Ab Dezember sind die Museen wieder geöffnet! Mit ihrer Lizenz zum Ausstellen widmet sich dann die Schirn bis Januar 2021 einem Thema, das Popkultur und Politik zu allen Zeiten fasziniert hat. Denn Spionage, Agenten, Geheimdienste und Dunkelmänner jeder Art – so die zentrale These der Kuratoren Cristina Ricupero und Alexandra Midal – sind eine Inspirationsquelle zeitgenössischer Kunstproduktion. Torsten Kohlbrei hat das unbekannte Terrain für portal kunstgeschichte aufgeklärt. …weiterlesen
Malerei spielt nach wie vor die Hauptrolle in den bildenden Künsten, auch und gerade als Tafelbild. Stefan Diebitz hat den Aufsatzband von Isabelle Graw zu diesem Thema gelesen. …weiterlesen
Eine regelrechte Hommage an seine Helden ist dieser Band von Florian Illies. Texte aus 25 Jahren Schreibtätigkeit versammelt er und wirft damit zugleich ein Schlaglicht auf einen echten Liebhaber der Kunst und natürlich auf seine große Leidenschaft, die er in mitreißenden Texten verarbeitet. Andreas Maurer hat sie mit Genuss gelesen. …weiterlesen
Spätestens seit dem »Superkunstjahr« 2017 und Wolfgang Ullrichs Hinweis auf ein Schisma in der zeitgenössischen Kunst diskutiert eine breitere Gemeinschaft über die Diskrepanz zwischen Kunst für eine kuratorische Elite und Kunst für Käufer mit einem ausreichend großen Geldbeutel. DIe Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim, der BDK Fachverband für Kunstpädagogik Rheinland-Pfalz und die Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte in der Kunstpädagogik im BDK Fachverband für Kunstpädagogik e.V. widmen sich in der Tagung diesem spannenden Thema. …weiterlesen
Dies wollen die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine und die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihrer Tagung diskutieren. …weiterlesen
»Effi Briest«, »Frau Jenny Treibel« und die Wanderungen durch die Mark Brandenburg – dafür ist der Schriftsteller Theodor Fontane weithin bekannt und hat vielleicht auch die ein oder andere Generation Schüler zur Verzweifelung getrieben. Dass er aber auch Kunstkritiken schrieb, das ist in Vergessenheit geraten. Carmen aus der Au hat sie in ihrer Dissertation untersucht und Susanne Gierczynski hat ihre Arbeit gelesen. …weiterlesen
Über Kunst sprechen, das ist ebenfalls eine ganz eigene Kunst. Andreas Beyer ist einer jener Kunsthistoriker, die den Spagat zwischen Wissenschaft und sprachlicher Schönheit meistern. In dem Sammelband finden sich Essays dieses »Sprachkünstlers«. Andreas Maurer hat reingelesen. …weiterlesen
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine lädt auch dieses Jahr wieder freie Kritikerinnen und Kritiker zur zeitgenössischen Bildenden Kunst ein sich für den ADKV-Art Cologne Preis für Kunstkritik zu bewerben. Bewerbungsschluss: 31. Januar 2018. …weiterlesen
An Paul Westheim kam in den 1920er Jahren kein Kunstfreund der Weimarer Republik vorbei. Doch nach wie vor fehlt eine umfassende Biografie des Kunstschriftstellers und -kritikers. Einen ersten Schritt haben Bernd Fechner und York-Egbert König gemacht. Stefanie Handke hat ihren kleinen Überblick gelesen. …weiterlesen
Einblicke in die künstlerische Welt der Steinzeit, aber auch in das Werk von André Heller, von Matthey Barney oder in die ideale Ausstellung von Annette Messager ermöglichen in dieser Woche die Sender. Außerdem zieht es Künstler aufs Dorf. …weiterlesen
Na, nichts zu lesen? Dann helfen Ihnen auch in der neuen Woche Radio und Fernsehen gern weiter. Sie offenbaren Blicke auf den Kritiker John Berger, auf Werke Leonardo da Vincis, aber auch auf den Maler Robert Longo oder die Rolle des Mäzenatentums in der Kunstwelt. …weiterlesen
Die neue Rundfunkwoche bietet wieder spannende Themen rund um die Kunst: Walter Benjamin kommt zu Wort, wir können uns an John Berger erinnern, einen Blick auf zeitgenössische Comickunst werden oder Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, aber ebenso noch ungebaute Räume klanglich erkunden. …weiterlesen
Freie Kunstkritikerinnen und Kunstkritiker, die sich der zeitgenössischen bildenden Kunst widmen, sind wieder eingeladen, sich für den ADKV-Art COLOGNE Preis zu bewerben. Ausgeschrieben wird er von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2017. …weiterlesen
Die gemeinsam vom Frankfurter Kunstverein und der Hochschule für Gestaltung Offenbach veranstaltete Tagung widmet sich der Frage, welche Rolle der Kunstkritiker in den den Zeiten der Digitalisierung noch spielt. Wie geht die Kunstkritik mit der Kunst des Internetzeitalters um, die auf Computer und Internet setzt? Wie funktioniert »analoge« Kunst in den sozialen Netzwerken? Das und noch mehr diskutiert die Tagung. …weiterlesen
Die Kunsthalle Wien und der Verein Kunstwerft schreiben den Open Critics Award aus. Dieser richtet sich an freie Kunstkritiker/innen sowie Nachwuchsautor/innen, die sich der zeitgenössischen Kunst widmen. Das besondere daran: Die Jury besteht ausschließlich aus Künstler/innen, also denen, die sonst von ihnen beurteilt werden. Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2016. …weiterlesen
Maria Netter (1917-1982), die mit Notizbuch und Stift, einer Leica M3 und einem Pudel im Gepäck von Basel aus loszog, um Museen, Galerien, Ateliers und Ausstellungen in nah und fern aufzusuchen, zu beschreiben und zu kommentieren, wird 33 Jahre nach ihrem Tod als Zeitzeugin aufgerufen. Der Schwabe Verlag Basel hat der gebürtigen Berlinerin einen bemerkenswerten Band gewidmet. Susanne Gierczynski hat das gelungene Werk gelesen. …weiterlesen
Kunstkritik in der Kunst, das zieht sich durch die Kunstgeschichte. Schon Dürer, Raphael und Michelangelo tadelten ihre Künstlerkollegen oder parodierten sie. Auch heute noch finden Künstler. Der Workshop an der Kunstakademie kassel widmet sich dieser kunstkritischen Kunst und ihren Protagonisten. …weiterlesen
Sie füllen Hallen, Gärten und Plätze, die Werke zeitgenössischer Künstler wie Anish Kapoor oder Danh Vo. Diese Größe ist nicht unbedingt Ausdruck einer eigenen Handschrift, sondern durchaus auch der eines Status: »Siegerkunst« nennt sich das und ist Thema der Analyse von Wolfgang Ullrich. Stefanie Handke hat sich darein vertieft. …weiterlesen
Er ist längst schon aktenkundig: der Skandal rund um die Olympia von Edouard Manet im Salon von 1865. Es handelte sich zugleich um einen frühen Medienhype der Geschichte, denn die Empörung über das Gemälde verbreitete und multiplizierte sich aufgrund der zahlreichen Kunstkritiken, die sich über Wochen hinweg an Manet abarbeiteten. Wer aber waren sie, diese Lästermäuler, die sich weigerten, eine der großen Inkunabeln der modernen Malerei als solche zu erkennen? Ulrike Schuster hat sich in Dino Heickers Buch über den Hype vertieft. …weiterlesen
Christian Demand wurde einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als er 2003 in »Die Beschämung der Philister« die Kunstkritik einer gnadenlosen Kritik unterwarf, ja, sie eigentlich sogar der Lächerlichkeit preisgab. Einen ganz ähnlichen Angriff fährt er jetzt in »Die Invasion der Barbaren«. Stefan Diebitz hat die Essaysammlung mit viel Zustimmung gelesen. …weiterlesen
Julius Meier-Graefe prägte die Kunstkritik seiner Zeit, aber auch die Kunstgeschichte bis in die Gegenwart. 80 Jahre nach seinem Tod ist er selbst zum Inhalt kunsthistorischer Forschung geworden, hat er doch mit seinen Schriften eine neuer Herangehensweise an Künstler der Vergangenheit geprägt. Die Tagung diskutiert Leben und Werk des großen Kunsthistorikers. …weiterlesen
Wem es draußen zu kalt ist, der kann einen Parforce-Ritt durch die Kunst unternehmen: Von Romanik bis Pop Art, von Malerei bis Video-Kunst, von Garten bis Fotografie warten die Sender in dieser Woche mit zahlreichen Angeboten auf. …weiterlesen
Eine Provokation ist dieses in Leinen gekleidete Bändchen mit dem emotionsgeladenen Titel »Kunst hassen« schon. Doch ist es wirklich das negative Gefühl des Hasses, das Nicole Zepter antreibt? Sicher nicht. Denn »wer Kunst liebt, darf Kunst hassen«. Und was mit der herben Enttäuschung über den gesamten Kunstbetrieb bei der Autorin begonnen hat, das lässt am Ende einen Hoffnungsfunken aufstreben. Schließlich ist Kunst doch der »Katalysator unserer Erkenntnis.« Gibt es also noch eine Chance für jene »enttäuschte Liebe«? Diese Frage hat auch unsere Autorin Verena Paul neugierig auf die Publikation gemacht. …weiterlesen
»Jeder gesteht, dass ich etwas bin, aber niemand weiß, wie ich das eigentlich verdiene.« - Die Bedeutung Hermann Bahrs, dessen Geburtstag sich 2013 zum 150. Mal jährt, wurde bereits zu dessen Lebzeiten diskutiert. Fraglich war dabei nicht etwa, ob Bahr eine relevante Figur im europäischen Kulturleben darstellte, sondern warum. Dieser Frage wird auf der Tagung nachgegangen. …weiterlesen
Die kennerschaftliche Begutachtung von Kunstwerken mit dem Ziel ihrer Authentifizierung ist eines der Kerngeschäfte der kunstwissenschaftlichen Praxis und deshalb von hoher kunsthistorischer und ökonomischer Relevanz. Dies tritt immer dann besonders augenfällig in Erscheinung, wenn Fehlurteile zu Störungen im Getriebe des Kunstmarkts führen und die Frage nach den richtigen Methoden der Wahrheitsfindung über die Medien an die Öffentlichkeit getragen wird. Die Tagung will Fachleute und Studierende insbesondere aus den Bereichen Kunst, Kunstwissenschaft, Kunsttechnologie, Recht und Kunstmarkt zusammenführen, um eine interdisziplinär angelegte Suche nach Erkenntnissen und gemeinsamen Handlungsstrategien zu unternehmen. …weiterlesen
Der Inhalt der Dokumentation über Oskar Reinhart, die die Ausstellung 2012 »Entre nous. Die Sammlung ›Am Römerholz‹« mit ausgewählten Werken aus dem Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten" bereichern wird, soll durch ein international ausgerichtetes Symposium zu Geschichte und Dynamik des Sammelns um den Winterthurer Sammler ergänzt und vertieft werden. …weiterlesen
Für das Forschungsprojekt »Visualisierung von Erfahrungen. Ein künstlerisches Forschungsprojekt über die Wahrnehmung von Zeitgenössischer Abstrakter Kunst« sucht der Künstler Toon Leen Kritiker (Kunsthistoriker, Theoretiker, Philosophen, Rezensenten/Journalisten), die kurze kritische Kommentare zu einzelnen Ausstellungen zeitgenössischer abstrakte Malerei formulieren möchten. …weiterlesen
Was heute wenige machen, war im Zeitalter der Aufklärung Sache der breiten Öffentlichkeit: die Bewertung und Legitimation künstlerischer Produktion. Der spannungsgeladene Wandel dieser »Kunstöffentlichkeit« steht im Mittelpunkt des Buches, das Ulrike Schuster kritisch für PKG gelesen hat. …weiterlesen
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) lädt freie Kritikerinnen und Kritiker im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst zu einem offenen Ausschreibungsverfahren für den ADKV-ART COLOGNE Preis für Kunstkritik 2011 ein. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Einsendeschluss: 31. Januar 2011 …weiterlesen
Es ist wieder soweit: die Vienna Art Week präsentiert vom 15. bis 21. November 2010 die Highlights des Wiener Kunstherbstes! Das Thema der nunmehr sechsten Ausgabe lautet »Crossing Limits«. …weiterlesen
Das Phänomen des Amateurkünstlers und Dilettanten zählt zu den bisher kaum beachteten Gegenständen der kunsthistorischen Forschung. Das Werk dieser Schaffenden darf gleichwohl als ein entscheidender Beitrag zur Kunst- und Künstlergeschichte des 18. Jahrhunderts verstanden werden. Ulrike Schuster beschäftigte sich mit diesem Sachverhalt. …weiterlesen