Die Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) widmet sich der Frage wie Geschlechter im populären Medium wiedergegeben werden. Freilich begegnen den Lesern hier oftmals Stereotype, aber der Comic besitzt auch das Potenzial diese Stereotype zu unterwandern. Die Tagung widmet sich dem Phänomen. …weiterlesen
Eine spannende Melange aus zwei nach wie vor heiß diskutierten Themenbereichen bietet das öffentlich abgehaltene zweitägige Seminar des Studienschwerpunktes »Zeitbezogene Medien«. Darin werfen die Vortragenden einen Blick auf feministische Identitäten in der Gegenwart, aber auch auf deren Verhältnis zur sozialistischen Vergangenheit in Osteuropa. …weiterlesen
Gendermainstreaming, Battle of Sexes, Regretting Motherhood, Rape Culture – ja, das Verhältnis zwischen Mann und Frau ist eines der derzeit wohl am heißesten diskutierten. Dabei ist die Historie des »Geschlechterkampfes« durchaus einen Blick wert, wie die Ausstellung des Städel beweist. Stefanie Handke hat sie sich angeschaut. …weiterlesen
Das »kleine Frauchen«, die gehorsame und tätige Ehefrau, das ist uns als Ideal des 19. Jahrhunderts bekannt. Wie aber genau wurden Handlungsspielräume und weibliche Tugenden definiert? Gab es wirklich keinen Widerstand? Das hat Anna Zika untersucht und legt nun ihre Erkenntnisse vor. Stefanie Handke hat sich das Büchlein angesehen. …weiterlesen
Der Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte der Bergischen Universität Wuppertal thematisiert in einem zweitägigen Symposium die Rolle der Frauen als avantgardistische Künstlerinnen in den 1920er und 1930er Jahren. …weiterlesen
Wie ein Sachbuch zum Thema kommt der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung daher. Aber bloß keine Haute Couture oder Modeklischees! Ganz unkonventionell brechen die präsentierten Künstler mit jeglichen Vorurteilen. Rowena Fuß hat es sich angesehen. …weiterlesen
Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Kategorie "Geschlecht" währt seit den 1960er Jahren und hat in ihrer Geschichte verschiedene Stadien und Transformationen durchlaufen. Waren die frühen spektakulären Arbeiten der 1960er und 1970er Jahre zwar mit heterogenen Strategien und Zielsetzungen, doch einem dezidiert feministischem Selbstverständnis verbunden, so setzte in den 1980er Jahren eine Wende zur psychoanalytisch inspirierten Dekonstruktion ein. In den 1990er Jahren wurden aufgrund des digitalen Raumes neue Hoffnungen auf die konstruktiven Potenziale der Kategorie "Gender" gerichtet. Einsendeschluss ist der 1. März 2011. …weiterlesen
Constanze Küsel diskutiert den Einsatz und die Darstellung von Nahrungsmitteln in der bildenden Kunst – und damit ein Thema, das sowohl bei Kunsthistorikern als auch bei Kuratoren momentan en vogue zu sein scheint, man denke nur an die Ausstellung »Eat Art. Vom Essen in der Kunst«, welche noch bis Januar 2011 im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen ist und zuvor in Düsseldorf und Innsbruck präsentiert wurde. Unsere Autorin Luise Stehfest hat sich die Publikation für Sie angesehen. …weiterlesen
Der Weg der Künstlerinnen war immer steiniger als der ihrer männlichen Kollegen – unabhängig davon, dass die Frauen in bescheidener Zahl immerhin über alle neuzeitlichen Epochen hinweg ihr Schattendasein behaupteten. …weiterlesen