1927 betritt die 24–jährige Charlotte Perriand (1903–1999) mit einer Mappe von Zeichnungen das Atelier des Architekten Le Corbusier in Paris, um sich als Architektin vorzustellen. 10 Jahre bleibt sie im Büro von Le Corbusier, von wo aus sie politisch und künstlerisch ihren eigenen Weg sucht. Dennoch steht Perriand noch immer im Schatten von Le Corbusier. Eine neue Biografie lenkt den Scheinwerfer auf nun endlich auf sie. Eine Rezension von Katja Weingartshofer. …weiterlesen
Die Villa Savoye ist eine Ikone der modernen Architektur. Wer aber waren Eugénie und Pierre Savoye, die das Haus bauen ließen? Warum beauftragten sie Le Corbusier? Und wie lebten sie? Der Enkel Jean–Marc Savoye erzählt die Geschichte der Villa und der Bewohner anhand von Dokumenten und Familienerinnerungen. Jean–Philippe Delhomme illustriert die Baustelle, den Alltag, die Kriegszeit, die Nutzung als Scheune und die Rettung vor dem Abriss. Katja Weingartshofer hat sich auf Gedankenreise dorthin begeben. …weiterlesen
Man findet ihn im 3. Jahrhundert v. Chr. bei Euklid, im 19. Jahrhundert als universelle Formel für das Schöne und selbst 2016 in der »auffallend proportionalen« Frisur des künftigen US-Präsidenten Donald Trump: den Goldenen Schnitt. Was es mit ihm auf sich hat, das untersuchen Liselotte Kugler und Oliver Götze in ihrem Buch. Lea Braun hat es gelesen. …weiterlesen
Ob Gerhard Richter oder Jeff Koons, Pablo Picasso, Marcel Duchamp oder Le Corbusier – die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts prägt in dieser Woche das Radio- und Fernsehprogramm. Aber auch für Fans von Arnold Böcklin, von ungewöhnlichen Künstlern oder dem Louvre ist etwas dabei. …weiterlesen
Das architektonische Werk des Schweizer Architekten und Architekturtheoretikers Le Corbusier ist nun Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. …weiterlesen
In dieser Woche erinnern die Sender an Le Corbusier, der vor 50 Jahren starb, und an Man Ray, dessen 125. Geburtstag wir dieser Tage begehen. Außerdem schauen wir uns eine ganz besondere Burg und eine beeindruckende Kathedrale an und auch für leichte Unterhaltung ist gesorgt. …weiterlesen
Valie Export, der Sammler Reinhold Würth, Anselm Kiefer, Le Corbusier und ein literarischer Kunsthistoriker begegnen uns in dieser Woche. Außerdem gibt es einen Tipp für Abiturienten, einen Blick auf die antike und zeitgenössische Architektur, Klangkunst und wir lernen die unbekannte Schwester der berühmten Terrakotta-Armee kennen. …weiterlesen
Die handliche Publikation aus dem Hause Reclam erzählt die Geschichte der modernen Architektur. Sie beginnt mit den berühmten Kristallpalästen Londons, errichtet 1851, und führt bis zur Gegenwart, obwohl sich die Autorin nicht ganz sicher ist, ob wir selbst auch noch zur Moderne zählen. Stefan Diebitz hat das empfehlenswerte Buch gelesen. …weiterlesen
Zum Eröffnungsabend der Ausstellung von Manuela Tirler präsentierte der Böblinger Kunstverein als besondere Beigabe eine Lichtskulptur von Thorsten Schwanninger. Unser Autor Günter Baumann war so beeindruckt von der Installation, dass er dem Künstler einen Artikel widmete. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Süddeutschland? Wir haben in unseren Empfehlungen für Baden-Württemberg und Bayern eine ganze Reihe von sinnlichen Genüssen und großen Namen vereint. …weiterlesen
Le Corbusier präsentiert mit dem »Gedicht vom rechten Winkel« sein nicht unumstrittenes Weltbild in farbenprächtigen Lithografien und handgeschriebenen Gedichten. Stefan Diebitz hat sich die in jeder Hinsicht hochwertige Faksimileausgabe, die zusammen mit einem sorgfältig edierten Essay- und Materialband erschien, angeschaut. …weiterlesen
Wahrlich, ein Philosoph ist Wilhelm Kücker nicht. Der Architekt und Autor legt mit »Das Ego des Architekten« jedoch eine Kritik der modernen und zeitgenössischen Architekturwelt vor, die sich gewaschen hat. Schlicht in zwei Teile eingeteilt, »Die Architektur« und »Die Architekten«, behandelt das 147-Seiten-Buch die Entstehung der Moderne in der Architektur und ihre Entwicklung bis zu Gegenwart. Benjamin Schaefer hat dieses kritische Büchlein mit geteilten Gefühlen gelesen. …weiterlesen
Der Wiener Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz (geb. 1957) hängt der Ruf an, allein auf weiter österreichischer Flur, aber weithin sichtbar die phosphoreszierende Kunst in die Welt zu tragen. Ihre aktuelle Ausstellung in Wien hat Günter Baumann ebenso besucht wie die gleichfalls dort stattfindende Schau »The Moderns – Revolutions in Art and Science 1890-1935«. …weiterlesen
Le Corbusier (1887–1965) gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat bis heute einen beträchtlichen Einfluss auf Architektur und Städtebau. Doch sein Œuvre ist weitaus vielschichtiger. So war das intensive Zusammenspiel von Architektur, Städtebau, Malerei, Design, Film und anderen Disziplinen, die die Ausstellung anhand dreier Bereiche thematisiert, kennzeichnend für die von ihm angestrebte Einheit von Wohnen und Leben. …weiterlesen
Die bisher wenig erforschten Stuttgarter Architekten Heinz (1902-1996) und Bodo Rasch (1903-1995) leisteten mit ihren Papier gebliebenen Hängekonstruktionen einen wichtigen Beitrag zur Hochhausdebatte der 1920er Jahre und nahmen das zugbeanspruchte Bauen der deutschen Nachkriegsmoderne vorweg. In der ersten Monografie über die in einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft verbundenen Pioniere, die sich auf der Stuttgarter Weißenhofsiedlung 1927 auch als Möbeldesigner präsentierten und als Autoren wegweisender Publikationen der zwanziger Jahre hervortraten, werden diese Lücken in der Architekturgeschichte nun gefüllt. …weiterlesen
Deutschland (Weißenhofsiedlung) und Frankreich (Ronchamp) rüsten sich, um gemeinsam das Werk Le Corbusiers zum Weltkulturerbe erheben zu lassen. Das wäre gar nicht so abwegig, gehört der Künstler doch zu den wichtigsten Architekten und Städteplanern des 20. Jahrhunderts, der sich zudem um das Kunsthandwerk sehr verdient gemacht und obendrein auch als freier Künstler Erstaunliches geleistet hat. …weiterlesen