In den letzten Jahren sind Europas Meeresküsten wieder stark in das allgemeine Bewusstsein der Menschen und Medien getreten. Während es für die heutigen Flüchtlinge eine Barriere ist, ist es für Seefahrer auch immer ein Tor zur Welt gewesen. Mit seinen zahlreichen Küsten kann Europa schon seit jeher als ein maritimer Kontinent angesehen werden. So hatte das Meer nicht nur einen prägenden Einfluss auf die Kultur, sondern fand auch Eingang in die Kunst. Andreas Maurer hat sich mit dieser wechselvollen europäischen Geschichte auseinandergesetzt. …weiterlesen
Die 10. Ausgabe der erfolgreichen Kunstausstellung wagt eine bisher eher ungewöhnliche Perspektive auf die Welt. An fünf Ausstellungsorten in ganz Berlin werden Helden vom Sockel gestoßen und die westlichen Werte einer besonders kritischen Betrachtung unterzogen. Das ist heilsam, denn es gelingt den Künstlern, wichtige Bedingungen für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt anzusprechen. Susanne Braun hat aus dem reichhaltigen Angebot ein paar Eindrücke mitgebracht. …weiterlesen
Die Porzellansammlung ist Gastgeber einer großen internationalen Konferenz. Namhafte Experten*innen aus China, Japan und Europa stellen neueste Erkenntnisse zum weltumspannenden Handel mit ostasiatischem Porzellan im 17. und 18. Jahrhundert vor. …weiterlesen
Es ist wieder so weit! Der XXXIV. Deutsche Kunsthistorikertag findet 2017 an der Technischen Universität Dresden statt. Dieses mal steht die Diskepranz zwischen lokaler und globaler Kunst. Insgesamt zwölf Sektionen wollen sich diesem spannenden Thema unter unterschiedlichen Aspekten widmen und suchen interessante Vorträge: Der Tagungsort Dresden wird ebenso Thema sein wie Islamische Kunst, Künstlerreisen und Fluchterfahrungen, aber auch noch einige andere Fragen. Einsendeschluss für Exposés: 15. Mai 2016. …weiterlesen
Man darf in freier Aneignung Panofskys der Kunst wohl den Charakter einer symbolischen Form für den alles umfassenden Prozess der Globalisierung zuschreiben. Nur: welche Zukunft findet hier ihre symbolische Form? Das Symposion diskutiert diese Fragestellung anhand von Beispielen aus Süd- und Ostasien sowie der islamischen Welt. …weiterlesen
Unter dem Thema »Entfremdung und Aneignung. Kunst in Bewegung« setzt sich der 84. KSK mit den Fragen, den Problemen und Bereicherungen von Migration, Exil und Bewegung in, von und durch Kunst auseinander. …weiterlesen
Wenn man von Globalisierung spricht, denkt man dabei meist an wirtschaftliche Phänomene. Aber wenn man sich klar macht, dass es bei Globalisierung grundsätzlich um internationale Kommunikation und Austausch geht, wird schnell ersichtlich, dass auch Globalisierung und Kunst einander keineswegs ausschließen. Um das Verhältnis der beiden zu- und die Schwierigkeiten miteinander geht es in dem Buch »Kunst Global«, das Günter Baumann näher unter die Lupe genommen hat. …weiterlesen
Das ProArt-Programme der LMU zielt auf die Etablierung einer neuen Disziplin: der Kunst-Komparatistik. In der diesjährigen Summer-School für Doktoranden stehen die Verbindungen von Kunst, Politik und Wirtschaft zur Diskussion: Wie manifestiert sich das Politische in der Kunst vor dem Hintergrund der Auflösung von Grenzen und der Globalisierung? Welche Rolle nimmt die Kunst innerhalb politischer und ökonomischer Veränderungen ein? Bewerbungsschluss: 5. Juni 2011 …weiterlesen
Im Juli 2012 lädt das Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg ein, um auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress über die „Herausforderung des Objekts“ zu diskutieren. Die Frage nach dem Objekt und seiner Wahrnehmung in der Kunstgeschichte hat angesichts zunehmender Globalisierung und der Digitalisierung eine ganz neue Brisanz gewonnen. Kunst- und Kulturhistoriker aller Kontinente, Fachrichtungen und Berufsfelder sind aufgerufen, miteinander die Rolle und die Theorie des Objektes in der Kunstgeschichte zu diskutieren. Einreichungsfrist für Abstracts: 30. April 2011. …weiterlesen
Mit dem Motto "In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege" startet der KSK in die 80. Runde. Ausgehend von den verschiedenen Wegen, Knotenpunkten und Netzwerken der Kunst in allen Zeiten und Regionen sollen Vorträge, Workshops und Exkursionen diese Aspekte ‚kartografieren‘ und damit alle Studierenden der Kunstgeschichte zum Gespräch über Kunst einladen. Einsendeschluss für Exposés ist der 21. März. …weiterlesen