Im Städel Museum wird bald ein neuartiger, digitaler Museumsguide erprobt: Ein Chatbot. Das »sprachbasierte Dialogsystem« wird Besucher mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz durch die Ausstellungen führen. Dadurch soll es sogar in der Lage sein, auf Fragen der Besucher zu antworten oder ihnen Vorschläge auf Basis ihrer Interessen zu machen. Entwickelt wird der neue Museumsguide in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Linon Medien. Susanne Braun hat mit Stefan Schaffer vom Projekt Chatbot im Museum (CHIM) gesprochen. …weiterlesen
Im Museum Folkwang hat im Mai das internationale Symposium zum Klang in der Kunst »Can You Hear Me Knocking?« statt gefunden. Hier wurden aktuelle Entwicklungen der Klang–Kunst bzw. Sound Art diskutiert, auch als Ergänzung zur Ausstellung »Christian Jendreiko & Gäste. Lust & Rätsel«. Kuratorin Dr. Isabel Hufschmidt spricht im Interview mit Susanne Braun über Klang–Kunst bzw. Sound Art in Institutionen sowie ihren Erfahrungen mit diesem Ausstellungsschwerpunkt. …weiterlesen
Seit über zehn Jahren werden im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, gemeinschaftsorientierte Kunstprojekte, die von Handlung und Laienbeteiligung leben und die gesellschaftsrelevante Themen mit partizipatorischen Aspekten aufgreifen, gefördert. Mit dem deutschlandweit einmaligen Stipendiumsprogramm »KunstKommunikation« fördert der Kreis Steinfurt Kunst auf internationaler Ebene im ländlichen Raum, die sich nicht nur an ein spezifisches Kunstpublikum wendet, sondern auch an eine breite, regionale Öffentlichkeit, die immer Teil der künstlerischen Konzepte und Aktionen ist. Bewerbungsschluss: 18. Januar 2019. …weiterlesen
Der Förderverein der Städtischen Galerie Wolfsburg, jugend in der galerie e.V., und der Volkswagen Konzern schreiben zum zweiten Mal ein Stipendium für KunstvermittlerInnen aus. Mit der Volkswagen Fellowship werden KunstvermittlerInnen sowie innovative Ansätze für die Vermittlung zeitgenössischer Kunst gefördert. Das Stipendium wird für jeweils ein Jahr vergeben. Bewerbungsschluss: 27. August 2018. …weiterlesen
ICOM Österreich widmet sich in seiner Konferenz den Veränderungen, die das Computerzeitalter für Museen mit sich bringt. Dabei wollen die Organisatoren mit den Teilnehmenden Fragen nach der Identität von Museen, nach Vermittlungsstrategien, aber auch die sich wandelnde Rolle des Museumsobjekts diskutieren. Gesucht werden Beiträge aus der Museumspraxis, aber auch aus den Museumswissenschaften, aus Kunst- und Kulturgeschichte, Medienwissenschaft sowie Digital Humanities. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Juli 2018. …weiterlesen
Dies wollen die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine und die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihrer Tagung diskutieren. …weiterlesen
Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa veranstaltet gemeinsam mit der Fachkommission für Volkskunde des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats die Tagung, die sich der Frage widmen will, wie Museen gesellschaftliche Prozesse mitgestalten, aber auch wie sie in ihrer Arbeit durch gesellschaftliche Fragen beeinflusst werden. Einsendeschluss für Abstracts: 3. April 2018. …weiterlesen
Nein, der digitale Wandel ist noch lange nicht am Ende. Es geht munter weiter mit immer neuen technischen Möglichkeiten, und obendrein ändert er die Form der Interaktion zwischen Museumsbesuchern und Museen. Die Münchner Pinakotheken widmen sich in einer Tagung diesem spannenden Thema. …weiterlesen
Wie funktioniert in Zeiten von Smartphone und Tablet und damit einhergehend von Freifunk, Apps und Co. die Vermittlung in Museen? Was leisten digitale und mobile Angebote? Diese und andere Fragen diskutiert die Fachtagung der Hochschule Harz anhand von Beispielen vor allem aus Sachsen-Anhalt. …weiterlesen
Egal, ob Venedig Biennale, die documenta 14 oder die Skulptur Projekte Münster – der Sommer 2017 hat einiges an Kunst zu bieten. Wie aber wird diese Kunst vermittelt? Wird das Publikum über die zahlreichen Ausstellungen wirklich gut erreicht? Diese und andere Fragen diskutiert das Symposium. Anmeldeschluss: 30. September 2017. …weiterlesen
Das Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen veranstaltet zum zweiten Mal seinen museologischen Studienkurs. Dieser richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs aus Kunstgeschichte, Geschichte, Theologie und natürlich an junge Kuratoren. Im Reformationsjahr steht dabei natürlich eine Untersuchung der unterschiedlichen Ausstellungsformate im Mittelpunkt. Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017. …weiterlesen
Gleich zwei Ausstellungen in Berlin und in Brüssel ermöglichen in diesen Tagen neue Blicke auf zwei niederländische Meister: In der deutschen Hauptstadt werden Hieronymus Boschs grotesk-fantastische Bildwelten noch bis zum 4. Juni 2017 (verlängert) lebendig. In der belgischen Kapitale widmet sich vorerst bis 2020 ein Raum der Abteilung Alte Meister im Detail den Werken Pieter Bruegels d.Ä. Susanne Braun verrät, welche Möglichkeiten sich durch diese Form der Kunstbetrachtung eröffnen. …weiterlesen
Das Städel Museum geht weiter ins Netz: Nun bietet es einen kostenfreien Online-Kurs zur Kunstgeschichte an. 40 Stunden dauert der und beschäftigt sich mit der Kunstgeschichte seit 1750. Portal Kunstgeschichte hat sich den Kurs genauer angeschaut. …weiterlesen
Bilder sprechen zu uns: Durch ihre Farben und Linien, ihre Gegenständlichkeit oder Abstraktion – und jetzt auch real! In einer Videoreihe setzt sich Moderator Gert Scobel mit illustren Gemäldegästen zum Kunst-Talk zusammen. …weiterlesen
Wie und zu welchem Ende studiert man Kunstgeschichte? Eine Frage, die nicht nur Absolventen des Fachs interessiert, sondern auch Anfänger. Wir haben bei Kunsthistorikern aus verschiedenen Bereichen nachgefragt und stellen ihren Berufsalltag in einer Interviewreihe vor. Den Anfang macht Museumspädagogin Anna Logemann. …weiterlesen
Dass verschiedene Ausstellungsbesucher verschiedene Dinge sehen, ist sicherlich unbestritten. Doch wie reagieren Kuratoren auf dieses unterschiedliche Erleben und wie können sie ihr Anliegen trotzdem vermitteln? Dieser Frage geht der Sammelband des transcript-Verlags nach. Ob er eine Antwort findet, verrät Gabriele Beßler. …weiterlesen
Mit dem Digitorial starten die Schirn Kunsthalle Frankfurt, das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung ein völlig neues digitales Vermittlungsangebot: Auf einer responsiven Website werden wissenswerte Hintergründe, kunst- und kulturhistorischer Kontext sowie wesentliche Ausstellungsinhalte mit einem innovativen Storytelling für Besucher, die sich inhaltlich auf den Besuch vorbereiten wollen, leicht zugänglich aufbereitet. …weiterlesen
Dass Tiere, Musik oder Spiele Menschen mit Demenz helfen, sich wohlzufühlen, ist bekannt. Eine Studie will nun überprüfen, ob das auch mit Kunst funktioniert. …weiterlesen
Die Museen seien nicht nur müde, wie Daniel Tyradellis in seiner jüngst in der edition Körber-Stiftung erschienenen Publikation diagnostiziert. Nein, sie seien auch »müde Veranstaltungen«. Warum das so ist und wie den gängigen Präsentationsmustern entgangen werden kann, darauf gibt der Autor inspirierende und äußerst hilfreiche Antworten. Verena Paul hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Seit ein paar Jahren sind Museen mit eigenen Onlinemagazinen und Blogs online aktiv und öffnen sich so einem breitem Publikum. …weiterlesen
Ganz einfach ausdrucken lassen kann man sich nun Kunstwerke aus den Beständen des Städel. Denn das Museum arbeitet mit dm zusammen und ermöglicht es, über einhundert seiner Kunstwerke als Reproduktion für daheim zu bestellen. …weiterlesen
Anfang Februar fand in der Kunsthalle Bonn ein TweetUp unter dem Thema »Twisit Florence« statt. Besucher der Ausstellung »Florenz« wurden dadurch selbst zu Kunstvermittlern. …weiterlesen
Wenige können heutzutage von sich behaupten, sowohl als Maler, Bildhauer, Radierer, Druckgrafiker, Musiker und Schriftsteller zu arbeiten. Sir Hubert von Herkomer (1849-1914) war solch ein Universaltalent. Anlässlich seines 100. Todestages erstellten Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit dem Herkomermuseum Landsberg und dem Bayerischen Rundfunk einen Audioguide zu seinem Leben und Werk. …weiterlesen
Selfies sind Porträts, die ein Fotograf von sich selbst schießt - mit der Handykamera, mit erhobenem Arm und zweifelhaft intelligentem Gesichtsausdruck. Sie tauchen vor allem in sozialen Netzwerken auf. Doch auch Museen können sie für sich nutzen. …weiterlesen
Die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte veranstaltet in der Zeit vom 7. bis 12. April 2014 (Anreise- und Abreisetag) einen Studienkurs zum Thema italienische Barockzeichnung, der in Berlin und in Rom stattfinden wird. Anmeldefrist: 10. Januar 2014. …weiterlesen
Auf der Tagung diskutieren ausgewiesene Experten aus ganz Deutschland über die Chancen und Risiken Neuer Medien für die Kunstvermittlung. …weiterlesen
Museums-Apps sind als neue Form der Kulturvermittlung auf dem Vormarsch. Doch ist ihr Einsatz überall sinnvoll? Während der MAI-Tagung 2013 wurden Potenziale diskutiert. …weiterlesen
In der Woche vom 2. bis 7. Juli 2013 findet erstmals eine kulturelle Bildungswoche für Schülerinnen und Schüler im Frankfurter Städel Museum statt. Das Museum lädt hierzu alle Schulen, Kindertagesstätten und Horte aus der Stadt und der Region zu einem kostenfreien Besuch der Sammlung ein. …weiterlesen
Museen sind Wunderkammern des Wissens. Das Städel Museum sorgt durch das Vermittlungsprogramm »ausKUNSTbildung« dafür, dass deutsche Schulen und Jugendzentren diese Erkenntnisschätze nutzen können. …weiterlesen
Dauerausstellungen, Schausammlungen, ständige Ausstellungen - Präsentationsformen, in denen Objekte aus musealen Sammlungen auf Dauer veröffentlicht und im Zusammenhang gedeutet werden, gelten als wesentlich für die Identität von Museen. Der vorliegende Band fragt nach dem Potenzial dieses Ausstellungsformats. Jana Pippel hat das anregende Buch gelesen. …weiterlesen
Was bedeutet Freiheit? Wie werden unsere Utopien geboren? Warum zerstören wir sehenden Auges unsere Umwelt? Was konsumieren wir? Als Begleitprogramm zur Berliner Ausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« können Schüler in verschieden ausgerichteten Werkstätten je ein eigenes Werk gestalten und sich aktiv mit den Ausstellungsthemen auseinander setzen. …weiterlesen
Die Karlsruher Kunsthalle hat sich für ihre kleinen Besucher zur Ausstellung »Camille Corot - Natur und Traum« ein ganz besonderes Vermittlungsprogramm ausgedacht: Mit Pinsel, Staffelei und Theaterspiel wird ein ganz besonderer Zugang zum Werk des Künstlers geschaffen. …weiterlesen
Ein halbes Jahr lang beschäftigten sich Schüler der Paula-Modersohn-Schule in Bremerhaven mit den Bildern der Malerin und Namenspatronin. Aus ihren Eindrücken entstanden schließlich ein Buch und zehn Audiobeiträge. Rowena Fuß hat für Sie reingehört und -geschaut. …weiterlesen
In der im Benteli Verlag erschienenen Publikation »Machen Sie sich doch selbst ein Bild!« stellt der neuseeländische Kunstkritiker Justin Paton auf erfrischend unkonventionelle Weise bekannte und weniger bekannte Werke vor. Dabei sorgen das fundierte Wissen und die mitreißende Entdeckungsfreude des Autors für pures Lesevergnügen. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Der Internationale Museumstag möchte auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen in aller Welt aufmerksam machen. Das diesjärige Motto lautet dementsprechend »Welt im Wandel – Museen im Wandel«. In Deutschland, Österreich und der Schweiz öffnen am 20. Mai 2012 diverse Ausstellungshäuser ihre Tore für große wie kleine Weltenentdecker. …weiterlesen
Die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes wirft sowohl die Frage nach der möglichen Repräsentation »aller Welt« im Museum auf, als auch die nach einer Öffnung der Museen für »alle Welt«. …weiterlesen
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg veranstalten aus Anlass der Wiedereinrichtung der Beletage von Schloss Bruchsal und der damit einhergehenden Neuaufhängung der fürstbischöflichen Tapisseriensammlung ein Symposium im Schloss Bruchsal. Anmeldeschluss: 15. April 2012 …weiterlesen
Der Städel-Erweiterungsbau für die Gegenwartskunst öffnet am 25. und 26. Februar 2012 mit Tagen der offenen Tür erstmals seine Pforten. …weiterlesen
Apps in verschiedenster Form überschwemmen geradezu die Benutzer von Iphone & Co. So genannte Museums-Apps werden mittlerweile auch in verschiedenen Ausstellungshäusern eingesetzt. Sie sollen den digitalen Museumsbesuch unterstützen. Ob sich der neue Ausstellungsbegleiter tatsächlich lohnt, verraten wir Ihnen in unserem App-Check. …weiterlesen
Ist der weiße Raum das optimale Ausstellungskonzept für moderne und zeitgenössische Kunst in Museen? Das Symposium hinterfragt die jahrzehntelangen Konventionen und richtet sich an alle, die an der Entstehung von Ausstellungen beteiligt sind: insbesondere an Gestalter, Kuratoren, Kunstwissenschaftler und Künstler. …weiterlesen
Mit seiner Aussage, dass »Kinder, denen die Augen geöffnet sind,[...] uns die Eltern ins Haus bringen«, hob der Leiter der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark im 19. Jahrhundert visionär die Bedeutung der Museumspädagogik hervor. Wenn man sich in der heutigen Museumslandschaft umschaut, hat diese Bemerkung nichts an ihrer Aktualität verloren. Wie kommen nun die Kinder zur Kunst? Einmal über eine besondere Vermittlung von Seiten der Museumspädagogen vor Ort, ein anderes Mal durch spezielle Bücher. Rowena Fuß hat sie sich angeschaut. …weiterlesen
»Ein Fallenbild heißt Fallenbild, weil dem Künstler die Dinge in die Falle gegangen sind und nun können sie nicht mehr weg«! – Diese und viele andere einfache Erklärungen geben die Kinder in dem Buch der Kunstpädagogin Marion Hansen. Die Bremerhavenerin präsentiert ein praktisch angelegtes Kunst-Vermittlungs-Buch mit Kindern und nicht nur für Kinder. Ausgangspunkt des im Heidelberger Verlag Kehrer erschienenen Werkes sind die Arbeiten des Museums Weserburg in Bremen sowie ihre eigene Vermittlungsarbeit dort. Benjamin Schaefer hat sich das Buch für Portal Kunstgeschichte angeschaut. …weiterlesen
Die Tagung geht einerseits Fragen nach, wie sich die kulturelle Bildung ästhetisch, inhaltlich und programmatisch in unserer zunehmend digitalen Kultur verändert hat und welche partizipatorischen Möglichkeiten sich daraus ergeben. Andererseits soll die Verwendung digitaler Medien bei der Vermittlung von kultureller Bildung kritisch diskutiert werden. …weiterlesen
Bazon Brock, Universalpoet, Selbstfesslungskünstler, Prognostiker und Schirmherr der Bazonnale, besitzt seit 1. November 2011 eine umfassende Website. Dort finden Sie eine Selbsterklärung, Texte und Ereignisse, Bild- und Tonaufnahmen sowie Essenzen der Leser. …weiterlesen
Ouagadougou: die Hauptstadt von Burkina Faso ist eine westafrikanische Metropole mit über einer Million Einwohnern. In stetigem Wandel begriffen, ist Ouagadougou heute lebendiges Zentrum für Bildende Kunst, Theater, Literatur, Film und Musik. Seit dem letzten Jahr besteht ein intensiver künstlerischer Austausch zwischen Ouagadougou, Saarbrücken und Berlin. Das Symposium ermöglicht, den Austausch mit seinen unterschiedlichen Projekten und Beteiligten vorzustellen und fortzuführen. …weiterlesen
»Ich zeig's Euch. Kinder besuchen Künstler und ihre Werke« - inspiriert von den Führungen von Kindern für Kinder im Museum der bildenden Künste Leipzig entstand ein Buch, das auf den ersten Blick vielversprechend daherkommt: Kinder und Kunst sollen zusammengebracht werden. Ob dies gelungen ist, dazu hat sich unser Autor Lennart Petersen eine Meinung gebildet. …weiterlesen
Welchem Zweck soll ein öffentliches Museum dienen? Muss eine Ausstellung vor allem die Wissenschaft fördern – oder breite Besucher-Massen mit Kunst in Berührung bringen? Und wie steht das Museum zum Künstler – nimmt es seinen Werken am Ende gar die Aura? Mit diesen Fragen befassen sich die Quellentexte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, welche Kristina Kratz-Kessemeier, Andrea Meyer und Bénédicte Savoy nun in ihrem Buch »Museumsgeschichte« herausgegeben haben. Eine spannende Anthologie – gerade vor dem Hintergrund musealer Event-Kultur, findet Cornelia Lütkemeier. …weiterlesen
»Die Lehrerin, eine sehr gut gekleidete Frau um die 45, mit leicht grauem Haar und braungebranntem Gesicht, kommt zum Tisch, der immer noch ohne Betreuung ist. Sie fragt die Kinder, die offensichtlich aus ihrer Klasse sind, ob sie denn wissen, wie das geht? Die Kinder antworten vage, sie bemalen hier Kreisel…« Der Schauplatz, ein Wiener Kindermuseum; auf dem Prüfstand stehen die Formen von kindgerechter Wissensaneignung im Museum. Ulrike Schuster hat diese ausführliche Untersuchung mit großem Gewinn gelesen. …weiterlesen
Die buchbare Vortragsreihe “Sternstunden der Kunstgeschichte” mit Bildvorträgen zur Kunst des Mittelalters und der Renaissance wurde speziell für Kirchengemeinden, Gemeindeakademien und Kunstforen konzipiert. Die Referenten sind Doktoranden im Fach Kunstgeschichte an der Universität Hamburg bzw. der Ludwig-Maximilians-Unisität München. Behandelt werden unterschiedliche mediale Gattungen und verschiedene Epochen unter der Prämisse allgemeiner Verständlichkeit. …weiterlesen
Modellen, Strategien und Funktionen medialer Kunstvermittlung widmet sich die vierte Veranstaltung im Rahmen des Kooperationsprojektes Philosophie:Kunst 2009-2011 der Kulturstiftung des Bundes und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Mittelpunkt des Symposiums im Museum Villa Stuck steht die Reflexion über den aktuellen Stand der Kunstvermittlung und die Suche nach geeigneten Kriterien der Interpretation und Wertung. …weiterlesen
Während des Symposiums werden Traditionen und neue Wege der Vermittlung von Kunst und des Transfers von Wissen an Kunsthochschulen aufgezeigt, analysiert und diskutiert. …weiterlesen
Das allgemeine, längst überholte Bild eines Museums, in dem man mit ruhigen gemessenen Schritten die Kunstwerke betrachtet und wo lärmende Kinder nur stören, fachte eine Diskussion um das zeitgemäße Museum an. So beschäftigte sich die Fachtagung der Stiftung Genshagen und des Bundesverbandes der deutschen Kinder- und Jugendmuseen vom 13. bis 15. Oktober 2010 damit, wie das Museum heute aussehen und funktionieren kann. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Kunstvermittlung. Lesen Sie dazu den interessanten Tagungsbericht. …weiterlesen
Die schwierige Situation von Wiener Museumsdirektoren und ihren Häusern möchte man mit einer Ringvorlesung an die breitere Öffentlichkeit tragen. Hier sollen die MuseumsleiterInnen die Gelegenheit haben über ihre Wünsche, Sorgen und Visionen zu sprechen. …weiterlesen
Der 79. KSK, der nach nun genau 10 Jahren und pünktlich zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 an der Ruhr-Universität Bochum stattfinden wird, möchte sich unter dem Titel „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ über das Verschwinden und das Unsichtbare (in) der Kunst mit Formen der Nicht-Sichtbarkeit von Kunst, und weitergehend mit der Unsichtbarkeit von Visualität beschäftigen. …weiterlesen
Die 9. Museumsmanagement-Tagung zeigt das Museum als Experimentierfeld und Ermöglicher der Bürgergesellschaft. Unter dem Titel „Das offene Museum“ thematisiert sie die Rolle der Museen in der Bürgergesellschaft und erörtert die Chancen, die bürgerschaftliche Mitwirkung bietet. Die Tagung gibt einen Überblick über Engagementpotenziale, über Formen der Förderung durch Bürger und Unternehmen und über partizipative Ansätze mit der Einbindung von Bürgern in kulturelle Prozesse. …weiterlesen
Am 2. Oktober startet in Bonn die dreiteilige Workshopreihe zur zeitgemäßen Kunstvermittlung im Rahmen des Modellprojektes "COLLABORATION.Vermittlung.Kunst.Verein". Die Reihe knüpft an die sehr erfolgreiche erste Phase des Projektes an, in welcher über einen Zeitraum von zwölf Monaten kontinuierlich an sieben Kunstvereinen in NRW unterschiedliche experimentelle und innovative Vermittlungsformate erprobt wurden. …weiterlesen
»Museumstauglich« oder nicht?! - Welcher Besucher eines Museums darf sich erst genannter Kategorie zuordnen oder muss sich zweiter zugehörig fühlen? Und welchen Anteil hat das Museum daran, dass es als Bildungsstätte sehr eigener Art von einer möglichst weit gestreuten Publikumsschicht wahr- und angenommen wird? Den neu erschienen Sammelband zum Stand des Museumswesens in Deutschland hat für PKG Susanne Gierczynski gelesen. …weiterlesen