Dürfen Kommunisten träumen? Oder müssen sie erst das Parteikomitee um Erlaubnis fragen? Der an sich gewitzte Ansatz Fritz Cremers für die Bildergalerie im ehemaligen Palast der Republik sorgt selbst heute noch für einiges Kopfzerbrechen. Rowena Schubert-Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Begegnungen bestimmen die neue Rundfunkwoche: Bildende und Darstellende Kunst, Kultur und Kriminalität, Kreatives Potenzial und Politik, Koch- und Bildkunst treffen aufeinander. Außerdem begeben sich die Sender auf Reisen zu einigen ganz besonderen Museen und selbst ein Krimi erwartet uns! …weiterlesen
Staatskitsch oder originelle Malerei? Die Kunst der DDR ist bis heute umstritten. Mit der Rekonstruktion ihrer Entwicklung, den Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen will die Weimarer Ausstellung den 1990 entbrannten deutsch-deutschen Bilderstreit endgültig schlichten. Rowena Fuß ist durch die Schau geschlendert. …weiterlesen
Der Maler, Grafiker und Zeichner Bernhard Heisig gilt als einer der wichtigsten Vertreter der DDR-Kunst. Neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer war er Mitbegründer der "Leipziger Schule". …weiterlesen
"60/40/20" deutet auf Zeitabschnitte hin, in denen die heute weltbekannte Malerei aus Leipzig entstand - nach 1949 waren dies 40 Jahre der Kunstentwicklung in der DDR und 20 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Günter Baumann hat sich dieser interessanten Zeitspanne in der (ost)deutschen Kunst gewidmet. …weiterlesen
Berlin schickt seine Bestände mit DDR-Kunst auf Reisen. Nachdem die erste Riege der ostdeutschen Kunst – Mattheuer, Sitte, Tübke u.a. – in respektablen Einzelausstellungen durch die längst vereinte Republik gezogen sind, und nachdem Arno Rink als Ziehvater der jüngsten Leipziger Schule als wichtiger Vertreter der älteren Leipziger Schule hinlänglich bekannt geworden ist, ist es höchste Zeit, dass auch die ganze Breite und überraschende Vielfalt der DDR-Kunst Verbreitung findet. Und wo wäre das besser möglich als in der Berliner Nationalgalerie, einst das Vorzeigehaus der einschlägigen Malerei und Skulptur? Die aktuelle Ausstellung hat für uns Günter Baumann besucht und er teilt uns hier seinen Eindruck mit. …weiterlesen
Gerade erst anlässlich der Berliner Ausstellung „60 Jahre, 60 Werke“ und dem Streit ums deutsche Einheitsdenkmal neu aufgelebt, wird nun ein weiteres Kapitel im Diskurs um die deutsch-deutsche Kunst aufgeschlagen. Denn anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung der beiden deutschen Staaten zeigt das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg eine große Retrospektive zur Kunst in Deutschland zwischen 1945/49 und 1989. Präsentiert werden über dreihundert deutsche Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Video- und Installationskunst als Ausdruck einer umfassenden Auseinandersetzung um die konkurrierenden Menschenbilder und ideologischen Konzepte in Ost und West. Es handelt sich dabei um jene Ausstellung zur deutschen Nachkriegskunst, die in Amerika für Furore sorgte und im Los Angeles County Museum of Art (LACMA) rund 70.000 Zuschauer anzog. …weiterlesen