Mit den Farben geht es uns oft genug so, wie dem Fisch mit dem Wasser: Er weiß nicht, was es ist, weil er sich darin bewegt. Vom ersten Augenaufschlag, ja, noch zuvor im Mutterleib, nehmen wir sie als unsere Lebenswelt wahr; und gerade weil sie uns so selbstverständlich umgeben, nehmen wir sie eben nicht mehr bewusst wahr. Michel Pastoureau hat sich sein ganzes Forscherleben als mediävistischer Historiker an der Pariser «École Pratique des Hautes Études» mit westlicher Symbolik, mit dem Teufel, mit Fabeltieren in der Heraldik und Numismatik, zuvörderst aber stets erneut mit Farben beschäftigt. Dabei ging es ihm stets um die kulturgeschichtlichen Zuschreibungen und Bedeutungen. Monographische Bücher zu den Farben Blau, Gelb, Rot, Schwarz, Weiß und Streifen liegen vor. Jetzt endlich wurde ein Buch ins Deutsche übersetzt, was schon 2010 unter dem Titel «Les couleurs des nos souvenirs» in der «Éditions de Seuil» in Frankreich erschien. Es kann als die Summa des mittlerweile 75-Jährigen angesprochen werden. Walter Kayser, der sich für das PKG schon mehrfach mit dem Thema beschäftigte, hat es für äußerst kurzweilig und erhellend befunden. …weiterlesen
Der Verfasser dieses Prachtbandes, der Kunsthistoriker Michael Imhof, ist auch sein eigener Verleger. Sehr bald nach Studium und Promotion, exakt seit September 1996, brachte er in großer Zahl und mit wachsendem Erfolg jene Bücher auf den Markt, die er sonst vermisst hätte, - sei es ein Stadtführer von Kassel oder ein kleiner Cicerone über die Keimzelle seines längst sehr renommierten Verlagshauses, den alten Petersberg oberhalb von Fulda, oder über die Juden in der benachbarten Rhön. Schon in der Wahl der Themen spürt man, dass hier jemand mit Herzblut schreibt und verlegt. Das Thema »Pferd« war ihm bereits 2010 eine Veröffentlichung wert, aber dieses Buch führt es nun in einer Opulenz aus, welche das Herz nicht nur der Kunstinteressierten, sondern auch der nicht eben rar gesäten Pferdenarren höher schlagen lässt. Das wünscht sich zumindest unser Rezensent Walter Kayser, auch wenn er mit der kleinteiligen, additiven Reihung und mangelnden interpretatorischen Konzeption gelegentlich seine Probleme hatte. …weiterlesen
Die Ausstellung „Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus“ (25.06.2022 – 06.11.2022) in der Nürnberger Kunstvilla setzte sich mit den Handlungsoptionen und Überlebensstrategien von Künstler:innen während des Nationalsozialismus auseinander. Hierbei wurden einerseits die Kunstpolitik, andererseits ausgewählte Künstlerschicksale in den Fokus genommen. Die Ausstellung selbst wurde dabei zum Forschungsraum und den Besucher:innen dieselben Fragen gestellt, die sich einem Museum stellen: Wie soll mit dem historischen Erbe umgegangen werden? Soll NS-Kunst ausgestellt werden und wenn ja, wie? Nun ist dazu der begleitende Katalog erschienen. Eine Rezension von Melanie Obraz. …weiterlesen
Die Voraussetzungen für Frauen, die Mitte des 19. Jahrhunderts Künstlerinnen werden wollten, waren aufgrund von Benachteiligung in der Ausbildung sowie des eingeschränkten Zugangs zu Künstlervereinigungen auch in Oberösterreich schlecht. Dennoch gelang es einigen Linzer Künstlerinnen jenseits des Dilettantismus erfolgreich eine Karriere aufzubauen. Maßgeblichen Anteil daran hatte die 1857 geborene Malerin Agathe Schwabenau (1857–1950), die sich im Oberösterreichischen Kunstverein engagierte und eine Malschule gründete. Ihre zahlreichen biografischen Notizen und Erinnerungen geben einen lebhaften Einblick in die Herausforderungen, die ein Frauen- und Künstlerinnenleben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereithielt. …weiterlesen
Vor hundert Jahren erschien Max Doerners grundlegendes Buch »Malmaterial und seine Verwendung im Bilde«, das sich schnell als Standardwerk zur Maltechnik etablieren konnte und das inzwischen, jeweils erweitert und aktualisiert, mehr als zwanzig Auflagen erlebt hat. Als praktizierender Maler beklagte der Autor im Vorwort zur ersten Auflage, dass die Kunst »den Boden des Handwerks verlassen (habe) und daher ihrer sicheren Grundlage« entbehre. Seine Forderung: »Das Handwerk muß wieder die feste Grundlage der Kunst werden«. Dass im 20. Jahrhundert derartige Postulate gerade bei Malern der Avantgarde nicht immer ankamen, da sie sich für maltechnische Belange kaum interessierten, ja Handwerkliches geradezu für überflüssig und mit ihrer Idee von Kunst und Künstler für unvereinbar hielten, führte zum Teil zu katastrophalen Folgeschäden an Kunstobjekten der Moderne, die heutige Restauratoren zuweilen vor kaum lösbare Probleme stellen. Zu berichten ist hier aber nicht über den Kampf um den materiellen Erhalt gefährdeter moderner Kunstwerke, sondern über eine Ausstellung in Köln, die sich um Fragen der Maltechnik im Zeitraum vom späten Mittelalter bis um 1900 dreht. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Sicherlich kann es besonders reizvoll sein, in einem Museum vor ein Bildnis hinzutreten und sich weitschweifig auszumalen, wer dieser Mensch denn wohl gewesen sein mag und unter welch tückischen Umständen er sein Leben mehr oder weniger gemeistert hat. Allerdings ist das genaue Gegenteil mindestens genauso richtig: Man sieht mehr, wenn man mehr weiß. Deshalb ist es nur begrüßenswert, dass die Autoren dieses Bandes den Schwerpunkt ihrer Betrachtungen auf die Schlüssellochperspektive legen. Nicht nur die Darstellung ist von Interesse, auch und besonders der oder die Dargestellte. – Sehr erbaulich, zeitweilig richtig spannend und immer kurzweilig, so das Urteil unseres Autors Walter Kayser. …weiterlesen
Die Werke des Schweizer Malers Ferdinand Hodler (1853–1918) zeugen von einer großen Begeisterung für Blumen. Aus dem kreativen Umgang mit diesem Element erwächst eine neue Bildsprache, die den Künstler zu einem der bedeutendsten Vertreter der klassischen Moderne werden ließ und seine Kunst an die Schwelle der Abstraktion führt. Ein neues Buch von Diana Blome bietet nun erhellende Einsichten in Hodlers Nutzung des floralen Formenrepertoires. Annkathrin Sonder hat es gelesen. …weiterlesen
Andy Warhol (1928–1987) ist der bekannteste Künstler der Pop–Art. Seine knallbunten Bildserien von Suppendosen, Bananen oder Hollywood–Stars sind bis heute stilprägend, die Gemeinde aus Musen, Celebritys, Drag Queens und Intellektuellen, mit denen er sich in seiner New Yorker »Factory« umgab, ist legendär. In einer monumentalen Biografie taucht Blake Gopnik nun tief in das Leben dieser radikalen wie rätselhaften Kunstfigur ein. Melanie Obraz zeigt sich von der akribischen Recherche beeindruckt. …weiterlesen
Einen reich illustrierten Überblick möchte Erika Thümmel mit ihrer 260 Seiten starken »Geschichte der Szenografie« bieten. Dabei greift sie auf Fundstücke und Beobachtungen zurück, die sie in 15 Jahren Lehrtätigkeit im Bereich Informationsdesign am Grazer Joanneum (FH) sammeln konnte. Von der Beschreibung inszenierter Grabbeigaben bis zur Vorstellung heutiger Science Center geht es um eine Einführung für Praktiker und solche, die es werden wollen. Torsten Kohlbrei hat sich in der »Sprache der Räume« unterrichten lassen. …weiterlesen
Kunstgeschichte wird nicht nur geschrieben, sie wird auch gemalt. Mit Blick auf die Zeit um 1800 rekonstruiert Léa Kuhn das feine Bezugsgeflecht zwischen entstehendem Kunstgeschichtsdiskurs und zeitgenössischer künstlerischer Praxis an so unterschiedlichen Orten wie Zürich, Paris, London und New York. Dabei wird deutlich: Die hier analysierten Werke illustrieren nicht bereits vorhandene kunst–historische Narrative, sondern bringen selbst Vorschläge zu ihrer adäquaten Einordnung hervor – und weisen andere zurück. Melanie Obraz hat die Studie gelesen. …weiterlesen
Von David Hockneys baumgesäumten Hainen über Georgia O’Keeffes Blick in die nächtliche Kiefer bis hin zu Egon Schieles zarten Aquarellen von Kastanienbäumen. Seit jeher sind Bäume ein beliebtes Motiv in der Kunstgeschichte, die Darstellungsmöglichkeiten scheinen unerschöpflich. Ein kleiner Band versammelt nun Werke vom 19. Jahrhundert bis heute, begleitet von kurzen Beschreibungen und Zitaten großer Meister. Eine Rezension von Walter Kayser. …weiterlesen
Während der Kauf eines Kunstwerkes vielen Menschen als reines Glücksspiel erscheint ist er für andere eine sichere Geldanlage. Die Kunstexpertin und Szene–Insiderin Franziska Ida Neumann berät Investoren und Sammler und weiß: Mit Kunst kann man reich werden! In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die schillernde Kunstwelt und enthüllt die wichtigsten inoffiziellen Regeln des Spiels auf internationalem Niveau. Andreas Maurer hat sich in den Ratgeber vertieft. …weiterlesen
Ausstellungen sind vielerorts noch immer geschlossen. Online eröffnet sich aber eine ganz neue Welt, denn mit »Geoästhetik« hat Kurator Rolf Schönlau (*1950) nun einen Katalog zu einer imaginären Ausstellung ins Netz gestellt. Der exzentrische Blick auf unsere Erde verschränkt dabei Kunst und Wissenschaft, poetisches Denken und nüchterne Befunde. Exponate und Begleittexte werden dabei zu gleichrangigen Komponenten und erklären, kommentieren und deuten sich gegenseitig. Axel Kahr hat sich eingeloggt. …weiterlesen
Die Corona-Pandemie ist für die Menschen Europas ein ebenso unfassbares wie unerwartetes Phänomen. Das liegt vor allem daran, dass wir längst vergessen haben, dass unsere Vorfahren jahrhundertelang mit der Angst vor Seuchen leben mussten. In der Kaiserlichen Wagenburg in Wien leistet eine aktuelle Ausstellung einen Beitrag dazu, diese einschneidenden Erfahrungen durch den Blick auf die Vergangenheit umfassender zu begreifen. Aufgrund von mehreren Lockdowns war die Schau bis heute jedoch nur 8 Tage geöffnet. Andreas Maurer hat mit Monica Kurzel–Runtscheiner, der Direktorin des Museums, ein Interview geführt. …weiterlesen
Kurz vor dem Jahreswechsel hat Großbritannien seinen Austritt aus der Europäischen Union endgültig abgeschlossen. Passend dazu widmet sich der folgende Artikel der britischen Hauptstadt in den Jahren 1945–1970: Das ist eine Wirtschaftswundergeschichte und die Bühne für das legendäre Swinging London. In Martin Gayfords neuem Buch geht es jedoch weniger um den Siegeszug der englischen Pop–Art als vielmehr um die Erinnerung an eine weitgehend in Vergessenheit geratene Metropole der Malerei. Torsten Kohlbrei hat die Britische Kunst auf 449 Seiten verfolgt. …weiterlesen
Der vorliegende Essayband des deutschen Kunsthistorikers, Kulturforschers, Philosophen und Germanisten Reiner Zeeb ist zwar schon zwei Jahre alt, zeigt sich aber dennoch aktuell. Denn: Er spannt den Zeitrahmen vom ausgehenden Mittelalter bis zur frühen Moderne wobei der Fokus auf den kulturhistorischen Umbrüchen und deren Folgen für die bildende Kunst liegt. Rembrandts Radierungen werden darin ebenso besprochen wie glasüberdachte Siedlungen in der Antarktis. Eine anspruchsvolle Lektüre, gelesen von Autorin Ulrike Schuster. …weiterlesen
The CIHA Italia Committee invites proposals for 8 of the 9 Sessions of the 35° CIHA World Congress "Motion: Transformation". Einsendeschluss für Exposés: 15. Januar 2019. …weiterlesen
Das Leben und Werk Hans Holbeins, der Bau des Gare de Lyon oder die Ulmer Hochschule für Gestaltung – Funk und Fernsehen bieten diese Woche einige Gelegenheiten für erhellende Reisen in die Vergangenheit. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
In ihre Lektüre versunken, sind Lesende zugleich an- und abwesend, changieren sie doch zwischen der realen Welt und der Welt des Textes. Diese geheimnisvolle Pose hat bildende Künstler schon immer fasziniert und dazu angeregt, die Leseerfahrungen in ein visuelles Erlebnis zu übersetzen und zu deuten. David Trigg hat Bilder von Lesenden aus unterschiedlichsten Epochen zusammengestellt und kommentiert. Ida Brückner hat sich diese bildhafte Anthologie angesehen und durchgelesen. …weiterlesen
Funk und Fernsehen laden diese Woche ein, den Blick in die Vergangenheit schweifen zu lassen – sei es ins historische England zu Zeiten des Malers William Turner oder in die Zeit der Wikingerkultur, die in Norwegen dem Kirchenbau ihren speziellen architektonischen Stempel aufdrückte. Doch auch interessante Persönlichkeiten aus Kunst und Kunstgeschichte von heute kommen zu Wort. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Die internationale Tagung ist Teil der Berlin Science Week 2018 und der erste Teil des deutsch-französischen Forschungsprogramms 2018-2019 „Art Market and Art Collecting from 1900 to the Present in Germany and France“, organisiert vom Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies der TU Berlin und dem Centre Georg Simmel der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris. …weiterlesen
Haare sind allgegenwärtiger Bestandteil künstlerischer Personendarstellungen. Insbesondere in der Frühen Neuzeit waren Haardarstellungen daher Gegenstand umfassender kunsttheoretischer Reflexion und Diskussion. Dem künstlerischen Interesse am Haar widmet sich Julia Saviellos Dissertation „Verlockungen. Haare in der Kunst der Frühen Neuzeit“, die Robert Bauernfeind für Sie gelesen hat. …weiterlesen
Ein Science-Slam auf dem Nachwuchsforum des XXXV. Kunsthistorikertages beschäftigt sich mit den "kleinen Dingen" und Details. Einsendeschluss für Exposés: 01. Dezember 2018. …weiterlesen
Die kritischen berichte sind eine renommierte Fachzeitschrift des Faches Kunstgeschichte. Sie verstehen sich vor allem als Plattform einer immer komplexer werdenden Methodendiskussion, sowie als Forum transdisziplinärer Beiträge zu Themen wie Ethnozentrismus, Interkulturalität oder Gender Studies. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema "Vakanz. Ästhetiken und Semantiken architektonischen Leerstands". …weiterlesen
Italien war nicht nur in den 1950ern der Deutschen liebsten Urlaubsziel. Schon im 16. Jahrhundert ist es das Sehnsuchtsland deutscher Künstler gewesen, allen voran die Insel Capri. Wie sie die Zauberinsel sahen, hat Walter Kayser gelesen. …weiterlesen
Einer ganz und gar menschlichen Thema widmet sich die 95. Ausgabe des Kunsthistorischen Studierendenkongresses in Köln: Dem Hässlichen. Dabei sollen die grundsätzlichen Bewertungskriterien von »schön« und »hässlich« Thema sein, aber auch infrage gestellt werden. Alle Bachelor- und Masterstudierenden, aber auch Promovierende können ihre Themen vorstellen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. September 2018. …weiterlesen
Rucksack gepackt, Stiefel geschnürt und ab ins Grüne! Das Wandern erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit. Das ist indes nicht erst seit gestern so: seit dem 18. Jahrhundert wurde es immer beliebter und eroberte als Sujet schließlich auch die Kunst. Andreas Maurer hat mit dem Buch eine Wanderung durch die Kunstgeschichte unternommen. …weiterlesen
Das zweite Forum Kunst der Neuzeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft e.V. in Bonn und dem Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist dem Phänomen der Überschreibung, Neubewertung oder Umwertung in der deutschen Kunst von der Frühen Neuzeit bis zum ersten Drittel des 19. Jh.s gewidmet. …weiterlesen
Die Darstellung der Wirklichkeit in den Künsten ist das Thema der Jahrestagung der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz. An zwei Tagen befragen die Teilnehmer der Tagung sowohl die Kunst der Gegenwart, als auch historische Werke nach ihrem realistischen Gehalt. …weiterlesen
Er ist ein Idealzustand, der kaum zu erreichen scheint, und vielleicht gerade deshalb fasziniert der Frieden die Menschen seit jeher. In fünf Bänden kann man sich das spannende Thema nun nach Hause holen. Stefanie Handke hat sie gelesen. …weiterlesen
Still sitzen sie mit einem Buch in der Hand — Leser sind ein faszinierender Anblick, bleibt ihre Lektüre doch immer ein kleines Geheimnis. Kein Wunder, dass sie ein häufiges Motiv in der Malerei sind. Das Franz Marc Museum hat ihnen und ihren Bildern eine Ausstellung gewidmet, die sich Walter Kayser angesehen hat. …weiterlesen
Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt einen Forschungspreis an Wissenschaftler aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften für innovative und eigenständige Arbeiten zur Fotographieforschung. Bewerbungsschluss: 30. September 2018. …weiterlesen
Geschenkbandqualitäten hat der Spaziergang durch die Liebe in der Kunstgeschichte, den die renommierte Kunsthistorikerin Sabine Poeschel vorgelegt hat. Walter Kayser hat sich das Buch genauer angesehen. …weiterlesen
Eine regelrechte Hommage an seine Helden ist dieser Band von Florian Illies. Texte aus 25 Jahren Schreibtätigkeit versammelt er und wirft damit zugleich ein Schlaglicht auf einen echten Liebhaber der Kunst und natürlich auf seine große Leidenschaft, die er in mitreißenden Texten verarbeitet. Andreas Maurer hat sie mit Genuss gelesen. …weiterlesen
Am 25. Mai 2018 jährt sich der Geburtstag von Jacob Burckhardt zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass veranstalten das Departement Geschichte und das Kunsthistorische Seminar der Universität Basel eine fachübergreifende Tagung, um Denken und Werk des Basler Kultur- und Kunsthistorikers neu zu beleuchten und zugleich nach dessen Aktualität für die heutige Forschung zu fragen. …weiterlesen
Studierende aus Karlsruhe haben in einem sich über zwei Semester erstreckenden Projekt eine Online-Ausstellung entwickelt. Hierfür haben sie neben Filmbeiträgen und Essays auch eine eigene Online-Plattform entwickelt. Stefanie Handke hat das unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Von wegen olle Schinken! Die Kunst der Alten Meister hat auch unseren Kids etwas zu sagen. Das zu beweisen, das ist Susanna Partsch angetreten. Stefanie Handke hat sich ihr Buch angesehen. …weiterlesen
Der Studienkurs der Bibliotheca Hertziana in Rom widmet sich 2018 der Stadt Palermo und ihrerm Erscheinungsbild sowie ihrer Kunstszene. Eingeladen sind wieder fortgeschrittene Bachelor- sowie Masterstudierende, Doktorand*innen und frühe Postdocs aus der Kunstgeschichte und ihren Nachbardisziplinen. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2018. …weiterlesen
Der XXXV. Deutsche Kunsthistorikertag will sich 2019 unter dem Motto »Zu den Dingen!« ganz den Objekten und ihrer Bedeutung in den Geistes- und Kulturwissenschaften widmen. Der Tagungsort Göttingen mit seinen historischen Sammlungen bietet dafür das ideale Umfeld. In zehn Sektionen und außerdem in den Sitzungen der Berufsgruppen und Arbeitskreise werden Vorträge gesucht, die die Rolle der Kunstgeschichte in der Diskussion um Dinge und Objekte beleuchten, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Erstmals werden zudem auch Konzeptpapiere für die Ausrichtung eines Forums erbeten. Einsendeschluss für Exposés: 25. Mai 2018. …weiterlesen
Man kann den Größten aller Maler mit einer konventionellen Monografie würdigen, aber man kann auch einen Umweg gehen und seine Größe sich in der Bewunderung eines unbedeutenden Menschen spiegeln lassen. Diesen Weg ging die britische Kunstkritikerin Laura Cumming in einer gefeierten Doppelbiografie. Stefan Diebitz kann die Bewunderung für Velázquez wie die Hochschätzung des Buches sehr gut nachvollziehen. …weiterlesen
Im 17. Jahrhundert entwickelte sich im niederländischen Delft ein neuer Bildtypus: Das Kircheninterieur, dynamisch in Schrägsicht abgebildet und ungeheuer lebendig in dem, was es zeigte. Mit den Bildern zeigten vor allem die Maler Gerard Houckgeest, Hendrick van Vliet und Emanuel de Witte auch eine kulturelle Entwicklung auf. Diese kulturelle und künstlerische Veränderung untersucht Almut Pollmer-Schmidt in ihrer Dissertation, die Andreas Maurer sehr gern gelesen hat. …weiterlesen
Dass Frauen nicht nur schwaches Geschlecht sind, das beweißt auch die Kunst. Egal, ob starke Künstlerinnen oder starke Motive – Frauen Wir haben ein paar Buchtipps für Sie, die das beweisen. …weiterlesen
Grausige Echsen, wilde Urmenschen, düstere Landschaften – das ist die Urzeit! Dass zu diesem Bild zahlreiche Künstler ihren Anteil beitrugen, das beweist der üppige Band, der einen Streifzug durch die Geschichte der Paläo-Kunst unternimmt. Ein Genuss, findet Stefanie Handke. …weiterlesen
Der Verband Deutscher Kunsthistoriker will sich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen erstmals der eigenen Verbandsgeschichte widmen. Einsendeschluss für Exposés: 31. März 2018. …weiterlesen
Sie war Naturkundlerin und Künstlerin gleichermaßen und so fällt es nach wie vor schwer ihr Werk einzuschätzen: Maria Sibylla Merian setzte mit ihren Naturdarstellungen Maßstäbe. Renate von Kries hat ihr Hauptwerk »Metamorphosis insectorum Surinamensium« untersucht. Stefanie Handke hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Es raucht nicht nur der Schwan bei H.B. Auch der Kopf fängt an zu qualmen, wenn Charlotte Vierer dem Kunstfreund ihre Rätsel präsentiert. Einfach sind sie nicht, aber äußerst vergnüglich, meint Rowena Schubert-Fuß. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Grenzüberschreitungen. Mode und Fotografie«. …weiterlesen
Die Geschichte der Kolonisierung ist eine der »Versklavung, Ausbeutung, Migration«, wie es auf der Internet-Seite des Goethe-Instituts heißt. Perspektiven jenseits der kolonialen Vergangenheit möchte das Institut, als Vertreterin Deutschlands im Ausland, mit dem Projekt »Episoden des Südens« entwickeln. Dabei werden alte Narrative einer konsequenten Überprüfung unterzogen und neu diskutiert. Andererseits hat es aber auch bereits zur Kolonialzeit Menschen gegeben, die den Vertretern nichteuropäischer Kulturen auf Augenhöhe begegnet sind. Oft haben sie sogar einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die alten Traditionen erhalten geblieben sind und oft sogar Einfluss auf Europa ausüben konnten. Susanne Braun hat sich in diesem Spannungsfeld auf Spurensuche begeben und ist dabei unter anderem auf den rituellen Charakter von Techno-Musik und die ethnologische Bedeutung von Malerei gestoßen. …weiterlesen
Interdisziplinär will sich die LMU Münschen dem Strand widmen. Dieser wird kulturhistorisch, soziologisch und künstlerisch unterschiedlich wahrgenommen. Sowohl soziokulturelle Wahrnehmung als auch die Rezeption in den Künsten soll dabei diskutiert werden. Einsendeschluss für Abstracts: 14. Januar 2018. …weiterlesen
Über Kunst sprechen, das ist ebenfalls eine ganz eigene Kunst. Andreas Beyer ist einer jener Kunsthistoriker, die den Spagat zwischen Wissenschaft und sprachlicher Schönheit meistern. In dem Sammelband finden sich Essays dieses »Sprachkünstlers«. Andreas Maurer hat reingelesen. …weiterlesen
Gewalt scheint seit jeher ein Thema der Kunst zu sein: Märtyrerbilder des Mittelalters, Schlachtengemälde der Neuzeit, Kriegsfotografien und - berichterstattung, und und und. Die Tagung der Forschungsstelle Naturbilder will die Erscheinungsformen der Gewalt im Bild untersuchen und lädt hierzu den wissenschaftlichen Nachwuchs bewusst aus unterschiedlichen Disziplinen ein, Aspekte des Themas vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Januar 2018. …weiterlesen
Titel können in die Irre führen. Denn anders, als es der Untertitel verspricht, ist das sehr umfangreiche Werk des Zürcher Historikers Bernd Roeck keine Geschichte der Renaissance, sondern allenfalls eine Geschichte vieler Renaissancen. Stefan Diebitz hat mehr als tausend Seiten eifrig studiert. …weiterlesen
Inzwischen gehören sie wie selbstverständlich zum Straßenbild: Tattoos. Manche sind simpel und gerade zu minimalistisch, manche können nun wahrlich nicht mir Kunstfertigkeit glänzen. Und: sie faszinieren und inspirieren Künstler, ja manche Tätowierer können sich gut und gerne selbst als Künstler bezeichnen. Ole Wittmann hat dem Thema, das unter die Haut geht, seine Dissertation gewidmet. Stefanie Handke hat sie gelesen. …weiterlesen
Kunstgeschichte neu denken? Auf 103 Seiten setzt die Bonner Professorin für Kunstgeschichte Anne-Marie Bonnet mehr als ein Fragezeichen hinter die gegenwärtige Rolle ihres Fachs im Betriebssystem Kunst. »Wozu Kunstgeschichte?« fordert im Zeitalter der Block-Buster-Ausstellungen eine unabhängige Instanz, die das Museum zum Ort diskursiver Wertebestimmung ausbaut. Torsten Kohlbrei hat den Essay gelesen. …weiterlesen
Der Internationale Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte wird verliehen für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der grafischen Künste Bewerbungsschluss: 15. März 2018. …weiterlesen
Seit 1987 gibt es nun das Kunsthistorische Institut Florenz, ganze 120 Jahre. Das feiert die Institution natürlich - am 12.12. Vorträge, eine Buchpräsentation und ein Open House erwarten die Besucher. …weiterlesen
Jahrestagung der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) wird die Realität befragen. Genauer gesagt: die künstlerische Darstellung der Realität. Unter dem Motto »Performing Reality« werden Beiträge gesucht, die künstlerische Strategien zum Umgang mit der Wirklichkeit untersuchen. Einsendeschluss für Exposés: 17. Dezember 2017. …weiterlesen
Eine außergewöhnlich vielseitige, interessante und anregende Ausstellung über das Verhältnis von Tier und Mensch kann man noch bis in das Frühjahr hinein im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe besichtigen. Stefan Diebitz ist dort einigen ganz großen Kunstwerken begegnet. …weiterlesen
In Zeiten, in denen bestimmte Gruppierungen von besonderen Werten des christlich-europäischen Abendlandes reden, fragt man sich unwillkürlich, was diese denn nun sind. Ein Teil davon mag auch eine gewisse Ästhetik sein, egal ob in der Bildenden Kunst, im Theater oder in der Musik. Einen Blick auf diese wirft der Sammelband, der sinnigerweise »Ideen und Illusionen« untertitelt ist. Stefanie Handke hat das spannende Buch gelesen. …weiterlesen
Die HfBK Dresden widmet sich in ihrem Symposium der Bedeutung des menschlichen Körpers in der Kunstausbildung, aber auch in der Kunst an sich. Dabei steht nicht nur die Vergangenheit des anatomischen Zeichnens im Fokus, sondern auch eine mögliche Zukunft. …weiterlesen
Die Kritischen Berichte verstehen sich die kritischen berichte vor allem als Plattform einer immer komplexer werdenden Methodendiskussion, sowie als Forum transdisziplinärer Beiträge zu Themen wie Ethnozentrismus, Interkulturalität oder Gender Studies. Die dritte Ausgabe des Jahres 2018 wird sich dem Leerstand, der Vakanz widmen. Eingabeschluss: 8. Dezember 2017. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Die Benin-Bronzen. Die Globalisierung des kolonialen Kunstraubs« will die Geschichte und Bedeutung der rund 4000 Bronzegüsse, die bis heute auf dem internationalen Kunstmarkt zu hohen Preisen gehandelt werden, untersuchen. Im Rahmen des Projekts werden zwei internationale Stipendien auf drei Jahre vergeben. Bewerbungsschluss: 1. November 2017. …weiterlesen
Der von der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) Studienkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die ihren Schwerpunkt auf die italienische Kunstgeschichte des 14. bis 19. Jahrhunderts gelegt haben. Bewerbungsschluss: 30. November 2017. …weiterlesen
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Ende November Studierende ein, ihren wissenschaftlichen Blick auf das künstlerische und kulturelle Erbe des Mittelalters zu richten. Noch können die Studierenden ihre Abstracts einsenden. Einsendeschluss: 15. Oktober 2017. …weiterlesen
Dem Wandel der Auffassung von der Bedeutung alles Bildlichen im Protestantismus der frühesten Zeit geht der amerikanische Kunsthistoriker Joseph Leo Koerner in einer umfangreichen Studie nach, die Stefan Diebitz gelesen hat. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Schreiben über Fotografie«. …weiterlesen
Die 19. Tagung des Verbandes österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker (VöKK) nimmt das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 zum Anlass, die eng miteinander verwobenen Kultursphären Kunst_Religion_Politik (1517–2017) erneut kritisch zur Disposition zu stellen. …weiterlesen
Die Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz lädt zu ihrer Jahrestagung. 2017 beschäftigt sich diese mit dem Umgang der Kunstgeschichte mit der Kunst der Gegenwart. Dabei stehen sowohl Methoden, als auch Inhalte im Fokus. …weiterlesen
Oh, schöne Kinderzeit! Mit Sehnsucht denken die meisten von uns an ihre Kindheit zurück; sie steht für Sorglosigkeit, Spiel und Leichtigkeit. So scheint es auch zahlreichen Künstlern der Gegenwart zu gehen – sie erheben das Kindliche zum Vorbild ihrer Ästhetik. Larissa Kikol hat in ihrer Dissertation untersucht. Ihre Studie hat Spunk Seipel unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Künstlerkolonien erfreuen sich seit geraumer Zeit eines erstaunlichen Interesses. Erinnert sei an die Ausstellung »Mythos Heimat. Worpswede und die europäischen Künstlerkolonien« 2016 im Landesmuseum Hannover, die von einem opulenten Katalogbuch begleitet wurde, sowie an die Ausstellung »Lieblingsorte – Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee« 2016/17 im Gustav-Lübcke-Museum Hamm, zu der leider kein Katalog, sondern lediglich eine kleine Broschüre erschienen ist. (Über beide Ausstellungen wurde bei Portal Kunstgeschichte berichtet.) Der Berliner Parthas Verlag hat nun eine neue Publikation zum Thema aus der Feder von Nicole Bröhan herausgebracht. Rainer K. Wick hat sie gelesen. …weiterlesen
Die Eberhard Karls Universität Tübingen schreibt vier Promotionsstipendien aus. Sie sind angesiedelt im Promotionsverbund »Theorie der Balance. Formen und Figuren des Gleichgewichts in Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaft« und richten sich an Studierende der Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. Bewerbungsschluss: 17. September 2017. …weiterlesen
Die von der Sächsischen Akademie der Künste ausgerichtete Tagung widmet sich den Kunstdiskursen der Reformationszeit. Diese banden theologische Dikussionen, aber auch künstlerische Diskurse ein, die sich an Höfen, in Städten oder auch in sakralen Institutionen vollzogen. …weiterlesen
Zum Wintersemester 1919 führte Johannes Itten am Bauhaus in Weimar den legendären Vorkurs ein. Damit wurde er zu einer der prägenden Gestalten in den frühen Jahren dieser bedeutendsten Reformkunstschule der Zwischenkriegszeit und zum Vollstrecker eines Kerngedankens der sogenannten Kunstschulreform. Dass er 1926, drei Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Bauhaus, in Berlin eine eigene Kunstschule begründete, die manchmal sogar als zweites Bauhaus« tituliert wird, ist allerdings weniger bekannt. Eva Streit hat in der Schriftenreihe »Zoom. Perspektiven der Moderne«, in der inzwischen vier Bände erschienen sind, als Band 1 eine profunde Studie zu diesem privaten Ausbildungsinstitut vorgelegt. Rainer K. Wick hat es unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Hunde, Katzen, Kühe, Pferde, Hühner – Tiere begleiten den Menschen seit Jahrtausenden. Und so finden sie sich auch seit jeher in der Kunst wieder: einfach nur dokumentiert, aber auch symbolisch aufgeladen. Eine Ausstellung in Ravensburg widmet sich nun 400 Jahren Kunstgeschichte des Tieres. Den Katalog dazu hat Andreas Maurer unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Prächtige Plätze und Bauten, herrliche Parks, ein Schloss – sie bilden das Klischeebild einer Residenzstadt. Das höfische Leben scheint in der Vorstellung diese Städte zu prägen. Aber auch die Bürger dieser Städte hatten ein Sendungsbewusstsein und präsentierten sich in Kirchen und mithilfe ihrer Bauten. Die interdisziplinäre Tagung rückt sie und ihre Bildlichkeit, ihre Narrative und Repräsentation in den Mittelpunkt. …weiterlesen
Die Mittelalterliche Buchkunst steht ganz im Zentrum der interdisziplinären Graduiertentagung, die das Kunsthistorische Institut der Universität Wien veranstaltet. Sie richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler und will Blicke auf die neuesten Forschungen ermöglichen. …weiterlesen
Das Selbstverständnis der Kunst des Nationalsozialismus, aber auch der gegenwärtige Umgang mit ihr steht im Mittelpunkt des Kolloquiums. Dabei werfen die Referenten einen Blick auf die Forschung zur NS-Kunst, aber auch auf die Frage, ob und wie man sie ausstellen kann und soll. …weiterlesen
Lebensmittel sind nicht nur lecker, nein, sie sind auch Sujet oder Material der Kunst. Der Workshop will ihre Rolle in den Bildkünsten von der Antike bis in die Gegenwart untersuchen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. September 2017. …weiterlesen
Die Sektion »Kunst« auf dem 17. Deutschsprachigen Japanologentag 2018 steht unter dem Motto »Zwischen Abbild, Simulacrum und Methode« und will die Rolle von Kopien in der japanischen Kunst. Gesucht werden aber nicht nur Beiträge zum Sektionsthema, sondern auch freie. Einsendeschluss für Abstracts: 15. August 2017. …weiterlesen
Mehr als nur ein Katalog ist der Begleitband zur Ausstellung »Unter freiem Himmel« in der Kunsthalle Karlsruhe. Der ist nämlich ein echtes Lese- und Hörerlebnis. Walter Kayser hat sich in diese Lese- und Klangwelt begeben. …weiterlesen
Das IV. Forum Kunst des Mittelalters widmet sich unter dem Motto »360° – Verortung, Entgrenzung, Globalisierung« dem künstlerischen und kulturellen Austausch in den mittelalterlichen Künsten. …weiterlesen
Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte München und Deutsche Historische Institut Warschau wollen sich im Herbst 2017 den Perspektiven einer deutsch-polnischen Kunstgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg widmen. Dabei sollen sowohl die Beziehungen zwischen Westdeutschland und Polen als auch auch zwischen Ostdeutschland und Polen in der Kunstgeschichte untersucht werden. Einsendeschluss für Abstracts: 6. August 2017. …weiterlesen
Zweihundert Jahre Kunstverein werden in diesem Sommer in Hamburg gefeiert. Stefan Diebitz hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Kunstgeschichte ist mehr als nur eine redundate geisteswissenschaftliche Disziplin – auch sie liefert ihren Beitrag dazu wie wir uns die Welt erklären. Daher steht auch die Jahrestagung des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris der Frage wie die Kunstgeschichte mit Fragen wie der Kolonialgeschichte, mit Migration und Diaspora, Grenzen und noch vielem mehr umgeht. …weiterlesen
Im 19. Jahrhundert prägten auch die Münchner und damit die deutsche Kunstszene mit. Bisher aber wurde ihnen wenig Aufmerksamkeit zuteil. Das will der Workshop am Zentralinstitut für Kunstgeschichte ändern und widmet sich ihnen an zwei Tagen. …weiterlesen
Geburt und Tod kommt im Traum seit jeher eine große Bedeutung zu und so verwundert es kaum, dass sich derlei Träume auch in Kunst, Literatur und anderen Künsten wiederfinden. Die Tagung widmet sich ihnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Einsendeschluss für Exposés: 31. August 2017. …weiterlesen
Mit der Ausstellung zu Johann Joachim Winckelmann ehrt das Neue Museum in Weimar derzeit den Vater von Kunstgeschichte und Archäologie. Insbesondere sein Verhältnis zum klassischen Schönheitsideal wird dabei immer wieder thematisiert. Die Tagung im Goethe-Nationalmuseum möchte den Blick erweitern auf Winckelmanns Bedeutung für die Diskussion um Antike und Moderne. …weiterlesen
Hans Sedlmayr (1896-1984) ist eine schillernde Gestalt, schreibt Maria Männig und bringt damit die Problematik exakt auf den Punkt: der österreichische Kunsthistoriker polarisiert bis heute, im Feuilleton aber auch in der Fachliteratur. In gewisser Weise hat Sedlmayrs Kulturkritik sogar wieder an Brisanz gewonnen. Maria Männig hat sein Wirken untersucht – und Ulrike Schuster mit ihrer Studie überzeugt. …weiterlesen
Die Beschäftigung mit Naturkonzepten in der Kunst vergisst zuweilen die Grundlagen der Verwendung dieser Ideen – die Strukturierung und Systematisierung von Naturerscheinungen, aber auch die Erkundung dieser Natur in der Kunst. Das Kunsthistorische Institut der Eberhard-Karls-Universität widmet diesem spannenden Thema einen Workshop. Bewerbungsschluss: 31. Juli 2017. …weiterlesen
Zum sechsten Mal widmet sich das Forum Ostasiatische Kunstgeschichte dem Forschungsschwerpunkt, der im deutschsprachigen Raum immer noch unterrepräsentiert ist. An zwei Tagen wird sich der wissenschaftliche Nachwuchs zu diesem spannenden Thema austauschen. …weiterlesen
Bloß ein Nachschlagewerk? Oder doch eine angenehme Lektüre? Christoph Wetzels Nacherzählung von Ovids »Metamorphosen« mit Blick auf die bildende Kunst hat Stefan Diebitz gelesen. …weiterlesen
Der Umgang des Nationalsozialismus mit der Kunst wird in der Regel auf die Diffamierung sogenannter »Entarteter Kunst« sowie auf den groß angelegten Kunstraub und auf megalomane Architekturen reduziert. Dabei geht aber zuweilen der Blick für das Kunstschaffen der Zeit verloren. Die Tagung des Instituts für Kunstgeschichte der Uni Leipzig will hierzu einen Beitrag leisten. …weiterlesen
Die Diskrepanz zwischen Kritik am künstlerischen Stilmittel der Allegorie und ihrem Wiederaufleben nach der Französischen Revolution leuchtet der Workshop des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Universität in Frankfurt aus. Sowohl Themen der Kunst als auch der Literatur werden dabei diskutiert. …weiterlesen
Die vom Forschungsprojekt »Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130-1250« veranstaltete Tagung widmet sich dem Phänomen der Kunstproduktion im Mittelalter. Diese war eingebettet in einen intellektuellen und historischen Kontext, der die Grundlage für das Kunstverständnis der Zeit bildete. An drei Tagen widmen sich Referenten diesem Zusammenhang. …weiterlesen
Seinen 300. Geburtstag feiert in diesem Jahr der Vater der Kunstgeschichte und Archäologie. Obendrein gilt er als Erfinder des klassischen Schönheitsbegriffs. Kein Wunder also, dass das Neue Museum in Weimar Johann Joachim Winckelmann in diesem Jahr eine große Ausstellung widmet. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Der Titel lässt aufhorchen - und ein Blick auf den Klappentext noch mehr – was hat Pablo Picasso mit dem Entwurf eines Beichtstuhls zu tun? Diese Frage beantwortet die Lektüre eines Buches im Hosentaschenformat. Stefanie Handke hat das reizende kleine Werk gelesen. …weiterlesen
Das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg und der Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) veranstalten zum Abschluss ihres Pilotprojektes »Deckenmalerei und 3D« einen Workshop, der Ergebnisse und Perspektiven dieses spannenden Themas präsentiert. …weiterlesen
Interdisziplinär ausgerichtet ist das Forschungskolloquium zur Gartengeschichte, das seit 1993 Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen zusammenbringt. Auch 2017 findet es wieder statt und lädt Wissenschaftler ein, ihre Forschungsprojekte vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 27. März 2017. …weiterlesen
Eine methodenkritische Reflexion zu partizipativer Kunst und den Möglichkeiten, Grenzen, Voraussetzungen und Konsequenzen ihrer Auswertung und Beurteilung. …weiterlesen
Dorothée King, Kunstdidaktikerin und Kommunikationsdesignerin beschäftigt sich in »Kunst riechen« mit Fragen nach Rezeption und Vermittlung olfaktorischer Kunst. Den gedanklichen Ausgangspunkt ihrer Überlegungen bilden künstlerische Strategien und Werke der zeitgenössischen bildenden Kunst, die Aroma und Geruch bewusst einsetzen. Längst fällige Überlegungen zum Thema, jedoch deutlich ausbaufähig, findet Andrea Richter. …weiterlesen
Die Jahrestagung der Forschungsstelle Naturbilder an der Universität Hamburg widmet sich dem Naturalismus als Phänomen und Kunst, Literatur und Wissenschaft. An drei Tagen diskutieren Experten die Frage nach der Bedeutung und den Zusammenhängen von Naturalismus in den unterschiedlichsten Disziplinen. …weiterlesen
Neben anderen wilden Landschaften erfreuten sich die Alpen in der romantischen Malerei des 19. Jahrhunderts besonders großer Beliebtheit. Das Renommee dieser Alpenbilder jedoch weniger positiv: als kitschig werden diese Alpenbilder oft angesehen, bestenfalls als Ausdruck einer Begeisterung des Volkes gesehen. Christoph Dautermann schaut in seinem Buch über diese Vorurteile hinweg und beleuchtet die Alpenmalerei ganz intensiv. Verdienstvoll, findet Andreas Maurer. …weiterlesen
Der Deutsche Kunsthistorikertag lädt wieder den wissenschaftlichen Nachwuchs ein, seine Sicht auf das aktuelle Thema – »Kunst lokal – Kunst global« vorzustellen. Dabei soll vor allem der kulturelle Austausch im Mittelpunkt stehen, der durch den Widerspruch, aber auch den Dialog zwischen lokalen und globalen Entwicklungen steht. Einsendeschluss für Exposés: 15. Januar 2017. …weiterlesen
Man findet ihn im 3. Jahrhundert v. Chr. bei Euklid, im 19. Jahrhundert als universelle Formel für das Schöne und selbst 2016 in der »auffallend proportionalen« Frisur des künftigen US-Präsidenten Donald Trump: den Goldenen Schnitt. Was es mit ihm auf sich hat, das untersuchen Liselotte Kugler und Oliver Götze in ihrem Buch. Lea Braun hat es gelesen. …weiterlesen
Ungemein politisch ist in diesem Jahr der Kunsthistorikertag – es wird also nicht nur aus kunsthistorischer Sicht spannend! Kulturelle Transformation ist eben immer auch politisch bedingt und beeinflusst gesellschaftliche Entwicklungen. Sie steht im Spannungsfeld kleinräumlicher, aber auch globaler Entwicklungslinien und Brüche. …weiterlesen
Üppige Kleider, Frisuren und natürlich auch Architekturen, das verbinden wir mit dem Barock: absolutistische Kunst at it's best. Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim widmen sich in diesen Tagen dieser Epoche und schauen dabei über das Künstlerische hinaus auf das historische Umfeld. Ob das gelingt, das hat Bianca Straube unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Wir werden von Selfies in unserem Alltag überflutet. Doch gerade diese scheinbar selbstverständliche Menge an schnellgeschossenen Fotos des eigenen Ich in jeder Lebenslage sollte uns zu einem Rückblick auf die Entwicklung der Bildgattung »Selbstporträt« bewegen. Denn die Geschichte der Selbstdarstellung im Bild ist keineswegs so selbstverständlich, wie es uns Selfies heute glauben lassen. Spunk Seipel hat sie mit James Halls Buch erkundet. …weiterlesen
Das Internationale Doktorandenforum zur Kunstgeschichte Osteuropas geht inzwischen in die vierte Runde und lädt auch 2017 wieder Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen ein, aktuelle Fragen der Forschung zu diskutieren oder ihre Arbeiten vorzustellen. Einsendeschluss für Exposés: 30. Januar 2017. …weiterlesen
Auf eine mehr als 200 Jahre zählende Geschichte kann die Kunstgeschichte als institutionelle Wissenschaft bisher zurückblicken. Aber was ist eigentlich genau ihr Forschungsobjekt? Was ist Kunst denn nun und was bedeutet ihre Rolle für die Wissenschaft, die sich mit ihr beschäftigt? Claus Grimm …weiterlesen
Das Sehen wird oft als die höchste aller Sinneswahrnehmungen angesehen und gerade in der westlichen Tradition wie kein anderer Sinn mit Erkenntnis und religiöser Erfahrung in Verbindung gebracht – nicht umsonst sprechen wir von Visionen. Die interdisziplinäre Tagung am Einstein Forum im Potsdam versammelt Experten von Physik bis Kunstgeschichte, um sich diesem faszinierenden Sinn zu widmen. …weiterlesen
Das Forum Kunstgeschichte Italiens diskutiert aktuelle inhaltliche, methodische und institutionelle Entwicklungen rund um die Kunstgeschichte des Landes. 2018 ist es wieder so weit und die nächste Ausgabe steht an. Alle, die zu Kunst, Kunstliteratur und -theorie Italiens forschen, können aktuelle Arbeiten und Erkenntnisse vorstellen. Einsendeschluss für Exposés: 18. Februar 2017 …weiterlesen
Das Leben eines der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts aus den Quellen erzählt der Soziologe Manfred Clemenz als »dichte Beschreibung«. Stefan Diebitz hat die ambitionierte Untersuchung gelesen. …weiterlesen
Die Kommunikationsfunktion Mittelalterlicher Kunst umfasste zahlreiche Themen. Auch Ordnungen zeigten sich in ihr, egal ob es sich dabei um genealogische Beziehungen, Wappenanordnungen oder geografische Bezüge handelte. Die Tagung untersucht dieses Phänomen. Veranstaltet wird sie vom Forschungsprojekt »Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim 1130-1250« an der Universität Bonn. …weiterlesen
Arnold Gehlens »Zeit-Bilder« sind ein Klassiker der kunstphilosophischen Literatur. Die Lektüre ihrer kommentierten Neuausgabe kann Stefan Diebitz nur dringend empfehlen: Keinesfalls braucht man allem zuzustimmen, aber es ist immer ein außerordentlich anregendes Werk, das viel zu denken gibt. …weiterlesen
Seit dem 1. September stehen schon wieder die ersten Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmänner in den Läden – Weihnachtsmuffel sind jetzt schon genervt. Anders verhält es sich, wenn das Frankfurter Liebieghaus die Bilderwelt der Weihnachtsgeschichte erkundet und mit zahlreichen wunderbaren Exponaten aufwartet. Diese bietet einen angenehmen Kontrapunkt und erzählt neben der zentralen Geschichte des christlichen Glaubens die Geschichte der weihnachtlichen Ikonografie. Stefanie Handke ist nun weniger muffelig. …weiterlesen
Im kommenden Jahr verleiht das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München einen internationalen Nachwuchsförderpreis. Ausgezeichnet werden herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der graphischen Künste. Bewerbungsschluss: 17. März 2017 …weiterlesen
Gemeinsam organisieren das Istituto Italiano di Cultura und das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien diese Tagung, die sich der Beziehung des italienischen Dichters zur Bildenden Kunst widmet. Sie untersucht wie Motive aus seinen Dichtungen den Weg in die Kunst Italiens, aber auch ganz Europas fanden und wie europäische Traditionen sein Werk beeinflussten. …weiterlesen
Einen Namen gemacht hat sich der Brite David Hockney mit seinen Bildern junger Männer, aber stets war sein Œuvre breiter gefächert und in den letzten Jahren erregt er auch immer wieder mit monumental großen und äußerst kleinformatigen Werken Aufsehen. Martin Gayford dagegen kann wohl zu Englands bedeutendsten Kunstkritikern gezählt werden. In zwei Büchern sprechen die beiden über Kunst, die Malerei, über Landschaften, das Sehen und Bilder im Allgemeinen: Bereits 2012 erschien Martin Gayfords »A Bigger Message: Gespräche mit David Hockney«, erst vor kurzem dagegen »Welt der Bilder« als gemeinsamer Versuch einer Bildgeschichte. Stefanie Handke hat sich in die Bilderwelt der beiden begeben. …weiterlesen
Braucht es eine neue Kunstgeschichte? Welche Forschungsansätze und Methoden verlangen Medienkunst und digitale Werke? Diese und andere Fragen diskutieren im Frühjahr 2016 zwei Symposien in Regensburg. Antonia Sano hat beide besucht und berichtet von Gefahren, Chancen und Methoden der »Digital Art History«. …weiterlesen
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium findet nun schon zum 13. Mal statt und versammelt sowohl Wissenschaftler aus Medienwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte als auch Künstler und Architekten. Sie alle diskutieren das diesjährige Motto »Dust and Data« in vier Schwerpunkten. Parallel dazu findet außerdem das Young Bauhaus Research Colloquium statt, auf dem der wissenschaftliche und künstlerische Nachwuchs debattiert. …weiterlesen
Die Kunst während des Dritten Reichs erfährt vor dem Hintergrund der Provenienzforschung einen Forschungsboom. Zugleich birgt das die Gefahr einer inhaltlichen Stagnation, wenn diese nur als Verlustgeschichte begriffen wird. Die Tagung den Blick auf Entwicklungslinien in der Kunstrezeption, aber auch im Kunstschaffen zwischen 1933 und 1945. …weiterlesen
Vor drei Jahren hat Stefan Fischer im Taschen-Verlag einen voluminösen Prachtband über Hieronymus Bosch vorgelegt, der sowohl dank seiner präzisen Interpretationen als auch wegen der Qualität seiner Abbildungen überzeugte, und jetzt folgt ein zweites, vergleichsweise schlankes, aber dafür textlastiges Werk über den populären Künstler. Stefan Diebitz hat das empfehlenswerte Buch gelesen. …weiterlesen
Bei diesem Symposium Ende Oktober im Süden der Republik dreht sich alles um die »Soziale Plastik«. Nationale und internationale Gäste fokussieren sich auf die Geschichte und die Entwicklung sozial engagierter Kunst und bieten den Teilnehmern ein reichhaltiges und informatives Programm. …weiterlesen
Zum Wintersemester 2016/17 startet an der Universität Siegen der neu eingerichtete Studiengang Kunstgeschichte. Der gleichermaßen forschungsorientierte und praxisbezogene Studiengang führt zum Abschluss des Bachelor of Arts (B.A.) und qualifiziert damit für ein weiterführendes Master-Studium oder zum Berufseinstieg. Er bietet eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Fächern der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Deadline für die Einschreibung: 30. September 2016. …weiterlesen
Die diesjährige Jahrestagung des Arbeitskreises Niederländische Kunst- und Kulturgeschichte widmet sich dem Einfluss niederländischer Bildkünstler auf benachbarte Disziplinen, aber auch auf die Wissenschaft. Sie untersucht dabei unter anderem das Verhältnis von Bild und Schrift, aber auch ihre Auswirkungen auf Wissenskulturen. …weiterlesen
Herrschaftliche Repräsentation spiegelt sich im MIttelalter auch immer in der Kunst, die am und um den Hof produziert wird, wider. Gerade in Nürnberg lässt sich das in Sakralkunst und Architektur wunderbar beobachten. Aus Anlass der bayerisch-tschechischen Landesausstellung in Prag und Nürnberg will sich die Tagung der Kunst insbesondere unter Karl IV. widmen und dabei den Tagungsort Nürnberg, aber auch andere Orte der Hofkunst in den Blick nehmen. Einsendeschluss für Exposés: 15. Oktober 2016. …weiterlesen
Bildwisseschaftliche Fragestellungen will die Tagung mit Geiseswissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen diskutieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Inszenierung des Leichnams und auch des menschlichen Körpers. Einsendeschluss für Abstracts: 30. September 2016. …weiterlesen
Die Abschlusstagung des Forschungsprojekts »Wesersandstein als globales Kulturgut (WeSa)« beschäftigt sich nicht nur mit den Forschungsergebnissen, sondern auch mit zahlreichen Fragen der Methodik und Bedeutung der digitalen Geisteswissenschaften. Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und lädt Forscher von Kunstgeschichte bis Wirtschaftswissenschaft zur Diskussion ein. …weiterlesen
Die Staatsministerin für Kultur und Bildung verleiht auch im kommenden Jahr wieder den Preis den »BKM-Preis Kulturelle Bildung«. Dafür werden nun herausragende Projekte im Bereich der Kunst- und Kulturvermittlung gesucht, die durch ihre besonderen Eigenschaften vorbildhaft für den gesamten Bund sind und somit diese besondere Auszeichnung verdienen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2016 …weiterlesen
Das größte Bundesland Deutschlands bietet zum Tag des Offenen Denkmals 2016 unter dem Motto »Gemeinsam Denkmale erhalten« nicht nur die großen, weltbekannten Einblicke in seine Kultur und Geschichte. Auch die kleinen weiß-blauen Besonderheiten sind mehr als nur einen Blick wert. …weiterlesen
Über Kunst reden, das tun nicht nur wir heute im Museum, das taten auch schon die großen Meister der Kunstgeschichte und ihre Zeitgenossen. So befruchteten sich Künstler und Kunstliebhaber sowie Mäzene gegenseitig. Das Kunstgespräch war fast schon eine eigene Kunst. In seinem Buch versammelt Heinz Georg Held zahlreiche solcher Dialoge und lässt zugleich die Kultur der Renaissance lebendig werden. Andreas Maurer hat er damit überzeugt. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Kulturtechnik Malen« untersucht den Akt, die Funktion und die Grundlagen des Malens unter der Prämisse, dass es sich dabei um eine bedeutende Kulturtechnik handelt. Im Frühjahr 2017 veranstaltet es seine Tagung, zu der Doktoranden und Habilitanden aus Philosophie und kunstbezogenen Wissenschaften eingeladen sind, ihre Forschungen vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 30. September 2016. …weiterlesen
Nero (37-68 n. Chr.) gehört zu den schillerndsten Herrschergestalten des Imperium Romanum. Insbesondere die letzten Regierungsjahre des Kaisers bestimmen bis heute sein Bild als das eines rücksichtslosen Tyrannen, größenwahnsinnigen Brandstifters und grausamen Christenverfolgers. In der ältesten Stadt Deutschlands findet nun in drei Museen eine breit angelegte Ausstellung statt, die nach Antworten darauf sucht, was es mit dem Negativbild Neros auf sich hat und die passagenweise einer Rehabilitation des Kaisers gleichkommt. Rainer K. Wick war vor Ort. …weiterlesen
Ab sofort bereichert der Jonas Verlag für Kunst und Literatur das Portal Kunstgeschichte mit seinen Titeln aus Kunst- und Kulturgeschichte und natürlich zur Geschichte der Fotografie. …weiterlesen
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft veranstaltet das erste Forum Kunst der Neuzeit. Dieses steht unter dem Eindruck der Lutherdekade und untersucht die Kunst der Konfessionalisierung und ihre Begleiterscheinung. Dabei erfasst es sowohl sakrale Kunst als auch Architektur, Ikonographie und profane Kunst. …weiterlesen
Ein eigener Studiengang ist es nicht, dieses Masterprofil, aber innerhalb der bestehenden Masterstudiengänge der Kunst-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Universität Tübingen können sich die Studierenden ab dem Wintersemester 2016/17 einem neuen Schwerpunkt widmen. »Museum und Sammlungen« heißt er und bietet eine museumstheoretische und -praktische sowie sammlungswissenschaftliche Ausbildung. …weiterlesen
Der DGPh-Forschungspreis wird von der Deutschen Gesellschaft für Photographiegeschichte vergeben. Er richtet sich an Forscher aller Fachrichtungen, die zur Geschichte der Fotografie, zur Fotografietheorie und zur gesellschaftlichen Dimension von Fotografie arbeiten. Bewerbungsschluss: 30. September 2016. …weiterlesen
Die International ausgerichtete Tagung will das Spannungsfeld zwischen künstlerischer und Praxis und Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert ausleuchten und spannt dabei den Bogen von provinziellen Kunstschulen über die Bedeutung der Museen für Kunstgeschichte und Kunstpraxis bis hin zur universitären Kunstgeschichte des Jahrhunderts. …weiterlesen
Nicht weniger als eine »Kunstphilosophie«, die den Haupttitel »Gehaltsästhetik« trägt, hat Harry Lehmann zu Beginn des Jahres vorgelegt. Diese scheint ihm nötig geworden, um die Frage zu reagieren, wie Kunst überhaupt »modern« geworden ist und um herauszufinden, welche Anforderungen heute an zeitgenössische Kunst zu stellen sind. Annkathrin Sonder hat sich in das Werk vertieft. …weiterlesen
Seit Jahren widmet sich Horst Bredekamp der Eigenmacht der Bilder, ihrer Präsenz und ihrer fast schon magisch anmutenden Eigenschaft, mehr als nur Objekt zu sein. In seinem Buch untersucht er, wie Bilder es schaffen, zu uns zu sprechen, zu bewegen und Einfluss auszuüben. Ulrike Schuster hat es gelesen. …weiterlesen
Kunstkritik in der Kunst, das zieht sich durch die Kunstgeschichte. Schon Dürer, Raphael und Michelangelo tadelten ihre Künstlerkollegen oder parodierten sie. Auch heute noch finden Künstler. Der Workshop an der Kunstakademie kassel widmet sich dieser kunstkritischen Kunst und ihren Protagonisten. …weiterlesen
Der Barock ist wohl jedem ein Begriff und jeder verbindet damit eine ganz bestimmte Vorstellung von Kunst und Architektur, Musik und Literatur. Aber wie entstand diese Epochenbezeichnung nun genau und welche Transformationen erlebte sie durch die Kunstgeschichte hinweg? Das untersucht Markus Neuwirth. Spunk Seipel hat seine Studie gern gelesen. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut in Florenz – Max-Planck-Institut will sich im Dezember 2016 einem Thema widmen, das die Kunstgeschichte seit einigen Jahrzehnten stark beeinflusst hat: dem Subjekt, aber auch dem Objekt, das zum Subjekt wird. Der Workshop richtet sich dabei aber nicht nur an Kunsthistoriker, sondern ist interdisziplinär ausgerichtet. Ziel ist eine breite Begriffs- und Problembestimmung. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Mai 2016. …weiterlesen
Pergamon, das ist zweifellos ein Name in Archäologie und Kunstgeschichte und nicht umsonst Namensgeber des Berliner Museums. 2012 widmete sich eine Tagung den neuesten Forschungsergebnissen zu dieser beeindruckenden Stadt. Nun ist der Tagungsband hierzu erschienen. Spunk Seipel hat ihn gelesen. …weiterlesen
Rudolf von Eitelberger steht am Anfang vieler Institutionen und Initiativen. Zu Ehren seines 200. Geburtstages laden das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, das MAK und die Universität für angewandte Kunst Wien zu einer Tagung ein. Einsendeschluss für Abstracts: 19. Juni 2016. …weiterlesen
Parallel zur Ausstellung »Giorgio de Chirico – Magie der Moderne« veranstaltet die Staatsgalerie Stuttgart gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der FSU Jena zu einem Thema, das bei Chirico besonders präsent ist. Ob Variationen aktueller Motive oder Experimente mit älteren Bildinhalten – die Selbstwiederholung ist in der Kunst kein Einzelphänomen. …weiterlesen
Bereits 2015 arbeiteten das Bildarchiv Fotomarbug und die Universität Siegen für den Workshop »Sprache und Topik populärer Kunstgeschichte« zusammen – nun vertiefen sie die Thematik und nehmen sich mit »Kanon« und »Topik« zwei Begriffe vor, die eigentlich mit den Methoden moderner wissenschaftlicher Arbeiten kaum zu vereinen sind. …weiterlesen
Was bedeutet Digitale Kunstgeschichte? Wie verändert sie den Alltag in der kunsthistorischen Forschung? Diese und andere Fragen diskutiert die vom Institut für Kunstgeschichte und Lehrstuhl für Medieninformatik in Regensburg veranstaltete Tagung. …weiterlesen
Das Städel Museum geht weiter ins Netz: Nun bietet es einen kostenfreien Online-Kurs zur Kunstgeschichte an. 40 Stunden dauert der und beschäftigt sich mit der Kunstgeschichte seit 1750. Portal Kunstgeschichte hat sich den Kurs genauer angeschaut. …weiterlesen
Dem Thema Wasser widmet sich dieses Mal der Studienkurs des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, denn für die Kunst stellt das Wasser eine besondere Herausforderung und zugleich ein faszinierendes Bildelement dar. Studierende in höheren Semestern, Doktoranden und Postdocs sind eingeladen, Erscheinungsformen und Semantiken des Wassers in der Kunst zu diskutieren. Bewerbungsschluss: 31. März 2016. …weiterlesen
Zum fünftem Mal trifft sich das »Forum Kunstgeschichte Italiens«. Hier diskutieren Italienforscher verschiedener Institutionen und Universitäten über ihre Arbeit, aber auch über aktuelle Tendenzen der Forschung. …weiterlesen
Mit der Darstellung des Auges und des Blickens seit den ersten Anfängen der griechischen Kunst beschäftigt sich ein Katalogband des Martin von Wagner-Museums in Würzburg. Stefan Diebitz hat den anregenden Band über das Sehen gelesen. …weiterlesen
In dieser Woche kann man den modernen Kunsthandel näher betrachten, ein fast vergessenes Filmkunstwerk anschauen, sich dem Teufel in der Kunst widmen und noch so einiges mehr! …weiterlesen
Im Haus des Architekten verdichten sich seine technischen Kenntnisse und sein gestalterisches Schaffen zu einem besonderen Bau, der zugleich Heim und Ort der Selbstpräsentation ist. Das Kolloquium widmet sich dem Architektenhaus und seiner Architektur aus Sicht der Kunst- und Architekturgeschichte. …weiterlesen
Was verbindet prüde Kirchenfürsten, mächtige Herrscher, reiche Bankiers und strebsame Industrielle? Richtig, die Kunst und das Sammeln von Kunstwerken! Die Geschichte dieser Leidenschaft schreibt nun Hans-Ulrich Thamer. Andreas Maurer hat sich in sein Buch vertieft. …weiterlesen
Bereits zum fünften Mal laden die Initiatoren des Forums Ostasiatische Kunstgeschichte dazu ein, die Kunstgeschichte Ostasiens breiter bekannt zu machen und ihre Themen in der deutschsprachigen Forschungslandschaft fester zu verankern. Aufgerufen sind alle Nachwuchswissenschaftler, die sich mit Fragen der Kunst des ostasiatischen Raums auseinandersetzen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. Februar 2015. …weiterlesen
Karl IV. gilt als einer der einflussreichsten Kaiser des mittelalterlichen deutschen Reiches. Sein diplomatisches Können gilt kaum bestreitbar, aber auch seine Rolle als Kunstkenner und -förderer ist dabei nicht zu vergessen. Die interdisziplinäre Tagung widmet sich dem Kaiser in seinen Facetten und beleuchtet neben den historischen Gegebenheiten auch künstlerische Traditionen und Impulse, Architektur und Kultur. …weiterlesen
Jedes Jahrhundert hatte seine Kunstfälscher, deren Machenschaften früher oder später aufgedeckt wurden. Fälschungen sind skandalträchtig, denn die Betrüger stellen Kunsthistoriker und Experten bloß, woraufhin deren Wissen von der Gesellschaft in Frage gestellt wird. Henry Keazor ist Kunsthistoriker und forscht zu dem Phänomen der (Kunst-) Fälschung und legt nun eine Geschichte der Kunstfälschung vor. Thyra Mecklenburg hat sich auf die Spuren der Fälscher begeben. …weiterlesen
In einer interdisziplinären Tagung widmet man sich in Jena und Weimar dem Spektakel. Dieses wird ohne die heute eher negative Wertung des Begriffs untersucht und als ästhetische Gattung in Kunst und Kultur genau unter die Lupe genommen. Zu Wort kommen dabei Wissenschaftler aus Kunstgeschichte und Philosophie, Literatur-, Film-, Tanz-, Theater- und Medienwissenschaft. …weiterlesen
Das Phänomen der Zeit ist das Thema der Tagung, die die Studenten und Promovenden der Fächer Archäologie, Ethnologie, Kunstgeschichte und Volkskunde/Kulturanthropologie an der Uni Hamburg. Von antiken Zeitkonzepten bis hin zum Phänomen der Zeitdarstellung in der Fotografie – spannenden Vorträge laden zum Diskutieren ein. …weiterlesen
Im Rahmen des Minerva Forschungsprojekts vermittelt das Kunsthistorische Institut in Florenz zwei Promotionsstipendien. Die Projekte sollten einen kunsthistorischen Schwerpunkt, entweder in Kunstgeschichte selbst, oder in Kulturwissenschaften haben. Bewerbungsschluss: 15. November 2015. …weiterlesen
1878/79 und damit ganz am Ende seines Lebens ließ der französische Reisende Émile Prisse d’Avennes seine Geschichte der ägyptischen Kunst erscheinen, die im vergangenen Jahr in einer Prachtausgabe vom Taschen Verlag neu herausgegeben worden ist. Das wunderbare Buch kann die Faszination verständlich machen, die seit gut zweihundert Jahren von der ägyptischen Kunst ausgeht. Stefan Diebitz hat sich in das Riesenwerk vertieft. …weiterlesen
Was und zu welchem Ende studieren wir digitale Kunstgeschichte? Eine große Frage, der sich eine kleine Videoreihe widmet, denn immerhin muss sich Kunstgeschichte im 21. Jahrhundert stets mit neuen Medien und Chancen der Wissenschaft auseinandersetzen. …weiterlesen
Zum dritten Mal lädt der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft zum internationalen Kongress „Forum Kunst des Mittelalters“ ein, der 2015 in Hildesheim stattfinden wird. Alle Wissenschaftler, die sich mit Fragen der mittelalterlichen Kunst beschäftigen, sind aufgerufen, in Referaten, Diskussionen und Gesprächen über Thesen und Ergebnisse zu sprechen. …weiterlesen
Mit seinen Gedanken zur Kunstphilosophie will Horst Seidl einen Überblick über die Geschichte philosophischer Einflüsse in der Ästhetik geben. Angefangen bei den antiken Autoren bis hin zu Umberto Eco und Zeitgenossen untersucht er anhand der zwei Grundbegriffe »Geist« und »Idee« diese Verbindung von Kunst und Philosophie. Marco Hompes ist enttäuscht. …weiterlesen
Die Rolle der Rahmung eines Bildes wirdt oft unterschätzt, doch tatsächlich beeinflusst der Rahmen die Bildwirkung entscheident. Darüber hinaus trennt er das Bild von seiner Umgebung. Auch die Kunstgeschichte beschäftigt sich mittlerweile intensiver mit der Rahmung. Die Tagung an der Universität Hamburg will sich diesem Element der Kunst ganz und gar widmen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Juli 2015. …weiterlesen
Der Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte ist sich einig: In Zukunft werden Kunsthistoriker verstärkt mit digitalen Methoden arbeiten. Das Problem dabei ist aber, dass diese in der Lehre bisher keine Rolle spielen. Auf dem Deutschen Kunsthistorikertag stellte er seine Erklärung hierzu vor. …weiterlesen
Der gemeinsam veranstaltete Workshop entsteht in Zusammenarbeit der Universität Siegen und des Bildarchivs Foto Marburg. Er untersucht die besonderen Spezifika einer populären Kunstgeschichte. Dabei spielt insbesondere die Sprache eine große Rolle. …weiterlesen
Julius Meier-Graefe prägte die Kunstkritik seiner Zeit, aber auch die Kunstgeschichte bis in die Gegenwart. 80 Jahre nach seinem Tod ist er selbst zum Inhalt kunsthistorischer Forschung geworden, hat er doch mit seinen Schriften eine neuer Herangehensweise an Künstler der Vergangenheit geprägt. Die Tagung diskutiert Leben und Werk des großen Kunsthistorikers. …weiterlesen
Mit dem RDK Labor stellen das Zentralinstitut für Kunstgeschichte München und die Fachhochschule Köln ihr Projekt zur kunsthistorischen Objektforschung online. …weiterlesen
Die Debatte um den Ursprung der Kunst war im ausgehenden 18. Jahrhundert ein großes Thema. Doch fundierte geschichtliche Grundlagen waren noch völlig unbekannt, womit die Forschung zugleich ein großes Feld der Imagination darstellte. Hans Christian Hönes begibt sich auf eine Spurensuche und fördert Faszinierendes und Verblüffendes zutage. Ulrike Schuster weiß mehr. …weiterlesen
Wer kopiert, der stiehlt - oder nicht? Gibt es nicht schon immer eine künstlerische Technik, die sich auf ältere Vorbilder und Traditionen beruft, sie zitiert, verformt und kopiert. Nicht immer wurde ein solcher Eklektizismus negativ bewertet. Und genau das beweist der Sammelband. Marco Hompes hat sich in das spannende Thema eingelesen. …weiterlesen
Der Akt des Sehens erscheint als die größte Selbstverständlichkeit und zugleich als die größte interpretatorische Herausforderung jeder Kunst- und Bildbetrachtung. Welchen kulturellen und kontextuellen Bedingungen gehorchen die Formen des (heutigen) Sehens und was bedeutet dies für den Blick auf Gegenwart und Vergangenheit? In welchem Wechselverhältnis stehen das Sehen und das Produzieren von Artefakten und Bildern? Und wie verhalten sich die unterschiedlichen Ausprägungen des Sehens und seiner ‚Bewußtwerdung‘ in Kunst, Wissenschaft und Alltag zueinander? …weiterlesen
Kunst ist eine Ansichtssache. Ob es um die Betrachtung eines Werkes, um Interpretationen oder Perspektiven geht, Ansicht lässt sich vielschichtig verstehen: Welche Ansichten bietet ein Werk? Welche Ansichten des Künstlers, des Auftraggebers oder der Gesellschaft spiegelt es wider? Welche Ansichten bestehen über ein Objekt und prallen gar aufeinander? Diesen »Ansichtssachen« mit all ihren Facetten geht der aktuelle Kunsthistorische Studierendenkongress in Heidelberg nach. …weiterlesen
Die Geschichte vom unbesiegbaren Samson ist eine der klassischen Heldengeschichten des Alten Testaments. Insbesondere der Kampf mit dem Löwen und der Verlust seiner übermenschlichen Kräfte durch den Verrat seiner Geliebten Delila sind beliebte Bildmotive. Letzterem hat die Kunsthistorikern Xenia Ressos ihre Dissertation gewidmet. Heike Eberhart hat sich darin vertieft und einige neue Erkenntnisse gewonnen. …weiterlesen
Vor anderthalb Jahren ist der große deutsche Kunsthistoriker Werner Hofmann gestorben. In seinem Nachlass fand sich ein fast abgeschlossenes Manuskript, das in diesem Herbst als Buch erschienen ist. Hofmanns letztes Wort gilt einem der Grundelemente von Kunst überhaupt: der Linie. Stefan Diebitz hat es gelesen. …weiterlesen
Hans-Peter Feldmann ist bekannt dafür, dass er neben seinen Ausstellungen in Museen, Galerien und Kunstinstitutionen auch regelmässig Bücher rund um das Thema macht. In seiner aktuellen Publikation will er Kindern mit Hilfe der Kunst das Alphabet beibringen. Katharina Glanz hat es nicht überzeugt. …weiterlesen
Den Blick vom militärischen Geschehen abwenden und stattdessen hin zum Alltagsleben, zu Kunst und Kultur im Krieg möchte die Tagung. Wie verändern Kriegserklärungen Ästhetik, Materialität, aber auch die künstlerische Betrachtung? Unter welchen Umständen konnte Kunst entstehen. Studierende aus verschiedenen Disziplinen haben sich mit diesen und noch vielen anderen Fragen auseinander gesetzt und präsentieren ihre Ergebnisse. …weiterlesen
Uralte Kulturgebiete liegen zwischen Elbrus und Ararat, zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Die Geschichte der Völker in diesem Gebiet an der Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam war und ist bis in unsere Tage bewegt. Die von armenischen Künstlern geschaffenen Werke spiegeln ihre multiethnische und plurikonfessionelle Umgebung wider, ohne dabei ihre ursprünglichen Traditionen aus dem Mittleren Osten und Kleinasien zu verleugnen. Marco Hompes ist ihren Spuren gefolgt. …weiterlesen
Lange Warteschlangen vor den Uffizien in Florenz, den Vatikanischen Museen in Rom oder den archäologischen Stätten in Pompeji belegen die Anziehungskraft italienischer Kunstschätze. Gleichsam als Lesebuch wie als Nachschlagewerk geeignet, gibt das Buch einen Überblick über mehr als 2.500 Jahre Kunstgeschichte von den Etruskern bis zu den Design-Legenden des 20. Jahrhunderts. Michael Cornelius Zepter hat es gelesen. …weiterlesen
Der DGPh-Forschungspreis wird von der Deutschen Gesellschaft für Photographiegeschichte vergeben. Er richtet sich an Forscher aller Fachrichtungen, die zur Geschichte der Fotografie, zur Fotografietheorie und zur gesellschaftlichen Dimension von Fotografie arbeiten. Bewerbungsschluss: 19. August 2014. …weiterlesen
Ansichtssache ist nicht nur, ob man ein Kunstwerk schön oder weniger schön findet. Auch die räumliche und inhaltliche Perspektive des Betrachters oder die Intention des Künstlers tragen zu verschiedenen Ansichten bei. Nicht zuletzt wirft die digitale Archivierung und Aufbereitung von Bildern die Frage auf, was die Art und Weise des Ansehens mit einem Kunstwerk anstellt. Auf dem 87. KSK geht es um all diese Fragen und noch mehr. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2014. …weiterlesen
Das Weltkriegsjubiläum durchleuchtet jedes Detail des Kriegsalltages an der Front und der strategischen Pläne. Doch ein Krieg, egal ob mit oder ohne Jubiläum, hat Folgen für eine ganze Gesellschaft und damit auch für Kunst und Kultur. Die aber befinden sich in einem »toten Winkel«. Diesen auszuleuchten sind Studierende wie Graduierte eingeladen. Einsendeschluss für Abstracts: 4. August 2014. …weiterlesen
Auch die Kunst wird heute immer mobiler und macht verschiedenste Orte zu temporären Kunstzentren. Doch so neu ist das gar nicht: Bereits in Mittelalter und Früher Neuzeit nahmen ephemere Kunstorte eine große Rolle ein und zogen Künstler wie Kunstliebhaber und Mäzene an. Die Tagung möchte den Blick auf die Mechanismen dieser temporären Orte der Kunst richten. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2014. …weiterlesen
Den vielfältigen Beziehungen zwischen Alchemie und Kunst geht in diesen Tagen eine große Düsseldorfer Ausstellung nach. Denn: Beide Künste verbindet der Wunsch, neues zu erschaffen und die Geheimnisse der Welt zu erkunden. Den Katalog, der in neun substantiellen Beiträgen Schlaglichter auf die Kulturgeschichte der Alchemie und auf ihre Verbindungen zur Kunst wirft, hat Stefan Diebitz mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Seine Kriegsbilder sind derzeit in allen Medien präsent, in all ihrer Eindringlichkeit und Düsternis. Unweigerlich fragt man sich, was im Kopf des Mannes vorging, der sie schuf, was ihn beschäftigte, wer er war. Ein großes Fenster in seine Gedankenwelt öffnet nun die über 1000 Briefe und Karten umfassende Sammlung von Ulrike Lorenz und Gudrun Schmidt. Raiko Oldenettel hat sich durch das monumentale Werk gekämpft und ist geradezu euphorisch! …weiterlesen
Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen lädt zu Bewerbungen um den Hans‐Janssen‐Preis 2014 ein. Der Preis wird vergeben für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der europäischen Kunstgeschichte mit besonderer Berücksichtigung Italiens. Bewerbungsschluss: 8. Juli 2014 …weiterlesen
Die Trompe-l’œils des französischen Malers Jean-François de le Motte faszinieren auch heute noch in ihrer Detailfülle. Doch sie sind mehr als nur illusionistische Spielereien, beinhalten zahlreiche Bezüge und liefern Hinweise zu ihrer Deutung. Bodo Vischer hat sich eines dieser Bilder vorgenommen, das Trompe-l’œil »air de cour« und die zahlreichen Gegenstände hierauf analysiert. Thyra Mecklenburg hat das Werk gelesen. …weiterlesen
Um Präsentationsformen und die Wechselbeziehungen zwischen dem Kunstwerk und seiner Inszenierung geht es diesmal auf dem Kunsthistorischen Studierendenkongress. Gewohnte Präsentationsformen werden zur Diskussion gestellt und die Möglichkeiten unkonventioneller Darstellungen ausgelotet. Dabei geht es nicht nur um die Form, sondern auch um den Kontext des Ortes der Repräsentation, natürlich um Kunstwerke verschiedener Epochen und und und. …weiterlesen
Alles wird digital - auch die Kunst. Damit eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten auch für die Kunstgeschichte, sind doch immer mehr Bildquellen digital und zum Teil hochauflösend verfügbar. Zugleich aber stellen die neuen Techniken die Forschung vor neue Herausforderungen: So bedeutet die stetig wachsende Menge an Material nicht nur einen Segen, sondern erfordert auch intensiveres Suchen. Ebenso stellt sich die Frage nach dem Quellenwert digitaler Ressourcen. Nicht zu vergessen sind außerdem rechtliche Fragen im Umgang mit digitalem Material. In Workshops werden die Tagungsteilnehmer diese und andere Themen diskutieren und ihre Arbeitsergebnisse jeweils im Anschluss vorstellen. …weiterlesen
Bereits zum Dritten Mal schreibt der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft e.V. Sektionsthemen für sein »Forum Kunst des Mittelalters« aus. Nach Halberstadt und Freiburg im Breisgau wird es 2015 in Hildesheim Station machen und die Bistumsgründung im Jahre 815 zum Anlass nehmen, den Blick vor allem auf die Kunst des Frühen und Hohen Mittelalters zu richten. Einsendeschluss für die Übernahme einer Sektion: 15. Juni 2014. …weiterlesen
Um den »Wert der Kunst« wird es auf dem 33. Deutschen Kunsthistorikertag gehen, den der Verband Deutscher Kunsthistoriker und das Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausrichten. Dabei sollen vor allem Themen diskutiert werden, die die politische und gesellschaftliche Bedeutung des Fachs Kunstgeschichte illustrieren. Einsendeschluss für Exposés: 14. Mai 2014. …weiterlesen
Eigentlich sollte Norbert Schneiders Werk als Überblicksband in der Reihe der UTB-Taschenbücher erscheinen. Doch mit über fünfhundert Seiten fiel es dann doch zu umfangreich aus und ist stattdessen zum Handbuch für die Kunsttheorie der Moderne gewachsen. Und das hat sich durchaus gelohnt: Herausgekommen ist eine Gesamtdarstellung, an der weder Studenten noch Fachleute vorbeikommen, meint Christian Welzbacher. …weiterlesen
Der kunsthistorische Studierendenkongress (KSK) ist die Vollversammlung aller Studierenden der Kunstgeschichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz und das wichtigste Gremium seiner Art. Mittlerweile zum 86. Mal lädt er Studierende ein, sich mit dem aktuellen Motto auseinander zu setzen. Dieses Mal lautet es »Da schau her! Präsentation als Form und Inhalt« und möchte damit den Fokus auf die Präsentation von Kunst(-werken) richten. Themenvorschläge sowohl zu aktuellen Themen als auch zu historischen Sammlungen sind willkommen. Einsendeschluss: 28. Februar 2014. …weiterlesen
Die Begrifflichkeit „Grenze“ bezeichnet nicht nur die Trennlinie zwischen zwei Staaten, sondern hat vielfältige Erscheinungsformen. Auch im Comic mit seiner Tendenz, Grenzen zu verwischen ist sie allgegenwärtig: Im Verhältnis zwischen Schrift und Bild, in der Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Menschen und seiner Umgebung, aber auch in seiner Wirkung. Selbst die Forschung zum Medium neigt dazu, Grenzen zu überschreiten. Die Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung widmet sich diesen Themen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. März 2014. …weiterlesen
Die Auswahl an Stiftungen und Fördermöglichkeiten im deutschsprachigen Raum ist groß, vielfältig und dementsprechend unübersichtlich. Wir geben mit unserer Übersicht eine Hilfestellung für die Suche. …weiterlesen
175 Jahre gibt es das Medium Foto schon. Anlass genug, einmal die Forschung Revue passieren zu lassen. Genau das macht die Deutsche Gesellschaft für Photographie mit ihrer Tagung. Diese fragt nach Desideraten und neuen Forschungsansätzen ebenso wie nach dem Einfluss der Digitalisierung auf die Fotografie und Möglichkeiten, die historische Entwicklung der Fotografie zu erklären, ihre Neuorientierungen und Fehlentwicklungen. Anhand von Fallstudien versammelt die Tagung das Spektrum der Forschungen zum Thema und strebt einen Dialog zwischen den verschiedenen Ansätzen an. …weiterlesen
Das bei StrzeleckiBooks erschienene Bändchen »Strömung und Form« versammelt Lyrik, die durch ihre sonore Tonalität, den melodischen Sprachfluss sowie die außergewöhnliche Bildkraft aus der Reizüberflutung unserer Zeit heraussticht. Die zumeist nur wenige Verse umfassenden Gedichte Christa Lichtensterns halten – etwa bei der Betrachtung von Kunst – Momente absoluter Ruhe und tief empfundenen Glücks fest. Dass die lyrischen Texte darüber hinaus klassisches Gedankengut mit spielerischer Leichtigkeit einbinden, macht sie zum Lesegenuss, findet Verena Paul. …weiterlesen
Das Motto für den Winter-KSK steht für diese drei Sessions: Spielwiese, Nabelschau und Weltenbruch. Sie möchten einen Raum bieten, in dem die TeilnehmerInnen hinter die häufig viel zu perfekte, glatte Fassade von Objekten, Methoden, Strukturen und Entscheidungen blicken, diese hinterfragen, dekonstruieren und neue Perspektiven debattieren können. Die Kunstgeschichte mit ihrem internen und externen Handlungsfeldern soll kritisch auf dem Laufsteg von allen Seiten betrachtet werden können. …weiterlesen
Die Digitalen Geisteswissenschaften, bzw. eHumanities erleben in jüngster Zeit einen großen Aufschwung. Jedoch beteiligt sich daran – zumindest im deutschsprachigen Raum – bislang überwiegend textorientierte Forschung. Bildbasierte Wissenschaften, wie die Kunstgeschichte oder Bildwissenschaft, sind noch kaum mit Projekten vertreten. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die ihre Doktorarbeit zu einem Thema im Bereich der Digitalen Kunstgeschichte noch nicht abgeschlossen haben, sind herzlich eingeladen, ihre Promotionsprojekte während des Studientages einem überregionalen Publikum vorzustellen. …weiterlesen
Welche erkenntnistheoretischen Schnittmengen teilen Mittelalter und Bildwissenschaft? Warum ist ein Fenster im westlichen Langhaus des Straßburger Münsters so interessant? Und wie expressiv war die Malerei um 1430? Diese Fragen machen bereits deutlich, was für ein breites Themenspektrum auf dem Forum Kunst des Mittelalters, das vom 18. bis 21. September 2013 in Freiburg tagte, bearbeitet wurde. Rowena Fuß war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
»Kunst ist Malerei, Skulptur und dergleichen, eben all das, was so in Galerien und Museen zu sehen ist. Wozu braucht es da noch Kunsttheorie?« – Wer möglicherweise regelmäßig mit dieser Ansicht konfrontiert wird, oder ihr gar selber anhängt, der tut gut daran einen Blick in »Kunsttheorie für Einsteiger« zu werfen, sagt Benjamin Schaefer. …weiterlesen
Das ZKM | Medienmuseum in Karlsruhe eröffnet am 21. Juni 2013 eine neu gestaltete Dauerausstellung zum Medium des Computerspiels und experimentellen Spielformen, um die Facetten der Spiele aufzufächern und diese in allen ihren Dimensionen auszuloten. …weiterlesen
Unter dem Thema »Entfremdung und Aneignung. Kunst in Bewegung« setzt sich der 84. KSK mit den Fragen, den Problemen und Bereicherungen von Migration, Exil und Bewegung in, von und durch Kunst auseinander. …weiterlesen
Viele zeitgenössische Künstler arbeiten mit Videos. Die kunsthistorische Forschung reagiert allerdings noch etwas zögerlich auf das neue Medium. Mit seinem Vortrag »Musikvideo als Bilderstürmerei? Zum kunstkritischen Potenzial des Videoclips« informierte Matthias Weiß auf dem Kunsthistorikertag in Greifswald über den Forschungsgegenstand. Rowena Fuß hat ihn zum Gespräch getroffen. …weiterlesen
Minusgrade, eisige Winde und Schnee kennzeichneten den Kunsthistorikertag in Greifswald. Ein paar hundert Mutige trauten sich dennoch in die Hansestadt, um den Vorträgen zu lauschen oder selbst einen zu halten. Rowena Fuß berichtet. …weiterlesen
Der Zeitabschnitt zwischen den römischen Kaisern Augustus bis Konstantin markiert den Anfangs- und Endpunkt einer Epoche, die lange unter dem Verdikt der „Verfallszeit“ stand. Und obwohl dieses Vorurteil in der Fachwelt schon längst einer viel differenzierteren Einschätzung gewichen ist, besteht in dieser Hinsicht noch viel Nachholbedarf. Ulrike Schuster hat sich das Nachschlagewerk angesehen. …weiterlesen
Noch bis Sonntag läuft der 32. Deutsche Kunsthistorikertag in Greifswald unter dem Motto »Ohne Grenzen«. Für alle, die sich nicht in den kalten Norden getraut haben, gibt es hier einige Impressionen. …weiterlesen
Im Rahmen des Symposiums »Konstellationen der Kunstbetrachtung« werden differenzierte Analysen von ästhetischen Wahrnehmungsprozessen sowie die Entwicklung von Betrachtermodellen zur Diskussion gestellt. Die Tagung nähert sich anhand von Fallstudien dem Betrachter im Spannungsfeld zwischen Freiräumen und Imperativen. …weiterlesen
Wer noch nicht weiß, was er seinen Lieben zu Weihnachten unter den Baum packen soll, findet bei uns Abhilfe: Wir haben Ihnen aus den am meisten angeklickten Buchbesprechungen eine Liste zusammengestellt. …weiterlesen
Seit Hegels furiosem Angriff auf die Physiognomik in seiner »Phänomenologie des Geistes« hätte die naiv-moralistische Ausdeutung des Gesichts eigentlich obsolet sein müssen, aber tatsächlich fand die Physiognomik zurück, und sie spielte besonders in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Daniela Bohde schreibt in ihrem Buch über die Bedeutung, welche sie in dieser Zeit für die Kunstgeschichte gewann. Stefan Diebitz hat das wichtige, materialreiche und anregende Buch gelesen. …weiterlesen
1915 erschien ein erstes Mal Carl Einsteins berühmte Studie »Negerplastik«, die jetzt neu in Reclams Universal-Bibliothek aufgelegt wurde. Stefan Diebitz hat das Büchlein gelesen und kann es dringend empfehlen. …weiterlesen
Mit seinem Titel legt Dietrich Seybold eine 368 Seiten starke Studie zu einem bisherigen Randthema der internationalen Leonardoforschung vor. Alles, was zwischen die großen Begriffe ›Leonardo‹ und ›Orient‹ passt, scheint in sie aufgenommen worden zu sein. Unser Autor Lennart Petersen ist durch dieses Mittelmeer der Informationen geschwommen. …weiterlesen
Teilnehmer aus 46 Ländern und 5 Kontinenten fanden sich vom 16. bis 20. Juli zusammen, um über aktuelle kunsthistorische Themen und Probleme zu diskutieren. Rowena Fuß war für Sie in der Dürer-Stadt unterwegs. …weiterlesen
Nie gelingt es, das wiederzugeben, was man sieht. Und nie hat man das gesehen, was man als Foto oder Gemälde vor sich hat. Auf der Suche nach dem optischen Unbewussten im Werk verschiedener Künstler attackiert Krauss ein zu starres, lineares Kunstgeschichtsmodell. Linda Philipp-Hacka hat die Streitschrift der amerikanischen Kunsttheoretikerin gelesen. …weiterlesen
Die niemals unpolitische, immer mitreißende Art, Literatur, Kunst und Leben miteinander in Beziehung zu bringen, macht die Lektüre von Texten des Kunstphilisophen Gert Mattenklott bis heute zu einem Erlebnis. Elena Korowin hat eine Auswahl an Essays über die Kunst um 1900 gelesen. …weiterlesen
Die interdisziplinäre Tagung soll eine Standortbestimmung der aktuellen künstlerischen Positionen und Funktionen zeitgenössischer iranischer Kunst nach 1979 im globalen Kontext vornehmen und die methodischen Grundlagen ihrer wissenschaftlichen Erforschung reflektieren. …weiterlesen
Das vorliegende Buch gibt Antwort auf eine Reihe von Fragen, die sich jeder Kunstinteressierte schon einmal gestellt hat: Was geschieht eigentlich in jenen High-Tech-Laboratorien, die uns immer wieder in den Dokumentarfilmen präsentiert werden? Wie gehen die Experten vor, wenn sie die Echtheit eines Artefakts überprüfen wollen? Ulrike Schuster hat sich die Antworten bereits abgeholt. …weiterlesen
In diesem Band widmet sich der Akademie-Verlag dem Verhältnis von Kunst und Nation: Von der Frage, wie Kunst zur Formung nationaler Identitäten beigetragen hat bis hin zu ihrer Vereinnahmung und Instrumentalisierung für nationalistische Zwecke. Elena Korowin hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Das Buch fasst den Forschungsstand der Kunstgeschichte in Mecklenburg und Pommern zusammen und gibt Ausblicke auf noch zu bearbeitende Felder. Anne Schäfer-Junker stellt den umfassenden Tagungsband vor und gibt einige Einblicke in die vielfältigen Erkenntnisse zur nordeutschen Regionalkunst, die hier verhandelt werden. …weiterlesen
Rechtsordnungen werden nicht allein durch Texte bestimmt, sondern sie schließen Bilder, Zeichen und Objekte ein, auf welche der juridische Diskurs Bezug nimmt. Der Workshop widmet sich in zwei Teilen der Infamie und Diffamierung im Grenzbereich von Bild, Recht und Ökonomie. …weiterlesen
Auf dem Forum »Italienforschung« des 29. Deutschen Kunsthistorikertages in Regensburg wurde beschlossen, zur Beförderung des Austausches der Italienforscherinnen und -forscher einen Arbeitskreis einzurichten, der sich regelmäßig jährlich trifft. …weiterlesen
Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen lädt zu Bewerbungen um den Hans-Janssen-Preis 2012 ein. Der Preis wird vergeben für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der europäischen Kunstgeschichte mit besonderer Berücksichtigung Italiens. Bewerbungsschluss: 31. März 2012. …weiterlesen
Animation kann mehr, als Bilder zu verknüpfen und in Bewegung zu versetzen: Animation verhandelt neue Bedeutungszusammenhänge und Rollenverhältnisse des Bildes. Als ein solcher Bildprozess hat Animation verschiedene Facetten, vielfältige Intentionen und diverse Wirkungsebenen. Diese zu erforschen, ist Ziel der Konferenz. …weiterlesen
Der Band zeichnet die Entwicklung der Kunstgeschichte anhand von zentralen Werken der Kunstgeschichtsschreibung aus den letzten sechs Jahrhunderten nach. Damit wäre er optimal für Studenten der Kunstgeschichte geeignet. Ob dies der Fall ist, verrät Ihnen Christian Welzbacher. …weiterlesen
Besonders für die Kunst der Neuzeit kann man es gebrauchen: Italienisch. Mit speziell auf Studierende der Kunstgeschichte und Archäologie abgestimmten Lektionen wird das Lernen der Sprache mit dem Lehrwerk aus dem Buske Verlag selbst in den Semesterferien zum Vergnügen. Rowena Fuß hat für PKG reingeschaut. …weiterlesen
Besonders für die Kunst der Neuzeit kann man es gebrauchen: Italienisch. Mit speziell auf Studierende der Kunstgeschichte und Archäologie abgestimmten Lektionen wird das Lernen der Sprache mit dem Lehrwerk aus dem Buske Verlag selbst in den Semesterferien zum Vergnügen. …weiterlesen
Gerade Film und Fernsehen als Orte der symbolischen Verhandlung gesellschaftlicher Selbstbilder prägen nun mindestens seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, mehr und mehr auch die Akteure und Akteurinnen des Kunst- und Designsystems in entscheidender Weise. Von daher soll nun eine neue Perspektive auf das in den letzten Jahren so erfolgreiche Genre der filmischen Künstlerbiografie in ihren diversen Filiationen untersucht werden. …weiterlesen
Auf welche Weise kann Dingen der Status von Bildern oder Kunstwerken zukommen? Welche Rückwirkungen haben derartige Phänomene auf den Begriff des Bildes und die Auffassung von Kunst? - Die Tagung nimmt diese Fragen zum Anlass, um Grenzbereiche der Bildtheorie und der Kunstgeschichte zu erkunden. …weiterlesen
Alljährlich fasst die Zeitschrift »Kunstjahr« gen Jahrsende zwölf Monate Kunstgeschehen in einem Band zusammen. Das Heft lässt 2011 revue passieren und hebt dabei Interessantes, Belangloses, Monumentales oder einfach nur Kurioses hervor. Bringen Sie sich auf den neuesten Stand und holen Sie das Verpasste nach! Günter Baumann fasst für Sie zusammen. …weiterlesen
Im Studienführerprofil zum Fach Kunstgeschichte steht oft schwammig formuliert etwas über spätere Tätigkeitsfelder in Museen, Bibliotheken bzw. Archiven, Verlagen, Printmedien, der Erwachsenenbildung und der Öffentlichkeitsarbeit. Welche konkrete Arbeit steckt aber dahinter? Portal Kunstgeschichte weist in Kooperation mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Münster auf relevante Berufsfelder für Kunsthistoriker und ihre Praxis hin. …weiterlesen
Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin widmet sich mit dem Workshop »Neue Perspektiven der Warburg-Forschung« den bislang unzureichend erforschten Aspekten in Warburgs Werk. …weiterlesen
Der Kunsthistoriker und Philosoph Gottfried Boehm und der Galerist Rüdiger Schöttle führten drei intensive Gespräche über das Bild und seine Bedeutung im digitalen Zeitalter. Susanne Gierczynski hat den stellenweise nicht unbedingt einfachen Text gelesen. …weiterlesen
Drei ausgewiesene Institutionen und drei Experten laden im Rahmen eines interdisziplinären Kolloquiums dazu ein, das Thema »Kunst und Psychiatrie«, welches in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Auftrieb sowohl in Ausstellungen wie in der Forschung erhalten hat, zu diskutieren. Thema der Tagung sind die Wechselbeziehungen, die Künste und Psychiatrie im 20. Jahrhundert unterhalten haben; die Tagung spricht damit ein breites Publikum aus den Bereichen Kunst-, Psychiatrie- und Sozialgeschichte, Psychologie, Kunst und Kunsttherapie an. …weiterlesen
Als Begriff der Unmittelbarkeit nimmt das Fleisch sein westlich-theologisches Erbe hinüber in die Ästhetik, um dort als Grundbegriff affirmiert zu werden, zum Beispiel in der Geschichte der Malerei als Chiffre für Meisterschaft und Lebendigkeit oder in der philosophischen Ästhetik des 20. Jahrhunderts als Instrument der Sinnlichkeit. Das Symposium will diese Entwicklung kritisch beleuchten. …weiterlesen
Zum Semesterstart haben wir die Bücherverzeichnisse durchgesehen und einige Empfehlungen für Studenten der Kunstgeschichte zusammengestellt. Von der Einführung in das Fachgebiet, über Handbücher zu Ikonografie und Ikonologie, bis zu Nachschlagewerken von Mittelalter, Neuzeit und Moderne sowie einzelnen Genres ergibt sich ein reichhaltiges Studienspektrum. Wir wünschen damit allen Studenten einen erfolgreichen Start ins Semester! …weiterlesen
Das Leitmotiv der Konferenz verweist auf das für die niederländische Kunst und Kultur charakteristische Phänomen, dem Sehen einen besonderen Erkenntniswert zuzusprechen. Mit dem Begriff der Ordnungen wird außerdem der Schwerpunkt auf die verschiedenen Kontexte gelegt, in denen das Sehen als sinnstiftender physiologischer und intellektueller Vorgang stattfindet. Das Motto adressiert die vielgestaltigen Erscheinungsformen niederländischer Kunst und Kultur und schließt alle Gattungen, Epochen und Methoden ein. …weiterlesen
Ausgehend von der bildenden Kunst gibt die Tagung mögliche Antworten auf die Frage zur Darstellbarkeit des Tötens und stellt neueste Forschungsergebnisse junger NachwuchswissenschaftlerInnen vor. …weiterlesen
Die Vortragsreihe »Irgendwas mit Kunst« schlägt jeweils im Wintersemester an vier Terminen eine Brücke zwischen Studium und Berufsleben und spricht damit Studierende der Kunstgeschichte an. PKG macht in Kooperation mit den Veranstaltern, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, auf relevante Berufsfelder für Kunsthistoriker und ihre Praxis aufmerksam. …weiterlesen
Warum lächelt Mona Lisa? Wem hat Vincent van Gogh sein Ohr geschenkt? Wer ist der Street-Art-Künstler, der sich Banksy nennt? - In 13 ausgewählten Themen können kleine Entdecker mehr über die Kunst von der Antike bis zur Gegenwart erfahren. Elena Korowin hat das reizende Büchlein für PKG gelesen und empfiehlt es für die ganze Familie. …weiterlesen
Das ProArt-Programme der LMU zielt auf die Etablierung einer neuen Disziplin: der Kunst-Komparatistik. In der diesjährigen Summer-School für Doktoranden stehen die Verbindungen von Kunst, Politik und Wirtschaft zur Diskussion: Wie manifestiert sich das Politische in der Kunst vor dem Hintergrund der Auflösung von Grenzen und der Globalisierung? Welche Rolle nimmt die Kunst innerhalb politischer und ökonomischer Veränderungen ein? Bewerbungsschluss: 5. Juni 2011 …weiterlesen
Jeder studierende Kunsthistoriker wurde sicherlich schon einmal damit aufgezogen, dass er nach dem Studium sein Geld als Taxifahrer verdienen wird. Doch wie vielfältig die tatsächlichen Berufsfelder und –chancen sind, wird dabei vergessen. PKG macht in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen auf relevante Berufsfelder und ihre Praxis aufmerksam. …weiterlesen
Rudolf Steiner ist einer der einflussreichsten und zugleich umstrittensten Reformer des 20. Jahrhunderts. In der großen Sonderausstellung »Kosmos Rudolf Steiner« stellt das Kunstmuseum Stuttgart umfassend die kultur- und kunstgeschichtliche Bedeutung Steiners dar. Günter Baumann hat sich ebenfalls damit befasst. …weiterlesen
Mit diesem Buch legt die Kunsthistorikerin Sabine Fastert ihre Habilitationsschrift einem breiteren Publikum vor, dem sie allerdings einige Rezeptionszähigkeit abverlangt. Der Textumfang ist erheblich (eine Hörbuchversion würde eine Lesung von schätzungsweise 22 Stunden ergeben); und bei »Spontaneität und Reflexion« handelt es sich beileibe nicht um eine Schrift, die komplizierte Sachverhalte bündig auf den Punkt zu bringen entschlossen ist. Franz Siepe hat die komplexen Gedankenpfade erforscht. …weiterlesen
Mit einer kleinen, aber feinen Ausstellung würdigt die Hamburger Kunsthalle Aby Warburg (1866 – 1929) und dessen Vortrag »Dürer und die italienische Antike«, in dem der große Kunsthistoriker vor einem Lehrerkongress ein erstes Mal über die Pathosformel sprach. Pathosformel meint den formelhaften Ausdruck von Mimik und Gestik, den Warburg für die Kunstgeschichte entdeckte, als er den Verbindungen der Renaissance zur Antike nachforschte. Ihm ging es darum, die Spuren »der wandernden antiken Gebärdensprache« aufzuweisen. Stefan Diebitz hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Der Workshop »Komposition, Rahmen, Ordnung - zur erkenntnisleitenden Funktion bildlicher Strukturen in der Frühen Neuzeit« wird von der Max Planck Research Group »Das wissende Bild« am Kunsthistorischen Institut in Florenz - Max-Planck-Institut organisiert und richtet sich an Kunst- und Bildwissenschaftler, deren Forschungsschwerpunkt in der Frühen Neuzeit liegt. …weiterlesen
Im Juli 2012 lädt das Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg ein, um auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress über die „Herausforderung des Objekts“ zu diskutieren. Die Frage nach dem Objekt und seiner Wahrnehmung in der Kunstgeschichte hat angesichts zunehmender Globalisierung und der Digitalisierung eine ganz neue Brisanz gewonnen. Kunst- und Kulturhistoriker aller Kontinente, Fachrichtungen und Berufsfelder sind aufgerufen, miteinander die Rolle und die Theorie des Objektes in der Kunstgeschichte zu diskutieren. Einreichungsfrist für Abstracts: 30. April 2011. …weiterlesen
Heute, am 23. März beginnt der 31. Kunsthistorikertag unter dem Thema "Genius loci". Dieses Mal ist das Institut für Kunstgeschichte der Julius-Maximilian-Universität Mit-Gastgeber in der auch kunstgeschichtlich wertvollen Stadt Würzburg. Die Veranstaltung wird bis zum 27. März dauern. …weiterlesen
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gewinnt die Barockforschung an Bedeutung für die Interpretation moderner Malerei und Theoriebildung im frühen 20. Jahrhundert. Denn an der bislang als "schwülstig" und "übertrieben" zurückgewiesenen Epoche konnte die formalistische Kunstgeschichte ihre Gegenbegriffe zur klassischen Norm bilden. Der Studientag soll die Gelegenheit geben, gemeinsam über die Ambivalenzen und die kulturellen und politischen Implikationen dieser im Zeichen der Moderne stehenden kunstwissenschaftlichen Barockforschung von ca. 1880 bis 1945 nachzudenken. …weiterlesen
Die buchbare Vortragsreihe “Sternstunden der Kunstgeschichte” mit Bildvorträgen zur Kunst des Mittelalters und der Renaissance wurde speziell für Kirchengemeinden, Gemeindeakademien und Kunstforen konzipiert. Die Referenten sind Doktoranden im Fach Kunstgeschichte an der Universität Hamburg bzw. der Ludwig-Maximilians-Unisität München. Behandelt werden unterschiedliche mediale Gattungen und verschiedene Epochen unter der Prämisse allgemeiner Verständlichkeit. …weiterlesen
Trieste Contemporanea plans to create a collaborative space for research, parallel to the academic one, in which the transmission of knowledge among students and professors is organized according to the requests of the student. In this way, the student will have the opportunity to develop and correct his own work in the making. Deadline for papers: 1st of March, 2011 …weiterlesen
Ob im Alltag oder in den Künsten, das Affektive ist allgegenwärtig. Meistens als Grenzerfahrung inszeniert, um die Folgen von Gewalt, Diskriminierung oder Überwältigung des Rezipienten aufzuzeigen, erweist sich die affektive Wirkmächtigkeit von Bildern als höchst brisant. Durch das Einbeziehen psychoanalytischer und kulturwissenschaftlicher Kompetenzen soll in der Tagung nun eine Annäherung an die emotionale Hintergründigkeit von Bildern gelingen. Anmeldung bis zum 24. Januar 2011 …weiterlesen
In Abgrenzung zur aktuellen Flut an Ausstellungen zum Thema Orientalismus und Orientrezeption weltweit beschäftigt sich diese Sonderausstellung mit dem umgekehrten Phänomen, der weniger bekannten Rezeption der westlichen Kultur im Osten. Eine Empfehlung von Günter Baumann. …weiterlesen
Jürgen Stöhrs »kreterischer« Kommentar auf die Sinnfixiertheit der geisteswissenschaftlichen Disziplinen liefert tiefgründige und ironiegesättigte Bilddeutungen von Giotto bis Merz. Beat Wyss zeigt, wie die Gesellschaften seit dem 19. Jahrhundert mit dem Prozess der Globalisierung umgehen und mit der Verwestlichung der Welt eine Orientalisierung des Westens einhergeht. Franz Siepe hat sich mit beiden Autoren auseinander gesetzt. …weiterlesen