Das zweite Forum Kunst der Neuzeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft e.V. in Bonn und dem Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist dem Phänomen der Überschreibung, Neubewertung oder Umwertung in der deutschen Kunst von der Frühen Neuzeit bis zum ersten Drittel des 19. Jh.s gewidmet. …weiterlesen
Mit der Illias und der Odyssee schuf Himer die ersten Epen Europas, die nicht nur nachfolgende Literaten inspiriert haben, sondern auch die bildenden Künste. Zu diesem Zweck sind etablierte, insbesondere aber auch Nachwuchswissenschaftler eingeladen ihre Arbeiten an den Irrfahrten bei Homer vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 30. April 2018. …weiterlesen
Vom 11. bis 13. Oktober 2018 veranstaltet die Universität Hildesheim die 4. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft zum Thema: Ästhetische Praxis und kulturwissenschaftliche Forschung. Einsendeschluss für Abstracts: 20. April 2018. …weiterlesen
Kultur – ein Begriff für alles, was als Kunst deklariert wird oder durch öffentliche Gelder gefördert wird? Der vielseitig verwendete Kulturbegriff scheint sowohl in seiner Bedeutung als auch in seinem Gebrauch nicht so präzise gefasst zu werden. Wie »Kultur« tatsächlich zu begreifen ist, dem geht Christian Thies in seiner »kritischen Bestandsaufnahme« nach und liefert damit eine klärende Auseinandersetzung mit diversen Debatten um den Kulturbegriff sowie sprachliche Verwendungsweisen. Lea Braun hat das aufschlussreiche Werk gelesen. …weiterlesen
Was haben Carl Schmitt und die Kunst miteinander zu tun? Das mag man sich fragen, wenn man den Essay Horst Bredekamps als ersten Band der »Carl-Schmitt-Vorlesungen« entdeckt. Was zunächst kurios anmutet, entpuppt sich aber als profunde bildwissenschaftliche Analyse eines Wesens, das in Kunst und Philosophie durchaus einiges zu bieten hat. Stefanie Handke hat das Bändchen gelesen. …weiterlesen
Die Abschlusstagung des Forschungsprojekts »Wesersandstein als globales Kulturgut (WeSa)« beschäftigt sich nicht nur mit den Forschungsergebnissen, sondern auch mit zahlreichen Fragen der Methodik und Bedeutung der digitalen Geisteswissenschaften. Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und lädt Forscher von Kunstgeschichte bis Wirtschaftswissenschaft zur Diskussion ein. …weiterlesen
Seit Jahren widmet sich Horst Bredekamp der Eigenmacht der Bilder, ihrer Präsenz und ihrer fast schon magisch anmutenden Eigenschaft, mehr als nur Objekt zu sein. In seinem Buch untersucht er, wie Bilder es schaffen, zu uns zu sprechen, zu bewegen und Einfluss auszuüben. Ulrike Schuster hat es gelesen. …weiterlesen
Eine neue Kunstform erobert seit einigen Jahren den öffentlichen Raum: Der sogenannte Artivismus bewegt sich irgendwo zwischen Kunst und sozialer Bewegung und manche fragen sich: »Ist das überhaupt noch Kunst?« Lilo Schmitz beschäftigt sich mit dieser neuartigen Kunstform und präsentiert in ihrem Sammelband Beiträge, die deren Spektrum abbilden. Bianca Straube hat sie gelesen und viel Interessantes entdeckt. …weiterlesen
Einen Blick von außen auf das Christentum, besonders aber auf die christliche Kunst wirft Navid Kermani, seit diesem Jahr Buchpreisträger, mit seinem neuesten Buch. Staunend blickt der Autor, selbst Muslim, auf die Schwesterreligion vor allem des Abendlandes und eröffnet so einen neuen Blick auf unsere Kultur. Walter Kayser hat sich in das anregende Werk vertieft. …weiterlesen
Die Emotionsforschung ist nicht nur ein Thema der Psychologie und Verhaltensbiologie, sondern kann auch den Geisteswissenschaften ein spannendes Forschungsfeld bieten. Das Internationale Symposiom möchte daher das Emotionale in Kunst und Ästhetik untersuchen. Eingeladen sind alle Wissenschaftler, die sich mit dem Phänomen der Ästhetik des Emotionalen beschäftigen. Einsendeschluss für Exposés: 31. Mai 2015. …weiterlesen
Die Wissenschaft erklärt die Wirklichkeit anhand von Begriffen, die Kunst macht die Wirklichkeit sinnlich erfahrbar. Johannes Ebert und Andrea Zell haben das nuancierte Buch »Klima Kunst Kultur« herausgegeben, das diese beide unterschiedliche Diskurse rund um das Thema Klimawandel vereinigt. Aura Cumita hat es gelesen. …weiterlesen
Den vielfältigen Beziehungen zwischen Alchemie und Kunst geht in diesen Tagen eine große Düsseldorfer Ausstellung nach. Denn: Beide Künste verbindet der Wunsch, neues zu erschaffen und die Geheimnisse der Welt zu erkunden. Den Katalog, der in neun substantiellen Beiträgen Schlaglichter auf die Kulturgeschichte der Alchemie und auf ihre Verbindungen zur Kunst wirft, hat Stefan Diebitz mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Geschichte waren schon immer ein beliebter Ausgangspunkt für Diskussionen und Ausstellungen. Die deutsche Künstlerin Ulrike Grossarth (Jahrgang 1952) erinnert daran, wie sich das Verständnis der Geschichtswissenschaft für aktuelle, ästhetische Arbeitsweisen zu den historischen Imaginationen der Gesellschaft in Beziehung setzt. Die Wiener Generali Foundation zeigt die bislang umfangreichste Retrospektive der Künstlerin. Zu sehen sind alle Werkkomplexe der Künstlerin von ihren Anfängen als Tänzerin in den 1970er Jahren, über ihre plastisch-bildnerischen Arbeiten und Aktionen, bis hin zu ihren zuletzt entstandenen Werken. Petra Augustyn hat sich umgesehen. …weiterlesen
Das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften bietet mit der IFK Akademie 20 jungen WissenschafterInnen eine Plattform des Wissensaustauschs zwischen arrivierter und angehender Wissenschaft. Unter dem Motto »Übersetzung als Kulturtechnik« such das IFK NachwuchswissenschafterInnen und kulturwissenschaftlich versierte KünstlerInnen, die sich für das Problem der Übersetzung im engeren und im weiteren Sinn interessieren, Bewerbungsschluss: 21. März 2014. …weiterlesen
Der Teufel, griechisch diábolos, wörtlich ›der Durcheinanderwerfer‹ im Sinne von ›Verwirrer‹ oder ›Faktenverdreher‹, scheint bereits durch seine Etymologie als ein zwielichtiges Wesen charakterisiert, das viele Gesichter hat bzw. sich gern hinter Masken versteckt. In seinem verweisreichen Essay zeichnet Daniel Arasse die Veränderungen nach, denen die Darstellung des Bösen in der Kunst unterlag. Yi-Ji Lu hat den Band gelesen. …weiterlesen
Animation bewegt nicht nur Bilder, sondern auch die Forschung – sie stellt traditionelle Disziplinen und Theorien des (Audio-)Visuellen vor neue Herausforderungen. Die Konferenz widmet sich dieser Aufgabe und versteht sich als Impuls für die interdisziplinäre Vernetzung der deutschsprachigen Animationsforschung. …weiterlesen
Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin widmet sich mit dem Workshop »Neue Perspektiven der Warburg-Forschung« den bislang unzureichend erforschten Aspekten in Warburgs Werk. …weiterlesen
Innerhalb des Doktoratsprogramms „Kategorien und Typologien in den Kulturwissenschaften“ veranstaltet die Karl-Franzens-Universität Graz eine Tagung, welche die Verschränkung und wechselseitige Abhängigkeit von Kategorien in den unterschiedlichen Disziplinen der Geisteswissenschaften untersucht. …weiterlesen
Die Tagung möchte Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen mit ihren je unterschiedlichen Zugängen zum Materiellen zusammenführen. Die interdisziplinäre Diskussion soll zu einer Sondierung des Feldes sozial- und kulturwissenschaftlicher Untersuchung von Materialität beitragen und die Erarbeitung neuer Perspektiven sowie übergreifender kulturwissenschaftlicher Konzeptionen fördern. Einsendeschluss ist der 28. Mai 2011. …weiterlesen