Einen dunklen Spiegel hält uns in diesen Tagen das Kunstmuseum Wolfsburg vor. Dort widmet man sich nämlich der lateinamerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart und die hat es in sich! Irgendwo zwischen folkloristischem Kitsch und dem Drama der lateinamerikanischen Geschichte bewegen sich die gezeigten Werke. Bettina Maria Brosowsky hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Was wissen Sie über die mexikanische Kunst des 20. Jahrhunderts? Sofort denkt man an die ausdrucksstarken Selbstporträts von Frida Kahlo mit Damenbart und zusammengewachsenen Augenbrauen. Vielleicht fällt einem noch Diego Rivera ein, der Ehemann der Kahlo. Aber dann wird es schwieriger. Wer seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen möchte, der lese den Ausstellungskatalog »Mexicanidad«, wie unsere Autor Günter Baumann. …weiterlesen
Wann wird ein Kunstwerk zum Meisterwerk? Wer entscheidet darüber und nach welchen Kriterien? Die Antworten von Künstlern, Kuratoren und Kunsthistorikern laden zu einem kurzweiligen, aufmerksamen Streifzug durch die Kunstgeschichte ein. Walter Kayser hat sich auf die Spur des Mysteriums "Meisterwerk" begeben. …weiterlesen
»Wie wunderbar die Welt der Architektur ist«, wollen die beiden jungen polnischen Grafiker Kindern zeigen und das gelingt, in einem bis ins Detail wunderbar gestalteten Buch. Patricia Potrykus hat reingeblättert. …weiterlesen
Mit dem Motto »In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege« startet der KSK in die 80. Runde. Ausgehend von den verschiedenen Wegen, Knotenpunkten und Netzwerken der Kunst in allen Zeiten und Regionen sollen Vorträge, Workshops und Exkursionen diese Aspekte ‚kartografieren‘ und damit alle Studierenden der Kunstgeschichte zum Gespräch über Kunst einladen. …weiterlesen
Durch verschiedene poetische und allegorische Annäherungen erkundet Francis Alÿs politische Themen wie umstrittene Grenzen und ökonomische Krisen, aber auch alltägliche Situationen. Die erste große Retrospektive zum Künstler reist von der Tate Modern London nun über das Wiels in Brüssel zum MOMA New York. Katharina Hohenhörst nahm die Gelegenheit in Brüssel wahr, um für PKG über diesen ungewöhnlichen Künstler zu berichten. …weiterlesen
Im Herbst 1938 reist Frida Kahlo nach New York. Anlass ist ihre erste Einzelausstellung in der Galerie Julien Levy, die ein großer Erfolg wird. Dort trifft sie den Fotografen Nickolas Muray (1892 - 1965) wieder, den sie bereits in Mexiko kennengelernt hatte. Die beiden beginnen eine Affäre, der wir einige der schönsten Porträts von Frida verdanken. Ihr Briefwechsel mit Muray gibt zudem Aufschluss über ihre Einstellung gegenüber den Surrealisten André Breton und Marcel Duchamp und ermöglicht eine andere Betrachtung der Klassischen Moderne. Ulrike Krenzlin hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Frida Kahlos Aufstieg zur bedeutendsten Künstlerin Mexikos spielte sich vor einem einzigartigen bisher kaum berücksichtigten familiären Hintergrund ab. Ihr Vater stammt aus dem Schmuckzentrum Pforzheim. Er wanderte nach Mexiko aus. Dort machte er sich als Fotograf einen Namen. Frida Kahlos künstlerische Anfänge waren begleitet von einer starken Vaterfigur, danach von ihrem Ehemann Diego Rivera. Der große Muralist des 20. Jahrhunderts förderte Fridas Weg zur Kunst besser als jedes Akademiestudium es vermocht hätte. Wegen dieser günstigen Voraussetzungen wollen wir die Legende von ihrem „Naturtalent“ und „Autodidaktentum“ nicht gelten lassen. Doch ihre wachsende Bedeutung für die Kunstgeschichte gründet auf eigenen Leistungen. Ulrike Krenzlin hat sich aus Anlass der Frida Kahlo-Retrospektive einmal mit dem Vater der Künstlerin beschäftigt. …weiterlesen
Frida Kahlo, geboren in Coyoacán, Mexiko-Stadt, zählt zu den großen Identifikationsfiguren der lateinamerikanischen Kunst. Aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ragt sie als eine der berühmtesten Künstlerinnen heraus. Ulrike Krenzlin hat sich die Retrospektive ihrer Kunst angesehen. …weiterlesen