Peter Weibel war ein streitbarer Grenzgänger. Zwischen seiner Beteiligung am bahnbrechenden Destruction in Art Symposium im London des Jahres 1966 und zwei Jahre später bei der legendären Aktion »Kunst und Revolution« (1968) in den Tagen des Wiener Aktionismus wurde er groß und nahm später in seinen kunsttheoretischen Betrachtungen seismografisch die Entwicklungen im Kunstgeschehen vorweg. Bis zuletzt sorgte er für das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), als dessen langjähriger Museumsdirektor er fungierte, für Furore. Nun ist der Vater der Medienkunst nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Der Nachruf eines Freundes. …weiterlesen
Das European Media Art Festival (emaf) in Osnabrück ist mittlerweile eines der wichtigsten Medienkunstfestivals in Deutschland. Es eröffnet einmal im Jahr einen kritischen Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Lage. War das emaf zu Beginn Anfang der 1980er Jahre noch ein Experimentalfilm-Festival, bietet es mittlerweile außerdem Performances, Talks, dem Media-Campus INIT für NachwuchskünsterInnen sowie einer regelmäßigen Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück eine Plattform. Susanne Braun hat ein paar Eindrücke aus der Ausstellung »Wild wild Grammar« mitgebracht, die sich mit der Kommunikation in einer global vernetzten Welt auseinandersetzt. …weiterlesen
Schon der Name der Ausstellung erinnert an die feministische Subkultur-Bewegung „Riot Grrrl“, die in den 1990er-Jahren in den USA entstanden ist. Das kommt sicherlich nicht von ungefähr. Denn auch die Ausstellung im Dortmunder U präsentiert ausschließlich Arbeiten von Künstlerinnen, die ihren Blick auf eine eher männlich dominierte Tech-Szene formulieren. Susanne Braun hat eine über weite Strecken sehr humorvolle Aus-stellung erlebt, die ganz unterschiedlichen Positionen Raum gibt. …weiterlesen
Ob Comic- oder Film-Debüt, ob englische oder industrielle Gartenarchitektur, ob Glaskunst oder digitale Medienkunst: das Kunst-Programm hat diese Woche so einiges zu bieten! …weiterlesen
Das European Media Art Festival (emaf) widmet sich einmal jährlich in Film, Medienkunst, Workshops und Diskussionsrunden einem Thema an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft. In diesem Jahr steht das emaf und damit auch die Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück unter dem Motto »Report – Notizen aus der Wirklichkeit« und untersucht die Beziehung von Kunst und Journalismus. Angesichts der Fake-News-Vorwürfe an soziale Netzwerke oder auch den Journalismus insgesamt werden hier die meist sehr komplexen Wege der Wahrheitsfindung aufgezeigt. Susanne Braun ist ihnen gefolgt. …weiterlesen
Das Edith-Russ-Haus in Oldenburg vergibt auch in diesem Jahr wieder drei Produktions- und Aufenthaltsstipendien zu je 10.000 Euro, um internationale künstlerische Leistungen im Bereich der Medienkunst zu fördern. Eingebunden in die Arbeit des Hauses können Medienkünstler sechs Monate lang ihre Projekte verfolgen. Bewerbungsschluss: 28. Februar 2018. …weiterlesen
In der Ausstellung »Push - Living in the Hyper Information Age« in der Kunsthalle Osnabrück ist Kunst nicht einfach nur ästhetisch, sondern hat eindeutig einen Zweck. Kunstwerke liefern hier das Anschauungsmaterial und die Kulisse für eine Art Zukunftslabor, in dem der Besucher möglichen Vor- und Nachteilen der Digitalisierung ausgesetzt wird. Besonders greifbar werden diese Zukunftsvisionen dadurch, dass sich dort vieles wiedererkennen lässt, das bereits heute unseren Alltag prägt. Susanne Braun hat das Experiment auf sich wirken lassen. …weiterlesen
Mit dem Videokunst-Förderpreis ermöglicht das Filmbüro Bremen die Herstellung und Präsentation zweier Videokunstprojekte. Ob klassische, lineare audiovisuelle Arbeiten, Videoinstallationen oder Projekte an der Grenze zur Medienkunst – Bewerbungen aus all diesen Bereichen sind willkommen. Bewerbungsschluss: 20. März 2017. …weiterlesen
Die Frankfurter Galerie trumpfen auch wieder um den Jahreswechsel herum mit spannenden Positionen aus Malerei und Fotografie, aus Installation und Konzeptkunst auf. Wir verraten Ihnen, was Sie unbedingt sehen müssen. …weiterlesen
Adieu, Sommer! Bonjour, Herbst! Und der beschert den Stuttgartern auch 2016 wieder den Galerienrundgang »Art Alarm« mit zahlreichen Ausstellungen, Sonderöffnungszeiten und in den Ausstellungen anwesenden Künstlern, die für Gespräche mit den Besuchern bereitstehen. Günter Baumann gibt einen Überblick. …weiterlesen
Beredt waren sie, die Weimarer Wände und Orte, an den drei Abenden des Genius Loci Festivals in Weimar. Audiovisuelle Kunstwerke tauchten vier Orte rund um den Park an der Ilm in mythisches Licht. Das seit 2012 veranstaltete Festival lockt immer mehr Besucher an – mit Recht, wie Stefanie Handke findet. …weiterlesen
Die bedeutendste deutsche Sammlerin zeitbasierter Medienkunst eröffnet eine temporäre Dependance in Berlin. 20 internationale zeitgenössische Künstler von Britta Thie bis Wu Tsang zeigen hier 38 Arbeiten auf 2500 Quadratmetern. Andrea Richter hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Jedes Jahr zeigt das European Media Art Festival EMAF spannende aktuelle Positionen der Medienkunst zu jeweils einem Thema. 2016 sind Zukunftsvisionen das Thema der Schau und zeigen sich erstaunlich düster und pessimistisch. Susanne Braun hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Seit 2011 zeigt der AppArt Award wie groß das künstlerische Potenzial dieser kleinen, mobilen Anwendungen ist. Apps sind integraler Bestandteil unseres Alltags geworden und bieten nicht nur unterhaltsame Gimmicks und echte Lebenshilfe, sondern gehen oft auch auf kreative Prozesse und Gedanken zurück. Bewerbungsschluss: 9. Mai 2016. …weiterlesen
Der Film ist eine Legende, seine Macher haben sich in die Annalen der Filmkunst eingeschrieben – »Letztes Jahr in Marienbad«. Im Katalog zur Ausstellung kann man den Film eingehend erkunden und seine Wirkung auf die Kunst der Gegenwart bewundern. Stefanie Handke hat sich in das Werk vertieft. …weiterlesen
Ein Hack ist eigentlich eine gewitzte Lösung für ein Computer-Problem. Hacken steht aber ebenso für das kreative Aufbrechen einer Technologie und den damit verbundenen Systemen. Ein Hacker will mehr als nur vorgegebene Regeln befolgen, er will die Systeme selber verändern. Das macht ihn geradezu anfällig für die Figur des träumerischen Idealisten. Wie viel Utopie tatsächlich hinter dem Hacking steckt und warum Medienkünstler so interessiert daran sind, weiß Rowena Fuß. …weiterlesen
In dieser Woche stehen vor allem neue und alte Architekturen im Mittelpunkt. Darüber hinaus können Sie Medienkunsterke entdecken und einen Blick in die Welt der Sammler Peter Ludwig und Reinhold Würth werfen. …weiterlesen
Die Deichtorhallen Hamburg zeigen noch bis zum 11. November 2015 in Kooperation mit dem ZKM Karlsruhe die erste große Retrospektive von Lynn Hershman Leeson. Die 1941 geborene US-Amerikanerin gilt als eine der einflussreichsten Medienkünstlerinnen – und die Ausstellung beweist, warum. Andrea Richter hat sie sich angesehen. …weiterlesen
In diesem Sommer steht Karlsruhe ganz im Zeichen des Stadtjubiläums: Auf 300 Jahre kann die auf dem Reißbrett entworfene Stadt zurückblicken. Daher widmen die Kunsthäuser ihrer Stadt zahlreiche Ausstellungen. Marco Hompes verrät Ihnen, welche. …weiterlesen
Dass die Kombination aus aktueller Kunst und dem Darknet nicht ganz folgenlos ist, durften Mitglieder der Künstlergruppe »„!Mediengruppe Bitnik« feststellen. …weiterlesen
Zwei Preise für Videokünstler schreibt das Filmbüro Bremen e.V. aus. Von klassischen Videoarbeiten bis hin zur Installation und Arbeiten an den Grenzen der Medienkunst ist alles willkommen. Die Preisträger erwartet finanzielle Unterstützung und eine Ausstellung in der Hansestadt. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Aktuell und kritisch geht es in den Münchner Galerien im Herbst zu: Werke zum Arabischen Frühling, zur Popkultur in Japan oder aber zur Diskussion um die verschiedensten Geheimdienste sind nur der Anfang. Wer also den ein oder anderen neuen Gedanken fassen will, sollte sich unsere Favoriten im Herbst anschauen! …weiterlesen
Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und zugleich Spaß, Spaß, Spaß. Das ist die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Achtzehn Künstler präsentieren ihre Gedanken zu dieser Entwicklung in der Ausstellung, die nicht von ungefähr den gleichen Titel trägt wie der berühmte Roman. Die jedoch ist nicht immer ein Spaß, findet Anett Göthe. …weiterlesen
Mit absolut sehenswerten Werkpräsentationen starten die saarländischen Galerien und Museen in die frühsommerlichen Monate. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshöhepunkte zusammengestellt. …weiterlesen
Am 20. Januar ging die UNPAINTED media art fair in München zu Ende. Die erste Messe für digitale Kunst und Medienkunst erntete überwiegend positive Kritik. Einzig das kaum vorhandene Vorab-Marketing und einige leere weiße Stellwände wurden bekrittelt. …weiterlesen
Werner Pokorny hat zehn Künstler um sich geschart, die auf persönliche Art und Weise der Frage nachgehen, was eine Skulptur ist. Frei von zwanghaften Bindungen an traditionelle Techniken und Darstellungsweisen zeigt sich skulpturales Denken in verschiedensten Formen und Techniken. Für Kurzentschlossene ist die Ausstellung noch bis 17. März in Göppingen zu sehen, ansonsten bis Ende April in Ettlingen. Günter Baumann hat sich bereits umgeschaut. …weiterlesen
Es besteht kein Zweifel: Das geschichtsträchtige Wien hat einiges zu bieten. Von Renaissance- und Barockmalerei bis hin zu zeitgenössischer Kunst und Fotografie findet man alles, was das Herz begehrt. Doch was findet sich jenseits der Stadtgrenzen Wiens? Fanny Hauser hat den Überblick. …weiterlesen
Greifswald ist aufgrund seiner Lage wie seiner Geschichte prädestiniert für eine Reflexion über Grenzen. Geprägt durch die Hanse und repräsentativ für eine spezifische Nachkriegsgeschichte setzt die Geburtsstadt des Romantikers Caspar David Friedrich die inhaltlichen Schwerpunkte des Kongresses. Zugleich gibt sie den Anstoß, grundsätzlich über traditionelle thematische, geografische und methodische Grenzen des Faches Kunstgeschichte nachzudenken. …weiterlesen
Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, aber die saarländischen Museen und Galerien haben für ihre Besucher und Besucherinnen noch einmal ganz tief in die Kunstschatzkiste gegriffen. Verena Paul hat Ihnen einige Ausstellungshighlights zusammengestellt. …weiterlesen
Noch bis Sonntag können Schriftbegeisterte, Bücherwürmer und Medienfreunde in Schwäbisch-Gmünd mit der Typografie des 21. Jahrhunderts experimentieren. Günter Baumann hat sich für Sie an den bewegten Lettern erprobt. …weiterlesen
Einen ganzen Strauß an Assoziationen wecken die scheinbar abstrakten Werke der Künstlerinnen Angela Garry, Margot Schmalz und Gabriele Panhans. In seiner Eröffnungsrede, die wir hier in Auszügen abdrucken, entwirrt Günter Baumann das Knäuel aus Urlaubsbildern, (Schrift)Typen, Symbolen und Realitätsebenen. …weiterlesen
»Wir sind hier gelandet wie ein Ufo«. So beschreibt Michael Junga, Geschäftsführer der Galerie Schuermer, seinen Eindruck in Bezug auf die Resonanz der im November 2009 eröffneten Galerie in der Karlsruher Südstadt, die in unmittelbarer Nähe zum Badischen Staatstheater und dem Filmtheater Schauburg ansässig ist. Claudia Hurle hat sich diese noch recht junge Galerie genauer angeschaut. …weiterlesen
Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für die Sparte Medienkunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011. …weiterlesen
Das interdisziplinäre Symposium wird der Gestalt von Bewegung und der Bedeutung von Bewegung auf die Gestaltung aus unterschiedlichen Perspektiven nachgehen. …weiterlesen
Im Rahmen des Forschungsprojekts „digital art conservation“ stellt die zweitägige Fachkonferenz „The Digital Oblivion“ am 4. und 5. November im ZKM Karlsruhe die Frage nach der Zukunft des digitalen kulturellen Erbes, insbesondere im Hinblick auf die Konservierung digitaler Medienkunst. …weiterlesen
In der Zeit vom 10. bis 15. September 2010 treffen sich 100 Jugendliche aus 33 europäischen Ländern und Israel zum Jugendsymposium "Arts for Education!" in Essen. Seit Beginn des Kulturhauptstadtjahres beschäftigen sie sich damit, welche Rolle kulturelle Bildung in ihrem Leben spielt. Im Rahmen des gleichnamigen Symposiums vom 13. bis 15. September 2010 in der Philharmonie, Essen, treffen sie auf internationale Experten, um mit ihnen gemeinsam zu diskutieren, wie kulturelle Bildung als Teil schulischer Bildung umgesetzt werden kann. …weiterlesen
„Kunstgegenwärtig“ – unter diesem Titel startet die Quadriennale 2010 am 10. September in eine neue Runde. Zehn Düsseldorfer Museen und Ausstellungshäuser bereiten dafür hochrangige Ausstellungen vor. …weiterlesen
Mit den Begriffen Geist und Materie scheint ein Begriffspaar unablöslicher, feststehender Konzepte bezeichnet zu sein. Die zunehmenden Herausforderungen und Reflexionsweisen des digitalen Lebens und Kulturschaffens haben zu einer produktiven Befragung besagter Dichotomie beigetragen. Das Symposium will mittels eines interdisziplinären Ansatzes Ausblicke in eine mögliche weitere Entwicklung versuchen. …weiterlesen
Die E-CULTURE FAIR 2010 zeigt auf der zweiten Etage des Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität innovative Projekte aus den Grenzgebieten von Kreativwirtschaft, Forschung, kultureller Bildung und Medienkunst. Sie ist der erste Schritt einer auf Langfristigkeit angelegten Kooperation von drei Partnern, nämlich Virtueel Platform aus Amsterdam / Niederlande, BAM aus Gent / Flandern (BE) und medienwerk.nrw / Nordrhein-Westfalen (DE) im Zusammenschluss mit ecce – european centre for creative economy, veranstaltet vom Hartware MedienKunstVerein (Dortmund / DE). …weiterlesen
Die ISEA2010 RUHR präsentiert in Dortmund, Essen und Duisburg aktuelle Entwicklungen der Medienkunst aus aller Welt. Über einhundert TeilnehmerInnen stellen die neuesten Tendenzen der zeitgenössischen Kunst und digitalen Kultur vor. …weiterlesen
In Deutschlands ältester Stadt mit ihrer über 2000-jährigen Geschichte können Museumsbesucher jetzt eine außergewöhnliche Inszenierung erleben. Unter dem Titel „Im Reich der Schatten“ präsentiert das Rheinische Landesmuseum ein völlig neues mediales Raumtheater zum Leben und Lieben im römischen Trier. …weiterlesen
Die unterschiedlichen Ansätze der einzelnen Wissenschaftszweige sind untereinander oft inkompatibel. Mit Global Studies richtet das ZKM | Karlsruhe eine Plattform ein, die den Diskurs um Kunst und Medien in der globalisierten Welt auf einer interdisziplinären Ebene verankert. …weiterlesen
Das neu gegründete Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) vermittelt und fördert Bildende Kunst in Form von Dokumentarfilmen, Künstlerportraits und Fernsehfeatures. Mit über 130 dokumentierten Künstlern seit 1957 gehört IKS zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland. In einer exklusiven DVD Edition FINE ART und MEDIA ART werden Künstlerportraits publiziert, die in enger Zusammenarbeit mit Museen (u.a. Von der Heydt-Museum Wuppertal, Sprengel Museum Hannover, Pinakothek München, Hamburger Bahnhof Berlin, Folkwang Museum Essen, Museum Kunst Palast Düsseldorf) und/oder Fernsehsendern (arte, ZDF, 3sat, DW-TV) oder als Eigenproduktionen entstehen. …weiterlesen
(…) Soviel ist ganz und gar – nicht – sicher: Wolfgang Neumann ist es ernst mit dem Unernst. (… So) liest man in einer Selbstdarstellung des Künstlers, der sich im World Wide Web-Verkehr kryptopoppig als ›Drahthank‹ oder ›Hoehlenmaler‹ bezeichnet, irritierend lapidar: »studiert, gefoltert und gevierteilt (…) dennoch lebend und arbeitend«. Hello, Goodbye! Machen wir uns, kurzum, darauf gefasst, dass wir ein Fass mit doppeltem Boden aufmachen, wenn wir etwas tiefer in seine Malerei hineinblicken. …weiterlesen
Der druckfrisch vom Hirmer Verlag vorgelegte Katalogband zeichnet in acht spannend zu lesenden Beiträgen das künstlerische Interesse am Trompe-l’ œil in seiner geschichtlichen Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart nach. Neben dem umfangreichen Abbildungsmaterial, das den wissenschaftlichen Essays beigefügt ist, werden dem Leser darüber hinaus über 70 großformatige, qualitativ hochwertige Bildtafeln dargeboten, die einer präzisen und nachvollziehbaren Analyse unterzogen werden. Unsere Autorin Verena Paul hat sich in die Welt der Täuschung und Illusion begeben und den Katalog für PKG besprochen. …weiterlesen
Das Schweizer Bundesamt für Kultur schreibt Fördermittel zur Unterstützung von künstlerischen Arbeiten im Bereich der Medienkunst aus. Bewerbungsschluss ist der 12. März 2010. …weiterlesen
Zwei Stipendien für junge Medienkünstlerinnen werden vom Land NRW aufgelegt. Bewerben können sich Künstlerinnen für die Förderung im Umfang von jeweils 7660 Euro noch bis zum 30.4.2010. …weiterlesen
Vertrautheit und Fremdheit, Wissen und Nichtwissen, Sein und Schein. Vorbild und Nachbild, Original und Modell, Artefakt und Kopie. Fläche und Volumen, Bild und Objekt, Fotografie und Skulptur: der renommierte deutsche Gegenwartskünstler Thomas Demand beackert ein Feld, das sich zu weiten Teilen durch Begriffsdualismen abstecken lässt. …weiterlesen
Unter dem Titel „Perfect Asymmetry – Perfekte Asymmetrie I/II“ präsentiert die donumenta 2009 die Gegenwartskunst der Slowakei. Gemeinsam mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie fördert die ambitionierte Initiative damit den Diskurs über die aktuellen künstlerischen Positionen des Donaulandes. An prominenten Ausstellungsorten präsentiert die donumenta vom 20. September bis zum 8. November am nördlichsten Punkt des großen europäischen Flusses Malerei, Video, Neue Medien, Installation, Fotografie und Performance. …weiterlesen
Die Ausstellung des ZKM Karlsruhe und der Akademie der Künste Berlin widmet sich dem vielfältigen Spektrum der künstlerischen Prozesse zwischen Konzept und Werk. Dazu werdent Arbeiten aus allen Bereichen der Kunst von 1900 bis heute zueinander in Beziehung gesetzt: Zeichensysteme zu Literatur, Musik, Malerei, Choreografie, Architektur, Fotografie, Film und Medienkunst. …weiterlesen
Das 22. European Media Art Festival zeigt Produktionen international bekannter Medienkünstler und innovative Arbeiten neuer Meister aus den Akademien. …weiterlesen
Um Nam June Paik (1932–2006) gebührend einzuordnen, muss man ihn auf die Ebene von Joseph Beuys heben, meint unser Autor Günter Baumann, der die Ausstellung des Videokünstlers im EnBW-Gebäude in Karlsruhe besuchte, wo sie noch bis zum 18. Januar zu sehen ist. …weiterlesen
Internationale Fachtagung des „imai – inter media art institute“. Anmeldung bis 12. Oktober 2008 …weiterlesen
Journey with (no) return. Flugreisenden vertraut klappert es im Foyer der Schirn. Der die Geräuschquelle suchende Blick fällt auf eine Anzeigetafel, wie sie gewöhnlich Auskunft über Flugziele, Abflugzeiten und -steige gibt. Doch so oft die Klappen auch rotieren und arretieren, stets zeigen sie nur schwarze Leere. Eine Reise ins Nirgendwo? …weiterlesen
Man muss es schon als Wagnis einstufen, wenn ein Haus von der Größenordnung des Kunstmuseums Stuttgart mit rund 150 Arbeiten eine große Retrospektivschau für eine vergleichsweise junge Künstlerin wie Josephine Meckseper (geb. 1965) ausrichtet: Hält ein solches Werk, das in diesem Umfang noch nie hierzulande gezeigt wurde, den Anforderungen stand? …weiterlesen
»Die Frage, wie Künstler mit Farben umgehen, kommt bei Neurowissenschaftlern, die rein analytisch-rational vorgehen, nicht vor. Es wird ja auch reichlich kompliziert, wenn man mehr als zwei Farben nimmt.« …weiterlesen
Mit der Ausstellung „Marilyn. Legende, Mythos und Ikone“, die noch bis zum 1. Mai 2006 im Kunsthaus Hamburg zu sehen sein wird, wurde eine behutsame, komplexe Annäherung an das „Kunstprodukt“ Marilyn Monroe unternommen. …weiterlesen
Gero Gries hat sich gänzlich dem künstlerischen Schaffen am Rechner verschrieben. Seine großformatigen präzise ausgeführten Interieur- und Portraitdarstellungen sind zum Zweck idealer Überhöhung stark typisiert. Waren seine Raumansichten ohne Ausnahme menschenleer, so nähert sich Gries seit 2004 der menschlichen Figur an. …weiterlesen
So verwirrend und absurd der auf Graucho Marx’ Aussage ,Outside of a dog a book is man’s best friend. Inside of a dog it is too dark to read´basierende Titel dieser noch bis Ende Mai im BALTIC Center for Contemporary Art zu sehenden Ausstellung im ersten Moment erscheinen mag, er liefert den Kontext für die außerordentlich breitgefächerte und überraschungsreiche Kompilation von ‚paperbacks and other books by artists since 1950’. …weiterlesen
Die Börse in der Wohnmaschine …weiterlesen