Am Ende der 1960er Jahre entwickelte sich mit der Land Art eine Form ästhetischer Praxis, welche die tradierten Vorstellungen von Kunst sprengte und neue Maßstäbe setzte. Diese hochinteressante Kunstrichtung, um die es in den letzten Jahren eher etwas still geworden ist, ruft nun das Koblenzer Ludwigmuseum anlässlich der diesjährigen Bundesgartenschau mit einer großen Retrospektive ins Gedächtnis zurück. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellung für PKG angesehen. …weiterlesen
Als hätte es die Welt schon vorher gewusst, dass die Museumsdirektorin Marion Ackermann mit viel Trommelwirbel von Stuttgart nach Düsseldorf wechselt – hier mit einem weinenden, dort mit einem lachenden Auge –, hat sich die letzte von ihr kuratierte Ausstellung über das Triptychon in der Moderne quasi als Abschiedsgeschenk zu einer der schönsten in diesem Jahr überhaupt entpuppt. …weiterlesen
In der Einführung zu ihrem Sammelband legt Verena Krieger den Finger direkt auf den Puls der Kunst unserer Zeit, wenn sie erkennt, dass „[n]icht nur auf dem Kunst- und Buchmarkt […] ein regelrechter Hype um die Gegenwartskunst zu konstatieren“ ist, sondern „[a]uch Museen und universitäre Kunstgeschichte […] sich der zeitgenössischen Kunst geöffnet [haben], mehrere Lehrstühle […] ihr mittlerweile exklusiv gewidmet“ sind. Dabei stellt sie sich die Frage, wie eine kritische Kunstwissenschaft der zeitgenössischen Kunst begegnen soll. Verena Paul stellt diese Neuerscheinung vor. …weiterlesen