Die Frankfurter Galerie trumpfen auch wieder um den Jahreswechsel herum mit spannenden Positionen aus Malerei und Fotografie, aus Installation und Konzeptkunst auf. Wir verraten Ihnen, was Sie unbedingt sehen müssen. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Wie das Städel gestern mitteilte, beendet der Direktor des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung der Schirn Kunsthalle seine Tätigkeit in Frankfurt und wird zum 1. Juni 2016 Direktor der Fine Arts Museums of San Francisco. Mit ihm geht eine der prägendsten Persönlichkeiten der deutschen Museumslandschaft. …weiterlesen
Bis 2019 übernimmt das Land Hessen die Verantwortung für die Städelschule. Das Institut soll bis dahin mit sechs Millionen Euro finanziert werden. …weiterlesen
Die App »Städel« ist Teil der digitalen Strategie des traditionsreichen Frankfurter Museums und soll zahlreiche Zusatzinformationen zu den Werken der Sammlung des Hauses bieten: Video- und Audiodateien sowie Hintergrundinformationen. Das ganze ist gratis und sogar die Führer zur jeweiligen Sonderausstellung können sich Besitzer der App deutlich günstiger als an der Museumskasse zulegen. Man verspricht also einiges! Michael Reidenbach hat die umfangreiche App genau unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Die Trierer Forschungsstelle zur Künstlersozialgeschichte plant einen Band zum Kunstmarkt im Frankfurt der Frühen Neuzeit. Prof. Andreas Tacke und seine Mitarbeiter fragen sich, warum hier der Kunsthandel boomte, was die Künstler der Zeit in die Stadt zog und freuen sich über Beiträge. Einsendeschluss für Abstracts: 20. August 2015. …weiterlesen
Jenseits der »Coca-Kolonialisierung« entwickelten Künstler wie Christa Dichgans, Sigmar Polke, Manfred Kuttner, Konrad Klapheck oder Peter Roehr in den 1960er Jahren eine spezifisch westdeutsche Variante der Pop-Art. Dieser widmet sich die Frankfurter Schirn aktuell unter dem Titel »German Pop«. Corinna Fröhling hat eine Führung durch die Ausstellung bewertet. …weiterlesen
Mit dem Digitorial starten die Schirn Kunsthalle Frankfurt, das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung ein völlig neues digitales Vermittlungsangebot: Auf einer responsiven Website werden wissenswerte Hintergründe, kunst- und kulturhistorischer Kontext sowie wesentliche Ausstellungsinhalte mit einem innovativen Storytelling für Besucher, die sich inhaltlich auf den Besuch vorbereiten wollen, leicht zugänglich aufbereitet. …weiterlesen
Das über 2.500 Dokumente umfassende Archiv des Frankfurter Künstlers Peter Roehr (1944 – 1968) wird von einer neuen Mitarbeiterin am MMK digitalisiert, aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. …weiterlesen
Seit knapp 100 Jahren plant man in Frankfurt schon ein Romantik-Museum. Erst hatte der Bombenkrieg einen Bau zunichtegemacht, dann vor einem Jahr die Absage der Stadt, Geld zu geben. Nun hat es aber doch geklappt: Die Millionen sind zusammen, der Architekten-Wettbewerb ist ausgelobt. 2018, so wurde am Dienstag verkündet, soll im Großen Hirschgraben Eröffnung sein. …weiterlesen
Die ersten Sonnenstrahlen geben eine Vorahnung auf den kommenden Frühling und lassen die Frankfurter Skyline im neuen Glanz erstrahlen. Den Frankfurter zieht es dann raus ins Grüne und natürlich an den Main. Aber nicht nur das frühlingshafte Wetter, die Grüne Soße und der Apfelwein locken den Frankfurter hinaus in Freie – auch die Kunst in den hiesigen Museen und Galerien erweisen sich im ersten Drittel des Jahres mit ihren interessanten Ausstellungen als Publikumsmagnet. Anett Göthe hat die spannendsten zusammengestellt. …weiterlesen
Langsam geht das Jahr 2013 seinem Ende entgegen und so haben die saarländischen Galerien und Museen für die Adventszeit und das Neue Jahr noch einmal tief in die Kunstschatztruhe gegriffen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Die Frankfurter Kunstlandschaft wartet in der Zeit des Jahreswechsels mit einigen Highlights auf, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Anett Göthe hat den Überblick. …weiterlesen
In der Nacht auf den 29. Juli 1994 werden in der Frankfurter Schirn Kunsthalle auf dreiste Weise drei Bilder entwendet: ein Caspar David Friedrich- und zwei Turner-Gemälde. Damit beginnt einer der spannendsten Kunst- und Museumskrimi der letzten zwei Jahrzehnte. Julia Gartner hat sich eingelesen. …weiterlesen
Brasilien war das Gastland auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und prägt auch weiterhin die Ausstellungslandschaft der Stadt. Die Künstler in den Galerien und die B3 Biennale widmen sich dagegen dem "neuen Erzählen" im Film. Anett Göthe hat die wichtigsten Veranstaltungen für Sie ausfgelistet. …weiterlesen
»Hot town, summer in the city…« klang es überall in den letzten Wochen. Und nun steht bereits der Herbst in den Startlöchern. Aber das hat ja auch etwas Gutes, denn die Theater und Galerien der Stadt kommen aus der Sommerpause zurück. Endlich! Und die neue Spielzeit und die Ausstellungsprogramme versprechen nicht nur einen bunten, sondern auch einen höchst heißen Herbst! Anett Göthe hat einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Eindrucksvolle Naturlandschaften und exotische Kulturen lockten Künstler aus dem Rhein-Main-Gebiet in zahlreiche europäische Länder, in den Orient und nach Amerika. Günter Baumann hat sich die in Bleistiftskizzen, Aquarellen, Ölstudien und Fotografien festgehaltenen Reiseeindrücke angeschaut und gerät ins Schwärmen über die Faszination Fremde. …weiterlesen
Ab Juni 2013 präsentiert das Städel Museum Installationen des Lichtkünstlers Adolf Luther (1912–1990) aus den 70er- und 80er-Jahren im Städel Garten: »Adolf Luther. Architektur als Licht und Spiegelung« ist Teil der neu ins Leben gerufenen Reihe »Im Städel Garten«, mit der das Frankfurter Museum seine Gartenflächen für wechselnde Installationen der Gegenwartskunst und Performances öffnen will. …weiterlesen
In der Woche vom 2. bis 7. Juli 2013 findet erstmals eine kulturelle Bildungswoche für Schülerinnen und Schüler im Frankfurter Städel Museum statt. Das Museum lädt hierzu alle Schulen, Kindertagesstätten und Horte aus der Stadt und der Region zu einem kostenfreien Besuch der Sammlung ein. …weiterlesen
Im Vorfeld der Ausstellung »Street-Art Brazil« organisiert die Schirn Kunsthalle in Frankfurt vom 15. bis 28. April 2013 eine Graffiti Akademie für Jugendliche und Erwachsene. Ziel der Akademie ist es, die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Street-Art vorzustellen und die zugrundeliegenden gestalterischen und technischen Voraussetzungen an die Teilnehmer zu vermitteln. …weiterlesen
Museen sind Wunderkammern des Wissens. Das Städel Museum sorgt durch das Vermittlungsprogramm »ausKUNSTbildung« dafür, dass deutsche Schulen und Jugendzentren diese Erkenntnisschätze nutzen können. …weiterlesen
Das Ausstellungsjahr 2013 hält viele spannende Schauen bereit. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Erstmals 1998 in Marburg veranstaltet, präsentiert der Kunstsupermarkt jedes Jahr von November bis Januar alternativ zum traditionellen Kunsthandel Werke junger und renommierter Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. An Standorten in Frankfurt am Main, Berlin, Wien und dem schweizerischen Solothurn werden ausschließlich Originale und Unikate zum Verkauf angeboten. …weiterlesen
Neuseeland: Land der Maori, der Kiwis und der ... Kunst? Vielleicht liegt es an der Entfernung von fast 20.000 km Luftlinie, dass über neuseeländische Kunst in Deutschland eher wenig bekannt ist. Dieses Jahr bietet sich im Umfeld der Frankfurter Buchmesse nicht nur die Möglichkeit, mehr über Literatur aus Neuseeland zu erfahren, sondern auch über die Kunst. …weiterlesen
Obwohl selten mit der Romantik assoziiert, sandten Dichter, Musiker und Maler der Rhein-Main-Region Impulse aus, die bis heute fortwirken. Im Rahmen des Schwerpunktprojekts "Impuls Romantik" spüren verschiedene regionale Institutionen diesen Anregungen nach und zeigen die unterschiedlichen Facetten in Kunst, Musik, Theater und Literatur der Epoche auf. Aber auch in anderen Städten der Republik gibt es einiges zur Romantik zu erfahren. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Mitteldeutschland? Wir haben von sagenhaft bis zeitgenössisch eine breite Palette an Empfehlungen zu sehenswerten Ausstellungen und Ausflugszielen aufgelistet. …weiterlesen
In zwei parallel stattfindenden Ausstellungen widmen sich die Schirn Kunsthalle Frankfurt und das Liebieghaus dem skulpturalen und malerischen Aspekt des kunterbunten Koonschen Œuvres. Lotus Brinkmann hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Das Frankfurter Städel widmet Claude Lorrain, einem der wichtigsten Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts, die erste monografische Ausstellung in Deutschland seit 1983. Günter Baumann nutzte die Gelegenheit und ließ sich von den zeitlos klassischen Landschaften des französischen Barockkünstlers verzaubern. …weiterlesen
Die Lange Nacht der Museen ist ein fester Termin im Kulturkalender verschiedener Städte. Am 21. und 28. April ist es wieder soweit, dann werden zahlreiche Museen und Ausstellungsorte ihre Türen öffnen und den Besuchern bis 2 Uhr nachts Gelegenheit geben, die Ausstellungen und Sammlungen in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings lassen die Skyline unserer Finanzmetropole im neuen Glanz erstrahlen. Den Frankfurter zieht es bei diesem tollen Wetter raus ins Grüne und natürlich an den Main. Aber nicht nur das frühlingshafte Wetter, die Grüne Soße und der Apfelwein locken den Frankfurter hinaus in Freie – auch die Kunst in den hiesigen Museen und Galerien erweist sich im ersten Drittel des Jahres mit ihren interessanten Ausstellungen als Publikumsmagnet. Anett Göthe hat sich umgeschaut und gibt Ihnen einen Einblick in die Kunstszene Frankfurts. …weiterlesen
Der in Straßburg und Wien tätige Niclaus Gerhaert von Leyden ist zweifellos einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der Spätgotik. Das Liebieghaus widmete dem heute fast vergessenen, von den Zeitgenossen aber hochverehrten Bildhauer eine umfassende Ausstellung. Günter Baumann hat sich die Schau noch rechtzeitig angesehen, bevor sie nach Straßburg weiterzog. Dort ist sie ab dem 30. März 2012 zu sehen. …weiterlesen
Rätselhaftes vor und hinter der Leinwand bietet der norwegische Maler Edward Munch den Besuchern noch bis Sonntag in Bremen. Die Frankfurter Schirn wirft den Blick auf einen modernen Künstler, der weder dem 19. noch dem 20. Jahrhundert adäquat zugeordnet werden kann. Lotus Brinkmann hat sich die Schau angesehen und klärt auf. …weiterlesen
Der Städel-Erweiterungsbau für die Gegenwartskunst öffnet am 25. und 26. Februar 2012 mit Tagen der offenen Tür erstmals seine Pforten. …weiterlesen
Anlässlich der Neueröffnung seiner Sammlung Gegenwartskunst im neu errichteten Erweiterungsbau hat das Städel Museum ein zweitätiges internationales Symposium konzipiert. In Vorträgen, Gesprächen und Diskussionsrunden werden Perspektiven, Bedingungen und die Tradition des Sammelns von Gegenwartskunst thematisiert. …weiterlesen
In Frankfurt endet das Jahr 2011 erst am 8. Januar und zwar mit der Max-Beckmann-Ausstellung im Städel Museum. Erstmalig ist das Spätwerk des Künstlers in einer umfangreichen Einzelausstellung zu sehen, die den Schaffens- und Lebensabschnitten aber auch -umbrüchen des Malers, Grafikers und Bildhauers nachfühlt. Diese spannende und faszinierende Ausstellung sollten Sie keinesfalls verpassen. Anett Göthe hat sich das "Must-see" für Sie angesehen. …weiterlesen
Lachen, bis der Arzt kommt. Unter einer leicht abgewandelten Version dieser Aufforderung widmet man sich dem 60. Geburtstag des beliebten stern-Karikaturisten Gerhard Haderer in Linz, Krems, Villach, Wien und Frankfurt am Main. Günter Baumann hat es sich für PKG angesehen. …weiterlesen
Mit »Beckmann & Amerika« wird dem Spätwerk des europäischen Malers eine große Ausstellung gewidmet. Dieser lebte seit dem Spätsommer 1947 in den USA. Weit entfernt von Europa bedeuteten die letzten Schaffensjahre einen befreienden, intensiven Neuanfang. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Das Leitmotiv der Konferenz verweist auf das für die niederländische Kunst und Kultur charakteristische Phänomen, dem Sehen einen besonderen Erkenntniswert zuzusprechen. Mit dem Begriff der Ordnungen wird außerdem der Schwerpunkt auf die verschiedenen Kontexte gelegt, in denen das Sehen als sinnstiftender physiologischer und intellektueller Vorgang stattfindet. Das Motto adressiert die vielgestaltigen Erscheinungsformen niederländischer Kunst und Kultur und schließt alle Gattungen, Epochen und Methoden ein. …weiterlesen
Die Ausstellung präsentiert erstmalig einen umfassenden Überblick zum Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet, einschließlich einiger weitgehend unerforschter Expressionisten der regionalen Kunstlandschaft wie Emil Betzler oder Reinhold Ewald. Anett Göthe hat sich für PKG umgesehen. …weiterlesen
Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Brücke" und einer der bedeutendsten Künstler des Expressionismus, hatte prägenden Einfluss auf die Kunst der klassischen Moderne. Günter Baumann hat sich für PKG näher mit seiner Person und einigen Ausstellungen befasst. …weiterlesen
Mit einem facettenreichen Programm für alle Altersgruppen lädt das Städel Museum von 10 bis 18 Uhr zum großen Stiefeltag ein. Neben Workshops für Kinder und zahlreichen Führungen geben Expertengespräche und Baustellenrundgänge spannende Einblicke in die Erweiterung des Städel Museums. Die gelben Gummistiefel sind das Markenzeichen der Spendenkampagne zur Städel-Erweiterung und spielen auch an diesem Tag eine zentrale Rolle: Alle Besucher, die die Benefiz-Stiefel oder den Benefiz-Ansteckstiefel tragen, erhalten freien Eintritt. …weiterlesen
Der französische Neoimpressionist Georges Seurat gilt als Ikone der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts und als wichtigster Vertreter des von ihm entwickelten Pointillismus. Seine Werke komponierte er akribisch aus zahllosen kleinen, nebeneinander angeordneten Farbtupfern, die sich auf der Netzhaut des Betrachters zu einzigartigen Farbwelten vermischen. Eine Konstante in Seurats Œuvre bildet der Umgang mit der Figur im Raum, was auch zentrales Thema der Ausstellung in der Schirn ist. Sowohl das malerische als auch das zeichnerische Werk Seurats künden von seinem großen Interesse am Experiment mit diesem Sujet. Günter Baumann hat sich die Ausstellung für PKG angesehen. …weiterlesen
Der MP3-Player und das iPhone, nebst den dazugehörigen Apps und Anwendungen, haben auch einen frischen Wind in den gesamten Kunstbuchbereich gebracht. Auf Ausstellungen kann man sich heute bereits vor dem Besuch auf die Schau mit Hörführern einstimmen, wie es etwa das NRW-Forum Düsseldorf mit seinem Downloadangebot beweist, und auch Kunstbuchverlage suchen verstärkt die Nähe zu Hörbuchverlagen und produzieren ihre Titel als Audio-Führer und interaktive Stadtführungen. …weiterlesen
Mit dieser großen Retrospektive über das Leben und das Werk des Malers Philipp Franck (1860–1944) würdigt das Museum Giersch abermals einen mit der Rhein- Main-Region verbundenen, in der Kunstgeschichte zu wenig beachteten Künstler von überregionalem Rang. Philipp Franck, Mitbegründer der Berliner Secession, zählt zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus sowie neben Walter Leistikow und Max Liebermann zu deren führenden Köpfen. Wie seine Zeitgenossen Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt gehört er zu den Wegbereitern der Moderne in Deutschland. Strahlende Farbigkeit, vitale Malweise und kompakte Bildanlage zeichnen sein ganz individuell geprägtes Werk aus. …weiterlesen
Das Städel Museum ist die älteste Museumsstiftung in Deutschland. Der reiche Bestand an bedeutenden Kunstwerken gibt einen Überblick über 700 Jahre europäischer Kunstgeschichte – vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Um die Sammlung der Kunst nach 1945 ihrer Qualität und Quantität entsprechend präsentieren zu können und den Anforderungen eines modernen Museumsbetriebs gerecht zu werden, wird das Städel einen neuen Museumsanbau errichten. …weiterlesen
Die Musikschule Frankfurt und die Schirn Kunsthalle Frankfurt bieten mit KUSIMUS von 4. September 2009 bis 26. März 2010 eine neue Form der Kunstvermittlung an, die Kunst und Musik verbindet. Für das Programm, das sich gezielt an Erstklässler richtet, sind noch Plätze verfügbar (Anmeldeschluss 21. August 2009). …weiterlesen
Die Ausstellung „The Making of Art“ bietet einen Blick auf das Beziehungsgeflecht der zeitgenössischen Kunst, in dem das Dreieck von Künstler, Kunstwerk und Betrachter längst um ein Vielfaches erweitert worden ist. Nicht selten beeinflusst das Verhältnis zwischen Künstler, Sammler, Galerist, Kurator oder Kritiker den Inhalt der Arbeiten, zunehmend wird dies auch abgebildet. …weiterlesen
Neben Karl Marx dürfte wohl Charles Darwin im 19. Jahrhundert den meisten Zündstoff in der Kulturgeschichte geboten haben. Zum 200. Geburtstag des Biologen und zum 150. Jahr des Erscheinens seines Hauptwerks über »Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl« hat sich die Frankfurter Schirn Kunsthalle mit Abstand die originellste Party ausgedacht. Günter Baumann war für PKG dabei. …weiterlesen
Ukiyo, der japanische Begriff für die fließende, heitere und vergängliche Welt, findet sich in den Themen der Ukiyo-e Holzschnitte wieder, die bevorzugt Kurtisanen, Erotika, Theater und Schauspieler darstellten. Im Vergleich zu den jahrhundertalten Traditionen in der japanischen Kulturgeschichte war die Zeit des Ukiyo-e, dessen Blütezeit sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts befand und insgesamt etwa nur 150 Jahre währte, relativ kurz. Doch die Wirkung dieser einzigartigen Darstellungsweise war für die europäische Kulturgeschichte bedeutend und nachhaltig. Anett Göthe hat diese außergewöhnliche Ausstellung für uns besucht, die noch bis zum 10. Mai im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt zu sehen ist. …weiterlesen
Schöner kann man sich eine unfreiwillige Werbetrommel kaum vorstellen: ihre Töne klangen zwar letztlich falsch, fügten sich jedoch zu einem so harmlosen Liedchen, dass man sich in Zeiten der schrillen Reizüberflutung beruhigt zurücklehnen konnte. Was war geschehen? Ein Denkmalpfleger aus Halle glaubte im »Porträt einer Frau«, einem Gemälde, das möglicherweise Robert Campin um 1430 gemalt hatte, ein Selbstporträt des Künstlers auf dem Funkelsteinchen eines Fingerrings entdeckt zu haben. Das wäre eine Sensation gewesen, denn die Künstlerpersönlichkeit ist heute nicht mehr greifbar – man bringt Campin allenfalls mit dem Notnamen Meister von Flémalle in Verbindung. …weiterlesen
In der Frankfurter Kunstlanschaft wartet der Dezember mit einigen Highlights auf, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. …weiterlesen
„Adam Elsheimer ist ein bekannter Name eines unbekannten Künstlers“, lautet das hübsche Bonmot, mit dem der Mitherausgeber Stefan Gronert seinen Aufsatz in diesem Band beginnt (S.71). Das soll erst einmal einer widerlegen. Er müsste schon so etwas wie hellseherische Fähigkeiten haben. …weiterlesen
Alles fließt. Das Wasser. Die Farbe. Die Erinnerung. Unablässig vorbeiziehende Ströme, die in der Kunst zum Bild gerinnen. Ein magischer Vorgang. Der Urmythos (gegenständlicher) Malerei. Und der hektischen Sinnsuche aktueller Kunstproduktion zum Trotz anscheinend ein zeitloses Projekt. Denn in der Frankfurter Schirn ist anhand von 50 Gemälden des Malers Peter Doig zurzeit zu besichtigen, dass sich das Spiel mit und die Fixierung von vergänglichen Augenblicken noch immer so lustvoll betreiben wie betrachten lässt. …weiterlesen
Nachdem sich die Impressionistinnen-Schau als Publikumsmagnet erwiesen hat, richtete die Kunsthalle ihren temporären Schirn-Herrinnen ein großes Familienfest ein: Die 184000 Besucher sind fast ein Rekord – nur einmal in der Geschichte des Hauses, 1989, zog Kandinsky mehr Menschen ins Haus (Matisse liegt abgeschlagen auf Platz drei). …weiterlesen
Journey with (no) return. Flugreisenden vertraut klappert es im Foyer der Schirn. Der die Geräuschquelle suchende Blick fällt auf eine Anzeigetafel, wie sie gewöhnlich Auskunft über Flugziele, Abflugzeiten und -steige gibt. Doch so oft die Klappen auch rotieren und arretieren, stets zeigen sie nur schwarze Leere. Eine Reise ins Nirgendwo? …weiterlesen
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Wolfgang Mattheuer (1927-2004) mit seinem scheinbar festen, symbolischen Repertoire an Figuren und Formen (Flamme, flüchtende Person usw.), Werner Tübke (1929-2004) als Vertreter sozialkritischer und historistischer Kunst und Michael Triegel (geb. 1968), der sich mit technischer Akkuratesse dem Gegenstand verschrieben und zugleich dem Realismus eines Mattheuer und eines Tübke eine Abfuhr erteilt hat. …weiterlesen
Ausgerechnet die Op Art, die sich schon dem Namen nach, augenfällig sozusagen, dem optischen Reiz verschrieben hat, erscheint vorwiegend schwarzweiß. Kindheitserinnerungen, Schwarzweißfernsehen und doch auch Aufbruchstimmung, als Hauch von Befreiung, von was auch immer. …weiterlesen
»Je länger Sie gucken, desto größer werden die Bilder«, sagt Margret Stuffmann, die Kuratorin der Ausstellung, über Odilon Redons frühe kleinformatigen Arbeiten. …weiterlesen
Es ist schon bezeichnend: Porträtköpfe mit Titeln wie »Der sanfte ruhige Schlaf« oder »Der Edelmütige« würden Franz Xaver Messerschmidt, den schwäbischen Neffen des Münchner Hofbildhauers Johann Baptist Straub, als Vertreter eines vorklassizistischen Stils ausweisen. …weiterlesen
Es scheint, als könnte man zu jedem beliebigen Thema eine Picasso-Schau bestreiten. In der Tat gibt das unfassbar große Werk berechtigten Anlass zu allerhand Ausstellungen – Picasso und die Frauen, die Kinder, die Mythen usw. Was bislang in Deutschland noch keine Würdigung erfuhr, ist Picassos Verhältnis zur Bühne. …weiterlesen
Irgendwo zwischen Nihilismus und Nirvana ist sie: die Leerstelle, die bewusste Auslassung, die Innenschau. Das Nichts, so heißt es in Martina Weinharts schönem Katalogessay »Nichts zu sehen«, sei »dem Etwas immer schon eingeschrieben«. Mehr noch: Das Nichts ist ja in den seltensten Fällen rein gar nichts, sondern immer schon – auch – etwas. …weiterlesen
Was verbindet Martin Boyce, Marcel Duchamp, Yves Klein oder Andreas Slominski mit Spiderman, Sternenkarten oder Wasser der Niagarafälle? Die Ausstellung „Spinnwebzeit - die Ebayvernetzung“. Sie präsentiert Kunstwerke der museumseigenen Sammlung neben alltäglichen Gegenständen, die über Monate bei Ebay erworben wurden. …weiterlesen
Sein Name: Rembrandt Harmenszoon van Rijn, kurz Rembrandt. Einer dieser großen Meister, deren Gemälde heutzutage rund um den Globus verschifft werden. Von New York, London oder Kassel nach Kyoto und von da nach Frankfurt am Main ins Städel-Museum. Dort sind bis zum 11. Mai jedenfalls einige seiner Werke zu sehen. …weiterlesen