Die Stichworte Sommer, Sonne und viel Licht inspirierten uns zu einer Auseinandersetzung mit dem Impressionismus. Schauen Sie, was wir entdeckt haben! …weiterlesen
Eigentlich erstaunlich, dass noch niemand zuvor auf die Idee zu einem Buch gekommen ist, das in sich die zahlreichen Bilder versammelt, die in dem riesigen Roman »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« angedeutet, von den Figuren diskutiert oder gar ausführlich geschildert werden. Denn der Blick auf die Bilder ist wirklich ein Zugang zu Prousts Lebenswerk, der wahrscheinlich sogar direkt in sein Zentrum führt. Stefan Diebitz hat sich das schöne Buch angesehen. …weiterlesen
Insider wissen längst, dass der Bodensee eine Kulturregion ersten Ranges ist. So wundert es nicht, dass sogar ohne nennenswerte mediale Präsenz die eine oder andere Ausstellung ans schwäbische Meer lockt (und sei es, um sich vom Besuch des Welterbes – auf der Insel Reichenau oder in St. Gallen – oder der größten spätgotischen Kirche in Überlingen zu erholen). …weiterlesen
Er dürfte zu den berühmtesten Malern Europas zählen, der zudem auch als Grafiker einen erklecklichen Bekanntheitsgrad hat – die Pilgerscharen finden sich in Amsterdam ein, um Rembrandt, mit ganzem Namen Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–69), nicht nur im staatstragenden Rijksmuseum (falls geöffnet), sondern auch im malerischen Rembrandthuis zu besuchen. Letzteres steht entschieden für die Grafik, das Radierwerk des niederländischen Meisters. Nun hat man gute Möglichkeiten, das Schaffen Rembrandts auch hierzulande kennen zu lernen. …weiterlesen
Als der Italienreisende Goethe am 28. September 1786 in der „Biberrepublik“ Venedig ankam, fand er, dass schon alles Wichtige über diese Stadt gesagt sei. Wie sehr mussten dann erst hundert Jahre später die Maler die Stadt der Kunst empfinden, welche selbst so künstlich ist wie kein anderer Flecken der Welt, als ein ästhetisch verschlissenes Gebilde empfinden! …weiterlesen
Dem Besucher in immer neuen Zugängen vor Augen zu führen, dass die Moderne, der sich der große Kunsthändler und Sammler Ernst Beyeler nun einmal verschrieben hat, keine creatio ex nihilo ist, - das gehörte schon häufiger zur Intention einer Ausstellung in der Basler Fondation. So schwelgerisch schön wie bei der aktuellen Schau „Venedig. Von Canaletto und Turner bis Monet“ ist es selten gelungen. …weiterlesen