Dürfen Kommunisten träumen? Oder müssen sie erst das Parteikomitee um Erlaubnis fragen? Der an sich gewitzte Ansatz Fritz Cremers für die Bildergalerie im ehemaligen Palast der Republik sorgt selbst heute noch für einiges Kopfzerbrechen. Rowena Schubert-Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Nein, es ist nicht DDR-Kunst, die in Schwerin gezeigt wird; vielmehr ist es Kunst, die bis 1989 im Osten Deutschlands entstand. Stefan Diebitz hat eine empfehlenswerte Ausstellung besucht. …weiterlesen
90 Jahre alt wäre Wolfgang Mattheuer in diesem Jahr geworden. Gemeinsam mit Bernhard Heisig und Werner Tübke ist er einer der Väter der Leipziger Schule, die die Messestadt zu einem Kunstzentrum der DDR machte. In Jena steht nun ein eher weniger beachteter Aspekt seines Schaffens im Fokus: Die Zeichnungen. Stefanie Handke hat sich das angesehen. …weiterlesen
Im Goldenen Herbst wird es auch in Funk und Fernsehen farbig: Der Meister der Farbe, das vielfältige kulturelle Leben am Montmartre und viele Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts rücken diese Woche in den Fokus der Sender, und schöne Gärten warten darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Staatskitsch oder originelle Malerei? Die Kunst der DDR ist bis heute umstritten. Mit der Rekonstruktion ihrer Entwicklung, den Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen will die Weimarer Ausstellung den 1990 entbrannten deutsch-deutschen Bilderstreit endgültig schlichten. Rowena Fuß ist durch die Schau geschlendert. …weiterlesen
Der Katalog zur bereits vergangenen Heilbronner Schau besticht durch einen (kunst)historisch-dokumentarischen sowie kaleidoskopartigen Blick auf den Realismus Ende der 1960er Jahre. Insgesamt acht Essays spüren dem Phänomen nach. Es ergibt sich ein äußerst nuancenreiches Bild, da gleiche Themen jeweils unter einem anderen Aspekt behandelt werden. Rowena Fuß hat für Sie reingeschaut. …weiterlesen
"60/40/20" deutet auf Zeitabschnitte hin, in denen die heute weltbekannte Malerei aus Leipzig entstand - nach 1949 waren dies 40 Jahre der Kunstentwicklung in der DDR und 20 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Günter Baumann hat sich dieser interessanten Zeitspanne in der (ost)deutschen Kunst gewidmet. …weiterlesen
Berlin schickt seine Bestände mit DDR-Kunst auf Reisen. Nachdem die erste Riege der ostdeutschen Kunst – Mattheuer, Sitte, Tübke u.a. – in respektablen Einzelausstellungen durch die längst vereinte Republik gezogen sind, und nachdem Arno Rink als Ziehvater der jüngsten Leipziger Schule als wichtiger Vertreter der älteren Leipziger Schule hinlänglich bekannt geworden ist, ist es höchste Zeit, dass auch die ganze Breite und überraschende Vielfalt der DDR-Kunst Verbreitung findet. Und wo wäre das besser möglich als in der Berliner Nationalgalerie, einst das Vorzeigehaus der einschlägigen Malerei und Skulptur? Die aktuelle Ausstellung hat für uns Günter Baumann besucht und er teilt uns hier seinen Eindruck mit. …weiterlesen
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Wolfgang Mattheuer (1927-2004) mit seinem scheinbar festen, symbolischen Repertoire an Figuren und Formen (Flamme, flüchtende Person usw.), Werner Tübke (1929-2004) als Vertreter sozialkritischer und historistischer Kunst und Michael Triegel (geb. 1968), der sich mit technischer Akkuratesse dem Gegenstand verschrieben und zugleich dem Realismus eines Mattheuer und eines Tübke eine Abfuhr erteilt hat. …weiterlesen
Das Kunsthaus Apolda zeigt in den Frühlingsmonaten eine (fast) einmalige Ausstellung: Die Bilder des berühmten ostdeutschen Künstlerehepaares Ursula und Wolfgang Mattheuer sind gemeinsam im Kunsthaus zu sehen. Das gab es zuvor nur zwei mal in der über fünfzig-jährigen Schaffensperiode der Künstler. …weiterlesen