Julie Wolfthorn (1864–1944) war eine der bekanntesten bildenden Künstlerinnen des beginnenden 20.Jahrhunderts in Deutschland. Sie stritt für Emanzipation und war eine der ersten Frauen, welche die Malerei zu ihrem Beruf machten. Gleichwohl ist sie, im Gegensatz zu ihren Zeitgenossinnen Käthe Kollwitz und Paula Modersohn–Becker, heute so gut wie vergessen. Die Kunsthistorikern Heike Carstensen erzählt in der Buchreihe »Jüdische Miniaturen« die Geschichte der Julie Wolfthorn. Andrea Richter hat sie gelesen. …weiterlesen
In Köln wie in anderen Hochburgen des Karnevals treiben die närrischen Aktivitäten langsam aber sicher ihrem Höhepunkt entgegen: Rosenmontag. Wer in diesen Tagen durch die Neusser Straße in Köln schlendert, findet – passend zur Fünften Jahreszeit – als Blickfang im Schaufenster der Agnesbuchhandlung ein Buch, das neugierig macht. Es handelt sich um »Maskerade« von Michael Cornelius Zepter. Rainer K. Wick hat sich in das Werk vertieft. …weiterlesen