Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Erfreulicherweise hält der Autor Steffen Dengler in der Druckfassung seiner an der Berliner Humboldt-Universität angenommenen kunsthistorischen Dissertation von jeder Methodenhypertrophie ebenso Abstand wie von akademischem Sprachmanierismus und vermag schon deshalb auch den unvorbelasteten Leser zu fesseln, der etwas Genaues über die Bedingungen der erstaunlichen Karriere der »abstrakten« Kunst in Deutschland erfahren möchte. Franz Siepe hat sich das erstklassische Buch für Sie angesehen. …weiterlesen
Die Zeichnung hat in der Diskussion der Kunst immer eine zentrale Rolle gespielt, doch gerade in den vergangenen Jahren wurde ihre Bedeutung als globale Bildsprache international wieder besonders sichtbar. In der Konzentration auf Linie und Fläche, Stift und Papier reicht das Spektrum von der improvisatorischen Bewegung zum komplexen Bild der Welt, von individueller Erfahrung zur Alltagskultur, vom Konzept zur Reportage. Neben traditionellen Verfahrensweisen verdeutlichen photographische und digitale Konzeptionen sowie Mischformen die enorme Spannweite des zeitgenössischen Zeichnungsbegriffs. Günter Baumann hat sich mit dem Medium Zeichnung in der Kölner und Bonner Ausstellung für PKG beschäftigt. …weiterlesen
Einen Einblick in die Sammlung Frieder Burda – auch in die wichtigen Neuerwerbungen der vergangenen Jahre – gibt das Museum Frieder Burda vom 25. März 2010 bis zum 20. Juni 2010. Gezeigt werden unter dem Titel „Die Bilder tun was mit mir...“ über 100 Arbeiten, darunter Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Rauminstallationen. Künstler wie Pablo Picasso, Mark Rothko, Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Isa Genzken, Neo Rauch, Robert Rauschenberg, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Gregory Crewdson, Anton Henning, Nedko Solakov, Axel Hütte sowie Johannes Hüppi, John Chamberlain und William N. Copley sind in der Ausstellung vertreten. …weiterlesen
Die Erkenntnis als solche ist freilich nicht neu: malende Bildhauer, bildhauernde Maler – was nach Baden-Baden lockt, sind die rund 140 Meisterwerke, die insbesondere das 20. Jahrhundert mit großem Atem durchschreiten, und die Begegnungen der Künstler mit sich selbst, sprich in der Gegenüberstellung von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten. …weiterlesen
Die Schwerpunkte der Sammlung Frieder Burda liegen eindeutig in der amerikanischen und deutschen Malerei. Da ist es nur naheliegend, wenn sie sich von ihrer besten Seite zeigt. Ob es wirklich die beste ist, mag eine subjektive Spitze sein: …weiterlesen