Seit über zehn Jahren werden im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, gemeinschaftsorientierte Kunstprojekte, die von Handlung und Laienbeteiligung leben und die gesellschaftsrelevante Themen mit partizipatorischen Aspekten aufgreifen, gefördert. Mit dem deutschlandweit einmaligen Stipendiumsprogramm »KunstKommunikation« fördert der Kreis Steinfurt Kunst auf internationaler Ebene im ländlichen Raum, die sich nicht nur an ein spezifisches Kunstpublikum wendet, sondern auch an eine breite, regionale Öffentlichkeit, die immer Teil der künstlerischen Konzepte und Aktionen ist. Bewerbungsschluss: 18. Januar 2019. …weiterlesen
Die von Regine Rapp & Christian de Lutz kuratierte Reihe „Nonhuman Agents“ bei Art Laboratory Berlin greift jüngste philosophische Ansätze auf, die den Anthropozentrismus in Frage stellen. Diese Diskurse betonen eine nichtmenschliche Perspektive durch objekt-orientierte Ontologie (Harman, Meillasoux); diskutieren nichtmenschliche/ menschliche Begegnungen (Haraway); postulieren einen ›Posthumanismus‹ (Braidotti); und untersuchen verschiedene posthumanistische, performative Strategien, wie zum Beispiel intra-acting (Barad). Eine neue dezentrierte Perspektive lässt uns auf eine Realität blicken, die nicht mehr in rein anthropozentrischen Parametern beschrieben werden kann. …weiterlesen
Die Eberhard Karls Universität Tübingen schreibt vier Promotionsstipendien aus. Sie sind angesiedelt im Promotionsverbund »Theorie der Balance. Formen und Figuren des Gleichgewichts in Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaft« und richten sich an Studierende der Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. Bewerbungsschluss: 17. September 2017. …weiterlesen
Aufarbeitung durch und mit Ästhetik? Die Schockmomente der Gegenwart sind einigen Bild- und Plastikausstellungen in den letzten Sommermonaten durchaus anzusehen. Traditionelle Pfade werden verlassen und verlorene Erbschaften wiederbelebt. …weiterlesen
Das aktuelle Jahresthema des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris widmet sich den vielfältigen Aspekten der nonverbalen Charakteristik der Kunst ebenso wie den nichtsprachlichen Praktiken der Kunstgeschichte. Das umfasst Fragen von Aura und Stimmung, berührt das Phänomen der Schemata, öffnet das weite Feld der Metaphernbildung oder der Bildrhetorik und führt bis hin zur Praxis der Hängung und Disposition von Kunstwerken. …weiterlesen