Große Kunst geht ihre eigenen Wege. Sie sprengt alle gängigen Einordnungsschemata. Das gilt auch für die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller (*1953). Man kann sie durchaus auch als bildende Künstlerin würdigen, denn sie hat sich mit ihren Text-Bild-Collagen im Postkartenformat seit Jahren eine Gattung sui generis geschaffen. Walter Kayser zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Sie ist zweifellos einer der ganz großen Dada-Künstlerinnen, die gebürtige Thüringerin Hannah Höch und gilt mit Raoul Hausmann gemeinsam als Erfinderin der Fotomontage. Oft vergessen wird in der Rezeption, dass sie eine Gartenliebhaberin war. Die Ausstellung im Kunsthaus Apolda Avantgarde dreht das nun um und zeigt Höchs Verhältnis zur Natur. Stefanie Handke hat sich mit der Künstlerin auf eine Gartenreise begeben. …weiterlesen
Die Sender erinnern in dieser Woche an den 25. Todestag Francis Bacons, werfen einen Blick auf den urbanen Garten und das, was Künstler damit anstellen können, oder begeben sich auf eine Reise zu den Weltwundern der Antike. …weiterlesen
Hannah Höchs Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Begleitend zu seiner aktuellen Ausstellung veranstaltet das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr gemeinsam mit den Universitäten in Duisburg und Essen. …weiterlesen
Im großen Dada-Jahr 2016 bietet die Kunsthalle Mannheim weniger einen Überblick über die Bewegung an sich, sondern über eine ihrer prominenten Protaginistinnen: Hannah Höch. Nichts Geringeres als eine »Revolutionärin der Kunst« hätten wir da vor uns. Aber stimmt das wirklich? Marco Hompes hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
In diesen Tagen kommt man wahrlich nicht am Dada vorbei: Ausstellungen, Aktionen, Bücher. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Namen »Dada«? Wir machen uns auf Spurensuche und stellen Ihnen in den nächsten Wochen die wichtigsten Fakten zum Kunstereignis vor. …weiterlesen
Im nächsten Jahr feiern wir 100 Jahre Dada! Höchste Zeit also, sich einmal der Weiblichkeit unter den Dadaisten zu widmen und Emmy Hennings, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und ihre Zeitgenossinen in den Focus zu nehmen. Genau das hat Ina Boesch getan und hat ihr sowohl den bekanntesten Protagonistinnen als auch kleineren Lichtern gewidmet. Marco Hompes hat ihr Buch gelesen. …weiterlesen
Viele Künstler finden sich diese Woche im Rundfunk wieder: Von Albrecht Altdorfer bis Georg Baselitz geht es quer durch die Kunstgeschichte. Außerdem stehen Kunst im öffentlichen Raum, Architekturensembles und der Akt in den Galerien des Äthers und spannende Geschichten um geraubte Meisterwerke lassen das Krimiherz höher schlagen. …weiterlesen
Hannah Höch (1889-1978) diente der Nonsens als Waffe gegen eine erstarrte Gesellschaftsordnung. Abseits eines jeden Schubladendenkens schuf die Collagekünstlerin und bedeutende Vertreterin der Berliner Dada-Bewegung ein Œuvre, das das Unwirkliche wirklich erscheinen lässt und Grenzen verwischt. Rowena Fuß war in ihrer Geburtsstadt Gotha auf Ausstellungsbesuch. …weiterlesen
Die Berlinische Galerie präsentiert in Kooperation mit der Wiener Galerie Belverde das Schaffen der beiden gegensätzlichen Städte im spannenden Zeitraum von 1900 bis 1930. Die umfangreiche Ausstellung stellt nicht nur ihre Kunstszenen gegenüber, sondern hebt erstmals ihre Verbindungen hervor. Katharina Müller hat sich umgesehen. …weiterlesen
Mit dem Herbst bricht erneut die Kunstsaison an und allein in NRW öffnen dieser Tage mehrere namhafte Messen sowie Blockbuster-Ausstellungen ihre Pforten. Solch ein Großevent kann den Gang in die eine oder andere Düsseldorfer Galerie lohnen. Hier in der Landeshauptstadt huldigt man traditionell den großen Namen der Klassischen Moderne, die aktuell z.B. Liebermann und Rohlfs lauten. Gleichzeitig fördert man aber emporkommende Talente, wie den aus Ungarn stammenden Szilard Huszank, oder vertritt die künstlerische Fotografie. Es scheint, die Düsseldorfer Galeristen mögen es derzeit wechselvoll und bunt, geradeso wie der Herbst. Nina Loose stellt Ihnen die Highlights vor. …weiterlesen
Kein Jahrhundert hat mehr weibliche Künstlerinnen hervorgebracht als das 20. Woran lag die plötzliche Emanzipation des vormals "schwachen" Geschlechts? Sabrina Möller über Hintergründe und Denkansätze. …weiterlesen
Die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind ist ein Thema, dass Künstler aus aller Welt seit Jahrhunderten immer wieder aufgreifen. Dabei reichen die Darstellungen von pathetischen Madonnenbildern bis hin zu nüchternen Betrachtungen zum Leben der Frau. Auch Günter Baumann ist dieser Zwiespalt beim Besuch der Wanderausstellung »Zwischen Madonna und Mutter Courage« in Neu-Ulm aufgefallen. …weiterlesen
Die Mutter-Kind-Zweiheit gehört nun einmal zu den Invarianten der menschlichen Existenz: Jeder von uns ist Kind einer Mutter. Doch so wie in der Kunst der Moderne alles zuvor Selbstverständliche entselbstverständlicht wurde, so erfährt zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch das Bild von Mutter und Kind seine problematisierende Infragestellung. Franz Siepe hat sich den Wandel näher besehen. …weiterlesen
Das Leben einer Aussteigerin in der Weimarer »Bierbauchkulturepoche«: Den »Schnitt mit dem Küchenmesser« durch »die Bierbauchepoche« vollzog Hannah Höch nicht nur symbolisch in ihrer bekannten Collage. Sie erkannte auch messerscharf die Stupidität ihrer Zeit und lebte danach. Sonja Lüke hat Höchs Aufbegehren gegen die (ebenfalls ein Werktitel) »ewigen Schuhplattler« der Hampelmänner mit immer größerer Bewunderung für echten Mut in der neu erschienenen Biografie mitverfolgt. …weiterlesen
Vor dreißig Jahren ist die Gothaerin Hannah Höch (1889-1978), eine der großen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts in Berlin gestorben. Zur Erinnerung an die vor allem mit Collagen berühmt gewordene DADA-Künstlerin zeigt das Schlossmuseum Gotha in seinem Hannah Höch-Kabinett derzeit die Ausstellung »Jugend und Alter«, die Höchs Schaffen explizit in frühen und späten Werken präsentiert. …weiterlesen