Thomas Lenk gilt als einer der eigenständigsten Bildhauer der konkreten Bildhauerei. Seine Schichtungen und ihr Spiel mit der Dreidimensionalität des Raumes sind legendär. Anlässlich seines 80. Geburtstages im letzten Jahr widmeten sich drei Ausstellungen in Schwäbisch Hall seinem Werk. Bewusst zeitlich versetzt dazu zeigt nun die Galerie Schlichtenmaier in Stuttgart Werke des Minimalisten. Sie ist auch ein kleines persönliche Jubiläum, denn vor 20 Jahren stellte die Galerie erstmals Werke des Bildhauers aus. Günter Baumann hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Abstraktion, Geometrie, Materialbedeutung und die Wiedererkennbarkeit der symbolhaften Gegenstände gehen in Pokornys Arbeiten eine vollkommene Symbiose ein. In der Besinnung auf einen der ältesten Bau- und Gestaltungsstoffe, das Holz – teilweise in Verbindung mit Eisen – wählt Pokorny dazu archetypische Gegenstände, die dem Menschen vordergründig zum Gebrauch dienen, wie Leiter, Pflug, Stuhl, Tisch, Axt, Rad oder Wagen. Günter Baumann hat die Symbolik für Sie entschlüsselt. …weiterlesen
Die Ausstellung bei Art Laboratory Berlin präsentiert alle 75 Künstlerbücher von Sol LeWitt aus den Jahren 1967 bis 2002 und lädt darüber hinaus zum praktischen Studium über den Künstler ein. Min-young Jeon hat sich diese wunderbare Schau für Sie angesehen. …weiterlesen
Die These der Ausstellungsreihe ›Minimalism and After‹ war, eine Wirkungsgeschichte neu zu entdecken, die mit der ‚Emigration' von Bauhaus und Konstruktivismus in den 1930er Jahren und deren Rezeption in den USA ihren Anfang nahm. Unsere Autorin Ursula Siepe hat sich mit diesem Phänomen beschäftigt. …weiterlesen