Nun ist es so weit und der Kunstverein Hannover gibt seine Stipendiaten für die Villa Minimo bekannt. Vergeben wurden insgesamt drei Stipendien, von denen sich zwei an in Niedersachsen lebende Künstler und eines an Künstler in der Bundesrepublik richtete. …weiterlesen
Mit Julian Schnabel, Aby Warburg und Milly Steger warten die Sender in dieser Woche auf, aber auch mit spannenden Hörspielen, aktuellen Fragen zum Städtebau und dem Inbegriff der Perfektion. …weiterlesen
Unter dem Kennwort "Merz" entwickelte Kurt Schwitters (1887-1948) ein eigenes dadaistisches "Gesamtweltbild", dass Bourgeoisie und Dadaisten gleichermaßen schockierte. Angereichert mit vielen schrägen Anekdoten, lädt Fiskes Graphic Novel zu einer fundierten wie informativen Entdeckungsreise in diesen Kosmos ein. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Wie viele Funken ein gelehrter Kopf und erfahrener Wissenschaftler aus der Entstehungsgeschichte eines Gartens schlagen kann, demonstriert Horst Bredekamp in seiner meisterhaften Studie über den großen Garten von Herrenhausen in Hannover, an dessen Anlage kein Geringerer als Gottfried Wilhelm Leibniz an entscheidender Stelle beteiligt war. Stefan Diebitz hat das schmale, aber gewichtige und enorm gedankenreiche Buch über das »Treibhaus von Erkenntnissen« gelesen. …weiterlesen
Die kubanische Künstlergruppe Los Carpinteros verbindet in virtuosen Zeichnungen und raumgreifenden Skulpturen freie und angewandte Kunst auf intelligente wie humorvolle Weise zu visuellen Allegorien der Gegenwart. Bettina Maria Brosowsky hat sich ihre Ausstellung im Kunstverein Hannover angeschaut. …weiterlesen
Ist der weiße Raum das optimale Ausstellungskonzept für moderne und zeitgenössische Kunst in Museen? Das Symposium hinterfragt die jahrzehntelangen Konventionen und richtet sich an alle, die an der Entstehung von Ausstellungen beteiligt sind: insbesondere an Gestalter, Kuratoren, Kunstwissenschaftler und Künstler. …weiterlesen
»Photography Calling!« zeigt auf über 2000 qm eine umfassende Übersicht zum Stand der künstlerischen Fotografie seit den 1960er-Jahren. Die Ausstellung stellt ausgehend von der europaweit einzigartigen Sammlung von umfangreichen Werkgruppen ausgewählter amerikanischer und europäischer Fotografen die Frage nach der Geschichte und den Perspektiven des »dokumentarischen Stils«. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Das Gartenhistorische Forschungskolloquium ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftler/innen, die an Forschungsprojekten über gartenhistorische Themen arbeiten oder solche unlängst abgeschlossen haben. Es ist als Workshop organisiert, bei dem die Forschenden ihre Themen und Forschungsfragen, aber auch Probleme, die sich bei der Bearbeitung ergeben haben, zur Diskussion stellen können. Einsendeschluss für Abstracts ist der 1. November 2011. …weiterlesen
Auf den ersten Blick ist man fast konsterniert: ein zehn Meter langer malerischer Fries zeigt 20 junge Menschen auf der langen Bank sitzen. Und das soll alles gewesen sein? Günter Baumann war vor Ort. …weiterlesen
Es bieten sich gleich vier Bewerbungsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler aus Niedersachsen, Bremen und aus ganz Deutschland: für die 85. Herbstausstellung “Leinen los!”, die größte Überblicksschau zur zeitgenössischen Kunst in Niedersachsen, die vom 12. Juni bis 15. August 2010 läuft und für den Preis des Kunstvereins Hannovers, der aus drei Stipendien besteht. …weiterlesen
Franz Marc, August Macke und Robert Delaunay: In einer Zusammenstellung hochkarätiger Gemälde und Arbeiten auf Papier zeigt das Sprengel Museum Hannover das überaus spannungsvolle Zusammenspiel der drei Künstler aus Deutschland und Frankreich. …weiterlesen
Viel ist über Paula Modersohn-Becker publiziert worden im vergangenen Jahr – als hätte die Zunft ein schlechtes Gewissen. Dabei ist der Name der Malerin von jeher mit Worpswede verbunden, mehr noch: Die Künstlerkolonie wäre ohne Modersohn-Becker wohl längst in Vergessenheit geraten, so aber übt sie bis heute eine Anziehungskraft aus, der auch Künstler unsrer Zeit nicht widerstehen können. …weiterlesen
Die Fotos »der großen alte Dame der amerikanischen Fotografie«, wie der Direktor des Sprengel-Museums, Ulrich Krempel, sie nennt, sind fast alle in ihrer Heimatstadt New York, in der Lower East Side, der Bronx, Harlem und Brooklyn, aufgenommen – ausgenommen jene Arbeiten, die 1941 auf einer Reise nach Mexiko entstanden sind. …weiterlesen
Ein wahres Fest. Was an einem späten Oktobertag 1960 in der Pariser Wohnung von Yves Klein ausgeheckt wurde, kam einer kleinen Revolution gleich: Der Alltag hielt Einzug in die Kunst, die Pierre Restany zum »Neuen Realismus« ernannte. …weiterlesen
In den skurril-faszinierenden Videoinstallationen des Niederländers weiß man nie, was wirklich ist und was nicht. Erstmals in Deutschland zeigt der Kunstverein Hannover noch bis zum 3. Februar 2008 in der Schau Shifting Shifting aktuelle Arbeiten des Künstlers. …weiterlesen
Mehr Fotografie wagen! Und wenn schon, dann richtig etwas wagen, so wie in zwei neuen Ausstellungen des Sprengel Museums. An Grenzen der Aktfotografie stoßen die Arbeiten zweier Künstler verschiedener Generationen in der Sammlung Ann und Jürgen Wilde. …weiterlesen
»Italien ist zu pittoresk«, meinte Max Liebermann und verband mit seiner knappen Absage an das mediterrane Land, das über Jahrhunderte das Augenmerk der Künstler auf sich gezogen hatte, mit einem feinfühligen Lob der Niederlande, insbesondere ihrer Provinz Holland – die fälschlich immer wieder ignorant mit dem ganzen Land gleichgesetzt wird – »Holland dagegen erscheint auf den ersten Blick langweilig: Wir müssen erst seine heimlichen Schönheiten entdecken. In der Intimität liegt seine Schönheit. Und wie das Land so seine Leute: nichts Lautes, keine Pose oder Phrase.« …weiterlesen
Diese Ausstellung basiert auf der Sammlung von Margrit und Bernhard Sprengel, die damit die erste bedeutende Sammlung der Werke dieses Ausnahmekünstlers begründeten. …weiterlesen