Der Geniekult und er Epochebegriff sind diese Woche Thema im Rundfunk, außerdem kann man im Fernsehen hinter die Kulissen der Eremitage blicken oder in die Welt von Kiki Smith abtauchen. …weiterlesen
Viel Kunst im Radio erwartet Sie in der neuen Woche – von Michaela Melián über Gartenkunst bis hin zu Lee Miller reicht die Bandbreite. Im TV gibt es aber auch spannende Sendungen. …weiterlesen
Das Weibliche war und ist immer noch Inspirationsquelle für die Kunst. Zahlreiche männliche Künstler inszenieren immer wieder Frauen – oder vielmehr ihren persönlichen Blick auf die holde Weiblichkeit. Im Schauwerk Sindelfingen setzt man sich dieser Tage mit genau diesem Blick des Mannes auf das Weibliche auseinander und zeigt Frauen zwischen Ikone und femme fatal. Anna Quintus hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Valie Export, der Sammler Reinhold Würth, Anselm Kiefer, Le Corbusier und ein literarischer Kunsthistoriker begegnen uns in dieser Woche. Außerdem gibt es einen Tipp für Abiturienten, einen Blick auf die antike und zeitgenössische Architektur, Klangkunst und wir lernen die unbekannte Schwester der berühmten Terrakotta-Armee kennen. …weiterlesen
Fernab des großen Einkaufstrubels bieten die Londoner Museen und Galerien in der Vorweihnachtszeit Oasen der Besinnlichkeit. Die Glanzpunkte des aktuellen Ausstellungskalenders hat Karin Ego-Gaal für Sie herausgesucht. …weiterlesen
Die beiden Herbstmonate gehören zu den spannendsten im Jahr: ein Kunstereignis jagt das andere. Zwischen Designweek, Frieze Art Fair, The Affordable Art Fair und The Other Art Fair tummeln sich noch jede Menge Ausstellungseröffnungen. Karin Ego-Gaal hat Ihnen die wichtigsten zusammengestellt. …weiterlesen
Statuen sind wegen ihrer Anschaulichkeit und wegen ihrer dauernden und körperhaften Präsenz besonders wirkmächtige Konkretisierungen von religiösen Vorstellungen, von politischen Konstellationen und von Wissensordnungen. Ihre jeweiligen Zwecke und Darstellungsweisen sollen auf der Tagung erörtert werden. …weiterlesen
Die Oberfläche eines Kunstwerks ist die Handschrift seines Schöpfers. Wie individuell und fremd der künstlerische Umgang mit dem Material sein kann, zeigt die Ausstellung »Surface« mit Arbeiten aus Asien und Europa. Günter Baumann war von Anfang bis Ende begeistert. …weiterlesen
Ein Atelier ist ein Arbeitsraum, eine Werkstatt, ein Labor, eine Schatzkammer, ein Arsenal an Ideen und möglicherweise auch eine Galerie. Gleichzeitig spiegelt dieser Hort der Kunst die Lebensweise des Künstlers wieder. Dem »Mythos Atelier« geht die Landesausstellung in Stuttgart jetzt auf dem Grund. Günter Baumann hat sich in den Künstlerräumen umgesehen. …weiterlesen
Wie möchten wir leben, woran orientieren wir uns und welche Verantwortung haben Politik, Staat und Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Freiheit werden im Untergeschoss des Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums anhand von 113 Kunstwerken aus 28 Nationen zur Diskussion gestellt. Anne Levke Vorbeck hat einen Rundgang gemacht. …weiterlesen
Das Deutsche Historische Museum zeigt mit der XXX. Europaratsausstellung, die am 17. Oktober in Berlin eröffnet wurde, europäische Kunst seit 1945, die ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen auskommt. Kunstwerke aus 28 europäischen Ländern setzen sich mit den gemeinsamen Idealen der Aufklärung, wie Freiheit, Gleichheit, universale Menschenrechte und Demokratie auseinander. Es werden Werke von Mario Merz, Hamilton Finlay, Aurora Reinhard, Damien Hirst, Joseph Beuys, Fernand Léger, René Magritte, Carlfriedrich Claus, Gerhard Richter u.a. gezeigt. Antje Fleischhauer hat Prof. Dr. Monika Flacke, die Leiterin und Kuratorin der Ausstellung, zu einem Interview getroffen. …weiterlesen
Mehr als 77 Länder, darunter auch Deutschland, haben auf der Biennale di Venezia ihren eigenen Pavillon, der die zeitgenössischten Kunsttrends zeigt. Schon 2009 wurden Stimmen laut, die verärgert waren, dass im Deutschen Pavillon Arbeiten eines britischen Künstlers zu sehen sind. Auch 2013 werden deutsche Künstler im Deutschen Pavillon fehlen. …weiterlesen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich Künstler mit dem Medium der Zeitung, ob in der Funktion als Instrument der Aufklärung oder der Manipulation, auf vielfältige Weise auseinander. Die Ausstellung zeigt über 56 künstlerische Positionen zu dem Thema, von Andy Warhol über Sigmar Polke bis zu Ai Weiwei. Katharina Hoins war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Anselm Kiefer ist eine wichtige Größe in der Kunstszene der Nachkriegszeit. Seine Werke haben nicht nur nationalen Ruhm erlangt, sondern können sich auch auf internationaler Ebene beweisen, wie seine Auftritte auf zahlreichen Kunstausstellungen wie die documenta oder die Biennale zeigen. Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden präsentiert nun einige Prachtstücke Kiefers. Gönnen Sie sich zu Jahresbeginn diesen Diamanten der deutschen Ausstellungslandschaft! Günter Baumann hat sich für Sie umgesehen. …weiterlesen
Winterliche Lanschaften finden sich in Bildern aller Epochen und Strömungen. Der "kalte Geselle" bot zahlreichen bedeutenden Künstlern eine reiche Quelle der Inspiration. Eine Zusammenschau dieser Meisterwerke ist nun in Wien zu sehen und Walter Kayser hat den Katalog zur Ausstellung kritisch gelesen. …weiterlesen
Mit der Ausstellung im Museum Frieder Burda stellt Anselm Kiefer zum ersten Mal seit seiner Übersiedlung nach Frankreich in seinem ehemaligen Heimatland Baden-Württemberg aus. Bei den Werken, die für die Ausstellung ausgewählt wurden, steht nicht die sonst oft als charakteristisch dargestellte Aufarbeitung deutscher Vergangenheit im Mittelpunkt, vielmehr dominieren mythologische Themen. Constanze Borchert hat für PKG eine Führung zur Ausstellung bewertet. …weiterlesen
Als Mittelpunkt des Kunstgeschehens steht die diesjährige Biennale in Venedig auch im Kreuzfeuer der Kritik. Repetitiv, wenig innovativ und bar jeder diskursiven Kontroverse sei die Veranstaltung, klagen die Stimmen der Presse. Günter Baumann war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Anselm Kiefer ist national wie international einer der wichtigsten Künstler unserer Zeit. Erstmalig seit seiner Übersiedlung nach Frankreich stellt der Künstler nun in seinem ehemaligen Heimatland Baden-Württemberg aus. Das Museum Frieder Burda eröffnet am 6. Oktober eine Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten Kiefers aus der Sammlung Grothe. Kurator Walter Smerling hat 20 großformatige Bilder aus 30 Jahren ausgewählt, mit dem Schwerpunkt auf der 2000er-Dekade. Erstmalig öffentlich gezeigt wird die Arbeit »Essence« aus der aktuellen Serie der Alpenlandschaften. …weiterlesen
Im Werk des großen europäischen Gegenwartschriftstellers Cees Nooteboom gibt es (falls man das überhaupt in diesem Zusammenhang so sagen kann) zwei charakteristische Konstanten: Nooteboom ist von Jugend an ein Wanderer, ein geradezu manisch Reisender — und Nooteboom ist ein äußerst genauer Beobachter, ein Goethescher „Augenmensch“. Im Schnittpunkt dieser beiden Neigungen liegt die Liebe zur Malerei. Walter Kayser hat sich mit seinen Gedanken auseinandergesetzt. …weiterlesen
Nur ein Jahr nach ihrem Buch „Bilder deuten. Psychoanalytische Perspektiven auf die Bildende Kunst“ hat Gisela Greve in dem für wissenschaftliche Publikationen so renommierten Göttinger Verlag Vandenhoeck & Ruprecht eine ähnliche Publikation vorgelegt. Walter Kayser hat diese für Sie gelesen und kommt zu einem vernichtenden Urteil. …weiterlesen
Einen Einblick in die Sammlung Frieder Burda – auch in die wichtigen Neuerwerbungen der vergangenen Jahre – gibt das Museum Frieder Burda vom 25. März 2010 bis zum 20. Juni 2010. Gezeigt werden unter dem Titel „Die Bilder tun was mit mir...“ über 100 Arbeiten, darunter Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Rauminstallationen. Künstler wie Pablo Picasso, Mark Rothko, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Isa Genzken, Neo Rauch, Robert Rauschenberg, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Gregory Crewdson, Anton Henning, Nedko Solakov, Axel Hütte sowie Johannes Hüppi, John Chamberlain und William N. Copley sind in der Ausstellung vertreten. …weiterlesen
Wo stünde die Malerei in Deutschland, wenn Georg Baselitz – neben Immendorf, Kiefer, Lüpertz u.a. – in den 1970ern und 1980ern nicht das Augenmerk der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen hätte? Der Wahrnehmung des Documenta- und Biennale-Teilnehmers (1972 bzw. 1980) ging jedoch schon der Aufschrei einiger Kulturkonservativer im Jahr 1963 wie eine Bugwelle der Empörung voraus: Die erste Einzelausstellung rief bereits die Staatsanwaltschaft auf den Plan, die etwa das Onanie-Opus »Die große Nacht im Eimer« (1962) aus dem Verkehr zog. Die zurzeit in Baden-Baden laufende Doppelausstellung hat für uns Günter Baumann besucht. …weiterlesen
Das Gegenstandslose nach dem Vorbild der amerikanischen abstrakten Malerei war der deutschen Kunst der Nachkriegszeit mehr als willkommen. Eine Generation deutscher Künstler, die den Verzicht auf den Bezug zur jüngsten Vergangenheit nicht hinnehmen wollte, setzte jedoch an die Stelle einer „milden Kondolenzkunst“ eine schockierende, an die jüngste Geschichte Deutschlands gebundene Thematik. Wie in einem Aufschrei formulieren sie, was Werner Spies den ikonografischen Imperativ der deutschen Malerei nennt. Spies geht der Vehemenz der Werke von Anselm Kiefer, Neo Rauch, Jörg Immendorf bis zu Tomi Ungerer nach und fragt, warum dieser deutschen Kunst die Kunstgeschichte und Kritik bis heute mit so großen Vorbehalten und Ressentiments begegnet. …weiterlesen
Gerade erst anlässlich der Berliner Ausstellung „60 Jahre, 60 Werke“ und dem Streit ums deutsche Einheitsdenkmal neu aufgelebt, wird nun ein weiteres Kapitel im Diskurs um die deutsch-deutsche Kunst aufgeschlagen. Denn anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung der beiden deutschen Staaten zeigt das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg eine große Retrospektive zur Kunst in Deutschland zwischen 1945/49 und 1989. Präsentiert werden über dreihundert deutsche Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Video- und Installationskunst als Ausdruck einer umfassenden Auseinandersetzung um die konkurrierenden Menschenbilder und ideologischen Konzepte in Ost und West. Es handelt sich dabei um jene Ausstellung zur deutschen Nachkriegskunst, die in Amerika für Furore sorgte und im Los Angeles County Museum of Art (LACMA) rund 70.000 Zuschauer anzog. …weiterlesen
Je mehr man sich mit seinem [Anselm Kiefers] Werk vertraut macht und je besser man sich in ihm auskennt, desto mehr stellt sich das Gefühl ein, es mit einer Art von Labyrinth zu tun zu haben, das fortschreitend an Umfang und Vielschichtigkeit gewinnt und dessen Einheit und Gesamtzusammenhang nur der Unsicherheit vergleichbar ist, mit welcher der Interpret, der sich ihm stellten will, es durchläuft.“ …weiterlesen
Fünf Schwergewichte aus der renommierten Sammlung Marx machen zur Zeit aus Baden-Baden ein Zentrum der Pop Art und der zeitlich benachbarten Kunstströmungen in den USA und in Europa – und das als Schwesterausstellung des Museum Burda zur Farbfeldmalerei in der Kunsthalle. So ist es kein Wunder, dass seit Sommer zigtausend Besucher dorthin pilgern, wo sonst die Heilquellen locken. …weiterlesen