitgenössische deutsche und internationale Malerei, Skulptur und Fotografie. Eine Besonderheit ihrer Ausstellungen besteht im "kleinen Format". Yvonne Fomferra hat sich ein Bild gemacht. …weiterlesen
Die Biennale di Venezia gehört seit über einem Jahrhundert zu den repräsentativsten Kulturinstitutionen der Welt. Unter dem Titel "Illuminations" werden sich vom 4. Juni bis zum 27. September 2011 zahlreiche Gegenwartskünstler präsentieren. …weiterlesen
Als vor nicht allzu langer Zeit im Berliner Martin-Gropius-Bau eine große Werkschau der Fotografien Soupaults stattfand, bedeutete das für einige Fotofreunde ein freudiges Wiedersehen mit fotografischen Arbeiten, die sonst nur selten zu sehen waren; für die Mehrheit der Besucher war es sogar eine spannende Erstbegegnung. Wer die Ausstellung in Berlin damals verpasst hat, kann nun das Versäumte in der Kunsthalle Mannheim nachholen. Im Unterschied zur Berliner Ausstellung wird in Mannheim nicht nur das fotografische Œuvre der Künstlerin gezeigt, sondern die „ganze Soupault“ in der erstaunlichen Breite ihrer künstlerischen Aktivitäten. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellung für Sie angesehen. …weiterlesen
Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für die Sparte Medienkunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011. …weiterlesen
Zweimal jährlich vergibt die Stiftung Kulturwerk der VG BILD-KUNST Projektstipendien an Fotografen, Grafiker, Designer und Illustratoren – 2010 rund 300.000 €. Damit zählt dieses Förderprogramm zu den größten in Europa. Bei der Förderung kann es sich um die eigentliche fotografische Arbeit handeln, aber auch um Ausstellungen, Kataloge und Festivals. Die Fristen zum Einreichen von Bewerbungen sind der 15. Mai 2011, sowie der 15. November 2011. …weiterlesen
Im April und Mai 2011 hat der Frühling mit seinen sprießenden Knospen und dem jungen Grün der Blätter das Saarland zur Gänze erreicht. Parallel zu diesem farbenprächtigen, munteren Treiben haben auch die Galerien und Museen ihren Frühjahrsputz beendet und warten nun mit einem vielfältigen und hochwertigen Kunstprogramm auf. Unsere Autorin Verena Paul hat ihre Empfehlungen für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
In London kommt man einfach immer auf seine Kosten, selbst wenn man schon hundert Mal die Themse entlanggeschlendert ist. Für Kunstliebhaber hält London auch in diesem Frühjahr viele bereichernde Ausstellungen bereit. Die Galerien und Museen widmen sich vor allem der zeitgenössischen Designkunst und der Fotografie. Karin Ego-Gaal hat die Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Die Zeitschrift EIKON schreibt einen europaweiten Wettbewerb für Fotografie zum Thema „Verbote im Kunstraum“ aus. Er richtet sich an alle, denen die Diskussion von Konventionen im Umgang mit Kunst oder dem Verhalten in Kunsträumen wichtig sind. Bewerbungssschluss: 30. April 2011 …weiterlesen
Mit einer drängelnden Menschentraube vor und einem gewaltigen Bildspektakel im K 20 fand am 25.02.2011 die Vernissage zu der Retrospektive des künstlerischen Werks von Thomas Struth, das seine Schaffensperiode von 1978 bis 2010 umfasst, statt. Min-young Jeon hat sich mit dieser umfangreichen Ausstellung auseinandergesetzt. …weiterlesen
Alex Katz (geb. 1927) zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten amerikanischen Künstlern der letzten 50 Jahre. Die große Werkschau der Kunsthalle Würth zeigt nun rund 170 Druckgrafiken und Gemälden des New Yorkers Altmeister. Günter Baumann hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Henri Cartier-Bresson (1908–2004) ist einer der einflussreichsten und am meisten bewunderten Fotografen der Geschichte. Das Museum für Gestaltung Zürich würdigt ihn nun in einer umfassenden Retrospektive, wie sie in der Schweiz erstmals zu sehen ist. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Als kleine Hilfestellung, um sich in der unüberschaubaren Welt der Berliner Galerien zurecht zu finden, haben wir für Sie die Highlights der kleineren Ausstellungen zusammengestellt. In den Galerien der Kulturhochburg Berlin sind in diesem Frühjahr vor allem Installations- und Fotografiekünste zu bestaunen. …weiterlesen
Die 5. Triennale der Photographie Hamburg 2011 verwandelt vom 1. bis zum 6. April unter dem Motto "Wechselspiel. Foto-Film-Foto" Kinos und Ausstellungshäuser der Hansestadt Hamburg in internationale Begegnungsstätten von Film und Fotografie. …weiterlesen
Mit schrillen, provokativen, nachdenklich stimmenden – kurz: aus dem Rahmen fallenden – Kunstaktionen hat Ottmar Hörl in den vergangenen Jahren immer wieder für Aufsehen gesorgt. Zu denken ist vor allem an seine zahlreichen Großinstallationen im öffentlichen Raum, wie etwa die 1.200 in Straubing aufgestellten Gartenzwerge mit Hitlergruß oder die 800 Luther-Plastiken, die im Sommer 2010 den Marktplatz in Wittenberg bevölkerten. Mit der Ausstellung »Requiem für Vincent« gewährt die Städtische Galerie Neunkirchen nun Einblick in die jüngsten Arbeiten des 1950 in Nauheim geborenen Konzept- und Aktionskünstlers. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Geboren 1935 im rumänischen Ploiesti, absolvierte Jacobi sein Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Bukarest. 1970 übersiedelte er nach Deutschland und erhielt ein Jahr darauf eine Professur an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, in dessen Großraum er heute noch lebt. Mit einer erstaunlichen Anstrengung hat die Stadt ihrem Wahlbürger diese groß angelegte Ausstellung gleich mit mehreren Projekten ausgerichtet, sodass man den Eindruck bekommt, Peter Jacobi sei hier so etwas wie der »Stadtkünstler«. Günter Baumann hat sich für Sie mit diesem vielseitigen Künstler auseinander gesetzt. …weiterlesen
Um Lesen von und über Kunst dreht sich die derzeitige Gruppenausstellung »Text Werke« im Heidelberger Kunstverein. Neun KünstlerInnen und ein Kollektiv sind dort mit Arbeiten vertreten, die jeweils wiederum mit zwei Texttafeln versehen sind. Ein Text beschreibt die Arbeit knapp, der andere bettet sie in eine überschwängliche, meist künstlerbiografische, Erzählung ein. Benjamin Schaefer hat sich diese ungewöhnliche Ausstellung näher besehen. …weiterlesen
Mit der kleinformatigen Fotografie »Am Kreuzacker, Duisburg« (1985) eröffnet der Fotokünstler Thomas Struth seine Mini-Retrospektive im Neubauwürfel des ehemaligen Haus Weitmar. Heute ein kleiner, aber doch feiner Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst. Kein exotischer Auftakt für einen vielgereisten Künstler, der dem breiten Publikum mit großformatigen Bildern von satten Dschungel-Paradiesen sowie den »Museums Photographs« bekannt ist. Es ähnelt einer architektonischen mise-en-abyme Bild-Konstruktion, die genau an dieser Stelle den Besucher zu einer Verortung seiner selbst drängt. Katharina Hohenhörst hat sich die Ausstellung für PKG angeschaut. …weiterlesen
Bevor es wieder offiziell zu "Kamelle"- Regen kommt und die Lustigkeit in der Karnevalshochburg Köln gefeiert wird, nutzen wir die Ruhe vor dem Sturm, um Ihnen die Ausstellungs-Schmankerl in der Rheinmetropole präsentieren zu können. …weiterlesen
Am 12. März von 19 bis 24 Uhr dreht sich im Kunsthaus Zürich alles um urbane Kunst – von der legalen Aktion bis zum illegalen Vandalismus. Mit Live-Painting, Grafitti-Dokumentation, Sprayer-Film, Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe KiöR sowie Führungen zu Werken von Ingo Giezendanner, Pipilotti Rist, Andy Warhol, George Segal uvm. …weiterlesen
Die lebendige Kunstszene in London wartet auch im Februar wieder mit neuen Higlights auf. Karin Ego-Gaal hat sich für Sie in der Themse-Stadt umgesehen und die interessantesten Ausstellungen herausgesucht. …weiterlesen
Mit der Publikation „Erfindung der Realität“ gibt der Hatje Cantz Verlag Einblick in das geheimnisvoll verstörende Œuvre des 1963 in Hamburg geborenen Künstlers Marc Lüders’. Geprägt ist sein Schaffen durch das Spannungsverhältnis von Fotografie und Malerei und der daraus resultierenden Frage nach Realität und Illusion im Bild. Unsere Autorin Verena Paul hat sich den reich bebilderten Band für Sie angesehen. …weiterlesen
Nachdem die Wirtschaftskrise im letzten Jahr das Budget für das Ausstellungsprogramm in der Kunsthalle Erfurt dezimiert hatte, weswegen eine Ausstellung sogar ganz gestrichen werden musste, schaut die Kunsthalle dieses Jahr optimistisch auf die Ausstellungsplanung. Rowena Fuß hat sich auf der Jahrespressekonferenz in Erfurt ein Bild von der Lage gemacht. …weiterlesen
Das Dresdner Kupferstich-Kabinett war eines der ersten Museen im deutschsprachigen Raum, das eine Fotosammlung unter künstlerischen Prämissen anlegte. Bereits 1899 wurden unter dem Direktorat von Max Lehrs Werke von führenden Vertretern der Piktorialisten in einer Ausstellung präsentiert. In Erweiterung des Profils eines Museums für Werke auf Papier trat damit die Fotografie als neuer und gleichwertiger Sammlungsgegenstand neben Zeichnung und Grafik. Damals galt es als Aufgabe des Kabinetts, „der jungen Bewegung die ihr gebührende Beachtung zu schenken“. Dresden kommt daher die beson dere Rolle zu, den Prozess einer Neudefinition der Fotografie um 1900 als künstlerisches Medium zu spiegeln wie auch mitbestimmt zu haben. …weiterlesen
Ein einzigartiges Œuvre serieller Arbeiten machte Kurt Kranz, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, zu einem Pionier der generativen und multiplen Kunst der 60er Jahre. Von 1930 bis 1932 studierte er am Dessauer Bauhaus und wurde vom Unterricht bei Moholy-Nagy, Albers, Kandinsky, Klee, Peterhans und Schmidt nachhaltig geprägt. Rainer K. Wick hat sich mit diesem beeindruckenden Grafiker und Experimentalfilmer auseinander gesetzt. …weiterlesen
Wenn man sich mit Helmut Newton beschäftigt, fliegen einem gleich die Labels „Sexismus“, „Rassismus“ und „Diskriminierung der Frau“ um die Ohren. Wie wenig sie tatsächlich auf seine Fotografien passen, können Besucher nun in Apolda erfahren. Rowena Fuß hat schon einmal einen ausgiebigen Blick in die FSK-freie Ausstellung geworfen. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr behält Karin Ego-Gaal die Kunstszene in London für Sie im Auge und hat für den Januar schon einmal ihre Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Die lebensechten und detailgetreuen Menschenfiguren von Duane Hanson sorgen in ihrer Realitätsnähe für die perfekte Irritation. Hinter dem sozialkritischen Anliegen, welches Hanson zur Erschaffung seiner Protagonisten veranlasst hat, haben die Figuren einen hohen Unterhaltungswert wegen ihres bisweilen gravitätischen Auftretens. Die Figuren werden in Dialog gebracht mit den großformatigen Fotoarbeiten von Gregory Crewdson, der auf eine andere und sehr subtile Weise von menschlichen Abgründen zu erzählen versteht. Elena Korowin hat für Sie eine Führung zur Ausstellung bewertet. …weiterlesen
Portal Kunstgeschichte wünscht Ihnen, unseren kunstinteressierten Lesern, ein Frohes Neues Jahr! …weiterlesen
Der Katalog zur Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart präsentiert in einer Auswahl die gesamte Bandbreite der Kunst auf und mit Papier. Günter Baumann hat sich in einer Nachlese zur Ausstellung nun diesem Werk gewidmet. …weiterlesen
Im Jahr 1895 wurde in Ungarn der Medienkünstler László Moholy-Nagy geboren, 1946 starb er in den USA. Wie revolutionär sein künstlerisches Werk und Wirken war, ja wie „modern“ sein Œuvre auch nach Jahrzehnten noch anmutet, belegt eine Ausstellung, die derzeit mit dem Untertitel „Kunst des Lichts“ im Berliner Martin-Gropius-Bau zu besichtigen ist. Rainer K. Wick hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Mit seinen sehr persönlichen Aufnahmen gelang es dem ungarischen Fotografen André Kertész (1894–1985), die flüchtigen, emotionalen Momente in seiner Umgebung gekonnt einzufangen. Seine Arbeiten hatten einen großen Einfluss auf die künstlerische Fotografie in der Mitte des 20. Jahrhunderts und auf Künstler wie Henri Cartier-Bresson, Robert Capa und Brassaï. Walter Kayser hat sich mit diesem herausragenden Künstler beschäftigt. …weiterlesen
Unter dem Titel "Das lachende Auge" zeigt die Galerie Naumann ein Programnm, das das Wahrnehmungsvermögen des Betrachters im positiven Sinne wecken soll. Lesen Sie, was Günter Baumann dazu bemerkte. …weiterlesen
Die klirrende Kälte konnte unsere Autorin Karin Ego-Gaal nicht davon abhalten, die Ausstellungshighlights in London für Sie zusammenzustellen und Ihnen glänzende Aussichten zu bieten. …weiterlesen
Wie vielschichtig sich das Verhältnis zwischen Fotografie und Skulptur gestaltet und von je her faszinierende Bildfindungen hervorbringt, beweist der umfangreiche Band »FotoSkulptur. Die Fotografie der Skulptur 1839 bis heute«. Sarah Nekola hat ihn sich angesehen. …weiterlesen
Für die Weihnachtsausstellung hat die Galerie Merkle viele Künstler aus dem Galerieprogramm eingeladen. Gleichzeitig wurde jeder der Künstler aufgefordert einen Freund oder Kollegen vorzuschlagen. Günter Baumann hat sich den 28 Einzelpositionen und Gegenüberstellungen in seiner Rede zur Ausstellungseröffnung gewidmet. …weiterlesen
Die Wissenschaft erhebt den Anspruch eines sachlichen und nüchternen Umgangs mit ihren Sujets und Forschungsgegenständen. Doch da sich anerkannte Theoriebildung vor allem im Medium der Sprache vollzieht, bleibt eine gewisse poetische oder literarische Dramaturgie nahezu unvermeidbar. Mit welchen Strategien und Designs werden also Forschungsgegenstände und Theorien vermittelt? Dieser Fragestellung widmet sich das an der HfG Karlsruhe stattfindende Symposium. …weiterlesen
Das Malerische begegnet uns nicht nur in Ölbildern, sondern auch in computergenerierten Bildern, Fotografien, Videos und Installationen. Doch was hat sich damit für den Künstler eigentlich geändert? Rowena Fuß hat sich für Sie auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Zum europäischen Monat der Fotografie haben wir einige Titel aus unserem Shop für Sie ausgewählt. …weiterlesen
Auch im November und Dezember warten die Kölner Galerien mit hervorragenden Ausstellungen auf. Wir haben einen kurzen Überblick mit Empfehlungen für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Der 79. KSK, der nach nun genau 10 Jahren und pünktlich zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 an der Ruhr-Universität Bochum stattfinden wird, möchte sich unter dem Titel „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ über das Verschwinden und das Unsichtbare (in) der Kunst mit Formen der Nicht-Sichtbarkeit von Kunst, und weitergehend mit der Unsichtbarkeit von Visualität beschäftigen. …weiterlesen
Der moderne Künstler inszeniert nicht nur die Welt in seinen Werken, sondern auch sich selbst auf dem freien Markt. Schnell dient er so als Projektionsfläche für ein Gegenbild zum engstirnigen Bürgertum – als lebenshungriger Bohemien etwa. Aktuell ist dieses Motiv Gegenstand einer Ausstellung im Museum Ludwig. Cornelia Lütkemeier hat sich »La Bohème. Die Inszenierung des Künstlers in Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts« in Köln angesehen. …weiterlesen
»Eyes On – Monat der Fotografie Wien« ist Österreichs größtes Fotofestival und macht Wien im November 2010 wieder zur Fotohauptstadt. Vom 29. Oktober bis 4. Dezember finden an mehr als 100 verschiedenen Orten über 200 Fotoausstellungen sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. …weiterlesen
Zum siebenten Mal lädt der Schillerpalais e.V. – zusammen mit zahlreichen Co-Veranstaltern – Besucherinnen und Besucher zum Kunst- und Kulturfestival NACHTUNDNEBEL nach Berlin-Nordneukölln ein. An 120 Orten, im Gebiet zwischen den S-Bahnstationen Sonnenallee und Hermannstrasse bis hin zum Maybachufer, finden am Samstag, den 6. November von 18 Uhr bis 24 Uhr Hunderte meist kostenlose Veranstaltungen an bekannten und unbekannten Orten statt. …weiterlesen
»Roter Stern über Russland« ist eine visuelle Geschichte der UdSSR von 1917 bis zum Tode Stalins. Der aufrüttelnde, dem Cinéma Vérité ähnliche Stil versetzt den Betrachter mitten hinein in die umwälzenden Ereignisse, die für die Bürger des ersten Arbeiterstaates der Welt mit Hoffnungen, Chaos, Heroismus und Schrecken verbunden waren. Elena Korowin hat sich den Fotoband angesehen. …weiterlesen
Die Galerie Melike Bilir in Hamburg zeigt in ihrer neusten Präsentation die fotografischen Arbeiten von A. C. Kupper, Heiko Neumeister, Wolfgang Oelze, Philipp Schewe und Simon Starke. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten führte zur Vertreibung vieler Künstler, die im Exil mit mehr oder minder großem Erfolg versuchten, ihre Profession weiter zu führen. Bei Beschäftigung mit Exilgeschichte fällt auf, dass Emigranten aus unterschiedlichen Berufsfeldern ähnliche Erfahrungen in ihrer Exilheimat machten: Grundlegende Parallelen finden sich in Sprachschwierigkeiten, mangelnden Kontakten zur nationalen Kulturszene (also Vernetzungsproblemen), Probleme der Anpassung an den nationalen Kunstmarkt, die Theater- und Filmlandschaft, die auf andere Ausstellungs- und Aufführungspraktiken und ästhetische Divergenzen zurückzuführen waren. …weiterlesen
Der Oktober ist in London der Monat der Kunstmessen. Unsere Autorin Karin Ego-Gaal stellt die interessantesten unter ihnen sowie weitere Ausstellungshighlights dieses Herbstes vor. …weiterlesen
Auf der Zielgeraden der 11. Triennale der Kleinplastik wurden die Preisträger der Juroren und der Besucher öffentlich gekürt. Als Tipp zum Wochenende stellt Günter Baumann Ihnen die Prämierten, die Ausstellung und die Kunstform der Kleinplastik vor. …weiterlesen
In der fünften Ausstellung der Reihe "Fotosynthesen" werden erneut fotografische Positionen aus der Schule Otto Steinerts, der in den fünfziger Jahren die saarländische Landeshauptstadt zu einem international beachteten Zentrum der „Subjektiven Fotografie“ gemacht hat, den Ansätzen der jüngeren Fotografengeneration gegenübergestellt. Verena Paul hat sie für PKG besucht. …weiterlesen
Wie geht man mit einem Problemkrieg um, der zudem tabuisiert wird? – Durch die Feststellung des eigenen Unvermögens. 175 internationale Künstler haben in 400 Werken beispielhaft dargestellt, wie sie sich mit »Afghanistan« auseinander gesetzt haben. Rowena Fuß hat sich die eindringliche Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Unter dem Titel »Meisterwerke muhammedanischer Kunst« fand 1910 eine Ausstellung in München statt, in der das gesamte Spektrum visueller Kultur der islamischen Welt gewürdigt werden sollte. Hier knüpft die jetzige Schau an. Elisabeth Würzl hat eine Führung zur Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Mit der Kamera fängt Elfie Semotan in markanter Bildsprache Künstler ein und zeichnet dabei deren persönliche Handschrift mit unglaublichem Feingefühl nach, indem sie ihr Gegenüber entweder vorsichtig umkreist oder es schlaglichtartig beleuchtet. In ihren Arbeiten sucht Semotan nach einer wahrhafteren Wirklichkeit, der sie »mit ihren intensiven, subtilen und kippenden Fotobildern auf der Spur« ist, wie Margit Zuckriegl es formuliert. Unsere Autorin Verena Paul hat sich diese eindringliche, klar strukturierte Präsentation angesehen. …weiterlesen
Endlich ist es wieder soweit: die Bazonnale 02 wird eröffnet! 44.000 Quadratmeter der KET-Industriehalle in Weimar sind zur Ausstellungsfläche geworden. …weiterlesen
Der Wiener Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz (geb. 1957) hängt der Ruf an, allein auf weiter österreichischer Flur, aber weithin sichtbar die phosphoreszierende Kunst in die Welt zu tragen. Ihre aktuelle Ausstellung in Wien hat Günter Baumann ebenso besucht wie die gleichfalls dort stattfindende Schau »The Moderns – Revolutions in Art and Science 1890-1935«. …weiterlesen
Das Fotografiefestival F/Stop konzentriert sich ausschließlich auf zeitgenössische künstlerische Fotografie und setzt nunmehr zum vierten Mal neue Akzente in der Leipziger Kulturlandschaft. Unter dem Thema "Im Verborgenen" werden in diesem Jahr Werke von 61 Künstlern aus 15 Ländern gezeigt. …weiterlesen
Der Amerikaner Keith Haring zählt zu den populärsten Künstlern der Welt. Zwanzig Jahre nach seinem Tod bietet die Personale in der Kunsthalle Wien die Möglichkeit, sein selten gezeigtes Frühwerk aus den Jahren 1978 bis 1982 zu entdecken. Es ist die Zeit, in der Keith Haring von Pittsburgh nach New York umzog und vom Kunststudenten zum internationalen Pop-Art-Star aufstieg. Günter Baumann berichtet über diesen einzigartigen Künstler. …weiterlesen
Nahm Stephen Shore, Pionier der US-amerikanischen New Color Photography, entscheidenden Einfluss auf die Schüler der deutschen Fotografie-Ikonen Bernd und Hilla Becher? Unter dieser Frage beleuchtet die Ausstellung „Der Rote Bulli. Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie“ im Düsseldorfer NRW-Forum Vertreter der sogenannten Becher-Schule. Eine gewinnbringende Gegenüberstellung, findet Cornelia Lütkemeier. …weiterlesen
Die österreichische Stadt Linz, die es im deutschsprachigen Ausland nicht so leicht hat, sich neben Wien und Salzburg zu positionieren, hat sich im Sommer mächtig ins Zeug gelegt und eine Triennale ins Leben gerufen, die gleich an drei Ausstellungsstätten zeigt, was sie an zeitgenössischer Kunst zu bieten hat. Günter Baumann hat sie für Sie besucht. …weiterlesen
Das Thema Afghanistan ist nach wie vor ein schwieriges in Politik und Öffentlichkeit. Gezeigt hat dies nicht zuletzt der Rücktritt des Bundespräsidenten. Die zweite Ausstellung der Bazonnale möchte daher über die Kunst andere Facetten des Landes aufzeigen und die breite Öffentlichkeit für den Fall sensibilisieren. …weiterlesen
Da der Herbst nun schon anfängt, folgt schnell der Ausblick auf die vielfältige Ausstellungslandschaft Londons. Karin Ego-Gaal hat ihre Highlights aus den Museen und Galerien für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Ein gewaltiger Fotosommer geht in der Region Stuttgart zu Ende. Nicht nur der alljährliche Reigen fotografischer Arbeiten in fast allen Galerien der Landeshauptstadt, die dem Jahr einen gattungsbezogenen Gipfel verleihen, bevor das Signalhorn mit dem »art alarm« zum herbstlichen Auftakt einer neuen Saison tönt, ist hier zu beklatschen, sondern auch das terminliche Zusammentreffen mit der 8. Internationalen Foto-Triennale im nahegelegenen Esslingen, die Günter Baumann für Sie besucht hat. …weiterlesen
Peter Geimer forscht intensiv zu Fragen von Bild und Bildstörung, epistemischen Bildern, sowie Resten, Reliquien und Zeugs. In seinem neuesten Werk beschäftigt er sich mit der Geschichte der Fotografie, deren technischen Innovationen, aber auch deren unglücklichen Begebenheiten. Außerdem untersucht Greimer das Phänomen Unsichtbares zu fotografieren. Lisa Schreiber hat sich mit den Darstellungen des Autors auseinandergesetzt. …weiterlesen
Zurzeit zieht das Großspektakel RUHR.2010 viele Menschen in den "Pott". Dass aber auch in Köln einiges in der Ausstellungslandschaft los ist, soll nicht vergessen werden. Wir haben Ihnen daher einen kleinen aber feinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Klimawandel, Polarkappenschmelze und Meeresspiegelsteigerung. Diese Themen begleiten uns schon seit geraumer Zeit. Die Faszination »antarktisches Eis« beschäftigt nicht nur Polarforscher, sondern auch viele Künstlerinnen und Künstler, die vor Ort in den Polargebieten die weiße Landschaft und die Lebensbedingungen in anhaltender Kälte erforschen. Ins »ewige Eis« hat sich auch Günter Baumann begeben. …weiterlesen
Die Galerie N.N. Nauwieser Neunzehn präsentiert am 11. und 12. September 2010 die neusten Arbeiten der saarländischen Künstlerin Ruth Engelmann-Nünninghoff, die in diesem Jahr ihren 95. Geburtstag feierte. Während die Malerei der vergangenen fünf Jahre von Formreduktion geprägt war, weisen die aktuellen Werke das Bestreben auf, in die Fläche zu gehen und die Farbintensität etwas einzudämmen. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
„Kunstgegenwärtig“ – unter diesem Titel startet die Quadriennale 2010 am 10. September in eine neue Runde. Zehn Düsseldorfer Museen und Ausstellungshäuser bereiten dafür hochrangige Ausstellungen vor. …weiterlesen
Der Bildband »Die geheimen Gärten von Berlin«, der im vergangenen Herbst in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienen ist, gewährt dem Leser/Betrachter Einblicke in 23 nicht öffentliche Gärten der Metropole, die so vielseitig sind wie ihre Bewohner. Vom charmanten »Laubenpieper-Garten« in Charlottenburg über beeindruckende Haus- und Villengärten in Dahlem, ideenreiche Innenhöfen in der Stadt bis hin zu prachtvollen Parkgärten an der Havel und den pittoresken Siedlungen am Müggelsee zeigt die Publikation das spannende Zusammenspiel von Architektur und der vergänglichsten aller Künste – der Gartenkunst. Verena Paul hat die im Verborgenen liegenden Paradiese in Text und Bild für Sie erkundet. …weiterlesen
Während der drei Kongresstage werden die verschiedenen kunsthistorischen Forschungsaktivitäten in der Schweiz sichtbar. Zudem soll ein Rahmen für den internationalen Austausch zwischen Kollegen, Institutionen, dem Nachwuchs und Gästen geschaffen werden. …weiterlesen
Als Gerhard Richter, heute international hochgeschätzt wie kaum ein anderer deutscher Künstler, Anfang der sechziger Jahre in den Westen übersiedelt war, begann er, sich die für ihn neue Welt zu vergegenwärtigen: in großformatig gemalten Photos. Heute ist in der Gesamtheit dieser Werke das Bild einer Epoche zu entdecken. Den damit verbundenen Fragen widmet sich das Symposium. …weiterlesen
Die Sommermonate geben den Galerien etwas Luft zum Verschnaufen: Hier und da steht man vor verschlossenen Türen oder die Öffnungszeiten sind eingeschränkt. Dennoch ruht die Szene keineswegs. Günter Baumann traf eine Auswahl, die über die Aktivitäten in der Stuttgarter Galerienlandschaft Auskunft gibt. Vormerken sollte man sich jetzt schon die elfte Auflage des »art alarm«, dem Saisonstart der Stuttgarter Galerien am 18./19. September 2010. …weiterlesen
Günter Baumann hat sich mit den Fotografien von Barbara Klemm beschäftigt und schaute sich dazu die Bücher »Helldunkel« und »Straßen-Bilder«, die zu den gleichnamigen Ausstellungen erschienen sind, etwas genauer an. …weiterlesen
Bevor die Robert Morat Galerie in die Sommerpause geht, präsentiert sie Dan Nelkens Serie »Till the Cows come Home« sowie die Gruppenausstellung »Sommerzeit«. Es ist ein bunter Reigen, der sowohl Korrespondenzen als auch Reibungen zwischen den fotografischen Werken erkennen lässt und damit für den Besucher zu einem wirklich spannenden Seherlebnis wird. Eine Empfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Die Werkschau „The Family of Man“ im Schloss Clervaux, die Edward Steichen 1955 im MoMa erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, wird ihre Pforten nur noch bis zum 26. September 2010 öffnen. Danach werden sowohl Fotografien restauriert als auch die Ausstellungsräume des Schlosses neu gestaltet. …weiterlesen
Noch bis zum 31.7.2010! Im Kulturbetrieb sind die Boote nicht voll, sie sind groß – und statt alle vereinzelt im Meer des Kommerzes oder gar versiegender Geldquellen auszusetzen, tun sich immer öfter Kunst- und Kulturschaffende zusammen und suchen ihre eigenen Wege durchs Fahrwasser. So haben sich das Galerienhaus mit den Galerien Merkle, Naumann und 14-1 und die Kunstakademie ein Projekt ausgedacht, das sich prächtig in den diesjährigen Stuttgarter »Fotosommer« einfügt. Günter Bauman hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Frida Kahlos Aufstieg zur bedeutendsten Künstlerin Mexikos spielte sich vor einem einzigartigen bisher kaum berücksichtigten familiären Hintergrund ab. Ihr Vater stammt aus dem Schmuckzentrum Pforzheim. Er wanderte nach Mexiko aus. Dort machte er sich als Fotograf einen Namen. Frida Kahlos künstlerische Anfänge waren begleitet von einer starken Vaterfigur, danach von ihrem Ehemann Diego Rivera. Der große Muralist des 20. Jahrhunderts förderte Fridas Weg zur Kunst besser als jedes Akademiestudium es vermocht hätte. Wegen dieser günstigen Voraussetzungen wollen wir die Legende von ihrem „Naturtalent“ und „Autodidaktentum“ nicht gelten lassen. Doch ihre wachsende Bedeutung für die Kunstgeschichte gründet auf eigenen Leistungen. Ulrike Krenzlin hat sich aus Anlass der Frida Kahlo-Retrospektive einmal mit dem Vater der Künstlerin beschäftigt. …weiterlesen
15 Künstler sollten ihre Vorstellungen von Glück formulieren. Was dabei herauskam, hat sich Günter Baumann angesehen. …weiterlesen
Der Preis Junge Kunst der Enovos gehört inzwischen zu den renommiertesten Kunstpreisen für NachwuchskünstlerInnen bis zum Alter von 35 Jahren. Für viele Künstler ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb Start einer viel versprechenden Karriere. Günter Baumann hat sich die Künstler angesehen. …weiterlesen
Heimat - Ort täglicher Existenz oder lebenslanges Sehnsuchtsziel? Spürbar jedenfalls wird Heimat zumeist erst dann, wenn sie nicht mehr oder noch nicht da ist - im Fremdsein also. In diesem Niemandsland siedelt auch die Kunst. Unter dem Leitmotiv „Fremde Heimat" ruft die Kunsthalle Mannheim in Kooperation mit dem Künstlerbund Baden-Württemberg erstmals einen kuratierten Kreis regional und überregional bedeutender Künstler des Bundeslandes zusammen. Günter Baumann hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die unterschiedlichen Ansätze der einzelnen Wissenschaftszweige sind untereinander oft inkompatibel. Mit Global Studies richtet das ZKM | Karlsruhe eine Plattform ein, die den Diskurs um Kunst und Medien in der globalisierten Welt auf einer interdisziplinären Ebene verankert. …weiterlesen
Hans Belting vereint in seinem neuen Buch drei monographische Essays unter einer gemeinsamen Fragestellung: der Frage nach einer Perspektive nach dem Ende der Perspektive in der modernen Kunst. Beispielhaft untersucht er dazu die Werke von Marcel Duchamp, Hiroshi Sugimoto und Jeff Wall. Unsere Autorin Min-Young Jeon hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Der Versuch, in einem Buch das gesamte Spektrum der zeitgenössischen Kunst darzustellen und dabei auch das Schaffen avantgardistisch arbeitender Künstler aus den jeweiligen Werken heraus zu erklären und zu kontextualisieren, ist schwierig und gewagt zugleich. Ob genau dies den beiden Autoren mit dem neuen Kunstlexikon gelungen ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Jedenfalls basiert der vorliegenden Band, der auf gut 250 Seiten von A wie Abramovic bis Z wie Zhang ebendieses Projekt in Angriff nimmt, auf einem strikt statistisch ausgerichtetem Umgang mit der schwierigen Kanonfrage: Was ist konstitutiv für die Kunst der Gegenwart? Unser Autor Jan Hillgärtner hat das Buch gelesen und kommt zu einem kritischen Schluss. …weiterlesen
Dem Betrachter präsentiert sich Realismus zunächst als die Art von Kunst, deren technische Meisterschaft, Präzision und optische Täuschung Erstaunen auslöst. Doch Realismus ist weitaus mehr als ein Spiegelbild: das “Abenteuer der Wirklichkeit” beginnt dort, wo längst Bekanntes neu wahrgenommen und Alltägliches neu entdeckt wird. Die umfangreiche Ausstellung spannt einen weiten Bogen vom Realismus des 19. Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit, die Pop Art und den Fotorealismus der 60er Jahre bis zu realistischer Kunst der Gegenwart. Verbindendes Element ist dabei stets die Frage nach der Wirklichkeit und der Darstellbarkeit der modernen Welt mit all ihren Widersprüchen, Spannungen und Schönheiten. Günter Baumann hat die Schau für PKG besucht und sich mit dem Begriff Realismus auseinander gesetzt. …weiterlesen
Bay City, Michigan; Vermillion, South Dakota; Lowell, Arkansas; Ashland, Wisconsin – all diese Namen dürften dem deutschen und mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch dem amerikanischen Leser nicht viel sagen, John Margolies hingegen verbindet viel mit diesen Orten. In den oft rural gelegenen Plätzen findet er die Motive seiner Fotografien: überdimensional angelegte Werbearchitektur, die häufig in sinnbildlicher Form auf das zu bewerbende Geschäft hinweist. Teekessel, Betontipis, Hühner und sogar ein Flugzeug sind die verstummten Zeugen einer typisch amerikanischen Kultur der Bebauung entlang der Highways. Den im Taschen Verlag neu erschienenen Fotoband hat unser Autor Jan Hillgärtner gelesen. …weiterlesen
Die gebürtige Stuttgarterin Gerda Taro bricht 1936 zusammen mit ihrem Mann Capa nach Spanien auf, um über den Kampf der Republikaner gegen Francos Faschisten zu berichten. Auf der Suche nach authentischen Bildern entstanden Aufnahmen, die das Leid, aber auch das Leben der spanischen Bevölkerung in und mit dem Krieg aus beeindruckender Nahsicht dokumentieren und einen neuen Weg in der Kriegsberichterstattung beschreiten. Ein besonderes Anliegen Katinka Bocks ist es, dem Betrachter durch ihre Arbeiten neue Sichtweisen auf die direkte Umgebung zu bieten. Dabei ist ein wesentlicher Aspekt das Aufdecken von Raumbezügen, Zeitstrukturen und Maßverhältnissen. Vor fast 50 Jahren experimentierten bildende Künstler dann erstmals mit Videokamera und Monitor. Seitdem ist das Video als Medium nicht mehr aus der zeitgenössischen Kunst wegzudenken. Unser Autor Günter Baumann hat sich gleich allen drei Ausstellungen gewidmet. …weiterlesen
Wie wird heute Fotografie gelehrt und wie definiert man fotografisches Arbeiten in einer Zeit, in der sich das Labor auf den Bildschirm verlagert? Welche Anforderungen werden an Studenten gestellt und was können sie von den Lehrenden und den Schulen erwarten? - Dies sind einige der Fragen, die auf dem von der Wüstenrot Stiftung im Museum Folkwang veranstalteten Symposium diskutiert werden. Um Anmeldung bis zum 15. Mai 2010 per E-Mail wird gebeten. …weiterlesen
Im Jahr 2010 feiern die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ihr 450-jähriges Jubiläum mit einem Kunstreigen. …weiterlesen
Zum zwölften Mal vergibt ewz.selection den Swiss Photo Award mit insgesamt CHF 35′000 Preisgeldern. Der Fotopreis zeichnet die herausragenden Arbeiten der Schweizer Fotografie 2009 in den Kategorien Werbung, Redaktionelle Fotografie, Fine Arts und Free aus. Die internationale Jury hat 18 Arbeiten für die Awards nominiert. Am Freitag, 7. Mai gibt die Jury im ewz-Unterwerk Selnau in Zürich die Sieger bekannt und überreicht ihnen in einer großen Feier die Preise. …weiterlesen
Die erhabensten Augenblicke erreicht die Kunst im Zusammenspiel von elementarer Größe und persönlicher Neigung – einem solch pathetisch angereicherten Statement darf man heutzutage durchaus misstrauen. Umso überraschender ist es, wenn genau dieser Eindruck entsteht: Die Fotografien von Elger Esser kommen daher wie aus einer anderen Welt. Freilich, die teils großformatigen Küstenlandschaftsmotive und Stadtbilder, die im Stuttgarter Kunstmuseum in retrospektiver Fülle gezeigt werden, sind über die Titel klar zuzuweisen. So heißen die Arbeiten lakonisch nach dem, was sie darstellen: Blois, Lyon, Paris, Biarritz, Saint-Malo, auch weniger vertraute, doch keineswegs fiktive Namen finden sich wie Pont Saint-Nicolas oder Saint-André de Cubzac usw. – nur legt sich über die topographisch so eindeutigen Aufnahmen eine Patina, die einerseits die Aufnahmen scheinbar auf alt trimmen, ihnen andrerseits etwas Malerisches verleihen. Wie auch immer, dadurch rücken die Fotos in eine Ferne, die den Urheber anonymisieren. Zugleich wirft die Spurensuche, die hinter den Motiven offenbar wird, ein Licht auf die individuellen Ausdrucksmöglichkeiten des Künstlers. Günter Baumann berichtet für uns von der Ausstellung. …weiterlesen
Bis zum 30. April 2010 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg zum einen mit schwarzweiß elf zeitgenössische, bisweilen sehr kontrastreiche Positionen in der Schwarz-Weiß-Fotografie und zum anderen mit L.A. Drive By eine Art fotografisches Psychogramm des Fotografen Michael Lange. Dieser nimmt den Betrachter mit in verschattete Hinterhöfe oder zeigt ihm durch die Windschutzscheibe einen düsteren, grauen Architekturriesen. Angst, ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, das sind die ausschlaggebenden Gefühle, die Langes Bildsprache prägen und dominieren: Sie ist temporeich, düster, unheimlich und lässt uns an einen gut gemachten, spannenden Krimi denken. Verena Paul empfiehlt eine Ausstellung in der Robert Morat Galerie. …weiterlesen
Das neu gegründete Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) vermittelt und fördert Bildende Kunst in Form von Dokumentarfilmen, Künstlerportraits und Fernsehfeatures. Mit über 130 dokumentierten Künstlern seit 1957 gehört IKS zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland. In einer exklusiven DVD Edition FINE ART und MEDIA ART werden Künstlerportraits publiziert, die in enger Zusammenarbeit mit Museen (u.a. Von der Heydt-Museum Wuppertal, Sprengel Museum Hannover, Pinakothek München, Hamburger Bahnhof Berlin, Folkwang Museum Essen, Museum Kunst Palast Düsseldorf) und/oder Fernsehsendern (arte, ZDF, 3sat, DW-TV) oder als Eigenproduktionen entstehen. …weiterlesen
Einen Einblick in die Sammlung Frieder Burda – auch in die wichtigen Neuerwerbungen der vergangenen Jahre – gibt das Museum Frieder Burda vom 25. März 2010 bis zum 20. Juni 2010. Gezeigt werden unter dem Titel „Die Bilder tun was mit mir...“ über 100 Arbeiten, darunter Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Rauminstallationen. Künstler wie Pablo Picasso, Mark Rothko, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Isa Genzken, Neo Rauch, Robert Rauschenberg, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Gregory Crewdson, Anton Henning, Nedko Solakov, Axel Hütte sowie Johannes Hüppi, John Chamberlain und William N. Copley sind in der Ausstellung vertreten. …weiterlesen
In dieser Ausstellung wird der neueste Stand der Forschung zur Weimarer Malerschule präsentiert. Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sprach diesbezüglich von »europäisch denken«. So will die Ausstellung die Rolle der Weimarer Landschaftsmalerei im Beziehungsgeflecht zwischen Frankreich, den Niederlanden und Deutschland deutlich machen, um somit auch Barbizon aus dem Schatten des Impressionismus zu befreien. Das Ausstellungskonzept folgt dabei der Ausstellungskonzeption für die Goldene Hochzeit von Großherzog Carl Alexander und Großherzogin Sophie 1892, in der schon einmal Werke der Barbizonisten neben solchen der Malerschule standen. Rowena Fuß hat die Eröffnung der Ausstellung beigewohnt und schildert ihren Eindruck. …weiterlesen
Die Ausstellung »Künstlerbücher / Artist Books« in der Galerie Parduhn in Kaiserswerth bietet die Gelegenheit in Ruhe zu lesen. Die gezeigten Künstlerbücher kann man an einem der Tische sitzend oder stehend, betrachten. In der Ausstellung befinden sich Bücher von etablierten Künstlern wie Ludger Gerdes, Thomas Schütte, Fritz Schwegler und Eduardo Chillida. Über die Werke, die es auf dieser Ausstellung zu erleben gibt, schreibt die PKG-Leserin Antje-Britt Mählmann. …weiterlesen
(…) Soviel ist ganz und gar – nicht – sicher: Wolfgang Neumann ist es ernst mit dem Unernst. (… So) liest man in einer Selbstdarstellung des Künstlers, der sich im World Wide Web-Verkehr kryptopoppig als ›Drahthank‹ oder ›Hoehlenmaler‹ bezeichnet, irritierend lapidar: »studiert, gefoltert und gevierteilt (…) dennoch lebend und arbeitend«. Hello, Goodbye! Machen wir uns, kurzum, darauf gefasst, dass wir ein Fass mit doppeltem Boden aufmachen, wenn wir etwas tiefer in seine Malerei hineinblicken. …weiterlesen
Die Geschichte der Fotografie beginnt theoretisch im vierten vorchristlichen Jahrhundert, und zwar mit Aristoteles´ Beschreibung des optischen Prinzips der Camera obscura. Zwischen Theorie und Praxis lagen dann aber doch etliche Jahrhunderte. Um 1600 finden unabhängig voneinander Versuche mit jener Camera, Experimente mit Guckkastenmodellen oder der Laterna magica, letztlich sind dies aber auch nur Fußnoten in der Fotogeschichte.Unser Autor Günter Baumann berichtet für PKG von seinem Besuch der Ausstellung. …weiterlesen
In einzigartigen Bildserien fängt Sven Hoffmann (*1965) das Element Wasser mit seiner Kamera ein. Dabei richtet sich sein Augenmerk nicht auf den landschaftlichen Kontext, sondern ausschließlich auf die Wasserflächen, die ihn mit ihren unerschöpflich im Wandel begriffenen Farb- und Formspielen, den sich abzeichnenden Strukturen und Lichtreflexionen schon fast zwei Jahrzehnte faszinieren. Verena Paul hat für uns die Ausstellung besprochen und zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Die Präsenz von Annegret Soltau ist überwältigend: Von Berlin bis Rom und von Stuttgart bis Memmingen ist sie in diesem Frühjahr allein oder in Gruppenschauen zu sehen – sie steht, so scheint es, am Zenit ihrer Karriere als eine der beeindruckendsten Aktionskünstlerinnen unserer Zeit. Günter Baumann hat sich dieser Ausnahmekünstlerin und ihren Werken genähert und die Stuttgarter Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Die Zufriedenheit stand den Organisatoren ins Gesicht geschrieben: Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe, Ewald Karl Schrade, Projektleiter, sowie das offenbar ewig junge Urgestein Klaus Staeck als Vertreter der Künstlerzunft leiteten die 7. Karlsruher Kunstmesse ein, während in den Hallen selbst noch die letzten Aufbauarbeiten zugange waren: Das Gastland Südafrika – der lange Weg entschuldigte sein Säumen, mag man mit Schiller sagen – schaffte es regelrecht auf den letzten Drücker in die badische Metropole. Unser Autor Günter Baumann hat die aktuelle Messe in Karlsruhe besucht und resümiert sie hier für PKG. …weiterlesen
Der druckfrisch vom Hirmer Verlag vorgelegte Katalogband zeichnet in acht spannend zu lesenden Beiträgen das künstlerische Interesse am Trompe-l’ œil in seiner geschichtlichen Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart nach. Neben dem umfangreichen Abbildungsmaterial, das den wissenschaftlichen Essays beigefügt ist, werden dem Leser darüber hinaus über 70 großformatige, qualitativ hochwertige Bildtafeln dargeboten, die einer präzisen und nachvollziehbaren Analyse unterzogen werden. Unsere Autorin Verena Paul hat sich in die Welt der Täuschung und Illusion begeben und den Katalog für PKG besprochen. …weiterlesen
Man muss es sich selbst einflüstern: Eberhard Havekost ist ein gegenständlich, figurativ arbeitender Maler. Dass er in der Schirn ganz anders auftritt, nämlich als rein abstrakter Künstler, ist nur der vordergründigen Wahrnehmung geschuldet. Denn ganz im Gegenteil, hier ist er dem Gegenstand regelrecht und bildlich gesprochen auf die Pelle gerückt und damit ins Dauer-Spannungsfeld zwischen Malerei und Fotografie getreten. Unser Autor Günter Baumann hat sich die Ausstellung für PKG genauer angesehen. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Baden in Solingen-Gräfrath richtet vom 25.06. – 26.09.2010 die 64. Bergische Kunstausstellung aus. In den Räumen des Museums werden ausgewählte Positionen aktueller Kunst gezeigt. Bewerbungsschluss für die Anmeldung ist der 10.3.2010. …weiterlesen
Draußen herrscht tiefer Winter mit Schnee und klirrender Kälte, doch in den saarländischen Museen und Galerien herrscht ein emsiges, buntes Treiben. Unsere Autorin Verena Paul hat für Sie einige Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Die Wirtschaftskrise ist nun auch in der Kunsthalle Erfurt angekommen. Über den für dieses Jahr geplanten Ausstellungen hängt das Damoklesschwert des prekären Erfurter Haushaltes und es bleibt abzuwarten, ob das Programm wie geplant gezeigt werden kann. Unsere Autorin Rowena Fuß war vor Ort und hat sich von der Situation in Erfurt ein Bild gemacht. …weiterlesen
Mit „Landsucher“ präsentiert die Candela Project Gallery in Zusammenarbeit mit Kilian Müller-Wohlfahrt in den großzügigen Praxisräumen des Zentrums für Orthopädie und Sportmedizin in München vom 5. Februar bis 3. April 2010 die Arbeiten der international bekannten Photographen Irek Kielczyk und Hans Strand, deren Werke sich um das Themenfeld Bewegung durch die und in der Natur gruppieren. Dabei stehen neben der „realistischen“ Annäherung an das Sujet „Natur“ zugleich abstrahierende Form- und Farbspiele im Fokus des künstlerischen Interesses. …weiterlesen
Die Galerie Thaddaeus Ropac präsentiert die neuen photographischen Arbeiten des in Düsseldorf lebenden Künstlers Elger Esser (*1967), der als einer der letzten und jüngsten Absolventen der berühmten Klasse von Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie heute unbestritten zu den wichtigsten deutschen Photokünstlern zählt. Unsere Autorin Verena Paul hat die Ausstellung mit jenen poetischen, erinnerungswachen, zeitenthobenen und bisweilen schwermütigen Werken für Sie besucht. …weiterlesen
Eine Annäherung an das Thema Pflege mit den Mitteln der Kunst wagt ein Ausstellungsprojekt aus Baden-Württemberg, das ab dem 21. März in Dortmund zu sehen ist. …weiterlesen
In das neue Ausstellungsjahr startete die Leipziger Baumwollspinnerei am 16. Januar mit einem Rundgang, den die Frankfurter Allgemeine Zeitung euphorisch als den „Besten seiner Art“ lobte (FAZ, 23. Januar 2010). Animiert durch die positive Reaktion der FAZ und neugierig auf die „Neue Leipziger Schule“ zieht es den Besucher in die Spinnerei-Galerien. In großer Erwartung eines besonderen Kunsterlebnisses verlässt jener jedoch eher ernüchtert das Ausstellungsareal. Noch bis Mitte Februar und teilweise darüber hinaus sind die Ausstellungen zu besichtigen. Jasmin Kleingärtner ist für PKG dort gewesen. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie zeigt bis zum 27. Februar 2010 die Photographien von Jan Banning und Peter Granser. Durch die Linse ihrer Kameras haben die beiden Künstler ganz unterschiedliche Kulturen neu erforscht, so dass aus jener neugierigen, kritischen Annäherung perspektivschärfende, ästhetische und Zeitbrücken schlagende Arbeiten entstanden sind, die sogleich das Interesse des Betrachters auf sich ziehen. Unsere Autorin Verena Paul hat für Sie die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Vertrautheit und Fremdheit, Wissen und Nichtwissen, Sein und Schein. Vorbild und Nachbild, Original und Modell, Artefakt und Kopie. Fläche und Volumen, Bild und Objekt, Fotografie und Skulptur: der renommierte deutsche Gegenwartskünstler Thomas Demand beackert ein Feld, das sich zu weiten Teilen durch Begriffsdualismen abstecken lässt. …weiterlesen
Die Nacht ist – so singt der Volksmund – nicht allein zum Schlafen da. Das hat allerdings noch nicht allzu oft dazu geführt, dass einmal ein Kurator ermittelt hätte, was denn die Künstler zur schlaflosen Nacht beitragen. Die Tradition ist freilich bekannt, weshalb die Ausstellungsidee in Bietigheim-Bissingen, die den Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Kunst nachgeht, nun nicht gerade spektakulär ist. Günter Baumann hat diese Ausstellung gesehen. …weiterlesen
Die HGB Leipzig präsentiert in Vorschau auf ihren 250. Geburtstag 2014 eine Ausstellung zur Geschichte der eigenen Lehre in der Zeit der 50er bis 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. In der Galerie, im Foyer und im Festsaal der Hochschule sind Originalarbeiten von Lehrenden, Schrift- und Filmdokumente aus der Geschichte der Hochschule sowie Rekonstruktionen von Diplomarbeiten zu sehen. …weiterlesen
Die Fotoausstellung spürt den Jahrzehnten nach, in denen Deutschland noch aus zwei Teilen bestand. Dabei wird gezeigt, wie sich das Entsetzen über den Mauerbau zu einer achselzuckenden Gleichgültigkeit wandelte und wie sich die Menschen mit dem Widersinn des Trennenden arrangierten. …weiterlesen
Die Erfurter Kunsthalle zeigt derzeit über 163 Fotografien des französischen Künstlers Henri Cartier-Bresson, dessen Arbeiten es geschafft haben, sich in das kollektive Bildgedächtnis der Menschen einzuschreiben und zu Ikonen der Fotografie des 20. Jahrhundert zu avancieren. Cartier-Bresson, seit 1947 Mitglied der weltbekannten Fotoagentur Magnum Photos, schuf zeitlose Bilder, die durch ihre klar strukturierten und detaillierten Überlegungen überzeugen. Die Erfurter Ausstellung vermittelt mit den ausgestellten Werkbeispielen einen Einblick in das umfassende Œuvre des Franzosen. Unsere Praktikantin Aileen Wolff ist noch immer tief beeindruckt von dieser vielversprechenden Ausstellung. …weiterlesen
Mit dieser Parallelausstellung präsentiert die Robert Morat Galerie die Arbeiten zweier Künstler, die im Medium der Fotografie die Wirklichkeit neu ausloten und den Betrachter an neue Wahrnehmungsmöglichkeiten heranführen möchten. Während sich Andy Scholz Gegenständen und Objekten des Alltags neugierig annähert, begibt sich Henrik Spohler in dokumentarischer Präzisionsarbeit in menschenleere, moderne Industrieproduktionen. So entsteht ein mitreißender Bildzauber, der Realitäten ineinander fallen lässt und dem man sich nur schwer entziehen kann, findet unsere Rezensentin Verena Paul. …weiterlesen
Die Zukunft gehört dem ganzen Menschen. Eine spannende Retrospektive widmet sich dem Multimedia-Künstler László Moholy-Nagy - eine Besprechung von Nicola Hille. …weiterlesen
Über diese Frage diskutieren in der vorliegenden, reich bebilderten Publikation zwölf Museumskuratoren mit ausgewiesener Sachkenntnis und Witz. Nach welchen Kriterien kann in den verschiedenen Disziplinen der zeitgenössischen Kunst Qualität erkannt und schließlich bewertet werden? Verena Paul stellt die Antworten vor. …weiterlesen
Der Titel der Ausstellung betont zugleich den Schwerpunkt der Ausstellung: Kunst. Das Verhältnis zur Lehre an der heutigen Bauhaus-Universität Weimar im Verhältnis zum historischen Bauhaus erscheint nur marginal. Gezeigt wird eine breite Auswahl von Arbeiten zwischen Installation, Fotografie, Video und Projektdokumentation an vier Orten in Jena. Die Künstler lehren am historischen Ort, sehen sich aber an der 1993 neu gegründeten Fakultät für Gestaltung kaum in der Tradition des historischen Bauhauses: Liz Bachhuber, Elfi Fröhlich, Norbert W. Hinterberger und Barbara Nemitz sind Professoren für Freie Kunst, Herbert Wentscher, ebenfalls freier Künstler, lehrt Visuelle Kommunikation. …weiterlesen
Petrarca musste noch den Berg hinauf, um die Landschaft überhaupt erst intellektuell erfinden zu können. Das war im 14. Jahrhundert, und der Geisteswurm, der sich durch die nunmehr subjektivierte Natur wühlte, brachte auch in der Kunst manche Blüte ans Tageslicht: Huber, Ruisdael, Friedrich, Monet – um in einem Halbsatz die Jahrhunderte zu durchmessen. …weiterlesen
Bis 31. Oktober 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in einer spannungsreichen, klarsichtigen Parallelausstellung die blickfängerischen Photoarbeiten von Maziar Moradi und Sebastian Denz. Zu sehen ist unter anderem die mit dem Otto-Steinert-Preis ausgezeichnete Serie „1979“ Moradis sowie die mit dem BFF-Förderpreis ausgezeichnete Serie „SKATEBOARDING.3D“ von Denz. …weiterlesen
Vom 11. September bis 15. Oktober 2009 präsentiert die Galerie Walk Of Fame in Hamburg mit „Revolutionäre Mittelklasse Vol. 2“ die photographischen Arbeiten des 1962 geborenen Züricher Künstlers Alain Kupper. Seine Porträts von menschlichen Mischtypen bilden nicht eindeutig ab, welchen identifizierbaren Genres sie entstammen oder wie eine Inszenierung im Raum funktioniert – es sind problematische Bilder von Menschen unserer Zeit. …weiterlesen
Bis 17. Oktober 2009 zeigt der temporäre schauraum in Bexbach die Ausstellung „Drift“ mit Arbeiten von Herbert Hofer und Peter Köcher. Dieses Ausstellungsprojekt lebt von Gemeinsamkeit und Abweichung, von Harmonie und Spannung, wobei sich unsere Gedanken frei entfalten können – auch oder gerade auf die Gefahr hin, in andere Welten „abzudriften“. …weiterlesen
Bis zum 25. Oktober 2009 präsentiert die Moderne Galerie im Saarlandmuseum in Saarbrücken Werke von Michel Majerus, der zu den einflussreichsten bildenden Künstlern der letzten Jahre zählt. Die Ausstellung ist Teil der „museale“-Reihe, einer Kooperation der Sparda-Bank Südwest eG mit sechs Kunstmuseen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. 200.000 Euro stellt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG jährlich für die museale zur Verfügung. Mit der museale 09 wurde dem Saarlandmuseum so der Ankauf des Werkes „Liebt Euch 1“ von Michel Majerus ermöglicht, das nun einen zentralen Bestandteil der Präsentation bildet. …weiterlesen
Ihre erste, längst überfällige Retrospektive nennt Isa Genzken »Sesam, öffne dich!«. Der Berg ‚Sesam’ birgt im osmanischen Märchen »Ali Baba und die vierzig Räuber« allerlei Schätze. Wer den ‚Sesam’ des Kölner Museum Ludwigs betritt, findet sich jedoch nicht in einer Schatzkammer wieder, sondern auf dem »Straßenfest«. So heißt Genzkens jüngste und wohl schrillste Installation in der Ausstellung. Dieses »Straßenfest« erinnert an ein wildes Karnevalsfest: männliche Schaufensterpuppen sind grotesk verkleidet mit Plastikbrüsten, Chanelhandtaschen und Totenkopfhosen, sie stehen auf mehreren Rollwagen, die sonst dem Transport von Lebensmittelpaletten dienen. Ästhetisch erhebt Genzken ‚Trash’ zur Kunst. Der niederländische Kunstkritiker Paul Groot wertet ihre Arbeiten als Versuch, Traditionen zu zerstören. …weiterlesen
Unter dem Titel „Perfect Asymmetry – Perfekte Asymmetrie I/II“ präsentiert die donumenta 2009 die Gegenwartskunst der Slowakei. Gemeinsam mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie fördert die ambitionierte Initiative damit den Diskurs über die aktuellen künstlerischen Positionen des Donaulandes. An prominenten Ausstellungsorten präsentiert die donumenta vom 20. September bis zum 8. November am nördlichsten Punkt des großen europäischen Flusses Malerei, Video, Neue Medien, Installation, Fotografie und Performance. …weiterlesen
Die realistische Malerei ist so alt wie die Kunst selber, wenn man denn unterstellt, dass der Realitätsbegriff nur schwer zu packen ist. Die prähistorischen Künstler der Höhlenmalerei, die gar keine Vergleichsmöglichkeiten hatten, gaben die Tiere, deren bedrohliche Stärke sie bannen wollten, für ihre Begriffswelt und für ihre technischen Möglichkeiten durchaus naturwahr wieder. Die Antike, die bereits das Ornament und die Zahlenabstraktion kannte, begann, der Natur mit ihren künstlerischen Mitteln bewusst nahe zu kommen, wenn sie sie nicht sogar übertreffen wollte. …weiterlesen
Nach eingehender Diskussion und unter besonderer Berücksichtigung der bewegenden Thematik, beschloss die Jury einstimmig den Otto-Steiner-Preis 2009 an die 1977 in Bulgarien geborene und in Hamburg lebende Photographin Pepa Hristova zu vergeben. …weiterlesen
Einmal im Jahr bietet das Münchner Haus der Kunst große Teile ihrer Räume der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, der Münchener Secession und der Neuen Gruppe, die unter wechselnder Federführung ihre Große Kunstausstellung präsentieren. Das dürfte einmalig sein in der Bundesrepublik, zumal die 1949 erstmals gezeigte Leistungsschau über 60 Jahre hinweg auch ein Stück Geschichte dieses Landes vermitteln konnte. 2009 steht die Ausstellung unter dem Motto »was uns antreibt«. Das hört sich nach Allerweltsformel an, ist aber – bei aller Öffnung, ja Entgrenzung – auch als drastische Rückbesinnung zu deuten, rekurriert auf nichts Geringeres als das Menschsein. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Von Amts wegen“ zeigt das Haus der Architekten in Saarbrücken die Arbeiten des saarländischen Photographen Benedikt Steinmetz. Auf der Suche nach „Lebendigkeit im formellen Raum“, hat sich der Künstler auf Streifzüge durch die saarländische Landesmetropole begeben und dabei in Schwarzweißaufnahmen überraschende, skurrile und nicht selten humorvolle Bruchstellen in architektonischen Gefügen der Amtsgebäude neu entdeckt. …weiterlesen
Die Sommerkurse in Schloss Homburg unter der Leitung der Künstlerin Gertrude Elvira Lantenhammer feiern in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis wird mit einer Ausstellung, die die Ergebnisse der zweiwöchigen Kurse in Fotografie, Malerei, Plastik und Performance der Öffentlichkeit vorstellt, gewürdigt. …weiterlesen
Eine Biennale, die sich dem Medium Fotografie verschreibt, muss danach fragen, was das fotografische Bild in unserer Gesellschaft so wichtig macht. Die verschiedenen Ausstellungen werden zeigen, wie das fotografische Bild unseren Blick auf die Welt ordnet und strukturiert. Während die Bilder der Massenmedien diese Muster meist voraussetzen oder verfestigen, ist es insbesondere die künstlerische Fotografie, die jene Bildmuster hinterfragt, die der Journalismus, die wissenschaftliche und die private Fotografie etabliert haben. …weiterlesen
Die große Reformbewegung der Moderne, zu deren Zentren unter anderem Brüssel, Wien, Barcelona, Darmstadt und München zählten, steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie stellt die Kunst um 1900 in ihrem vielschichtigen Erscheinungsbild und ihren regionalen Ausprägungen im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz vor und zeichnet das Porträt einer Kulturlandschaft, in der Kunst, Politik, Geschichte und Wirtschaft eng miteinander verflochten sind. …weiterlesen
Die Ausstellung des ZKM Karlsruhe und der Akademie der Künste Berlin widmet sich dem vielfältigen Spektrum der künstlerischen Prozesse zwischen Konzept und Werk. Dazu werdent Arbeiten aus allen Bereichen der Kunst von 1900 bis heute zueinander in Beziehung gesetzt: Zeichensysteme zu Literatur, Musik, Malerei, Choreografie, Architektur, Fotografie, Film und Medienkunst. …weiterlesen
Indexikalität gilt seit Charles S. Peirce als das "Grundprinzip der Fotografie" (Roland Barthes). Die Absolutsetzung indexikalischer Referenz hat allerdings zu einer fototheoretischen Vernachlässigung der ikonischen Aspekte von Fotografie geführt. So verfügt die Fotogeschichte bislang allenfalls in Ansätzen über ein begriffliches Instrumentarium, um fotografischer Ikonizität gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund ist es das erklärte Ziel dieser Tagung, die Begriffe Inszenierung, Fiktion und Narration zur Diskussion zu stellen und ihre fototheoretische Validität sowie fotohistorische Bonität zu prüfen. …weiterlesen
Vom 11. Juli bis zum 15. August 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in der Parallelausstellung „Before Elvis there was nothing“ und „Mojave. High Desert Crossings“ die photographischen Arbeiten von André Lützen (*1963) und Markus Altmann (*1972). Im Zentrum beider Photographen steht Amerika, das uns in Form atmosphärisch angereicherter Dokumentarphotographien über den „American way of life“ im unverwechselbaren Stil Lützens oder als bühnenartig inszenierte, großformatige Landschaftsstudien Altmanns begegnet, der die Relikte des „American Dream“ behutsam abklopft und dessen gegenwärtige Bedeutung hinterfragt. …weiterlesen
Eine Einführung in die Bilderserie von Ellen Eckel gibt Günter Baumann in seiner Eröffnungsrede, die wir hier in einem Ausschnitt veröffentlichen. …weiterlesen
Die Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft gehört seit Jahrhunderten zu den zentralen Themen in der bildenden Kunst. Mit der Ausstellung „PATTERNS IN NATURE“ (Muster in der Natur) zeigt die Städtische Galerie Neunkirchen nun vom 19. Juni bis 2. August 2009 innovative Antworten von sieben zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die mit Malerei, Zeichnung, Photographie, Objektkunst und einer Videoinstallation ein breites Spektrum künstlerischer Medien repräsentieren. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie in Hamburg präsentiert einen Querschnitt der photographischen Arbeit des 1961 in Wolfsburg geborenen Künstlers Peter Bialobrzeski, der mit seinen Ausstellungsprojekten und Buchveröffentlichungen „Neontigers“ (2004), „Heimat“ (2005) und „Lost in Transition“ ( 2006) international auf großes Interesse stieß. Für seine atmosphärisch dichten Portraits asiatischer Megacities, die neben weiteren Werkserien gegenwärtig in Hamburg zu sehen sind, erhielt der Photograph 2003 den renommierten World Press Award. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt das Bauhaus nicht als Schule und nicht als Theoriekonstrukt (und ist weit entfernt davon, es zu glorifizieren), sondern sie zeigt das Wirken der einzelnen Künstler in der Stadt. In Jena wurde das Werk u.a. von Paul Klee und Lyonel Feininger ausgestellt und gesammelt, hier hielten die Künstler Vorträge, Jahre bevor sie nach Weimar zogen und zum Bauhaus gehörten. Die Bauten Walter Gropius’ und die Tätigkeit von Gerhard Marcks und Wilhelm Wagenfeld für die Jenaer Schott-Werke (man denke an den Designklassiker die SINTRAX – Kaffeemaschine) sind Zeugnisse für die Umsetzung der Bauhausideen. …weiterlesen
Das Forum Internationale Photographie, welches unter dem Dach der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen seinen Platz hat, ist fast so etwas wie die Heimstatt des renommierten Schwarzweiß-Fotografen Robert Häusser – sein unerschöpfliches Werk mit etwa 60000 Arbeiten liegt hier, und nach und nach werden Facetten daraus präsentiert. Diesmal liegt Häussers sogenanntes Moortagebuch zugrunde. …weiterlesen
Bereits über ein Jahrzehnt bereist Sven Hoffmann die Welt, um sich mit der Kamera der unglaublichen Vielfalt des Wassers anzunähern. Mit der bildgewaltigen Publikation „Sven Hoffmann. Aqua Globalis“ präsentiert sich ein eindringliches Poem an den „letzten freien Ort auf der Welt“ [Ernest Hemingway], zu dem man am liebsten noch heute aufbrechen möchte. Unsere Autorin Verena Paul hat sich nun auf die Spuren des Aqua Globalis Projektes begeben und sich das Buch einmal näher angesehen. …weiterlesen
Bis zum 5. Mai 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in einer Parallelausstellung die Fotoarbeiten von Bernhard Fuchs und Jessica Backhaus. Während Fuchs die Bildobjekte in seiner Serie „Autos“ in eine neue Rolle schlüpfen lässt, entdeckt Backhaus in der Serie „What still remains“ das Eigenleben von liegen gelassenen Dingen des Alltags und mit „One Day in November“ bringt sie die tiefe Verbundenheit zu ihrer einstigen Mentorin Gisèle Freund zum Ausdruck. Unsere Autorin Verena Paul hat sich nun von der Qualität dieser Präsentation überzeugt... …weiterlesen
Zum 6. Mal findet die Messe art Karlsruhe statt, und es scheint ganz so, als würde die anfangs als provinzielle Kunstschau kritisierte, dann argwöhnisch beäugte und schließlich respektvoll bedachte Mini-Messe zu einem Schwergewicht im Kunstrummel zu werden. Dazu hat sicher beigetragen, dass Berlin die badische Messe ins Visier genommen hat und in diesem Jahr mit einem »Galerienblock« – einem Areal mit 15 vom Berliner Senat unterstützten One-Artist-Shows – vertreten ist. Zudem ist eine weitere Ausstellungshalle hinzugekommen, um die die auf rund 200 Galerien gewachsene Kunstlandschaft auch gebührend präsentieren zu können. Günter Baumann hat sich auf der Messe für Portal Kunstgeschichte umgesehen. …weiterlesen
Die schöne Welt des Scheins ist Danielle Zimmermanns Steckenpferd: Quietschbunt sieht sie aus, diese Welt, und findet sich auf Plastiktüten, T-Shirts, Kappen. …weiterlesen
Einen Anlass gibt es eigentlich nicht, das fotografische Werk des amerikanischen Surrealisten Man Ray (1890–1976) gemeinsam mit Fotos des hochdotierten deutschen Malers Sigmar Polke (geb. 1941) zu präsentieren, ganz abgesehen davon, dass es keinerlei persönliche Beziehungen zwischen ihnen gibt. Auch beider Verhältnis zur Lichtbildnerei ist grundverschieden und doch liegt genau da der Reiz einer Doppelausstellung, die nicht künstlich zusammenführt, was nicht zwingend zusammengehört, sondern parallel führt, was an Experimentierfreude zweifach Neugierde weckt. Günter Baumann gibt einen Rückblick zur kürzlich zu Ende gegangenen Ausstellung in der Städtischen Galerie, Karlsruhe. …weiterlesen
Zum fünfzehnten Mal verleiht die Privatbrauerei Welde gemeinsam mit ZEPHYR – Raum für Fotografie den WeldeKunstpreis. …weiterlesen
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Falls der Berliner Mauer, zeigt das Forum Internationale Photographie, der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, die Ausstellung „Robert Häusser – Die Berliner Mauer. Fotografien und Zitate" …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Der Garten“ zeigt die Robert Morat Galerie einen fotografischen Werkausschnitt des 1927 in Berlin geborenen Künstlers Arno Fischer, der als Leitfigur der Fotografie in der DDR und einflussreicher Lehrer gilt. Verena Paul hat für Portal Kunstgeschichte diese Ausstellung besucht und die im Laufe von drei Jahrzehnten entstandene Serie über den Garten des Fotografen auf sich wirken lassen. …weiterlesen
In der Einführung zu ihrem Sammelband legt Verena Krieger den Finger direkt auf den Puls der Kunst unserer Zeit, wenn sie erkennt, dass „[n]icht nur auf dem Kunst- und Buchmarkt […] ein regelrechter Hype um die Gegenwartskunst zu konstatieren“ ist, sondern „[a]uch Museen und universitäre Kunstgeschichte […] sich der zeitgenössischen Kunst geöffnet [haben], mehrere Lehrstühle […] ihr mittlerweile exklusiv gewidmet“ sind. Dabei stellt sie sich die Frage, wie eine kritische Kunstwissenschaft der zeitgenössischen Kunst begegnen soll. Verena Paul stellt diese Neuerscheinung vor. …weiterlesen
Das Haus der Kunst in München zeigt ab dem 20. Februar eine Ausstellung der Extraklasse. Fotografien von William Egglestone aus den verschiedenen Werkphasen des Fotografen, alle sind "Hingucker". …weiterlesen
Kunstwinter in Mailand - Heike Aunap gibt einen Überblick über die aktuellen Ausstellungen …weiterlesen
Das Museum Folkwang widmet dem britischen Fotografen Paul Graham (geb. 1956) die erste Retrospektive in Deutschland mit 11 großen, seit 1981 entstandenen Werkkomplexen. …weiterlesen
„Ich mag dieses Land mehr, so wie man manche Menschen gerade wegen ihrer Unzulänglichkeiten schätzt. Es ist zu kalt hier, das steht fest. Es gibt Bürokraten, es gibt Verbrecher, Spießer. Aber wo gibt es die nicht? Sagen Sie mir ein Land, und ich ziehe sofort dorthin.“ So beschreibt Jan Weiler („In meinem kleinen Land“) das Leben in der Provinz, die mit den unterschiedlichsten Assoziationen verbunden werden kann. Für viele Menschen ist sie Rückzugsort, eine idyllische, mit Traditionen verknüpfte Welt der Geborgenheit. …weiterlesen
Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle Wien am 18. Dezember um 19.30 Uhr. Ein Haus wird besichtigt, vom Dachboden bis zum Keller: Ein Berg übereinander getürmter Koffer, ein Adventkranz mit Tannenzapfen, eine an einem Nagel hängende Einkaufstüte, Krimskrams, Kleinmöbel, Plastikkübel. Raum um Raum wird abgetastet. Claudia Larchers Videoanimation, aus Fotos und Laufbild zu einem scheinbar unendlichen Panoramaschwenk montiert und mit einer unbehaglich dröhnenden Tonspur unterlegt, fördert das Unheimliche im Alltäglichen zutage. …weiterlesen
Es muss etwa so gewesen sein wie in unseren Tagen, da die Queen einen neuen Hofpoeten »ausgeschrieben« hat – Andrew Motion, der bislang die königlichen Schritte und die ihrer Getreuen in staatstragende Metren gesetzt hat, hört auf. Im Fall des Fotografen Edward Steichen (1879–1973) war es nicht das britische Königshaus, aber das entsprechende Pathos dürfte passen: …weiterlesen
Das Familienbild zum 60. Geburtstag in New York zeigt eine ausgelassene Sippschaft. Ein Kreis höchst exklusiver Namen, ja fotografierende Erlauchtheiten unter sich. Es ist eine Versammlung der Lebenden und der Toten, denn auch die legendären Gründungsväter wurden in die Mitte genommen, als Fotoportraits versteht sich. Im Hintergrund der vielen lachenden Gesichter hebt man die Sektflöten und, als seien es Trophäen oder Keulen, die leer getrunkenen dunkelgrünen Flaschenbäuche. Man zeigt: Am Anfang war der Champagner. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie in Hamburg zeigt nun mit der Präsentation „Martin Langer. Originale“ vom 22. November 2008 bis zum 17. Januar 2009 eine Auswahl an Fotografien aus dem Schaffen der vergangenen 20 Jahre. …weiterlesen
Bis zum 6. Dezember 2008 präsentiert die Galerie Künstlerkreis Neunkirchen in der Parallelausstellung „Fotokunst“ die Arbeiten des 1947 geborenen und vor zwei Jahren verstorbenen Künstlerkreisvorsitzenden Kurt Winkler und des 1920 geborenen, einstigen Steinert-Schülers Walter Adolf Schmidt. Dabei begegnen sich zwei Fotografengenerationen, deren Annäherung an das zu fotografierende Objekt nicht unterschiedlicher sein könnte. …weiterlesen
Erfrischend anders – wie auch die Fotoarbeiten von Enver Hirsch (geboren 1968 in Hamburg), die in das emotionale Spannungsfeld von unbefangenem Lachen und fassungslosem Schrecken eingebunden sind – ist die gerade in der Robert Morat Edition beim Feldhaus Verlag erschienene Publikation „Enver Hirsch. Toast Hawaii“. Warum werden Sie sich fragen? Nun, ganz einfach: Weil dem Leser hier keine langatmigen Wissenschaftstexte präsentiert werden, die in ihren verklausulierten, hochgeschraubten Formulierungen vom Kunstgenuss abhalten. …weiterlesen
Der von Ovid überlieferte Mythos von Diana und Actaeon bildet den Ausgangspunkt für eine Kulturgeschichte des Voyeurismus und des Begehrens, von Sehen und Gesehen werden. Mehr als 300 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien und Videos von mehr als 200 Künstlern aller Epochen gewähren im Museum Kunst Palast in Düsseldorf bis 15. Februar 2009 einen „verbotenen Blick auf die Nacktheit“. …weiterlesen
Die vor vier Jahren begonnene Ausstellungsreihe „Fotosynthesen“ findet auch in diesem Jahr in der Studiogalerie des Saarlandmuseums ihre Fortführung. Das Thema? Industrie und Landschaft. Die Fotografen? Otto Steinert (1915-1978), der Vater der subjektiven Fotografie und Bernd Lieven (geb. 1962), Meisterschüler von Professor Karl Marx. …weiterlesen
Nach der Sommerpause präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg bis 10. November 2008 in einer spannenden Parallelausstellung die fotografischen Werke von Michael Dweck und Elke Morris. Während Dweck sich dem weiblichen Körper in seinen sinnlichen, grazilen Bewegungen im Wasser annähert, rückt für Morris die Architektur von Arbeiterhäusern in ihrer amerikanischen Heimatstadt und deren soziale Ausdrucksfähigkeit ins Zentrum. …weiterlesen
Nahe des Weimarer Schlosses, in einer ruhigen, kopfsteingepflasterten Straße liegt die ACC Galerie. Im Erdgeschoss lädt das hauseigene kleine Café mit Hamburger Schanzenviertel-Charme zum gemütlichen Verweilen ein. Doch spätestens beim Blick auf den dort angebrachten Flachbildfernseher wird jedem gewahr, dass die aktuelle Ausstellung wohl weit weniger »beschaulich« sein wird als das Ambiente: In Endlosschleife läuft hier ein Universalkatastrophenvideo. …weiterlesen
Bei einem Besuch ihrer saarländischen Heimat traf ich Anne Seibold am 27. Juni 2008 in ihrem ehemaligen Heimatort Bexbach, wobei ich von den vielfältigen, »Phantasie übersprudelnden« Arbeiten, die mir die junge Künstlerin zeigte, tief beeindruckt wurde. …weiterlesen
In einer spannenden Parallelausstellung präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg bis zum 16. August 2008 die fotografischen Arbeiten Thomas Hoepkers, die in den Ateliers populärer New Yorker Künstler in den 1980er Jahren entstanden sind sowie eine Videoinstallation, die Helmut Lang für Magnum kuratiert hat. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie präsentiert bis zum 8. April 2008 in der Ausstellung »Nuhr unterwegs« die fotografischen Arbeiten Dieter Nuhrs, einem der erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands. …weiterlesen
Journey with (no) return. Flugreisenden vertraut klappert es im Foyer der Schirn. Der die Geräuschquelle suchende Blick fällt auf eine Anzeigetafel, wie sie gewöhnlich Auskunft über Flugziele, Abflugzeiten und -steige gibt. Doch so oft die Klappen auch rotieren und arretieren, stets zeigen sie nur schwarze Leere. Eine Reise ins Nirgendwo? …weiterlesen
The man who coloured stars. …weiterlesen
Zweimal Fotografie, zweimal Landschaft – die Kunsthalle Erfurt präsentiert derzeit Arbeiten von Michael Reisch und Peter Schlör. Beide Künstler reflektieren in ihren Fotografien das immer aktuelle Verhältnis von Mensch und Natur und schließen dabei den Menschen in persona von der Bildfläche aus. …weiterlesen
Ein wahres Fest. Was an einem späten Oktobertag 1960 in der Pariser Wohnung von Yves Klein ausgeheckt wurde, kam einer kleinen Revolution gleich: Der Alltag hielt Einzug in die Kunst, die Pierre Restany zum »Neuen Realismus« ernannte. …weiterlesen
Parallel zu der Ausstellung »Sommerherz« präsentiert die Robert Morat Galerie in Raum 2 die Arbeiten des 1967 in Mesa, Arizona geborenen, heute in Salzburg lebenden Fotografen Andrew Phelps. Im Fokus seiner Arbeiten steht sein Heimatdorf Higley, das zugleich den Titel der Ausstellung bildet. …weiterlesen
Experiment, Dokument und Exponent könnte man über die fingierten Abteilungen schreiben, die gleichsam drei sich überschneidende zeitliche Etappen in der Fotogeschichte markieren, wie sie sich in der Sammlung Barbara und Horst Hahn darstellt: die Lust am Experiment im Fahrwasser von Surrealismus und Konstruktivismus; die Last des Lebens in den 1920er und 30er Jahren; das Foto als autonome Gattung. …weiterlesen
Kunst aus Krakau und Halle (Saale) treffen derzeit in der Kunsthalle Erfurt aufeinander. Zwei Ausstellungen, bei denen in der Distanz zwischen traditionellem Medium und der zeitgenössischen Auseinandersetzung Artikulation mit diesem Medium das verbindende Element liegt. …weiterlesen
Der Fotograf Theodor Hilsdorf brachte die Münchner Gesellschaft um 1900 ins Bild, wobei sich die V.I.P.s, die Honoratioren wie die bunten Vögel die Klinke in die Hand gaben: vom Prinzregenten Luitpold über den Musiker Max Reger und den Mediziner Ferdinand Sauerbruch bis hin zu dem Dichter Stefan George und vielen anderen mehr. …weiterlesen
In der Ausstellung »Okko Oinonen. On top of the Iceberg. Intellectual Exiles« zeigt die Galerie Robert Morat bis zum 9. Januar 2008 die Arbeiten des 1970 geborenen, in Helsinki lebenden und arbeitenden Fotografen Okko Oinonen. Die Arbeit dieses jungen Künstlers wird weit über die Grenzen Finnlands ausgestellt und ist international publiziert. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Basel zeigt bis zum 24. Februar 2008 eine Ausstellung zu Andreas Gursky. Seine Fotografie »99 Cent« erlangte jüngst bei Sotheby’s den Schwindel erregenden Wert von 2,3 Mio. Dollar. Wie »99 Cent«, so spiegelt auch das gesamte Œuvre Gurskys aktuelle Aspekte der Globalisierung, des Konsums und der Bevölkerungsdichte wider. …weiterlesen
Alles scheint künstlich. Im Marburger Kunstverein präsentieren derzeit 9 von 150 Studenten der Frankfurter Städelschule Malerei, Photographie, Video- und Objekt-Installationen unter einem Titel, der geradezu einlädt zur Suche nach mehr und minder hervorragenden Arbeiten: „6 richtige, 3 falsche und 1 bild des monats“. Natürlich wird hier mit doppeltem Boden gedacht. Schließlich sind die 6 Richtigen, um die üblicherweise beim Lotto gebangt und gezittert wird, immer auch Zeichen eines oft verzweifelten Traums von finanzieller Omnipotenz. …weiterlesen
Ich radele die Ost-West Strasse runter, Nieselregen weht mir ins Gesicht, typisches Hamburger Schietwetter. Die Lichter der Autos reflektieren in den Scheiben der Bürohäuser, werfen Lichtreflexe in die Pfützen und lassen den grauen, verregneten Nachmittag bunt aufflackern. Es ist kalt und die steife Brise umweht meine Nase, die ganz rot aus meinem Gesicht sticht. Schnell überquere ich den Platz zwischen den Deichtorhallen, stelle mein Rad an das Geländer und laufen mit gesengten Kopf hinein. …weiterlesen
Vor dem Eintreten in die nördliche Deichtorhalle musste man sich eines vollkommen klar machen: es handelt sich hierbei um eine Kunstausstellung. Es besteht und bestand in keinerlei Hinsicht die Absicht der Ausstellungsmacher, jemanden in seinem Glauben zu verletzten oder zu beleidigen. Rein der künstlerische Gehalt der ausgestellten Werke interessiert und die Geschichte der Thematik wurde versucht zu beschreiben. …weiterlesen
Mehr Fotografie wagen! Und wenn schon, dann richtig etwas wagen, so wie in zwei neuen Ausstellungen des Sprengel Museums. An Grenzen der Aktfotografie stoßen die Arbeiten zweier Künstler verschiedener Generationen in der Sammlung Ann und Jürgen Wilde. …weiterlesen
Gerade ist das 2. FotoFestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg 2007 »Reality Crossings« zu Ende gegangen. Rund 17.000 Besucher, so der Mannheimer Morgen am 25.10.07, haben in den letzten vier Wochen die Ausstellungen besucht und damit alle Erwartungen an das junge Event übertroffen. …weiterlesen
Es scheint, als könnte man zu jedem beliebigen Thema eine Picasso-Schau bestreiten. In der Tat gibt das unfassbar große Werk berechtigten Anlass zu allerhand Ausstellungen – Picasso und die Frauen, die Kinder, die Mythen usw. Was bislang in Deutschland noch keine Würdigung erfuhr, ist Picassos Verhältnis zur Bühne. …weiterlesen
Dass Europa in der jüngsten Zeit in einem starken Wandel begriffen ist, dessen sind wir uns bewusst. Europäische Orte und Landschaften verwandeln sich vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – sie sind verlassen, verfallen oder verschwinden ganz. …weiterlesen
Als Timothy Leary, Guru der US - amerikanischen Psychedelia - Bewegung, 1967 nach dem Einfluss von LSD (Acid) auf den Orgasmus befragt wurde, antwortete er, man könne ihn nicht beschreiben, weil er vollkommen anders sei als das, was Menschen bisher erlebt haben. Damals nahm die Love Generation ihren Ausgangspunkt in Haigh–Ashbury. …weiterlesen
Seit nunmehr 30 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Osnabrück und dem englischen Derby. Aus Anlass dieses Jubiläums haben die Fachbereiche Kunst der beiden Städte eine Ausstellung an beiden Orten organisiert. In Derby werden Werke Osnabrücker Lehrender gezeigt und in Osnabrück Arbeiten von Künstlern aus Derby. …weiterlesen
Der 1910 in Paris geborene Willy Ronis zählt zu den bedeutendsten Fotografen, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. …weiterlesen
Natur und Kunst standen immer in einer unvereinbaren Konkurrenz zueinander – wenn sie aber doch einmal in ein Wechselverhältnis treten, weitet sich das Blickfeld zum französischen oder englischen Garten, zur „grünen Lunge“ oder aber zum Park: Natur verwandelt sich in eine von Menschenhand gestaltete Landschaft, und die Kunst macht sich zum Adoptivkind der Natur – Paradies, Utopie und Abenteuer in einem. …weiterlesen
“Was macht eine Kultur mit eigener Identität aus?“ fragt der 1958 in Argentinien geborene Fotograf Marcos López in seinem Manifest von Caracas, ausgestellt zusammen mit zahlreichen Farbfotografien im Instituto Cervantes Berlin. …weiterlesen
Naiv, poetisch, kindlich, träumerisch und doch aufrüttelnd, in die Tiefe gehend – dies sind meine Notizen, die ich mir während des Rundganges durch die hellen Räumlichkeiten der Galerie im Jenaer Stadtmuseum machte. …weiterlesen
Die als Performance inszenierten chirurgischen Gesichtsoperationen sind wohl die bekanntesten und zugleich umstrittensten und schockierendsten Werke der Multimediakünstlerin Orlan. Einen Gesamtüberblick über das Schaffen der Französin zeigt das Centre national de la photographie in Paris bis zum 28. Juni. …weiterlesen
Die Börse in der Wohnmaschine …weiterlesen
Am 5. November wurde in der Mailänder „Galleria Carla Sozzani -10 Corso Como“ die Einzelausstellung der amerikanischen Fotografin Mary Ellen Mark eröffnet. Die Ausstellung, die bis zum 7. Dezember zu besuchen ist, stellt mehr als 120 Schwarzweiss-Fotografien unter dem Titel „American Odissey“ aus und bildet das Ergebnis der Beschäftigung der Künstlerin mit dem Thema USA in den letzten 35 Jahren. …weiterlesen