Zahlreiche Kinderbücher hat die Autorin und Illustratorin Britta Teckentrup bereits veröffentlicht und kratzt dabei gern an der Grenze zwischen Natur und Kunst – das ist eit »Das Ei« klar. Mit »Die Feder« legt sie ein neues schön gestaltetes Sachbuch für Kinder vor. Walter Kayser hat mit Freuden darin geblättert. …weiterlesen
Der Maler Adolf Höninghaus ist weitestgehend unbekannt. Um seine Werke einem größeren Publikum zugänglich zu machen, hatte ihm das Kaiser-Wilhelm Museum Krefeld im Winter 2017/18 eine Ausstellung gewidmet und Sylvia Martin und Martina Sitt haben einen Katalog herausgebracht. Torsten Kohlbrei hat ihn gelesen. …weiterlesen
Eine regelrechte Hommage an seine Helden ist dieser Band von Florian Illies. Texte aus 25 Jahren Schreibtätigkeit versammelt er und wirft damit zugleich ein Schlaglicht auf einen echten Liebhaber der Kunst und natürlich auf seine große Leidenschaft, die er in mitreißenden Texten verarbeitet. Andreas Maurer hat sie mit Genuss gelesen. …weiterlesen
Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK Stuttgart) erweitert ihr Studienangebot um den kunstpraktischen Masterstudiengang »Körper, Theorie und Poetik des Performativen« (KTPP). Der Studiengang bietet eine vertiefte Ausarbeitung künstlerischer Positionen im Bereich des Performativen und kann ab dem Wintersemester 2018/2019 unter der Leitung von Prof. Dr. Cristina Gómez Barrio, Prof. Wolfgang Mayer und Prof. Dr. Felix Ensslin absolviert werden. Bewerbungsfrist: 15. Juni 2018. …weiterlesen
Kunst als ist erhebend, anmutig, verstörend und beeindruckend - beste Voraussetzungen also, um unser Leben zu verändern. Das haben sich auch die Autoren dieses Buches gedacht und sie unter genau dieser Fragestellung betrachtet. Klingt nach einer spannenden Idee. Stefanie Handke wurde aber enttäuscht. …weiterlesen
Mit ihrer Autobiografie sowie der intimen und ursprünglich nicht für fremde Augen bestimmten Gefängniskorrespondenz gewähren Helene und Wolfgang Beltracchi uns Einblick in ein facettenreiches, rasantes Leben. Zwei Bücher voller bildgewaltiger Abenteuer und Zeugnisse einer unzerbrechlichen Liebe, die die Gefangenschaft kraftvoll überdauerte. Verena Paul hat die Bände gelesen. …weiterlesen
Eine Ringvorlesung an der Universität Jena widmet sich im Wintersemester 2014/15 der Karthografie und untersucht ihr künstlerisches Potenzial. …weiterlesen
Das ZKM Karlsruhe ruft mit der Globale vom 19. Juni 2015 bis Mitte April 2016 den »global turn« in der Kunst aus. Die Ausstellung will nicht nur den Vielfalt und Reichtum der gegenwärtigen Kunst zeigen, sondern auch, wie sich Kunst und Wissenschaft durch neue Technologien einander annähern. …weiterlesen
Im Rahmen einer ungewöhnlichen Kooperation nahmen sieben Studierende der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) letztes Jahr am Forschungsalltag des Exzellenzclusters »Integrated Climate System Analysis and Prediction« (CliSAP) der Universität Hamburg teil. Die Ergebnisse werden noch bis 16. Oktober 2014 in einer Ausstellung präsentiert. …weiterlesen
An der Universität Salzburg startet mit dem Wintersemester 2014/15 der Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst in eine neue Programmperiode. …weiterlesen
Anlässlich ihres 250-jährigen Bestehens ließ die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) den amerikanischen Künstler Mark Dion in das hauseigene Sammlungsdepot. Aus den Expeditionen in die sonst unsichtbaren Speicher entsteht ab Ende Oktober 2014 an drei Ausstellungsorten in der Stadt eine »Akademie der Dinge«, die Dions Auseinandersetzung mit dem wissenschaftliche Prinzip der Ordnung spiegelt. …weiterlesen
Die Tagung widmet sich dem Nachleben von Darstellungstraditionen der Naturgeschichte durch Aneignungen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und damit dem Austausch und der Differenz naturwissenschaftlicher und ästhetischer Bildstrategien. Ziel der Tagung ist es, die Verbindung von Kunst und Naturgeschichte in ihren verschiedenen Ausprägungen – seien sie kunsttheoretisch, (quasi)wissenschaftlich oder experimentell-künstlerisch – zu untersuchen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Oktober 2014 …weiterlesen
Seit April 2014 bietet ein Pilotprojekt im Internet Hilfe bei der Recherche und Erfassung privater Künstlernachlässe in Brandenburg an. …weiterlesen
Kaum ein Problem bietet größere Schwierigkeiten als die naive Frage nach dem Wesen der Kunst. Dass etwas Kunst sein soll und warum, ist eine Frage, die sich nicht allein der Kunstverächter stellt, sondern zumindest gelegentlich auch der notorische Museumsgänger, und eine schlüssige Antwort zu geben fällt fast jedem schwer. Der Philosoph Reinold Schmücker hat es vor Jahren in seiner Dissertation versucht, die jetzt erneut aufgelegt wurde. Stefan Diebitz hat die Untersuchung gelesen. …weiterlesen
Unter creativememory.org entsteht ein virtuelles Museum der syrischen Revolutionskunst, nutzerfreundlich aufgebaut mit englischen und französischen Übersetzungen. …weiterlesen
Ein von künstlerischen Aspekten geprägtes Klima begünstigt Innovationen auch und gerade in der Wirtschaft - das ist in Europa bereits gelebte These. Mit Unterstützung des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen bringt das European Centre for creative Economy (ecce) diesen Ansatz mit dem Projekt »Kunst in die Wirtschaft!« ins Ruhrgebiet. Das Pilotprojekt will die Potenziale des Austauschs von Kunst und Wirtschaft erkunden und positive Wechselwirkungen in Gang setzen. …weiterlesen
Raiko Oldenettel über seltsame Kunstwerke und die Hinterlassenschaften des Vincent van Gogh. …weiterlesen
Einmal im Jahr gibt es für Gäste Kunst hautnah, dann lädt das Schweizer Hotel Castell nämlich zum Art Weekend. Letzte Woche war es wieder soweit. Unter dem Titel »Kunst, Spiel und Architektur« konnte man Neues über Kunst und Architektur erfahren, Künstler persönlich treffen und sich inspirieren lassen. Sabrina Möller berichtet. …weiterlesen
Der Kunstmarkt boomt, Kunst war und wird immer gern auch als Anlage gesehen. Doch wie beeinflusst der Marktwert die Präsentation eines Kunstwerks, wie treten Kunst- und Marktwert miteinander in eine Beziehung? Welche Rolle spielen Gattung, Epoche, der Künstler selbst bei der Präsentation? All das möchte der Workshop an der Technischen Universität Berlin untersuchen. Einsendeschluss für Exposés: 10. Juli 2014. …weiterlesen
Anlässlich der Fußball-WM in Brasilien haben sich auch einige Künstler mit Ball-Zaubereien, Fankurven und starken Emotionen beschäftigt. …weiterlesen
Mit der kürzlich gestarteten Online-Ausstellungsplattform ArtOnYourScreen (AOYS) will das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe nicht nur die Grenzen zwischen den Gattungen einreißen, sondern auch die Öffnung des Kunstraums herbeiführen. Das klingt zunächst drastisch, ist es aber nicht wirklich. Ein Kommentar von Rowena Fuß. …weiterlesen
Unter dem Titel »Stromausfall« findet die Bazonnale nach einer längeren Pause von September bis November 2014 wieder statt. Austragungsort ist dieses Mal Apolda. …weiterlesen
Zum Internationalen Museumstag am 18. Mai 2014 warten die Ausstellungshäuser in Sachsen-Anhalt mit verschiedenen Druckverfahren, dem Bauhaus sowie mysteriösen Führungen auf. Derweil können sich die Kleinen in farblichen Experimenten austoben. …weiterlesen
Raiko Oldenettel über Kunst im öffentlichen Raum und den Ausverkauf von Kunst. …weiterlesen
Anders als am 2. Weltkrieg, dem die Literatur Landserhefte, die Kunst aber wohl überhaupt nichts zu verdanken hat, haben sich Kunst und Literatur am 1. Weltkrieg abgearbeitet. Große Romane schildern seinen Schrecken, und einige bedeutende Maler gingen aus ihm hervor. So besitzt dieser Krieg noch heute ein Gesicht für uns. Stefan Diebitz hat es in Bildern von Otto Dix wie in den Kriegsbüchern Ernst Jüngers gefunden. …weiterlesen
Der andauernde Bürgerkrieg in Syrien veranlasste bisher rund eine Million Menschen das Land zu verlassen, darunter auch viele Künstler. In Beirut finden die Exilkünstler seit 2012 einen temporären Zufluchtsort. …weiterlesen
Die Schweizer Mediengruppe Bitnik praktiziert den Hack als Kunstform. Sie beehren beispielsweise wahllos Züricher am Telefon mit Liveaufnahmen aus dem Opernhaus oder den Wikileaks-Sprecher Julian Assange mit einem Postpaket, dessen Weg aufgezeichnet wird. …weiterlesen
Das bei StrzeleckiBooks erschienene Bändchen »Strömung und Form« versammelt Lyrik, die durch ihre sonore Tonalität, den melodischen Sprachfluss sowie die außergewöhnliche Bildkraft aus der Reizüberflutung unserer Zeit heraussticht. Die zumeist nur wenige Verse umfassenden Gedichte Christa Lichtensterns halten – etwa bei der Betrachtung von Kunst – Momente absoluter Ruhe und tief empfundenen Glücks fest. Dass die lyrischen Texte darüber hinaus klassisches Gedankengut mit spielerischer Leichtigkeit einbinden, macht sie zum Lesegenuss, findet Verena Paul. …weiterlesen
Eine Provokation ist dieses in Leinen gekleidete Bändchen mit dem emotionsgeladenen Titel »Kunst hassen« schon. Doch ist es wirklich das negative Gefühl des Hasses, das Nicole Zepter antreibt? Sicher nicht. Denn »wer Kunst liebt, darf Kunst hassen«. Und was mit der herben Enttäuschung über den gesamten Kunstbetrieb bei der Autorin begonnen hat, das lässt am Ende einen Hoffnungsfunken aufstreben. Schließlich ist Kunst doch der »Katalysator unserer Erkenntnis.« Gibt es also noch eine Chance für jene »enttäuschte Liebe«? Diese Frage hat auch unsere Autorin Verena Paul neugierig auf die Publikation gemacht. …weiterlesen
Peter Heine legt mit seinem Buch erstmals eine umfassende Kulturgeschichte der islamischen Welt vor − sowohl zeitlich als auch geografisch. Es ist dazu geeignet, den Blick zu weiten und im Islam nicht mehr nur die Problemreligion zu sehen, findet Rowena Fuß. …weiterlesen
Immer wieder werden im Zusammenhang mit der Kunst moralische Fragestellungen virulent – entweder sind die Künstler selbst Moralisten, die den Zeigefinger heben, oder es werden gegen provokante Installationen, Bilder oder Bücher Einwände erhoben, die ihren Honig aus der Moral saugen. Das ungeklärte Verhältnis von Kunst und Moral ist das Thema eines philosophischen Buches, das Stefan Diebitz mit wachsendem Unmut gelesen hat. …weiterlesen
Der satte, grüne Rasen im bekannten Londoner Regent‘s Park wird sicherlich einige Zeit brauchen, um sich von den Strapazen der letzten Woche wieder zu erholen. Denn vom 17. bis 20. Oktober stand hier der Frieze Art Pavillon - ein massives, großes weißes Zelt - entworfen von dem Architektur-Studio Carmody Groarke. Anett Göthe berichtet über die Highlights der Messe. …weiterlesen
Vor einigen Tagen ist die bundesweite Pilotstudie zur Situation von Galerien in Deutschland erschienen, die das Institut für Strategieentwicklung (IFSE) in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V. (BVDG) erstellt hat. Die Ergebnisse basieren auf umfassenden Recherchen, zahlreichen Interviews mit Galeristen und Experten sowie einer Umfrage, an der im April 2013 etwa 200 Galerien teilgenommen haben. …weiterlesen
Die diesjährigen Heidelberger Kunstrechtstage stehen ganz im Zeichen der Strömungen und Anforderungen der Zeit. Während in den früheren Jahren die Frage der Vergrößerung einer Sammlung oder deren internationaler Verkehr im Vordergrund des allgemeinen Interesses stand, stellt sich heute nun die Frage, darf man eine Sammlung verkleinern, durch Verkauf oder sogar Vernichtung? Ebenso rücken kirchliche Objekte, die bisher kaum im Fokus standen, in den Blickpunkt aktueller Entwicklungen und Tendenzen. Dies wird zu diskutieren sein. …weiterlesen
In der jüngst im VDG erschienen Publikation zeichnet Bettina Dunker anhand des Kunstkonzepts im Reichstagsgebäude das vielschichtige Verhältnis der bundesrepublikanischen Demokratie zur Kunst nach. Damit leistet sie einen bedeutenden und nicht minder spannend zu lesenden Forschungsbeitrag, wie Verena Paul urteilt, die das perspektivschärfende Bändchen gelesen hat. …weiterlesen
Das Symposium untersucht die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Wissenschaft von der Renaissance bis in die Gegenwart. …weiterlesen
Man darf in freier Aneignung Panofskys der Kunst wohl den Charakter einer symbolischen Form für den alles umfassenden Prozess der Globalisierung zuschreiben. Nur: welche Zukunft findet hier ihre symbolische Form? Das Symposion diskutiert diese Fragestellung anhand von Beispielen aus Süd- und Ostasien sowie der islamischen Welt. …weiterlesen
Kein Jahrhundert hat mehr weibliche Künstlerinnen hervorgebracht als das 20. Woran lag die plötzliche Emanzipation des vormals "schwachen" Geschlechts? Sabrina Möller über Hintergründe und Denkansätze. …weiterlesen
Im April 2013 heißt es im Saarland: Landeskunstausstellung reloaded! In ihrer zehnten Auflage wird zwar am dezentralen Ausstellungskonzept festgehalten, das Präsentationen sowohl in Saarbrücken als auch in Saarlouis, Neunkirchen, St. Wendel und Merzig vorsieht, doch wurde ein neuer Titel gefunden: »SaarART 2013«. Freuen Sie sich auf diese und viele andere Präsentationen in den großen und kleinen saarländischen Ausstellungshäusern! Eine Zusammenstellung von Verena Paul. …weiterlesen
Die Tagung beschäftigt sich mit dem Thema Existenz in der Kunst und ihrer Medien sowie der Wirtschaftlichkeit von Kunstinstitutionen. Darüber hinaus wird anhand eines Beispiels aus dem Leipziger Osten demonstriert, wie wichtig die Förderung von Kunst und Kultur und die Erschließung neuer Stadtteile für ihren Fortbestand und ihre Existenz im gesellschaftlichen Leben ist. …weiterlesen
2013 feiern Deutschland und Frankreich den 50. Geburtstag ihrer Länderfreundschaft. Der Festakt, der das deutsch-französische Jahr verkündete, ist zwar bereits Geschichte und der Champagner ist getrunken, aber wir feiern weiter und berichten über die Beziehungen der Deutschen und Franzosen im Spiegel der Kunst. …weiterlesen
Museen sind Wunderkammern des Wissens. Das Städel Museum sorgt durch das Vermittlungsprogramm »ausKUNSTbildung« dafür, dass deutsche Schulen und Jugendzentren diese Erkenntnisschätze nutzen können. …weiterlesen
Am 1. Februar 2013 lädt das Deutsche Historische Museum von 16 bis 17 Uhr zu seinem ersten Tweetup. Die Teilnehmer werden durch die XXX. Europaratsausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« geführt. Das Besondere daran: die Ausstellungsführung findet Open Air statt. …weiterlesen
In Gemälden, Skulpturen und Objektkunst entwickelt die Thüringer Künstlergruppe »Land in Sicht« einen kaleidoskopartigen Blick auf das Bundesland, seine Menschen und Städte. Bis zum 3. März 2013 bespielen sie das Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen. Was es zu entdecken gibt, zeigen wir Ihnen in einer Fotostrecke. …weiterlesen
Mit »1913« legt Florian Illies ein kulturgeschichtliches Erzählwerk vor, das ebenso mit Anekdoten über leidenschaftliche Affären und unerhörte Skandale vollgesogen ist, wie mit spannenden Geschichten über neue Gehversuche in Literatur, Kunst und Musik. Denn im Jahr 1913 prallen künstlerische Höhenflüge und tiefe Melancholie, Tradition und Moderne mit aller Wucht aufeinander und dokumentieren wie nah sich Blüte und Zerfall sind. Unsere Autorin Verena Paul hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Was bedeutet Freiheit? Wie werden unsere Utopien geboren? Warum zerstören wir sehenden Auges unsere Umwelt? Was konsumieren wir? Als Begleitprogramm zur Berliner Ausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« können Schüler in verschieden ausgerichteten Werkstätten je ein eigenes Werk gestalten und sich aktiv mit den Ausstellungsthemen auseinander setzen. …weiterlesen
Wie ist das Verhältnis von freier zu angewandter Kunst bestellt? Wo verläuft die Grenze zwischen Kunst und Design? Künstler entwerfen Räume und Gebäude, Mobiliar und Lampen und bieten Einrichtungsberatungen, Designer gestalten zweckfreie Objekte als Unikate und in Kleinstauflagen. Wer definiert in welche Kategorie künstlerische Objekte und Strategien einsortiert werden? Sind es Funktionalität, Zweckbestimmung, die Autoren oder vielmehr die Strategie der Vermarktung oder gar der Zoll? …weiterlesen
Begleitend zur Ausstellung startet das Deutsche Historische Museum eine neue Gesprächsreihe: Wissenschaftler, Künstler und Journalisten diskutieren am Sonntagnachmittag im Café Liberté mit den Besuchern Themen und Thesen der Schau. …weiterlesen
Nina Gerlach nimmt den Garten als »Urform des cineastischen Sets« wahr. Aus diesem Seherlebnis hat die Autorin eine Untersuchung in Gang gesetzt, die die Filmgeschichte der letzten sechzig Jahre auf dieses Motiv und seine Wirkungsgeschichte hin beleuchtet. Susanne Gierczynski fasst ihre Eindrücke zusammen. …weiterlesen
Ein jüngst unter dem Titel »Der religiöse Charme der Kunst« erschienener Sammelband befasst sich mit dem Verhältnis von Kunst und Religion heute. Fachleute diverser Disziplinen: Bild- und Kunstwissenschaftler sowie Philosophen und Theologen, kommen zu Wort. Ursula Siepe berichtet über die Haupttendenzen dieser Publikation. …weiterlesen
Das Wiener Mumok thematisiert in seiner am Sonntag endenden Sommerausstellung Kleidung und Mode als essenziellen Bestandteil von Kunst. Im dazugehörigen Katalog werden die historischen Etappen dieses Wechselspiels detailliert beleuchtet. Rowena Fuß hat sich den überaus wichtigen Begleiter angeschaut. …weiterlesen
... sind Besuchermengen und Rekorde, die sich in Zahlen kaum noch greifen lassen. Erstmals 1955 als Zusatzaustellung zur Bundesgartenschau ins Leben gerufen, ist die Documenta heute ein Quasi-Synonym für zeitgenössische Kunst. Nach 100 Tagen hatte sich die dOCUMENTA (13) am Sonntag mit einem neuen Maximum an Gästen verabschiedet. …weiterlesen
International bekannte Museumsfachleute, Künstler und Kunsthistoriker, Sammler und Wissenschaftshistoriker beleuchten die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven eines Museums für Gegenwartskunst im 21. Jahrhundert. Sie diskutieren auf dem Symposium über verschiedene Sammlungskonzepte, ihre Vorstellungen von temporären/permanenten Installationen und die Idee eines open museum. …weiterlesen
In seiner Dresdener Dissertation untersucht der Kulturwissenschaftler Robert Hodonyi intermediale Bezüge zwischen der Architektur und anderen Künsten zur Zeit des Expressionismus. Franz Siepe hat das Buch mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Die Thüringer Künstlergruppe "Land in Sicht" bezieht ein neues Domizil in Apolda. Zum Einzug wird es Ende September eine Auftaktveranstaltung geben. …weiterlesen
Wann wird ein Kunstwerk zum Meisterwerk? Wer entscheidet darüber und nach welchen Kriterien? Die Antworten von Künstlern, Kuratoren und Kunsthistorikern laden zu einem kurzweiligen, aufmerksamen Streifzug durch die Kunstgeschichte ein. Walter Kayser hat sich auf die Spur des Mysteriums "Meisterwerk" begeben. …weiterlesen
Mit dem Aufgreifen westlicher Kunstströmungen entwickelten sich in der sogenannten inoffiziellen, vom Staat nicht geförderten Kunst Estlands seit den späten 1960er Jahren neue künstlerische Praktiken. Anhand zahlreicher Beispiele gewährt dieses Buch einen interessanten Einblick in die osteuropäische Kunstproduktion. Elena Korowin hat sich den gelungenen Band angesehen. …weiterlesen
Schlechter hätte sich die diesjährige Leiterin der Documenta nicht präsentieren können: Statt den Journalisten Lust auf einen Rundgang zu machen, hielt Carolyn Christov-Bakargiev ihnen auf der Pressekonferenz eine Vorlesung zu ihrem Konzept. Ein Kommentar von Jeannot Simmen. …weiterlesen
Die documenta (13) hat ihre Schatztruhe geöffnet und gestern die rund 300 Teilnehmer preisgegeben, darunter 183 Künstler und Kollektive. Ferner wird es neben Kassel drei weitere Außenstandorte geben. So hat die diesjährige documenta gleich mehrere Grenzen gesprengt. …weiterlesen
In zwei Wochen ist es soweit: Am 9. Juni öffnet die documenta in Kassel ihre Pforten für die Reflexion über Kunst und Gesellschaft. Zur Einstimmung auf das diesjährige Großereignis wurden im Hatje Cantz Verlag 100 Notizbücher veröffentlicht, die den Leser mit dem Gedankenkonstrukt hinter der documenta (13) vertraut machen. Rowena Fuß hat eine Auswahl gelesen. …weiterlesen
Die Brandenburger Ausstellungsreihe Rohkunstbau fällt dieses Jahr wegen mangelnder Fördergelder aus. Das brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur hatte das Projekt bislang mit 60.000 Euro unterstützt, seine Förderung für dieses Jahr jedoch eingestellt. …weiterlesen
Die Lange Nacht der Museen ist ein fester Termin im Kulturkalender verschiedener Städte. Am 21. und 28. April ist es wieder soweit, dann werden zahlreiche Museen und Ausstellungsorte ihre Türen öffnen und den Besuchern bis 2 Uhr nachts Gelegenheit geben, die Ausstellungen und Sammlungen in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Ein öffentlich ausgestelltes Kunstwerk macht viel durch: grelles Licht, ungünstige Temperaturen oder zu viel Feuchtigkeit. Fraunhofer-Forscher haben mit Artguardian ein vollautomatisches, intelligentes System entwickelt, das Kunstliebhabern hilft, ihre Objekte optimal zu konservieren. …weiterlesen
Die Lange Nacht der Museen ist seit langem eine feste Institution in Berlin. Am 28. Januar 2012 öffnen über hundert Berliner Museen und Ausstellungsorte ihre Türen und geben den Besuchern von 18 bis 2 Uhr nachts Gelegenheit, Ausstellungen, Sammlungen und Installationen in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Kunst und Religion: ein altes Thema und, wie Wolfgang Ullrich zeigt, eine höchst aktuelle Geschichte über Glauben, Skepsis, Konkurrenz, Kritik und Markt. Elena Korowin hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Was ist Ironie und wie äußerst sie sich in der Kunst? — So könnte man die Leitfragen des Kataloges fassen. Den Doppeldeutigkeiten in Text und Bild hat Rowena Fuß nachgespürt. …weiterlesen
Es ist wieder soweit: die Vienna Art Week präsentiert vom 14. bis 20. November 2011 die Highlights des Wiener Kunstherbstes! Das Thema der nunmehr siebten Ausgabe lautet »Reflecting Reality«. Die Vienna Art Week erweitert in diesem Jahr ihr Format durch interdisziplinäre Kommunikationsstrategien, die sich mit dem Austausch von Kunst und Wissenschaft befassen und lenkt den Fokus auf Wiens Weltruf als Stadt der Psychoanalyse. …weiterlesen
Startend im Sanierungsgebiet Berta-Kröger-Platz in Hamburg Wilhelmsburg entsteht im November 2011 in Wilhelmsburg ein Reflexions- und Diskussionsforum über Kunst und Stadt. Unter dem Motto "Verschiedene Ansichten teilen. Kunst in der Stadt" werden unterschiedliche, auch widerstreitende Ansätze und die vielfältigen Vermögen von Kunst, diskutiert, deren Arbeits- und Handlungsfelder quer durch die Stadtgesellschaft verlaufen. …weiterlesen
Unter dem Titel "Saftig kontaminierter Kreis – Von der Kunst ins Leben und zurück" findet vom 16. bis zum 26. August die Sommerakademie im Zentrum Paul Klee statt. Dabei soll der Kreis von der Kunstproduktion über Vermittlung und Feedback zurück zur Produktion geschlossen werden. …weiterlesen
Wenn man von Globalisierung spricht, denkt man dabei meist an wirtschaftliche Phänomene. Aber wenn man sich klar macht, dass es bei Globalisierung grundsätzlich um internationale Kommunikation und Austausch geht, wird schnell ersichtlich, dass auch Globalisierung und Kunst einander keineswegs ausschließen. Um das Verhältnis der beiden zu- und die Schwierigkeiten miteinander geht es in dem Buch »Kunst Global«, das Günter Baumann näher unter die Lupe genommen hat. …weiterlesen
Als internationale Kunstausstellung das Flair der großen, aber vergangenen Weltausstellungen in Paris und London weitertragend, ist die 54. Biennale in Venedig schließlich auch an ihre Grenzen gestoßen. Achim Preiß über Qualitätsverfall und Inhaltslosigkeit in der zeitgenössischen Kunst. …weiterlesen
Der Messeplatz war leer in diesem Jahr. Hier hießen keine Großinstallationen den Besucher willkommen, denn die Art Basel hatte ihre Stadt nun endgültig ganz für sich in Anspruch genommen. Entlang des Art Pacours konnten erstmals ausgewählte Arbeiten in Interaktion mit der Umgebung erlebt werden. Eine Anordnung, die der Kunstmesse immer stärker den Status einer kuratierten Kunstveranstaltung verleiht. Christine Spies hat sich für PKG umgeschaut. …weiterlesen
Unter der Leitung von Dr. Kirsten Voigt und in Zusammenarbeit mit PKG haben die Studierenden des Instituts für Kunstgeschichte am Karlsruher Institut für Technologie die reichhaltige Galerienlandschaft der badischen Stadt ergründet und präsentieren nun ihre Ergebnisse. …weiterlesen
Das Verlangen des Menschen, Kunst zu sammeln, hat so wunderbare Orte begründet wie das Guggenheim-Museum in New York, das Museum Ludwig in Köln oder das Museum Berggruen in Berlin. Wie aber entstehen Kunstsammlungen und welche Idee steckt dahinter? Wer sammelt was, wie und warum? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Interviewprojekt „Collecting now. Quellen zeitgenössischen Kunstsammelns“ einer 18-köpfigen Studierendengruppe am Fachgebiet Kunstgeschichte. …weiterlesen
The conference will be dedicated to the various relationships between figure and ornament in the arts of the Caucasus from the Middle Ages until the early 17th century, in particular in Georgia, Armenia, Eastern Anatolia and Azerbaijan, also including Iran. Deadline for applications: 15 January 2011 …weiterlesen
Warum bestreiten Erben großer Künstler die Echtheit mancher Werke? Wieso wird Modigliani öfter gefälscht als Klee? Mit dem Buch »Tatort Kunst. Über Fälschungen, Betrüger und Betrogene« ist der Münchner Kunsthistorikerin Susanna Partsch ein spannendes populärwissenschaftliches Buch gelungen. Cornelia Lütkemeier hat es gelesen. …weiterlesen
Vor fünf Jahren hieß es noch, dass London eigentlich keine Kunstmesse brauche. Vor zwei Jahren, inmitten der Finanzkrise, wurde vom Platzen der »Big Art Bubble« gesprochen - glücklicherweise hat sich der Kunstmarkt wieder gefangen. Die Frieze Art Fair hat es geschafft, dem Down-Trend der Finanzmärkte zu trotzen. Anett Göthe hat sich für Sie dort einmal umgeschaut. …weiterlesen
Wie die Natur ihr sommerliches Kleid abgestreift hat und sich nun mit leuchtenden Herbstfarben schmückt, so tun es ihr die saarländischen Galerien und Museum gleich. Diese präsentieren sich im Oktober und November 2010 farbenprächtig, vielschichtig, eindringlich und sorgen dabei nicht selten für Überraschungen. Verena Paul hat für Sie einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Das Symposium führt Kunst- und Filmhistoriker, Filmemacher und Künstler zusammen, um gemeinsam zu diskutieren, in wieweit sich die Aktionsfelder von Filmemachern und Künstlern um 1970 parallel oder jeweils eigenständig entwickelten, und wo sie sich in ihren Debatten und deren Kommunikationsmedien überschnitten. …weiterlesen
Mit der Frage nach den Auswahl- und Ordnungskriterien einer Geschichte der Kunst beschäftigt sich Christian Demands neues Buch »Wie kommt Ordnung in die Kunst?«. Wie bestimmt sich der Rang einer Kunstwerks? Was lässt den einen Künstler als Genie erscheinen, den anderen als zweit- oder drittrangigen Künstler, dessen Werk man unterschlagen darf? Demand kommt am Ende seiner Überlegungen zu einem überraschenden und vielleicht provozierenden Ergebnis. Stefan Diebitz hat das anregende Buch gelesen. …weiterlesen
Mit der Tagung „Was wissen die Künste?“ beteiligt sich die UdK Berlin am diesjährigen Wissenschaftsjahr 2010 „Berlin – Hauptstadt für die Wissenschaften“. Die Veranstaltung stellt mit hochkarätigen Gästen die Frage nach der Bedeutung der Wissenschaften für die Kunst und dem Beitrag, den ihrerseits die Künste zum wissenschaftlichen Diskurs leisten. …weiterlesen