Wer unabhängig denkende und arbeitende Wissenschaftler haben will, der muss ihnen in der Lehre das rechte Handwerkszeug an die Hand geben. Und so stellt die Tagung des Zentrums Geisteswissenschaften an der Frankfurter Universität die Frage nach neuen Ideen und Entwicklungen in der wissenschaftlichen Lehre. Lehrende sind eingeladen, ihre Ideen und Konzepte vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Juli 2018. …weiterlesen
Ab dem Wintersemester 2018/19 bietet die Universität Leipzig mit dem Masterstudiengang »Digital Humanities« an. Dieser richtet sich an Bachelor-Absolventen aus dem In- und Ausland aus den Fachrichtungen der Informatik oder der Sozial- und Geisteswissenschaften mit entsprechenden Qualitifkationen und ist auf vier Semester ausgelegt. Bewerbungsfrist: 15. September 2018. …weiterlesen
Der Forschungsverbund Marbach – Weimar – Wolfenbüttel schreibt auch für 2018 wieder Stipendien im Bereich der Digital Humanities. Diese richten sich an Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, der Forschungsvorhaben einen Bezug zu den Sammlungen der drei Häuser haben. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2018. …weiterlesen
Was macht die digitale Entwicklung mit den Geisteswissenschaften? Welche neuen Methoden und Forschungansätze ergeben sich? Wie können digitale geisteswissenschaftliche Projekte aussehen? Diese und andere Fragen will das Symposium diskutieren. Angesprochen sind vor allem Wissenschaftler mit eigenen Erfahrungen im Bereich Digital Humanities. Einsendeschluss für Abstracts: 3. Oktober 2016. …weiterlesen
Nemo hat längst heimgefunden, doch Aquarien boomen immer noch: In Restaurants, Banken, Einkaufspalästen, aber auch im Wohnzimmer sind sie echte Hingucker und laden zum Träumen ein. Zauberische Wesen bewegen sich schwerelos in einer blau-grünlichen Wunderwelt, niedliche Guppies flitzen durchs Wasser, vorzeitlich anmutende Tiefseemonster befeuern unsere Fantasie, aber auch naturwissenschaftliche Neugier. Ursula Harter hat diese enge Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft untersucht. Stefanie Handke ist ihren Gedanken gefolgt. …weiterlesen
Die Tagung möchte die theoretischen und perspektivischen Polarität von Norm und Normwidrigkeit hinterfragen und den Fokus auf die Prozessualität und die Dynamisierungspotenziale von Devianz legen. Eine Ebenenunterscheidung wird dabei virulent zwischen der Eigen- und der Fremdzuschreibung, der Stigmatisierung und der Instrumentalisierung von Devianz als Auszeichnungsmerkmal wie zwischen Realitäten und medialen Repräsentationen. Einsendeschluss für Abstracts: 28. Juli 2014. …weiterlesen
Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Geschichte waren schon immer ein beliebter Ausgangspunkt für Diskussionen und Ausstellungen. Die deutsche Künstlerin Ulrike Grossarth (Jahrgang 1952) erinnert daran, wie sich das Verständnis der Geschichtswissenschaft für aktuelle, ästhetische Arbeitsweisen zu den historischen Imaginationen der Gesellschaft in Beziehung setzt. Die Wiener Generali Foundation zeigt die bislang umfangreichste Retrospektive der Künstlerin. Zu sehen sind alle Werkkomplexe der Künstlerin von ihren Anfängen als Tänzerin in den 1970er Jahren, über ihre plastisch-bildnerischen Arbeiten und Aktionen, bis hin zu ihren zuletzt entstandenen Werken. Petra Augustyn hat sich umgesehen. …weiterlesen
Die Tagung möchte Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen mit ihren je unterschiedlichen Zugängen zum Materiellen zusammenführen. Die interdisziplinäre Diskussion soll zu einer Sondierung des Feldes sozial- und kulturwissenschaftlicher Untersuchung von Materialität beitragen und die Erarbeitung neuer Perspektiven sowie übergreifender kulturwissenschaftlicher Konzeptionen fördern. Einsendeschluss ist der 28. Mai 2011. …weiterlesen