Die Ausstellung widmet sich Graeffs Werkentwicklung nach der Emigration. Er wandte sich 1951 wieder der Malerei zu und erarbeitete sich eine eigene, auf dem Verfahren der Variation gründende Bildsprache, in der sich eine konstruktive Gestaltungsweise zum Zeichenhaften erweitert.Mit seinem künstlerischen Credo „für Einfachheit, Klarheit, Proportion“ bezog Graeff eine eindeutige Gegenposition zur Zeitströmung der informellen Kunst. Rainer K. Wick hat sich mit dem Künstler für PKG befasst. …weiterlesen
Ein wirres Textgefüge von 887 Autoren auf 3000 Seiten geschrieben und bar jeder Orthografie, das ist »2-3 Straßen. Text«. Was daran fasziniert? Die Idee, die dahinter steckt. Rowena Fuß hat sich den Wälzer und dessen Making of einmal vorgenommen. …weiterlesen
Am 9. Januar 2010 beginnt die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 mit einem dreitägigen Kulturfest, das den Wandel zur Metropole Ruhr mit den Mitteln von Kunst und Kultur sichtbar machen will. Begleitend zu der Vielzahl an Projekten und Ausstellungen, die über das Jahr verteilt stattfinden, soll an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen über sehenswerte Veranstaltungen berichtet werden. …weiterlesen
Manchem mag der Fall pikant sein: Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster wird am 25. Juni 2004 dem Übermalungskünstler Arnulf Rainer – berühmt wurden gerade auch seine Kreuzes- und Kreuzigungsübermalungen – die Ehrendoktorwürde verleihen. …weiterlesen