Bereits um 1900 gehörte Italien zu den Sehnsuchtszielen des bürgerlichen Tourismus. Was die Reisenden jener Zeit sehen konnten und wollten, dokumentieren die Photochrome dieses opulenten Coffetable–Books. Torsten Kohlbrei hat sich den Band angeschaut. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz präsentiert in ihrer Online-Ausstellung bedeutende Genueser und Florentiner Grottenanlagen und sichert damit den virtuellen dauerhaften Zugang zu diesen fragilen Kunsträumen. Im Rückgriff auf die Antike entwickelte sich um 1500 in Italien mit künstlich geschaffenen Grotten ein neuer Bautypus, der bald in ganz Europa Verbreitung finden sollte und ein zentraler Bestandteil der Villenkultur wurde. Angeregt durch archäologische Funde und die Überlieferung antiker Autoren bildeten sich besonders in Rom, Florenz und Genua wichtige künstlerische Zentren für diese Bauaufgabe heraus. Die dort errichteten Anlagen wurden natürlichen Grotten angeglichen und darüber hinaus mit Stuck, Malereien, Mosaikdekor, Statuen, Brunnenbecken und mit Automaten ausgestattet. …weiterlesen