Ganz im Sinne des geforderten View, Drink and Discuss gestaltete sich die 30. Episode des Filmscreenings »Fade into you« in der Mainzer Kunsthalle. Das Video des Abends wurde von Sabine Idstein moderiert. Es handelte sich um eine Arbeit der Schwedin Sofia Hultén. Schon nach dem ersten Betrachten verbreiteten sich geflüsterte Kommentare im halbdunklen Turmzimmer-Kino der Kunsthalle: »Typisch öffentlicher Dienst!«. Sina Kraushaar lässt die Veranstaltung noch einmal Revue passieren. …weiterlesen
Trotz bedeutender Bau- und Kunstdenkmäler der Barockzeit wird Mainz kaum als barocke Stadt wahrgenommen. Die Tagung will anregen, die Eigenarten des »Mainzer Barock« in unterschiedliche Forschungsansätzen und den verschiedenen Gattungen herauszulesen und vergleichend zu diskutieren. …weiterlesen
Die Tagung thematisiert das jüngste und meist vernachlässigte Kapitel der Geschichte der europäischen Denkmalpflege: die Zeit nach 1945 auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Die Beiträge veranschaulichen die Bedeutung dieser Epoche für den heutigen Denkmalbestand und für unser heutiges Geschichtsverständnis. …weiterlesen
Als eine »historische Exkursion und freundschaftliche Wiederbegegnung« war dieser Abend von Thomas D. Trummer angekündigt worden. 50 erwartungsfrohe Besucher fungierten als Publikum und Zeugen für das Zusammentreffen des Künstlers Roman Signer und seines Förderers Hartmut Kaminski Ende Januar in der Mainzer Kunsthalle. Clara Wörsdorfer lässt es noch einmal Revue passieren. …weiterlesen
Noch bis Sonntag können Schriftbegeisterte, Bücherwürmer und Medienfreunde in Schwäbisch-Gmünd mit der Typografie des 21. Jahrhunderts experimentieren. Günter Baumann hat sich für Sie an den bewegten Lettern erprobt. …weiterlesen
Sie suchen nach Ausflugstipps für ihren Urlaub in Mitteldeutschland? Wir haben von sagenhaft bis zeitgenössisch eine breite Palette an Empfehlungen zu sehenswerten Ausstellungen und Ausflugszielen aufgelistet. …weiterlesen
Seit Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose« ist bekannt, dass das Lachen im Mittelalter eine heikle, ja "brandgefährliche" Sache sein kann. Ulrike Krenzlin hat sich mit den damaligen Ansichten zum Lachen befasst. …weiterlesen
Derzeit betreibt das Bundesland Rheinland-Pfalz eine bemerkenswerte Wiederbelebung nazarenischer Kunst. Nachdem schon das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen die Apostel des Spätnazareners Johann von Schraudolph aufwendig gewürdigt hatte, präsentiert das Mainzer Landesmuseum nun eine Sonderausstellung unter dem Titel »Die Nazarener – Vom Tiber an den Rhein«. Franz Siepe war dort und präsentiert seine Überlegungen zu diesem Ereignis. …weiterlesen
Mit dem Motto »In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege« startet der KSK in die 80. Runde. Ausgehend von den verschiedenen Wegen, Knotenpunkten und Netzwerken der Kunst in allen Zeiten und Regionen sollen Vorträge, Workshops und Exkursionen diese Aspekte ‚kartografieren‘ und damit alle Studierenden der Kunstgeschichte zum Gespräch über Kunst einladen. …weiterlesen
Mit dem Motto "In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege" startet der KSK in die 80. Runde. Ausgehend von den verschiedenen Wegen, Knotenpunkten und Netzwerken der Kunst in allen Zeiten und Regionen sollen Vorträge, Workshops und Exkursionen diese Aspekte ‚kartografieren‘ und damit alle Studierenden der Kunstgeschichte zum Gespräch über Kunst einladen. Einsendeschluss für Exposés ist der 21. März. …weiterlesen
Mitten in Mainz steht der mächtige Dom. Er ist das steinerne Symbol der Macht des Mainzer Erzbischofs als Stellvertreter des Papstes, Herr über das Mainzer Erzbistum und Reichsfürst. Er ist der Kristallisationspunkt einer langen kirchlichen Entwicklung in Mainz. Aus Anlass der 1000-jährigen Geschichte soll über die Geschichte des Mainzer Doms sowie auf einige Veranstaltungen zur Feier aufmerksam gemacht sein. …weiterlesen
Im Februar 2009 wäre der 100. Geburtstag von Helmut Andreas Paul– kurz HAP – Grieshaber gewesen, dessen Name nahezu monolithisch für den Holzschnitt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts steht und dessen Vornamenskürzel hierfür schon zu einer Art Synonym geworden ist. Zwar ist die Tradition dieses Hochdruckverfahrens ungebrochen lebendig, aber neben Grieshaber gibt es nur wenige figurativ arbeitende Künstler im deutschen Südwesten von internationaler Geltung: Gert Fabritius könnte man nennen oder den aus Berlin kommenden, zeitweiligen Wahl-Karlsruher Carl-Heinz Kliemann, dann wird es schon schwierig. …weiterlesen
„Ein Himmelreich für einen Moment der Besinnung“ möchte man angesichts der Wahlen in Österreich ausrufen (die mancher hierzulande vor lauter Wahl in Bayern nur halb zur Kenntnis genommen hat). Finden könnte man sie noch für kurze Zeit in Mainz, wo knapp über ein Dutzend von Karl Prantls »Steinen der Meditation« zu sehen sind. …weiterlesen