Wie die Architektur zu einer Grundlage des politischen Denkens wurde und wie Architektur dieses Denken beeinflusste – es ist eine »etwas andere Geschichte des Mittelalters«, die Benjamin Schmid in seiner Publikation erzählt. Der Gang in die Tiefen der mittelalterlichen Denkräume birgt viel Interessantes. Ulrike Schuster ist ihm mit Freude gefolgt. …weiterlesen
Die Kunstwelt ist nicht nur durch Ihre Künstler bestimmt, sondern auch von Museen und Restauratoren, vom Prestige der Werke und dem Handel mit ihnen. Das Kunstprogramm dieser Woche gibt spannende Einblicke! …weiterlesen
Mit der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen und gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich veranstaltet das Museum Marta Herford am 14. und 15. September das Symposion »Wem gehören die Bilder? Wege aus dem Streit um das Urheberrecht«. …weiterlesen
Die 10. Ausgabe der erfolgreichen Kunstausstellung wagt eine bisher eher ungewöhnliche Perspektive auf die Welt. An fünf Ausstellungsorten in ganz Berlin werden Helden vom Sockel gestoßen und die westlichen Werte einer besonders kritischen Betrachtung unterzogen. Das ist heilsam, denn es gelingt den Künstlern, wichtige Bedingungen für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt anzusprechen. Susanne Braun hat aus dem reichhaltigen Angebot ein paar Eindrücke mitgebracht. …weiterlesen
Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss schreibt »Preis der Zivilgesellschaft 2018 —Identität, Europäische Werte und Kulturerbe in Europa« für herausragende Initiativen der Zivilgesellschaft aus. Bewerbungsschluss: 7. September 2018. …weiterlesen
Zur Abwechslung beginnt die Woche gleich mit zwei spannenden Hörspielen. Wer möchte kann sich aber auch mit der Kulturpolitik und -szenen in Griechenland, den Pariser Vorstädten und in Minsk auseinandersetzen. Ein breites Spektrum also, wo für jeden etwas mit dabei ist! …weiterlesen
Martin Roth war einer der innovativsten und einflussreichsten Museumsleiter der Welt, ein streitbarer Intellektueller, ideenreicher Kulturpolitiker und engagierter Bürger. Ein Jahr nach seinem Tod versammelt das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), dessen Präsident er zuletzt war, Kulturleute, WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen zu den großen Themen, die ihm am Herzen lagen und für eine internationale Kulturpolitik bedeutsam sind. …weiterlesen
Kunst im Kampf – ein brachialer Titel für ein weitgehend vergessenes Kapitel deutscher Kulturpolitik. Doch tatsächlich gibt er nur die Sprachrethorik der Kulturpolitik im Kalten Krieg wieder. Christian Saehrendt hat in seiner Studie nun die Geschichte der auswärtigen Kulturpolitik der DDR in Afrika und im Nahen Osten aufgearbeitet. Spunk Seipel hat sich in das spannende Thema vertieft …weiterlesen
Kunstkenner kommen in dieser Woche zu Wort, Träumer utopischer Welten und und und. Obendrein werfen die Sender Blicke auf Kulturbauten, fragen nach dem Wert der Kunst und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Betriebskunst in der DDR? Noch nie gehört. Und doch entstanden trotz Lärm, Hitze und Schmutz im Stahlwerk Unterwellenborn bis 1990 zahlreiche Werke, denen sich Linn Kroneck gewidmet hat. Sie zeigt auf, welche Probleme Kunst aus der DDR bis heute bereitet. Rowena Fuß hat sich damit auseinandergesetzt. …weiterlesen
Christian Demand wurde einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als er 2003 in »Die Beschämung der Philister« die Kunstkritik einer gnadenlosen Kritik unterwarf, ja, sie eigentlich sogar der Lächerlichkeit preisgab. Einen ganz ähnlichen Angriff fährt er jetzt in »Die Invasion der Barbaren«. Stefan Diebitz hat die Essaysammlung mit viel Zustimmung gelesen. …weiterlesen
Zahlreiche spannende Reportagen rund um die Architektur erwarten die Kunstfans in dieser Woche. Außerdem können Sie mehr über den Einfluss der Politik auf das Kulturgeschehen und Legenden wie David Bailey und Per Kirkeby erfahren. …weiterlesen
Der Umgang mit beweglichen Kulturgütern wird in der Denkmalschutzdebatte zumeist nur am Rande gestreift. Was jedoch nicht bedeutet, dass die Angelegenheit deshalb marginal wäre. Die Debatte ist vielmehr ausgesprochen komplex, oft mit einer Reihe von ungelösten Fragen verbunden. Der vorliegende Sammelband hat es sich aus diesem Grunde zur Aufgabe gemacht, die umfangreiche Thematik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ulrike Schuster hat ihn gelesen. …weiterlesen
Kultur braucht Geld, soviel ist sicher. Und da die öffentlichen Zuschüsse sehr selten ausreichen müssen sich die Kulturschaffenden oft nach Alternativen umsehen. Eine Kooperation mit der Wirtschaft durch Sponsoringverträge ist ein oft beobachtetes Phänomen. Doch wie sind die Erfahrungen mit einem solchen Kultursponsoring? Eine Umfrage der Causales Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring, welche noch bis zum 30. April beantwortet werden kann, untersucht dieses weite Feld. …weiterlesen
Das Motto für den Winter-KSK steht für diese drei Sessions: Spielwiese, Nabelschau und Weltenbruch. Sie möchten einen Raum bieten, in dem die TeilnehmerInnen hinter die häufig viel zu perfekte, glatte Fassade von Objekten, Methoden, Strukturen und Entscheidungen blicken, diese hinterfragen, dekonstruieren und neue Perspektiven debattieren können. Die Kunstgeschichte mit ihrem internen und externen Handlungsfeldern soll kritisch auf dem Laufsteg von allen Seiten betrachtet werden können. …weiterlesen
Die Tagung beschäftigt sich mit den "Großen Deutschen Kunstausstellungen" (GDK), die als Kulturpropaganda der Nationalsozialisten von 1937 bis 1944 in München stattfanden. Zudem wird die im Rahmen des zugehörigen Forschungsprojektes konzipierte Bild- und Forschungsdatenbank "GDK Research" während der Tagung freigeschaltet. …weiterlesen