Auch im August bleibt es heiß. Wohl dem, der im Urlaub ist. Wer nicht wegfahren kann, dem bleiben aber noch die zahlreichen Reportagen diese Woche: Da geht es an die Riviera, nach Norwegen und Japan und in die USA… …weiterlesen
Die Familie Nahmad ist nicht nur verrückt nach der Kunst der Moderne, sie hat auch die finanziellen Mittel, sie zu kaufen. Picasso, Matisse, Kandinsky, Monet: alle sind sie in dem Fundus der Familie vertreten! Diese beeindruckende Privatsammlung ist nun im Kunsthaus Zürich ausgestellt. Die einflussreichsten Gemälde aus dem Impressionismus, dem Kubismus, der abstrakten Kunst und dem Surrealismus bilden gemeinsam einen Parcours durch die Moderne Kunst. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe gibt mit 110 Werken von rund 60 Künstlern erstmals in Deutschland einen Überblick über die Skulptur zwischen 1900 und 1945. Unsere Autorin Verena Paul hat sich für Sie diese umfangreiche Schau angesehen. …weiterlesen
Das Schöne war lange aus der Mode in der Kunst. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als das Licht des Impressionismus verflogen war, der Jugendstil ausgedient hatte und die Welt darüber hinaus – wie im Kubismus – in Stücke zerfiel, bevor der Weltkrieg Ernst machte mit der Zerschlagung alter Ordnungen, verflüchtigte sich die Schönheit eher in die Abstraktion (Brancusi) oder sie entfaltete sich als Gegenwelt (Blauer Reiter). Alles andere hätte Kitsch sein müssen, aber Amedeo Modigliani schaffte es, die schönsten Akte zu malen, die man sich vorstellen kann – ohne ästhetische Entgleisung: Wohl dosiert fließen in sein Werk expressionistische und symbolistische, kubistische und abstrahierte, altitalische und afrikanische Züge ein. …weiterlesen
»Die Kunst ist für alle geschaffen, doch sind nicht alle für die Kunst geschaffen.« Der ukrainische Bildhauer Alexander Archipenko (1887–1964), der 1909 nach Paris gekommen war und in der Gesellschaft mit Braque, Modigliani und Picasso unmittelbar in die Moderne eintauchen konnte, wusste um 1920 – als er diese nüchterne Zwischenbilanz zog – um die Relativität der Kunst. Er war einer der besten Plastiker seiner Zeit. Unser Autor Günter Baumann hat die umfangreiche Ausstellung zu Archipenko besucht. …weiterlesen
Die Erkenntnis als solche ist freilich nicht neu: malende Bildhauer, bildhauernde Maler – was nach Baden-Baden lockt, sind die rund 140 Meisterwerke, die insbesondere das 20. Jahrhundert mit großem Atem durchschreiten, und die Begegnungen der Künstler mit sich selbst, sprich in der Gegenüberstellung von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten. …weiterlesen