Die vorliegende Publikation versammelt Jorinde Voigts (*1977) aktuelle Werkgruppe On Reality, die 2022 erstmals im Rahmen der Ausstellung Experimental Strategies in Art + Music im Moody Center for the Arts, Houston, ausgestellt wurde. In diesen Arbeiten ersetzt Voigt teilweise gänzlich das Zeichnen mit dem Schnitt des Skalpells, sodass durch Schneiden, Schichten und Montieren Papierarbeiten entstehen, in denen sich das Zeichnerische ins Dreidimensionale erweitert. Voigts Idee vom künstlerischen Schaffensprozess als Operation an und Herstellen von Wirklichkeit wird hier buchstäblich umgesetzt. Eine Rezension von Patricia Kühn …weiterlesen
Hamburger Schule? So etwas kann es unmöglich gegeben haben – im 19. Jahrhundert gab es schließlich gar keine Akademie in Hamburg, so wenig wie einen Fürstenhof, der als Mäzen in Erscheinung hätte treten können. Wie also konnten sich im 19. Jahrhundert die Künstler Hamburgs als eine Schule verstehen? Stefan Diebitz hat eine hochinteressante Ausstellung zu diesem Thema besucht. …weiterlesen
Den Spätsommer über gibt es in Hamburgs Galerien wieder einiges zu sehen: Popart, Hypothesen und Liebe zum Detail. Und eine Galerie feiert ihren Abschied — also die letzte Chance nutzen und nichts wie hin! …weiterlesen
Die Geschichte der Stadt ist geprägt von der Hanse und ihren Pfeffersäcken. Durch den Handel reich geworden, sorgten Hamburgs Bürger für viele sehenswerte Gebäude. …weiterlesen
Diesen Sommer geht es in Hamburg um das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt und wie er mit dieser kommuniziert und sie hervorbringt. Zudem gibt es viele spannende Ausstellungen zu einzelnen Künstlern. …weiterlesen
An der Triennale der Fotografie kommt man im Sommer in Hamburg freilich nicht vorbei, aber auch noch andere spannende Ausstellungen warten mit künstlerischen Entdeckungen auf. Die Highlights stellen wir Ihnen vor. …weiterlesen
Die beiden Hansestädte beteiligen sich natürlich auch am Internationalen Museumstag. Hier kann man wortwörtlich Netzwerke entdecken: Besucher können verraten, wo ihre Familie herkommt, Familien können sich einmal erklären lassen, wie man segelt, und und und! …weiterlesen
Ab dem 1. Dezember 2018 wird sie der jetzigen Leiterin Prof. Dr. Sabine Schulze nachfolgen. …weiterlesen
Porträts von Menschen, die in den NSU-Prozess involviert sind, kleine Miniaturwelten, faszinierende Masken und Aquarelle sind nur einige wenige Dinge, mit denen die Galerien der Hansestadt gegen Ende des Winters aufwarten. Wir verraten Ihnen die Details. …weiterlesen
Wen es zum Jahreswechsel in die Hansestadt zieht, der kann dort einiges entdecken: Enten und Bäume in der Kunst, surreale Bildwelten, faszinieren Fotografien. Unsere Highlights für die nächsten zwei Monate. …weiterlesen
Der Hamburger Herbst zeigt sich vielfältig. Die Galerien und Ausstellungsräume der Hansestadt bieten beeindruckende Bilder des Meeres, Fotografien von Leseratten und ins Bild gesetzte Musik. Wir verraten Ihnen unsere Highlights. …weiterlesen
Die Hansestadt erlaubt Blicke in Historische Krankenhäuser und Kaffeebörsen, bietet Blicke in die Gartenkunstgeschichte und prächtige Gebäude. …weiterlesen
Auch zur Ferienzeit wird es in den Galerien der Hansestadt nicht langweilig und es gibt einiges an Ausstellungen zu bewundern. Wie immer geht es dabei bunt gemischt zu: Installation, Malerei und Papierarbeiten, aber auch Skulptur erwartet die Besucher. …weiterlesen
Zweihundert Jahre Kunstverein werden in diesem Sommer in Hamburg gefeiert. Stefan Diebitz hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
In den beiden Hansestädten können die Besucher der Museen viel erleben - die eigene Familiengeschichte wartet darauf erkundet zu werden, ganz alltägliche Dinge, die sonst oft vergessen werden, kann man in der Kunst entdecken, Künstler berichten aus ihrer Arbeit und und und. …weiterlesen
Auch in diesem Jahr folgt man in Cismar der Tradition, ein breiteres Publikum mit einer großen Ausstellung zu locken. Vom Strand ins Kloster, jedenfalls, wenn es mal regnet! Das Werk des 1922 in Schlesien geborenen Albert Christoph Reck ist wie dafür gemacht, wie Stefan Diebitz gerne bestätigt. …weiterlesen
Fotografien, Installationen und Malerei erwarten die Besucher der Hamburger Galerien im März und April. So wird es nicht nur langsam in den Parks und Gärten bunt, sondern ist es auch in den Kunstorten der Hansestadt. …weiterlesen
Wer im Dezember und Januar in der Hansestadt Lust auf Kunst hat, der wird keineswegs enttäuscht. Afrikanische Künstler, die traditionelle Werke neu interpretieren, finden sich da ebenso wie minimalistische Werke, engagierte Fotografie kann man entdecken und poppig-bunte, düstere Werke. Nichts wie hin also! …weiterlesen
Die zweitgrößte Stadt Deutschlands lädt unter dem Motto »Gemeinsam Denkmale erhalten« seine Besucher zum Tag des Offenen Denkmals 2016 ein. Dabei gewährt sie Einblicke in ihre reichhaltige Kulturlandschaft, wobei auch hier der ein oder andere Geheimtipp auf die neugierigen Besucher wartet. …weiterlesen
In Hamburg und Bremen lässt sich am Internationalen Museumstag einiges unternehmen. Ein Wolkentheater kann man sich da ansehen, Porträts und Karikaturen von sich anfertigen lassen oder tiefere Einblicke in aktuelle Ausstellungen gewinnen. …weiterlesen
Nach siebzehn Monaten Bauphase ist es endlich soweit: Die Hamburger Kunsthalle ist wieder vollumfänglich zu besichtigen. Aber nicht nur das: Ausstellungs- und Depoträume wurden modernisiert und neu gestaltet. Die Wiedereröffnung begeht das Haus mit einem Veranstaltungsprogramm. …weiterlesen
Die warme Jahreszeit kommt nach Hamburg und bringt neue Ausstellungen mit. Besucher können Kunst bestaunen, die von Malerei, Zeichnung und Porträtkunst bis hin zu Objektkunst reicht. …weiterlesen
Der Frühling hält nun allmählich Einzug in die Hamburger Galerien und Ausstellungen von Fotografie bis Druckgrafik laden ein, einen Bummel durch die Hansestadt zu unternehmen …weiterlesen
So viele Ausstellungen sind es gar nicht, die man unbedingt gesehen haben muss. Diese aber schon, denn sie stellt nicht allein den künstlerischen Weg eines der bedeutendsten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts dar, sondern erzählt zusätzlich, wie mühsam sich ein großes Haus der Moderne öffnete. Stefan Diebitz kann die Hamburger Nolde-Ausstellung nur wärmstens empfehlen. …weiterlesen
In Hamburg kommen Newcomer-Maler, Kinder der Cook Inseln oder die berühmtesten Maler Venedigs in die Museen. Sie alle malen und gestalten zu unterschiedlichen Themen. Was sonst noch aktuell in Hamburg ist erfahren Sie hier. …weiterlesen
Aus Anlass eines denkwürdigen Doppeljubiläums findet eine große Ausstellung in Lübeck statt. Das Ende des Mittelalters und der Einzug der Reformation sind ebenso Thema wie die Geschichte des St. Annen-Museums. Stefan Diebitz hat die kühn »Jahrhundertausstellung« genannte Schau besucht. …weiterlesen
In Hamburg präsentieren zahlreiche Museen Führungen zum Thema Handwerk anlässlich des Tags des offenen Denkmals 2015. Vor allem die Verbindung von Kunst und Handwerk wird betont. …weiterlesen
Die Galerien Hamburgs zeigen im August und September eine Vielfalt an Ausstellungen und Themen: Von der künstlerischen Interpretation der Frau, über die Verschönerung von Graffiti-Tags, bis hin zu politischen Fragen in Malerei und Fotografie ist alles dabei! Vor allem Fans der Holzbildhauerei und Pop-Art werden im Spätsommer 2015 auf ihre Kosten kommen. …weiterlesen
Der Hamburger Sommer steht im Juni und Juli ganz im Zeichen der Fotografie – Die Triennale der Photographie lädt ein! Bei den vielen Ausstellungen verliert man leicht den Überblick. Wir stellen Ihnen einige vor. Natürlich warten aber auch noch Ausstellungen jenseits der Fotokunst darauf, entdeckt zu werden! …weiterlesen
Während man in Hamburg einen Blick in die Zukunft des Museums, aber auch der Stadt und ihres Aussehens werfen kann, steht Bremen ganz im Zeichen der Gegenwart: Aktuelle Künstler geben hier den Ton an. …weiterlesen
Im Rahmen einer ungewöhnlichen Kooperation nahmen sieben Studierende der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) letztes Jahr am Forschungsalltag des Exzellenzclusters »Integrated Climate System Analysis and Prediction« (CliSAP) der Universität Hamburg teil. Die Ergebnisse werden noch bis 16. Oktober 2014 in einer Ausstellung präsentiert. …weiterlesen
Mit mehr als fünfzig Gemälden stellt die Hamburger Kunsthalle in diesem Herbst die Stillleben Max Beckmanns vor. Die überraschenden Aspekte dieses Genres werden in fünf Sälen und zwei kleineren Räumen demonstriert, durch die Stefan Diebitz gewandert ist. …weiterlesen
Hamburg beweist am Tag des offenen Denkmals, dass Grünanlagen mehr Farben zu bieten haben als ihr Name verrät, lädt alle Neugierigen zu einer Denkmalrallye ein und wirft einen Blick auf Restaurierungsspuren und schöne Deckengemälde. …weiterlesen
In der Ferienzeit herrscht in vielen Hamburger Galerien und Ausstellungsinstitutionen Sommerpause. Dennoch gibt es in der Hansestadt auch im Juli und August ausreichend Gelegenheiten für Daheimgebliebene, Zugereiste und Interessierte, Ausstellungen zu besuchen. Die ausgestellten Werke holen sogar ein wenig Sommerfeeling in die hektische Großstadt: entdecken Sie bei einem Rundgang durch die Hamburger Galerien Landschaftsaufnahmen aus Italien und England sowie Acrylbilder auf Surfbrettmaterial. Freya Leonore Niebuhr sagt Ihnen, wo es was zu sehen gibt. …weiterlesen
Die Hamburger Kunsthalle informiert auf einer Website über den aktuellen Stand der Modernisierungsmaßnahmen. …weiterlesen
Die Hamburger Kunsthalle macht sich fit für das 21. Jahrhundert: Ab dem Herbst 2014 wird sie umfassend modernisiert und soll dann ab Frühjahr 2016 wieder ganz normal geöffnet sein. …weiterlesen
Die Hamburger Galerien zeigen im Mai und Juni sehenswerte Ausstellungen. Besonders für Foto-Fans bieten sich gleich mehrere Gelegenheiten, die Werke teils namhafter Fotografen anzuschauen. Aber auch für Freunde anderer Bereiche gibt es genügend Möglichkeiten, aktuelle Kunst kennenzulernen. Freya Leonore Niebuhr hat für Sie ihre Favoriten zusammengestellt. …weiterlesen
Zum Internationalen Museumstag am 18. Mai können die Besucher in den Bremer und Hamburger Museen mehr über Auswanderergeschichten und das lokale Mäzenatentum erfahren. Für die Kleinen bietet sich die Möglichkeit, mit ihren eigenen Sammelobjekten aktiv an Ausstellungen teilzunehmen und mehr über das Sammelverfahren eines Museums zu lernen. …weiterlesen
Das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zeigt bis zum 18. Mai eine große Retrospektive der Modeschöpferin Gabrielle, genannt Coco Chanel (1883-1971). Sie war im 20. Jahrhundert eine der bekanntesten und einflussreichsten Entwerferinnen der Branche und hat mit feinem Gespür für ihre Zeit sowohl die Damenmode revolutioniert als auch um zeitlose Klassiker bereichert – immer nach ihrer Devise, dass Mode vergänglich sei, der Stil aber bleibe. Bettina Maria Brosowsky war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Die Galerien der Stadt Hamburg eröffnen das Jahr 2014 mit einer Vielzahl an neuen Ausstellungen, wobei Schwerpunkte auf moderner Malerei und der Fotografie liegen. Wir bieten Ihnen eine kleine Übersicht. …weiterlesen
Die Tagung unterzieht den Begriff des »Social Design« einer inhaltlichen Revision und fragt nach der aktuellen Relevanz in der gesellschaftlichen Praxis. Die kritische historische und theoretisch fundierte Betrachtung soll dazu beisteuern, die Perspektiven für ein sozial orientiertes Design besser einzuschätzen. Einsendeschluss: 24. Februar 2014. …weiterlesen
Seit jetzt zwölf Jahren zählen die jährlich vier Ausstellungen im Bucerius Kunst Forum zu den Höhepunkten des norddeutschen Kunstgeschehens. Für diesen Herbst gilt dies besonders, denn es werden Kunstwerke der höchsten Kategorie aus zweieinhalb Jahrtausenden präsentiert. Stefan Diebitz hat die fulminante Dionysos-Ausstellung besucht. …weiterlesen
Auf zahlreichen Spaziergängen können Interessierte am 8. September die unbequemen Denkmale Hamburgs kennenlernen. …weiterlesen
Alexander Rodtschenko lebte und arbeitete in einer Epoche, in der die Weichen neu gestellt wurden. Trotzdem waren nur wenige Künstler so radikal wie er und versuchten alle Brücken hinter sich abzubrechen, und nicht viele sollten einen so großen Einfluss auf Zeitgenossen wie Nachwelt ausüben. Nun widmet sich das Bucerius Kunst Forum in einer großen Ausstellung besonders seinen Werken der Umbruchsjahre 1915 bis 1930. Stefan Diebitz hat die Schau besucht. …weiterlesen
Monika Grzymala zählt mit ihren Raumzeichnungen und handgeschöpften Papierarbeiten zu den außergewöhnlichsten Künstlerinnen in der zeitgenössischen Grafik. Im Saal der Meisterzeichnungen der Hamburger Kunsthalle präsentiert sie u.a. die Arbeit »Kubrik«. Susanne Gierczynski hat sich das angeschaut. …weiterlesen
Einer der populärsten Maler des 20. Jahrhunderts wird mit seinen allseits beliebten Engeln in der Hamburger Kunsthalle ausgestellt, just, da der Kirchentag unmittelbar bevorsteht: Ein großer Publikumserfolg dürfte sich unter diesen Umständen kaum vermeiden lassen. Stefan Diebitz stellt die Ausstellung vor. …weiterlesen
Die Galerie Evelyn Drewes zeigt in ihrer aktuellen Ausstellung die subtilen und magisch chiffrierten Werke des jungen Berliner Malers Robert Sturmhoevel. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat das Scheitern einmal als das große Tabu der Moderne bezeichnet. In der Kunst war das Scheitern schon immer eng mit der Kreation und dem künstlerischen Schaffensprozess verbunden. Die Kunsthalle Hamburg widmet sich in einer Ausstellung Videoräumen und Filmen von den 1960er Jahren bis heute, die in bewegten Bildern den vielschichtigen Aspekten des Scheiterns nachgehen: Spielerisch, lustvoll, tragisch, komisch, trauernd, überraschend. Susanne Gierczynski hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Seine Ausstellungen zu Künstlern wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Francisco de Goya sowie zu zeitgenössischen Künstlern wie Franz Erhard Walther, Joseph Beuys und Georg Baselitz gelten als Meilensteine in der Ausstellungsgeschichte. Werner Hofmann, einer der bedeutendsten deutschen Museumsdirektoren, ist am 13. März 2013 im Alter von 84 Jahren in Hamburg verstorben. …weiterlesen
Die Galerien in der Hansestadt bieten Einblicke in verwunschene Landschaften und Rückblicke auf bedeutende deutsche Künstler. Wir haben einige Empfehlungen für Sie ausgewählt. …weiterlesen
Die Ausstellung »Wald« in der Robert Morat Galerie zeigt die Arbeiten des international erfolgreichen Fotografen Michael Lange. Diese entführen den Besucher in märchenhafte Wälder, denen das Geheimnisvolle unserer Kindheit anhaftet. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Hamburg präsentiert den Schweizer Weltstar in zwei Ausstellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und gibt so einen Überblick über das Gesamtwerk. Susanne Gierczynski nahm die Gelegenheit wahr, sich Giacometti zu nähern. …weiterlesen
Mit einer Ausstellungen von der Antike bis zur Gegenwart widmen sich das Bucerius Kunst Forum in Hamburg und das Dresdner Residenzschloss ab Herbst 2013 dem antiken Gott Dionysos. Das Hamburger Symposium dient zur Vorbereitung und Einstimmung der Schau. …weiterlesen
Was haben der Schweizer Symbolist und Jugendstilmaler Ferdinand Hodler, der russische Künstler des Sozialistischen Realismus Aleksandr Dejneka und der bekannteste Vertreter der »Neuen Leipziger Schule« Neo Rauch miteinander gemein? Die Lösung des Rätsels finden Sie im Ausstellungskatalog »Müde Helden«, den Günter Baumann durchblättert hat. …weiterlesen
Das Ausstellungsjahr 2013 hält viele spannende Schauen bereit. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick zusammengestellt. …weiterlesen
Gerade endete in der Hamburger Kunsthalle die Ausstellung »Alice im Wunderland der Kunst«. Anhand von Fotografien, Illustrationen, Gemälden und Installationen konnten die Besucher der Entstehung und den Auswirkungen von Lewis Carrolls Werk nachspüren. Jana Pippel hat den umfangreichen und anschaulichen Ausstellungskatalog von Hatje Cantz rezensiert. …weiterlesen
Gleich neben dem Hamburger Rathaus wird im Bucerius Kunst Forum ein repräsentativer Ausschnitt aus dem Lebenswerk des chilenischen Surrealisten Matta (1911 – 2002) gezeigt, dessen gelegentlich figürliche, meist aber abstrakte, oft sehr große und spektakuläre Bilder das Publikum in Erstaunen versetzen. Stefan Diebitz war und ist begeistert. …weiterlesen
Alexander Rodtschenko (1891-1956) gehörte zu den treibenden Kräften der russischen Avantgarde. In seinen Werken, u.a. Gemälden, Collagen, Skulpturen, brachte er die dynamische Veränderung der Gesellschaft in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution ins Bild: Die Gestaltung einer neuen Welt. Das Symposium bereitet die Ausstellung, die 2013 folgt, vor. …weiterlesen
1992 wurde der Pulitzer-Preis erstmals an einen Comic-Autor vergeben. Art Spiegelman wurde für sein Werk »Maus - die Geschichte eines Überlebenden« ausgezeichnet. Eine weitere Anerkennung folgt in diesem Jahr. Das Ludwig Museum Köln zeigt eine Ausstellung über die Werke Spiegelmans. Für uns ist es Anlass genug, auch andere Comic-Autoren zu würdigen. …weiterlesen
Passend zum Jahreszeitenwechsel präsentieren die Hamburger Galerien Künstler, die sich dem Thema Vergänglichkeit widmen. Wir haben Ihnen einige aufgelistet. …weiterlesen
Seit Generationen fasziniert die seltsame Geschichte der kleinen Alice Kinder wie Erwachsene. Auch Künstler ließen sich von diesem Stoff inspirieren und haben in der Hamburger Kunsthalle ein ganz eigenes Wunderland geschaffen. Folgen Sie Rowena Fuß durch den Kaninchenbau! …weiterlesen
In Bremen findet dieses Jahr die bundesweite Eröffnungsfeier zum Tag des offenen Denkmals statt. Zahlreiche Führungen und Rundgänge zu historischen Gebäuden gibt es auch in Hamburg. Erfahren Sie hier, wo es was zum Schwerpunktthema »Holz« zu sehen ist. …weiterlesen
International bekannte Museumsfachleute, Künstler und Kunsthistoriker, Sammler und Wissenschaftshistoriker beleuchten die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven eines Museums für Gegenwartskunst im 21. Jahrhundert. Sie diskutieren auf dem Symposium über verschiedene Sammlungskonzepte, ihre Vorstellungen von temporären/permanenten Installationen und die Idee eines open museum. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Norddeutschland? Wir haben Ihnen einige sehenswerte Ausstellungen zusammengestellt. Für die, die lieber am Strand liegen wollen, haben wir zudem ein paar Buchtipps hinzugepackt. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt den berühmten Maler als passionierten Sammler, der kunstgewerbliche Objekte aus aller Welt zusammentrug und ab 1911 in leuchtende, magisch belebte Bilder verwandelte. Hintersinnig und oft humorvoll arrangiert, überschreiten Noldes Stillleben malerische Konventionen und kulturelle Grenzen. Günter Baumann hat sich die Arbeiten angeschaut. …weiterlesen
Die höchst instruktive Ausstellung im Bucerius Kunst Forum am Hamburger Rathausmarkt, in der Bilder von 1890 bis 1950 aus New York gezeigt werden, erzählt, wie die Fotografie sich zur Kunst wandelte. Damit informieren Ausstellung wie Katalog Besucher und Leser über einen sehr wichtigen Aspekt der Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts. Stefan Diebitz war vor Ort. …weiterlesen
Die Lange Nacht der Museen ist ein fester Termin im Kulturkalender verschiedener Städte. Am 21. und 28. April ist es wieder soweit, dann werden zahlreiche Museen und Ausstellungsorte ihre Türen öffnen und den Besuchern bis 2 Uhr nachts Gelegenheit geben, die Ausstellungen und Sammlungen in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Roberto Matta (1911–2002) zählt zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Seine Gemälde nehmen die phantastischen Sphären von Science-Fiction und Computerspielen vorweg. Das Symposium bereitet die Ausstellung vor, die das Bucerius Kunst Forum im Herbst 2012 zeigt. …weiterlesen
Die Hamburger Galerien laden im März ein zu Reisen in die Vergangenheit und Gegenwart, von Afrika bis Japan und ins Reich der Träume. Wir haben Ihnen einige Tipps zu den vielfältigen Ausstellungen in der Hansestadt zusammengestellt. …weiterlesen
Die Galerie Melike Bilir zeigt mit »Enemies of recreation come in femanimal form« die brutal ehrlichen, künstlerisch hochwertigen Fotoarbeiten des in Hamburg lebenden Künstlers Philipp Schewe. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Die Ausstellung »Body and Soul. Menschenbilder aus vier Jahrtausenden« des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe geht in die nächste Runde. Die hohen Besucherzahlen und die positive Resonanz nahmen die Betreiber zum Anlass, die Ausstellung bis zum 30. Dezember zu verlängern. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht und lassen Sie sich in einer einmaligen und imposanten Schau bis zu den Anfängen der menschlichen Kulturgeschichte zurückführen. Günter Baumann hat die Ausstellung für Sie besucht. …weiterlesen
Das Symposium bereitet die Ausstellung im kommenden Sommer zur amerikanischen Fotografie von Alfred Stieglitz bis Man Ray vor. Die Schau verfolgt die Entwicklung der Fotografie in New York über die Street Photography bis zu den abstrakten Tendenzen der Avantgarde. …weiterlesen
Wir erleben in diesen Wochen so etwas wie den Herbst der frühen italienischen Kunst. In Berlin gibt es eine spektakuläre Ausstellung mit Bildnissen der italienischen Renaissance, und in Dresden darf man Leihgaben aus dem Vatikan bewundern. Dazu gesellt sich nun eine sehr empfehlenswerte Ausstellung in Hamburg, die der Bildkunst des ausgehenden Mittelalters gewidmet ist. Stefan Diebitz war besonders von der archaisch anmutenden Goldgrundmalerei tief beeindruckt. …weiterlesen
Startend im Sanierungsgebiet Berta-Kröger-Platz in Hamburg Wilhelmsburg entsteht im November 2011 in Wilhelmsburg ein Reflexions- und Diskussionsforum über Kunst und Stadt. Unter dem Motto "Verschiedene Ansichten teilen. Kunst in der Stadt" werden unterschiedliche, auch widerstreitende Ansätze und die vielfältigen Vermögen von Kunst, diskutiert, deren Arbeits- und Handlungsfelder quer durch die Stadtgesellschaft verlaufen. …weiterlesen
Eine abwechslungsreiche Auswahl an Herbstausstellungen bieten die vielfältigen Galerien in Hamburg. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über einige Höhepunkte kleinerer Galerien, die in den großen Veranstaltungskalendern leicht untergehen. …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Der Aufsatz »Eilig Reisende im Gebiete der Bildvergleichung. Aby Warburgs Bilderatlas ›Mnemosyne‹ und die Tradition der Atlanten« von Frank Zöllner ist nun im Portalshop abrufbar. …weiterlesen
Max Liebermann ist zu Besuch in Bonn und demnächst in Alkersum auf Föhr; mit der Teilkopie des Liebermannschen Gartens auf dem Dach holt sich die ehemalige Bundeshauptstadt sogar ein Stück Berlin, genauer gesagt: Wannsee, an den Rhein. Vom Bestand der dortigen Liebermann-Villa, wo die Föhr-Ausstellung konzipiert wurde, profitiert auch die ›Westküste‹. Einmal steht Liebermann als »Wegbereiter der Moderne« auf dem Plan, der von Bonn aus noch in Hamburg Station macht; die andere Ausstellung widmet sich dem Meer im Werk des Malers. Günter Baumann hat sich alles angeschaut. …weiterlesen
Die nahe des Hamburger Hafens gelegene Robert Morat Galerie präsentiert bis 25. Juni 2011 in einer spannenden Gegenüberstellung die fotografischen Werke der beiden international etablierten Künstler Adam Bartos und Jessica Backhaus. Eine Ausstellungsempfehlung unserer Autorin Verena Paul. …weiterlesen
Die 5. Triennale der Photographie Hamburg 2011 verwandelt vom 1. bis zum 6. April unter dem Motto "Wechselspiel. Foto-Film-Foto" Kinos und Ausstellungshäuser der Hansestadt Hamburg in internationale Begegnungsstätten von Film und Fotografie. …weiterlesen
Alfred Hrdlicka, der im Dezember letzten Jahres verstarb, reflektierte wie kaum einer seiner Zeitgenossen die politischen Verhältnisse des Landes. Er hinterfragte die globalen Machtverhältnisse, wobei er sich intensiv mit der Geschichte, der Weltliteratur und ihren Protagonisten auseinandersetzte. Die daraus entstandenen Werke hat Günter Baumann näher betrachtet. …weiterlesen
Die Tagung fragt nach Geschichte, Funktion und Theorie des Künstlergesprächs, dessen Tradition bis in die Frühe Neuzeit zurückreicht. …weiterlesen
Bis zum 30. April 2010 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg zum einen mit schwarzweiß elf zeitgenössische, bisweilen sehr kontrastreiche Positionen in der Schwarz-Weiß-Fotografie und zum anderen mit L.A. Drive By eine Art fotografisches Psychogramm des Fotografen Michael Lange. Dieser nimmt den Betrachter mit in verschattete Hinterhöfe oder zeigt ihm durch die Windschutzscheibe einen düsteren, grauen Architekturriesen. Angst, ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, das sind die ausschlaggebenden Gefühle, die Langes Bildsprache prägen und dominieren: Sie ist temporeich, düster, unheimlich und lässt uns an einen gut gemachten, spannenden Krimi denken. Verena Paul empfiehlt eine Ausstellung in der Robert Morat Galerie. …weiterlesen
In Hamburg findet am 25. März 2010 der Sponsoring Summit 2010 statt. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Situation des deutschen Sponsoringgesamtmarktes, mit einem Schwerpunkt auf Sponsor Visions Studien wird der thematische Fokus der Veranstaltung erweitert. Eine Anmeldung ist noch bis zum 18.3.2010 möglich. …weiterlesen
Mit "eggy wax" präsentiert die Galerie Melike Bilir die Arbeiten des 1974 geborenen Künstlers Hector Kirschtal, der 2008 an der Hochschule für Bildende Künste sein Diplom bei Professor Werner Büttner und Professor Norbert Schwontkowski absolvierte. In seiner farbintensiven Malerei gelingt dem Künstler der Spagat zwischen experimentierfreudiger Abstraktion und verspielter Gegenständlichkeit, so dass der Betrachter zum genauen Hinsehen aufgefordert wird. Verena Paul hat die Ausstellung für PKG gesehen. …weiterlesen
Anlässlich des 5. Tages der offenen Töpferei am zweiten Märzwochenende stellt das Portal Kunstgeschichte den Liebhabern der Keramikkunst- und des Handwerks Veranstaltungen in Schleswig-Holstein und Hamburg im Laufe des Jahres vor. …weiterlesen
Mit dieser Parallelausstellung präsentiert die Robert Morat Galerie die Arbeiten zweier Künstler, die im Medium der Fotografie die Wirklichkeit neu ausloten und den Betrachter an neue Wahrnehmungsmöglichkeiten heranführen möchten. Während sich Andy Scholz Gegenständen und Objekten des Alltags neugierig annähert, begibt sich Henrik Spohler in dokumentarischer Präzisionsarbeit in menschenleere, moderne Industrieproduktionen. So entsteht ein mitreißender Bildzauber, der Realitäten ineinander fallen lässt und dem man sich nur schwer entziehen kann, findet unsere Rezensentin Verena Paul. …weiterlesen
Vom 11. September bis 15. Oktober 2009 präsentiert die Galerie Walk Of Fame in Hamburg mit „Revolutionäre Mittelklasse Vol. 2“ die photographischen Arbeiten des 1962 geborenen Züricher Künstlers Alain Kupper. Seine Porträts von menschlichen Mischtypen bilden nicht eindeutig ab, welchen identifizierbaren Genres sie entstammen oder wie eine Inszenierung im Raum funktioniert – es sind problematische Bilder von Menschen unserer Zeit. …weiterlesen
Die ARTBLOCK Initiative und die HafenCity Universität präsentieren eine Ausstellung mit ersten visionären Raumkonzepten für ein internationales Kunstzentrum in der Speicherstadt/HafenCity Hamburg. …weiterlesen
»Der Sinn des Museums ist es, die Welt, in der du lebst, verstehen zu lernen, indem du die Welt erforscht, in der du nicht lebst.« Dieses Zitat von Neil MacGregor, dem Direktor des British Museum, hat der Autor Andreas Blühm seinem handlichen Büchlein als Motto und Intention vorangestellt. …weiterlesen
Vom 11. Juli bis zum 15. August 2009 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg in der Parallelausstellung „Before Elvis there was nothing“ und „Mojave. High Desert Crossings“ die photographischen Arbeiten von André Lützen (*1963) und Markus Altmann (*1972). Im Zentrum beider Photographen steht Amerika, das uns in Form atmosphärisch angereicherter Dokumentarphotographien über den „American way of life“ im unverwechselbaren Stil Lützens oder als bühnenartig inszenierte, großformatige Landschaftsstudien Altmanns begegnet, der die Relikte des „American Dream“ behutsam abklopft und dessen gegenwärtige Bedeutung hinterfragt. …weiterlesen
Stillleben faszinieren seit Jahrhunderten Betrachter und Künstler gleichermaßen. In der Blütezeit der Stilllebenmalerei im 17. Jahrhundert schwelgten Künstler wie Abraham van Beyeren, Pieter Claesz und Willem Claesz Heda in üppigen Blumenarrangements und überbordenden Tafeln, Ensembles mit raffinierten Chinoiserien und exotischen Früchten, mit hauchzarten Gläsern und schweren Silberplatten. Im 19. Jahrhundert wird das Stillleben immer mehr zum malerischen Experimentierfeld für neue Stilrichtungen, wie beispielsweise bei Max Beckmann, Gabriele Münter, Karl Schmidt-Rottluff oder Alexander Kanoldt. Selbst die zeitgenössischen Künstler schrecken keineswegs vor gefüllten Regalen, toten Tieren und gedeckten Tischen zurück. …weiterlesen
Die Galerie Walk of Fame zeigt in der Ausstellung „translate Bricolage“ vom 20. Juni bis 31. Juli 2009 die neuen Arbeiten des 1976 in Hamburg geborenen Künstlers Mark Matthes. Auf Glas und Acrylglas entwirft er malerische Traumlandschaften aus Versatzstücken unseres alltäglichen Lebens, die uns zusehends fremd geworden sind und eines neuen Zugangs bedürfen. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Zum 100. Geburtstag des ersten spektakulären Auftritts Vaslav Nijinskys mit den Ballets Russes in Paris zeigt die Hamburger Kunsthalle etwa 100 gemälde und Zeichnungen des Ausnahmetänzers …weiterlesen
Die Galerie Walk of Fame in Hamburg präsentiert vom 16. Mai bis 11. Juni 2009 die Arbeiten der 1962 in München geborenen Künstlerin Ingrid Scherr. Schon in frühester Jugend verwandelte Ingrid Scherr die heimischen Yukapalmen mit getröpfelter Acrylfarbe in blühende Oasen. 30 Jahre später lässt die Künstlerin wieder den Pinsel hinter sich, um ihre weiterentwickelten Urenergien freizusetzen. In der Präsentation wird der Ausstellungsbesucher mit dem Zauber unterbewusster Gemütslagen in sogenannten Röntgenbildern konfrontiert, die bisweilen aus so ungewöhnlichen Materialien wie Kompost entstanden sind. Eine Ausstellungsempfehlung von Verena Paul. …weiterlesen
Das Museum der Arbeit Hamburg präsentiert am Montag, den 9. März den Nachbau einer historischen Gutenberg-Presse. …weiterlesen
Frauen- und Mädchenkörper - vom Drill des Balletttrainings geformt, mit Hingabe bei der täglichen Toilette gepflegt oder schamlos die eigene Intimität preisgebend - Edgar Degas‘ (1834-1917) Vorliebe für das Nicht-Repräsentative des weiblichen Körpers, statt für seine Objektivierung als Bewegungsformel oder soziale Metapher, war wenig zeitgenössisch. Susanne Gierczynski über die Ausstellung, die noch bis zum 3. Mai zu sehen ist. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Der Garten“ zeigt die Robert Morat Galerie einen fotografischen Werkausschnitt des 1927 in Berlin geborenen Künstlers Arno Fischer, der als Leitfigur der Fotografie in der DDR und einflussreicher Lehrer gilt. Verena Paul hat für Portal Kunstgeschichte diese Ausstellung besucht und die im Laufe von drei Jahrzehnten entstandene Serie über den Garten des Fotografen auf sich wirken lassen. …weiterlesen
Henri Matisse (1869–1954) sei süchtig gewesen nach neuen Gesichtern und an deren Entschlüsselung, so bemerkte Francoise Gillot, eine der Lebensgefährtinnen Pablo Picassos – eine Aussage, die etwas Gedrängtes hat: …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie in Hamburg zeigt nun mit der Präsentation „Martin Langer. Originale“ vom 22. November 2008 bis zum 17. Januar 2009 eine Auswahl an Fotografien aus dem Schaffen der vergangenen 20 Jahre. …weiterlesen
In der Ausstellung „Paare und andere Individualisten in Hamburg“, die vom 11. November 2008 bis zum 9. Januar 2009 in der Handelskammer Hamburg zu sehen ist, widmet sich die Hamburger Malerin Carolin Beyer (*1962) in innovativer Farb- und Formsprache dem gegenwärtig zu Unrecht stiefmütterlich behandelten Genre der Portraitmalerei. …weiterlesen
Erfrischend anders – wie auch die Fotoarbeiten von Enver Hirsch (geboren 1968 in Hamburg), die in das emotionale Spannungsfeld von unbefangenem Lachen und fassungslosem Schrecken eingebunden sind – ist die gerade in der Robert Morat Edition beim Feldhaus Verlag erschienene Publikation „Enver Hirsch. Toast Hawaii“. Warum werden Sie sich fragen? Nun, ganz einfach: Weil dem Leser hier keine langatmigen Wissenschaftstexte präsentiert werden, die in ihren verklausulierten, hochgeschraubten Formulierungen vom Kunstgenuss abhalten. …weiterlesen
Das Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle gewährt Einblicke in seine bedeutende Sammlung italienischer Zeichnungen. Bis 18. Januar werden etwa 140 Zeichnungen aus einem Gesamtbestand von rund 1050 Blättern unter anderem von Künstlergrößen wie Leonardo da Vinci, Raffael, Michelangelo oder Piranesi gezeigt. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Sturz in die Welt“ widmet sich das Bucerius Kunst Forum bis 11. Januar 2009 dem Manierismus – einer Kunstbewegung, die in Florenz, Prag, Antwerpen und Madrid im 16. Jahrhundert das harmonische Schönheitsideal der Hochrenaissance hinter sich ließ, um zu spannungsgeladenen Kompositionen überzugehen. …weiterlesen
Nach der Sommerpause präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg bis 10. November 2008 in einer spannenden Parallelausstellung die fotografischen Werke von Michael Dweck und Elke Morris. Während Dweck sich dem weiblichen Körper in seinen sinnlichen, grazilen Bewegungen im Wasser annähert, rückt für Morris die Architektur von Arbeiterhäusern in ihrer amerikanischen Heimatstadt und deren soziale Ausdrucksfähigkeit ins Zentrum. …weiterlesen
In einer spannenden Parallelausstellung präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg bis zum 16. August 2008 die fotografischen Arbeiten Thomas Hoepkers, die in den Ateliers populärer New Yorker Künstler in den 1980er Jahren entstanden sind sowie eine Videoinstallation, die Helmut Lang für Magnum kuratiert hat. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie präsentiert bis zum 8. April 2008 in der Ausstellung »Nuhr unterwegs« die fotografischen Arbeiten Dieter Nuhrs, einem der erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands. …weiterlesen
Parallel zu der Ausstellung »Sommerherz« präsentiert die Robert Morat Galerie in Raum 2 die Arbeiten des 1967 in Mesa, Arizona geborenen, heute in Salzburg lebenden Fotografen Andrew Phelps. Im Fokus seiner Arbeiten steht sein Heimatdorf Higley, das zugleich den Titel der Ausstellung bildet. …weiterlesen
Unter den Modernen ist Félix Vallotton einer der Fremdesten, der noch mit dem Salonhaften verbunden ist – man wird nun gewahr, dass er bewusst damit spielte –;unter den Traditionalisten des späten 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende wirkt er jedoch wie ein Avantgardist, der seine Schatten vorauswirft: …weiterlesen
In der Ausstellung »STANDARTS II« präsentiert der Ausstellungsraum Walk of Fame in Hamburg bis zum 6. Januar 2008 die Arbeiten von Mark Matthes, die die bizarre Menge visueller Signale des Alltags, wie etwa leuchtende und blinkende Reklametafeln, Verkehrsschilder oder spiegelnde Häuserfassaden, neu formulieren. …weiterlesen
Das Oktogon des Bucerius Kunst Forums präsentiert sich für ihre Besucher zurzeit als antike Nekropole und gibt einen authentischen Einblick in ein wichtiges Moment der Lebenswelt der Lukaner, der Bewohner von Paestum. …weiterlesen
In der Ausstellung »Okko Oinonen. On top of the Iceberg. Intellectual Exiles« zeigt die Galerie Robert Morat bis zum 9. Januar 2008 die Arbeiten des 1970 geborenen, in Helsinki lebenden und arbeitenden Fotografen Okko Oinonen. Die Arbeit dieses jungen Künstlers wird weit über die Grenzen Finnlands ausgestellt und ist international publiziert. …weiterlesen
In der Gruppenausstellung »Mastershow« präsentiert die Vonderbank Artgallery Hamburg herausragende Positionen der deutschen und amerikanischen Kunst nach 1945. …weiterlesen
Ich radele die Ost-West Strasse runter, Nieselregen weht mir ins Gesicht, typisches Hamburger Schietwetter. Die Lichter der Autos reflektieren in den Scheiben der Bürohäuser, werfen Lichtreflexe in die Pfützen und lassen den grauen, verregneten Nachmittag bunt aufflackern. Es ist kalt und die steife Brise umweht meine Nase, die ganz rot aus meinem Gesicht sticht. Schnell überquere ich den Platz zwischen den Deichtorhallen, stelle mein Rad an das Geländer und laufen mit gesengten Kopf hinein. …weiterlesen
Vor dem Eintreten in die nördliche Deichtorhalle musste man sich eines vollkommen klar machen: es handelt sich hierbei um eine Kunstausstellung. Es besteht und bestand in keinerlei Hinsicht die Absicht der Ausstellungsmacher, jemanden in seinem Glauben zu verletzten oder zu beleidigen. Rein der künstlerische Gehalt der ausgestellten Werke interessiert und die Geschichte der Thematik wurde versucht zu beschreiben. …weiterlesen
Mit der Ausstellung »To have and to be« präsentiert die VONDERBANK Gallery Hamburg noch bis zum 1. September 2007 die Werke von Kwang Sung Park. Dabei erhält der Besucher einen Einblick in das umfangreiche Oeuvre eines bekannten koreanischen Künstlers. …weiterlesen
Auch die Leere ist greifbar. Aber wäre sie dann noch leer? Als Kasimir Malewitsch 1914 sein »Schwarzes Quadrat auf weißem Grund« zur Futurismus-Ausstellung nach St. Petersburg (damals Petrograd) schickte, hatte er in letzter Konsequenz die Gegenstandslosigkeit zum Gegenstand des öffentlichen Interesses – oder der öffentlichen Empörung – gemacht und langfristig eine oder gar die Ikone der modernen Kunst geschaffen. …weiterlesen
Noch bevor die Performance überhaupt beginnt, wird der Besucher der Ausstellungsräume mit Songs wie „She loves you“ von den Beatles empfangen, die aus der 8 Meter hohen, 20 Meter breiten und 40 Meter langen „Black Box“ herausschallen. …weiterlesen
Mit ihrem dritten Parcours widmet sich die Hamburger Kunsthalle den Ideen und Vorstellungen vom Orient. Dabei ist bereits von vornherein festzuhalten, dass es „den Orient“ gar nicht gibt. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Pieter Lastman – In Rembrandts Schatten?“, die bis 30. Juli 2006 in der Hamburger Kunsthalle zu sehen ist, wurde eine behutsame Annäherung an einen überaus interessanten und vielschichtigen Künstler gemacht. Denn das Werk des in Amsterdam geborenen Malers Pieter Lastman (1583-1633) bezieht in der Entwicklung der Historienmalerei in Holland eine herausragende Stellung. …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Marilyn. Legende, Mythos und Ikone“, die noch bis zum 1. Mai 2006 im Kunsthaus Hamburg zu sehen sein wird, wurde eine behutsame, komplexe Annäherung an das „Kunstprodukt“ Marilyn Monroe unternommen. …weiterlesen
Mit der Ausstellung "Edvard Munch '…aus dem modernen Seelenleben'" ist der Hamburger Kunsthalle – um dies gleich vorweg zu sagen – eine wunderbare, bisweilen sehr ergreifende Ausstellung gelungen, die ihre Besucher wie in einen Strudel von Munchs emotionalem Ausdruck in seinen Gemälden und Druckgrafiken zieht. …weiterlesen
Den richtigen Weg in die Galerie der Gegenwart zu finden, erinnert an eine Schnitzeljagd. Man rennt Treppe für Treppe hoch, dann verzweifelt wieder runter, folgt den Beschriftungen, die ins Nichts oder in die Irre führen, bis man schließlich doch das richtige Stockwerk findet und glücklich in die Räume eintritt. Doch ist man wirklich glücklich? …weiterlesen